DE414768C - Vorrichtung zum Verzinken - Google Patents
Vorrichtung zum VerzinkenInfo
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- DE414768C DE414768C DET28714D DET0028714D DE414768C DE 414768 C DE414768 C DE 414768C DE T28714 D DET28714 D DE T28714D DE T0028714 D DET0028714 D DE T0028714D DE 414768 C DE414768 C DE 414768C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM10.JUNI1925
AM10.JUNI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 b GRUPPE
(T 28714 VI\48b)
Nicholas King Turnbull in Millport, Engl.
Vorrichtung zum Verzinken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1924 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Verzinken und ähnlichem bekannt, bei welchen in
einer Bleischicht unterhalb der Zinkschicht Heizrohre vorgesehen sind. Der Nachteil dieser
Vorrichtungen mit Rohren oder langen Feuerzügen, welche an eine Feuerung mit festem
Brennstoff angeschlossen sind, besteht darin, daß die Heizkraft der Feuerzüge stark gegen
das zur Feuerung entgegengesetzte Ende des Behälters abnimmt und infolgedessen das
Metall ungleichmäßig erhitzt und ferner, daß es nicht möglich ist, mittels Kohlefeuerungen
die Temperatur der Heizgase zu steuern. Da bekanntlich die Bildung von Gekrätz von der
Temperatur der beiden Metalle abhängt und die Löslichkeit von Blei und Zink ebenfalls mit
der Temperatur steigt, so ist bei solchen Metallbädern zum Verzinken erforderlich, daß
man die Temperatur genau steuert. Dies ist aber nur möglich, wenn man den Zutritt des
Brennstoffes bzw. Brennstoffluftgemisches genau regeln .kann, was erfindungsgemäß da-
durch bewirkt wird, daß die Heizrohre mit Gas- oder ölbrennern versehen sind, bei welchen
die jeweils erforderliche Temperatur in einfacher Weise durch entsprechende Zufuhr
von flüssigem oder gasförmigem Brennstoff geregelt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist ein Längsschnitt und
ίο Abb. 2 ein Querschnitt der ersten, und
Abb. 3 ein Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform.
Die Kufe A besteht aus Stahl und hat in der Nähe des Bodens eine Reihe von Heizrohren
B1 welche in der Längsrichtung oder zickzackförmig in der Querrichtung verlaufen
und an den Wandungen der Kufe angeschweißt sind. An dem einen Ende eines jeden Rohres
ist ein Gas- oder ölbrenner C angeordnet, welcher mit einem Ventil D versehen ist und
den Brennstoff von der Leitung E erhält. Die entgegengesetzten Enden der Rohre B sind
mit dem Kanal B1 verbunden, welcher zu einem Schornstein führt.
Die Rohre B sind in geschmolzenes Blei F
in einer Tiefe von 5 bis 8 cm eingetaucht, wobei oberhalb der Bleischicht sich die Schlacke G
über den zu beziehenden Gegenständen ansammelt, während darüber das geschmolzene
Zink oder Spiauter H schwimmt. Die Kufe A ist mit einem Innenfutter A1 aus feuerfestem
Material versehen, welches an die Seiten- und Stirnwände. der Kufe, jedoch nicht an dem
Boden, befestigt ist, so daß sich die Kufe gleichmäßig mit den Rohren ausdehnen kann.
Das Futter A1 besteht vorzugsweise aus einem Wärme schlecht leitenden Material, auf welches
geschmolzenes Zink wenig oder gar keine Wirkung ausübt. Die Außenseite der Kufe A
ist vorzugsweise mit einem Wärme isolierenden Stoffe A2 umgeben, wie z. B. Schlackenwolle,
und über diese letztere Schicht ist die übliche Ziegelverschalung Aa angeordnet.
In der Ausführungsform nach Abb. 3 sind
die Rohre B mit Brennern D an jedem der beiden
Enden ausgestattet, und der Abzugskanal B2 ist in der Mitte angeordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Verzinken und ahnlichem, bei welcher in einer Bleischicht unterhalb der Zinkschicht Heizrohre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (B) mit Gas- oder ölbrennern (C), vorzugsweise an den beiden Enden der Rohre, versehen sind, wobei der Abzugskanal (B2) vorzugsweise in der Mitte der Rohre vorgesehen ist.Abb.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET28714D DE414768C (de) | 1924-04-09 | 1924-04-09 | Vorrichtung zum Verzinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET28714D DE414768C (de) | 1924-04-09 | 1924-04-09 | Vorrichtung zum Verzinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE414768C true DE414768C (de) | 1925-06-10 |
Family
ID=7554371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET28714D Expired DE414768C (de) | 1924-04-09 | 1924-04-09 | Vorrichtung zum Verzinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414768C (de) |
-
1924
- 1924-04-09 DE DET28714D patent/DE414768C/de not_active Expired
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