DE353301C - Gasfeuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt - Google Patents

Gasfeuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt

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DE353301C
DE353301C DENDAT353301D DE353301DD DE353301C DE 353301 C DE353301 C DE 353301C DE NDAT353301 D DENDAT353301 D DE NDAT353301D DE 353301D D DE353301D D DE 353301DD DE 353301 C DE353301 C DE 353301C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/44Torches, e.g. for brazing or heating for use under water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Gasfeuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt. Derartige sogenannte Unterwasser-Feuerimgsanlagen wurden bisher stets so gebaut, daß die Flamme von oben .her in die zu erhitzende Flüssigkeit eintaucht. Wenn sich auch diese Art der Einführung der Flamme in den Fällen, wo Wasser verdampft wird, im allgemeinen gut bewährt hat, so war es jedoch nicht möglich, die bekannten Unterwasser-Feuerungsanlagen auch für Schmelzöfen, Auslauge- und Eindampfvorrichtungen zu benutzen, da hierbei verschiedene Schwierigkeiten auftreten., So stellte es sich z. B. heraus, daß bei den von oben nach unten -brennenden Flammen, wenn es sich um sehr dünnflüssige oder von Molekül zu Molekül die Wärme schlecht leitende Substanzen handelte, die Flamme unruhig brannte oder der Wirkungsgrad herabsank. Als Grund für das unruhige Brennen der Flamme in diesen Fällen ergab sich, daß die von oben nach unten brennende Flamme durch die dieser Richtung entgegenströmenden Dampfblasen in ein stetes Schwanken um die Gleichgewichtslage des Druckes geriet. Bei der Verwendung der von oben nach unten brennenden Flammen in Schmelzöfen ergab sich ferner der Nachteil, daß es wegen zu großer Hitze des Brenners und seines Kühlmantels nicht möglich war, den Brenner so weit eintauchen zu lassen, daß die Flamme in dem unteren Teil der zu schmelzenden Massen brannte. Auch kamen sofort Betriebsstörungen vor, wenn die Schmelze im Ofen über die Mündung des Brenners stieg, wodurch der Kühlmantel fortgeschmolzen wurde.
  • Alle diese Nachteile werden durch eine Feuerungsanlage entsprechend der Erfindung beseitigt, bei der das Brennstoff-Luft-Gemisch von unten her in den mit dem zu behandelnden Gut gefüllten Arbeitsraum eingeführt wird, und der Brenner so angeordnet ist, daß er nur mit seiner Mündung bis in den Arbeitsraum reicht, so daß der Brenner gänzlich außerhalb des heißen Arbeitsraumes liegt und auf seiner ganzen Länge gekühlt werden kann. Bei einer Feuerungsanlage dieser Art mußte jedoch noch unbedingt dafür gesorgt werden, daß -das Brennstoff-Luft-Gemisch in vollkommener und inniger Mischung aus dem Brenner heraustritt. Denn die bisher bekannten stehenden Brenner von Feuerungsanlagen, wie solche bei Feuerungsanlagen bekannt waren, bei denen die Flamme nicht unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brannte, hatten, insbesondere, wenn als Brennstoff öl benutzt wurde, den Nachteil., daß sich .die Mischung des Brennstoffes und der Luft, bevor das Brennstoff-Luft-Gemisch dieBrennermündung verließ, wieder verschlechterte, und sich das Öl beispielsweise am Boden des Brennerrohres absetzte, zum Teil verkokte und das Rohr verstopfte. -Zur Vermeidung dieses Nachteiles liegt daher ein weiteres wesentliches Merkmal einer Feuerung entsprechend der Erfindung darin, daß das Brennerende U-förmig ausgebildet ist, wodurch erzielt wird, daß der Brennstoff und die Luft infolge der dWirbelbildungen in dem U-förmigen Teil des Brenners bis zum Austritt aus dem Brenner in vollkommener Mischung verbleiben.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Das zu behandelnde Gut befindet sich in einem trichterförmigen Aufnahmebehälter, in .den von unten die Flamme eintritt. Die Mündung des Brenners liegt etwa in der Ebene der unteren Begrenzungsfläche des Aufnahmebehälters, so daß der Brenner nach Bedarf gekühlt werden kann. Das Ende des Brenners ist (J- bzw. lvraförmig gestaltet, so daß das Brennstoff-Luft-Gemisch vor seinem Austritt aus der Brennermündung zuerst durch den U-förmig gestalteten Teil des Brenners hindurchstreichen muß, in dem Wirbelbildungen auftreten, die das Brennstoff-Luft-Gemisch in vollkommener Mischung erhalten. Ein Ab'-reißen der Flamme kann also bei der gezeichneten Feuerungsanlage nicht leicht auftreten und ebenfalls auch nicht ein Schmelzen des Brenners, da dieser gänzlich außerhalb der zu erhitzenden Massen liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasfeuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerende U-förmig ausgebildet und der Brenner so angeordnet ist, daß er nur mit seiner Mündung bis in den Arbeitsraum hineinragt, wodurch er, außerhalb des hesßen Arbeitsraumes liegend, auf seiner ganzen Länge gekühlt werden kann.
DENDAT353301D Gasfeuerung, bei der die Flamme unmittelbar in dem zu behandelnden Gut brennt Expired DE353301C (de)

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