AT89673B - Muffelofen für zahntechnische Zwecke. - Google Patents

Description

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  MuffelofenfürzahntechnischeZwecke. 



   Bei den Laboratoriumsarbeiten in der Zahnteehnik bestand bisher ein grosser   Ubelstand   darin, dass das Löten von   Metallgebissen,   eingepackt in feuerfester Einbettung, sowie das Vorwärmen der zum Goldguss nötigen muffen mit Schwierigkeiten verknüpft und auch nur in   unzulänglichem   Masse möglich war, da es an geeigneten, technisch und wirtschaftlich einwandfrei arbeitenden Vo richtungen zur Erhitzung der Objekte bis zur Weissglut und   Verflüssigung   fehlte. 
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 öfen abgeholfen, mittels dessen man in der Lage ist, in wenigen Minuten und unter erheblicher Ersparnis an Brennstoff die Lötobjekte und muffen zum Glühen zu bringen sowie ein gleichmässiges Anhalten der
Glühhitze zu erzielen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch das   Muffelöfchen, während   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Ebene   t1-B   zeigt. Fig. 3 ist eine Ansicht des Ofendeckel. 



   Der vorliegende Muffelofen ist ein kleiner Schachtofen und besteht aus einem Blechmantel a mit innerer Wandung    & aus Schamottemasse. Durch   drei Stützen e ist der Ofen mit einer eisernen Unterplatte   cl   verbunden. 



     Ungefähr   im ersten Drittel seiner Höhe ist in den Ofenschacht ein Rost f eingebaut, über welchem das Brennmaterial,   vorzugsweise Holzkohle, aufgeschichtet wird. Die   obere   Ofenöffnung   ist durch einen Deckel g mit einer Klappe g2 verschliessbar, während die untere durch einen Schieber h abgedichtet werden kann. Unterhalb des Schachtes g ist ein Brenner mit feiner Düse i zur Erzielung einer Stichflamme angeordnet, dessen Zuleitungsrohr k mittels Schellen m an der Grundplatte cl befestigt ist. 
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 kann durch Gas oder auch durch Druckluft erfolgen.

   Im letzteren Fall wird die Holzkohlenfüllung mit Spiritus oder dgl. getränkt und zur   Entzündung   gebracht, worauf durch den aus der Düse i austretenden Pressluftstrahl die Holzkohlenmasse und damit die Muffel in wenigen Minuten bis zur Weissglut erhitzt wird. Will man einen Gegenstand längere Zeit ausglühen. so wird durch   Zurückschieben   des Schiebers   h   und Verschliessen der   Deckelklappe g2   der   Schaehtraum   des Ofens vollständig abgeschlossen und dadurch der   Glühzustand   ohne weiteren Verbrauch an Brennstoff aufrecht erhalten.

   Um den Ofen gleichzeitig für die Beheizung durch Gas-und Druckluft geeignet zu machen, kann neben dem Rohr k noch ein zweites Brennerrohr   n   angeordnet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 den Schacht, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Rostes (f) ein Düsenrohr (i) zur Zuführung von Gas oder Pressluft angeordnet und der Sehacht unten und oben abschliessbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.