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Mehrfach ausfahrbares Hubgerüst
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Die Erfindung betrifft ein mehrfach ausfahrbares Hubgerüst für Hublader
gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Bei den bisher bekannten Hubgerüsten dieser Art ist die Kette in der
Nähe der Säule des inneren Mastteiles angeordnet. Durch diese Anordnung liegt die
Kette in dem Raum, der bei Fehlen der Kette für den Fahrer des Hubladers zur freien
Durchsicht zur Verfügung stünde. In den meisten Fällen ist außen seitlich neben
jeder der beiden Standmastsäulen je eine Hubpresse angeordnet. Weist die Säule einen
oder vorzugsweise zwei nach außen ragende Flansch(e) auf, so wird die Beeinträchtigung
des Blickfeldes minimiert, wenn die Hubpresse neben dem Flansch bzw. zwischen den
Flanschen der Standmastsäule angeordnet ist (DE-Gbm 19 17 783). Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, die Kette, durch die beim Hochfahren des mittleren Mastteiles
das innere Mastteil gegenüber diesem hochgezogen wird, derart anzuordnen, daß die
Sichtverhältnisse für den Fahrer, wenn überhaupt dann möglichst wenig beeinträchtigt
werden.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angegebenen Merkmale. Da die Kette in einer Ebene mit dem Hubpressezylinder liegt,
beeinträchtigt sie die Sichtverhältnisse nicht, da sie im Sichtschatten des Hubpressezylinders
liegt. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Kraftwirkungslinie der von der
Kette auf die Rolle, über die die Kette geführt ist, ausgeübten Kraft in oder zumindest
in der Nähe der Achse der Kolbenstange dieser Hubpresse verläuft, sc daß sich keine
oder nur geringe Biegebeanspruchungen für die Kolbenstange ergeben. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil ergibt sich in Bezug auf die Herstellung und Lagerhaltung dadurch,
daß die Standmaste bei einem einfach ausfahrbaren, bei einem doppelt ausfahrbaren
und bei einem dreifach ausfahrbaren Mast gleich sein können und darüberhinaus, daß
Innenmastteil und das mittlere Mastteil bis auf die zusätzlichen oberen Laufrollen
gleich sind bzw. alle Teile des gesamten Hubapparates bei einfach ausfahrbarem Mast
und dreifach ausfahrbarem Mast gleich sind, so daß diese Gleichteile in entsprechend
größerer Stückzahl hergestellt werden können damit die Anwendung von Fertigungsmethoden,
die billigere Herstellung ermöglichen, möglich wird und entsprechend auch weniger
rastteile auf Lager auf Vorrat gehalten werden müssen.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich durch die gleichzeitige
Anwendung der Merkmale des Anspruches 2.
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Während nämlich bisher zu dem Zylinder des inneren Mastteiles, durch
dessen Beaufschlagung der Hubschlitten am inneren Mastteil hochgefahren werden kann,
Schläuche geführt werden mussten, die einerseits am Standmastteil, andererseits
am inneren Mastteil befestigt sind und selbständig in irgendeiner Weise geführt
sein mussten, ergibt sich so die Möglichkeit, die Schläuche in der gleichen Ebene
wie die Kette zu führen und von diesen parallel
zur Kette verlaufenden
Schläuchen aus durch die Säule des inneren Mastteiles eine Bohrung zu einem Anschluß
zu führen, der an der Rückseite, das heißt, an der hinteren Stirnfläche oder an
der Seitenflanschfläche der Säule des inneren Mastteiles angeordnet ist und sich
somit mit dem inneren Mastteil bewegt. Die Schläuche können aber auch nicht außen
um das innere Mastteil herumgeführt werden, weil dort die Rollen des Hubschlittens
gegen das innere Mastteil abgestützt sind bzw. auch der Hubschlitten selbst ir nur
geringem Abstand an den Säulen des inneren Mastteiles vorbeigeführt ist.
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Der Anspruch 3 bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform,
bei der der Ausleger als eine Platte gestaltet ist, die in Bezug auf die Verbindung
mit dem inneren Mastteil und die Kräfteeinleitung besonders günstig ist. Dabei wird
ein weiterer Vorteil dadurch erzielt, daß in der Platte rinnenartige Ausnehmungen
vorgesehen sind, in denen jeweils ein Rohr geführt ist, welches eine Verbindung
zwischen einem Schlauch und einer Bohrung in dem inneren Mastteil herstellt.
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Vorzugsweise ist jede Säule des inneren Mastteiles oder insbesondere
sind die Säulen aller drei Mastteile als Doppelt-T-Profile ausgestaltet.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
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Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine sich bis zur Symmetrieebene
erstreckende Hälfte eines Hubgerüstes.
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Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des gleichen Hubgerüstes, wobei zur
Vereinfachung der Zeichnung die Konturen der Säulen des Standmastteiles und des
mittleren Mastteiles und des Zylinders der Hubpresse fortgelassen sind.
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Figur 3 zeigt eine Ansicht nur des mittleren Mastteiles mit den beiden
Auslegern, die in diesem Falle als Platte gestaltet sind Figur 4 zeigt eine Ansicht
des unteren Endes des kompletten Hubgerüstes.
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Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Hubgerüst mit plattenartigem
Ausleger.
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Figur 6 zeigt in größerem Maßstab einen derartigen plattenartigen
Ausleger.
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Figur 7 zeigt eine Draufsicht zu Figur 6 und Figur 8 zeigt eine Seitenansicht
zu Figur 6.
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Die Säule des Standmastteiles besteht aus einem Doppel-T-Profil und
ist durch eine Quertraverse 2 mit einer gleichartigen Säule auf der anderen Seite
des Hubgerüstes verbunden. Gegenüber der Standmastsäule 1 ist die Säule 3 des mittleren
Hubgerüstes verschiebbar, die mittels einer Rolle 4, die an der Säule 3 gelagert
ist und zwischen den Flanschen der Säule 1 läuft, gegenüber dieser abgestützt ist.
Die Säule des inneren Mastteiles besteht ebenfalls aus einem Doppel-T-Profil mit
den beiden hinteren Flanschen 6 und 7 und den beiden vorderen Flanschen 8 und 9
und dem Steg 10. Am Steg 10 ist die Rolle 4a gelagert, mittels derer die Säule 6,
7, 8, 9, 10 an der Säule 3 geführt ist. Zwischen den beiden Flanschen 7 und 8 ist
die Rolle 11 geführt, die an dem Gabelträgerseitenteil 12 gelagert ist, welches
mit dem Gabel träger 13 verbunden ist, der auf seiner Oberseite einen Haltesteg
14 aufweist, der in üblicher Weise Rastausnehmungen 15 aufweist.
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Zwischen den beiden nach außen ragenden Flanschen der Standmastsäule
1 ist der Hubpressezylinder 16 angeordnet, aus dem nach oben eine in der Zeichnung
nicht mehr dargestellte Kolbenstange ausfahrbar ist, mit der ein in Figur 1 nur
strichpunktiert angedeutetes Kettenrad 17
verbunden ist, über das
die Kette 18 geführt ist, deren in der Zeichnung hinteres Trum mittels eines in
der Zeichnung nicht mehr dargestellten verstellbaren Kettenankers mit einem Auslegerarm
20 verbunden ist, der starr mit der Quertraverse 2 verbunden ist.
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Mit dem vorderen Flansch 9 der Säule 6, 7, 8, 9, 10 des inneren Mastteiles
ist ein Ausleger 21 starr verbunden, an dem mittels eines zweiten dargestellten
Kettenankers 19 das vordere Trum der Kette 18 befestigt ist.
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Die aus dem Hubpressezylinder 16 ausfahrbare Kolbenstange ist weiterhin
in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise mit der Säule 3 des mittleren
Mastteiles verbunden.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Hubpressezylinder 16 mit
Druck beaufschlagt, so fährt die Kolbenstange aus diesem aus und hebt dabei das
innere Mastteil 3 an.Gleichzeitig wird aber auch das Kettenrad 17 angehoben. Da
die Kette 18 einerseits über den Ausleger 20 mit der Quertraverse 2 verbunden ist.
und andererseits über das Kettenrad 17 geführt ist, muß das vordere Trum der Kette
18 sich mit der doppel.ten Geschwindigkeit anheben wie das mittlere Mastteil und
dessen Säule 3.
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Da das vordere Trum der Kette 18 über den Ausleger 21 mit der Säule
6, 7, 8, 9, 10 des inneren Mastteiles starr verbunden ist, wird dieses innere Mastteil
somit mit einer Geschwindigkeit angehoben, die doppelt so groß ist wie die Hubgeschwindigkeit,
mit der das mittlere Mastteil 3 hochgefahren wird.
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Dabei liegt die Kette 18 in einer zur Fahrzeuglängsmittelebene parallelen
Ebene.und ragt kaum nach der Seite über den Hubpressezylinder 16 hinaus, so daß
sie das Blickfeld für den Fahrer nur unwesentlich mehr beeinträchtigt als der Hubpressezylinder
16 selbst.
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Die Säule 6 bis 10 des inneren Mastteiles ist auf einer Quertraverse
22 abgestützt, auf der die Bodenplatte 23 des Hubpressezylinders 24 abgestützt ist,
aus dem eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kolbenstange ausfahrbar ist,
an deren Ende wiederum eine ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kettenrolle
gelagert ist, über die eine ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kette
geführt ist, die mit ihrem hinteren Trum an der Quertraverse 22 befestigt ist und
mit ihrem vorderen Trum an dem Gabelträger 13 befestigt ist.
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Parallel zu der Kette 18 sind vier nur symbolisch angedeutete Schläuche
25, 26, 27 und 28 geführt, so daß diese ebenfalls das Blickfeld des Fahrers nicht
mehr beengen als die Kette 18 an sich. Jeder dieser Schläuche ist zu einem Anschluß
29 bis 33 geführt, der in die Mündung einer horizontalen Bohrung 34 bzw. 35 bzw.
36 bzw. 37 eingeschraubt ist. Jede dieser Bohrungen mündet in eine ebenfalls horizontal
angeordnete, der Länge nach durch den Steg 10 gehende Bohrung 38, wobei in die beiden
oberen Bohrungen 38 je ein Anschlußteil 39 eingeschraubt ist, wobei in beide dieser
Anschlüsse 39 je ein Schlauch 40 geführt ist, wobei die beiden Schläuche 40 über
eine Schelle 41, die an dem Hubzylinder 24 befestigt ist, ge-;lagert ist und zur
Versorgung einer am Hubschlitten befestigten Zusatzhydraulik mit Druckmittel dient.
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Die beiden in der Zeichnung unteren Bohrungen 38 sind auf ihrer Endseite
durch einen Stopfen verschlossen, dafür mündet in jeder dieser Bohrungen 38 je eine
ebenfalls horizontale Bohrung 42, in deren Mündungen je ein Anschlußteil 43 eingeschraubt
ist. An die beiden Anschlüsse 43 ist über ein Winkelteil 44je einSchlauch 45 angeschlossen,
der zur Versorgung des Hubpressezylinders 24 mit Druckmittel dient. Durch diese
Anordnung ist es mög-
lich, die zusammen mit dem inneren Mastteil
mit der Säule 6 bis 10 verschiebbaren Teile mit Druckmittel zu versorgen und die
dazu erforderlichen Schläuche parallel zur Hubkette 18 zu führen und trotzdem zu
den Teilen des inneren Mastteiles zu kommen ohne in den Bewegungsraum der relativ
zueinander verschieblichen Mastteile oder der Rollen 4, 4a oder 11 zu kommen.
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Werden der Standmastteil 1, 2 und der mittlere Mastteil mit den Säulen
3 fortgelassen und die Säulen 6 bis 10 mit der Quertraverse 22 als Standmastsäulen
festgelegt, so kann das sich damit ergebende Hubgerüst als einfaches Hubgerüst benutzt
werden. Sind die Säulen 6 bis 10 relativ gegenüber den Säulen 3 verschiebbar und
die Säulen 3 als Standmastteile festgelegt, so ergibt sich ein Duplex-Gerüst. Sowohl
das einfache, als auch das Duplex-Gerüst können somit mit den gleichen Bauteilen
erstellt werden. Die einzelnen Merkmale der Erfindung betreffend die Anordnung der
Kette und deren Befestigung an dem ausfahrbaren Mastteil und die Anordnung der Schläuche
und die Führung des Druckmittels in den ausfahrbaren Mastteil können sinngemäß nicht
nur bei Hubgerüsten mit Standmastteilen, mittlerem Mastteil und innerem Mastteil
(Triplex-Gerüsten) angewendet werden, sondern entsprechend auch bei anderen Gerüsten
beispielsweise bei Gerüsten mit Säulen entsprechend den im Ausführungsbeispiel dargestellten
Säulen 1, 3 und 6 bis 10, jedoch ohne einen mit dem am weitesten ausfahrbaren Mastteil
verbundenen Hubpressezylinder, so daß die gleiche Kettenführung und Kettenbefestigung
möglich ist, bzw. wenn anstelle des Hubpressezylinders 24 eine andere mit Druckmittel
zu versorgende hydraulische Einrichtung vorgesehen ist, auch mit der vorstehend
beschriebenen Schlauchführung.
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In der Zeichnung sind mit der gerade nach hinten durchgehenden Bohrung
38 und den Anschlüssen 39 einerseits und mit der durch Stopfen verbundenen Bohrung
38 mit seitlicher Bohrung 42 zwei verschiedene Ausgestaltungsformen dargestellt,
jeweils für zwei Anschlüsse. Je nach dem, wie es im jeweiligen Anwendungsfall räumlich
günstiger ist, können auch alle vorhandenen Anschlüsse nach Art der Anschlüsse 39
an der Rückseite des Flansches 6, 7 oder in anderer Ausgestaltung alle Anschlüsse
an dem seitlichen Anschluß der Bohrung 42 im Flansch 7 angeordnet sein.
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Bei den heutigen Fertigungsmethoden bereitet es keine Schwierigkeiten,
eine gerade lange Bohrung 38 durch den schmalen Steg 10 derart gerade zu führen,
daß an keiner Stelle die Wand der Bohrung sich so sehr der Wand des Steges 10 nähert,
daß nicht mehr die erforderliche Druckfestigkeit gegeben ist. Jede derartige Bohrung
schwächt zwar etwas den Steg, jedoch ist, obwohl im unteren Bereich 6, 7 der Säule
6, 7, 8, 9 diese durch die Abstützkräfte der unteren Rollen im Gabel träger belastet
wird, dieser untere Bereich von der Biegebeanspruchung infolge von deren Verteilung
über die Länge weniger beansprucht, so daß diese Schwächung des Steges und der Flansche
in diesem Bereich ohne weiteres hinnehmbar ist.
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Das innere Mastteil besteht aus zwei Säulen 51, von denen jede aus
einem Doppel-T-Profil besteht, wobei die beiden Säulen 51 unten durch eine Quertraverse
52 und oben durch eine Quertraverse 53 und in der Mitte durch eine Quertraverse
54 miteinander verbunden sind. An den jeweils vorderen Außenflansch jeweils einer
Säule 51 ist eine Auslegerplatte 55 angeschweißt, an die ein Bock 56 angeschweißt
ist, der zum Festlegen des unteren Kettenendes dient. In der Auslegerplatte 55 sind
zwei Rinnen 57 und 58 vorgesehen.
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In Figur 5 sind auch die Säulen 60 des mittleren Mastteiles und die
Säulen 61 des äußeren Mastteiles, das heißt die feststehenden Säulen, zu erkennen.
An jeweils einer dieser Säulen 61 ist eine Kettenrolle 63 gelagert, über die eine
Kette 64 geführt ist, an der Anschlagschutzpolster 65 vorgesehen sind, die gleichzeitig
als Schlauchführung dienen. In Figur 5 ist auch der Verlauf der Bohrungen 69 und
70 durch jeweils eine Säule 51 zu erkennen. An die hintere Stirnfläche jeder Säule
51 wird ein Klotz 72 angeschweißt, in den eine Winkelbohrung eingebracht ist, die
einerseits an die Bohrung 70 anschließt und an die andererseits ein Anschlußnippel
angeschlossen ist, an das die Leitung zur mittleren Hubpresse angeschlossen ist.
An den Fuß des Zylinders der Hubpresse, die in der Mitte des Hubgerüstes angeordnet
ist, ist eine Platte angeschraubt, mit vier radialen Bohrungen, in die jeweils ein
Flüssigkeitszuführungs- bzw. Flüssigkeitsabführungsrohr eingesteckt und mit einem
O-Ring abgedichtet ist. Diese Rohre sind gekrümmt, um in üblicher Weise durch die
Krümmung Verformungen besser aufnehmen zu können. Um einen hinreichenden Querschnitt
für das Zuströmen und Abströmen der Flüssigkeit zu diesem mittleren Zylinder zur
Verfügung zu haben, sind zwei Leitungen zum Zuführen und zwei Leitungen zum Abführen
vorgesehen, das heißt, auf
jeder Seite zwei Leitungen 73.
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In Figur 7 ist zu erkennen, daß die Grundfläche 77 bzw.
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78 der Rinnen 57 bzw. 58 schräg verläuft. Im eingebauten Zustand ist
in jeder dieser Rinnen 57 und 58 ein Rohr geführt, welches an seinem oberen Ende
einen Schlauchanschluß aufweist und welches mit seinem seitlichen unteren Ende in
den Mündungsteil der Bohrung 69 eingesteckt und in dieser durch einen'O-Ring abgedichtet
ist.
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Das in der Ausnehmung 57 bzw. 58 geführte Rohr ist somit der Anschluß,
welcher die Verbindung zwischen jeweils einem Schlauch und der zugeordneten Bohrung
in der Mastsäule 51 herstellt.
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Die Aussage, daß die Kette in einer parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene
liegenden Ebene geführt ist, besagt, daß jedes Trum dieser Kette in dieser Ebene
liegt, das heißt also, daß die Achse der Rolle, über die die Kette geführt ist,
senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene steht.
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Zwecks Aufnehmen der Zugkräfte aus dem zu bewegenden Schlauch sind
die Rohre in der Auslegerplatte 55 gehaltert und festgelegt.
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Um einen hinreichend großen freien Querschnitt für die Strömung zur
Verfügung zu haben, wird der in dem am weitesten ausfahrbaren Mastteil angeordnete
Zylinder über zwei zueinander parallele Strömungswege versorgt, das heißt, es sind
zwei Schläuche und zwei Bohrungen 69, 70 hydraulisch zueinander parallelgeschaltet.
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Ein auf die Rückseite der Säule 51 geschweißtes Klötzchen 72 kann
sicher dicht geschweißt werden nur an seinem Umfang, so daß sich zwischen der Stirnfläche
des Klötzchens 72 und der Stirnfläche der Säule 51 ein durch Säule 51, Klötzchen
72 und Schweißnaht umgrenzter Raum ergibt. Sind zwei Bohrungen 69, 70 hydraulisch
zueinander parallel geschaltet, kann das Klötzchen 72 die beiden Mündungen der beiden
hydraulisch zueinander parallel geschalteten Bohrungen überdecken, weist dann aber
zwei Winkelbohrungen auf, wobei auf der einen Seite die beiden Mündungen so angeordnet
sind, daß sie möglichst den Mündungen in der Säule gegenüberliegen, während die
beiden anderen Mündungen derart angeordnet sind, daß je ein Verschraubungsanschluß
eingeschraubt wird. Ein solcher, in ein Klötzchen 72 eingeschraubter Verschraubungsanschluß
lässt sich bei Undichtigkeiten besser nachziehen als ein unmittelbar in die Seite
des Flansches der Säule 51 eingeschraubter Anschluß.
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Der Hubschlitten 95 trägt die Gabelträgerplatte 96 und ist über die
Rollen 97 in dem inneren Mastteil mit den Säulen 51 geführt.
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