DE3532071A1 - Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen herstellung von stiel- oder riegeleis - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen herstellung von stiel- oder riegeleis

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DE3532071A1 DE19853532071 DE3532071A DE3532071A1 DE 3532071 A1 DE3532071 A1 DE 3532071A1 DE 19853532071 DE19853532071 DE 19853532071 DE 3532071 A DE3532071 A DE 3532071A DE 3532071 A1 DE3532071 A1 DE 3532071A1
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Description

  • Erfindungsbeschreibung
  • Verfahren und Vorrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stiel- oder Riegeleis Die Erfindung betrifft das Gebiet der Lebensmittelherstellung, speziell der industriellen Speiseeisproduktion.
  • Bisher bekannte Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Stieleis sind durch diskontinuierliche Arbeitsweise von taktweise horizontal umlaufenden Rundgefrierern oder Kettenfördereinrichtungen mit Vertikalumlauf gekennzeichnet, bei denen die Stiele durch geeignete Vorrichtungen in das geBrierende Softeis eingesetzt werden (DE-PS 839 199, DE-PS 10 47 222, DE-OS 18 01 854). Zur Gewährleistung der Ausformbarkeit müssen die Stiele aus dem Eis herausragen, was Probleme bei der Konfektionierung durch Verpackungsmittelbedarf ergibt, und es ist eine mit zusätzlichen Energieverbrauch verbundene Aufheizung der Formtüllen erforderlich.
  • Für die Herstellung von Eisportionen ohne Stiel wird eine aus einer mit Formnuten versehenen umlaufenden Gefriertrommel mit Softeiskremaufgabe, einem äußeren Stützband und einer Ausformvorrichtung bestehende Vorrichtung beschrieben (DD-WP 131 220).
  • Ihr haftet der Nachteil an, daß durch die Anordnung der Disiereinrichtung im abfallenden Bereich der umlauf enden Gefriertrommel und das sich daran anschließende Stützband keine Möglichkeit zur Schaffung von Lücken im Softeisstrang und zur Einbringung von Stielen besteht, Weiterhin würde sich auch das Einbringen von unterschiedlichen Eiskremsorten nacheinander (Schichteis) sehr schwierig gestalten.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein kontinuierliches, hochproduktives Verfahren mit minimalem Energieaufvrand sowie eine entsprechende Vorrichtung zur wahlweisen Herstellung von Stiel- oder Riegeleis zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Gestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung zur kintinuierlichen Herstellung von Stiel- und Riegeleis Verfahrensstufen und Vorrichtungsbestandteile so zu gestalten, daß sowohl kontinuierliche Softeiskremdosierung wie auch quasikontinuierliche Stielaufgabe ermöglicht werden Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöste indem in die Formnuten einer mit einer oder mehreren derartigen Nuten versehenen kontinuierlich arbeitenden, umlaufenden Gefriereinrichtung zunächst eine untere endlose Softeiskremschicht, daraufhin die Stiele einzeln in definierten Abständen oder in Form von endlosen Bändern und anschließend eine obere endlose Softeiskremschicht eingebracht werden.
  • Nach erfolgtem Aushärten auf der umlaufenden Gefriereinrichtung kann das Ausformen und Portionieren bzw. Teilen des Eiskremstranges zusammen mit dem eingefrorenen Stielband bzw. in die Lücken zwischen den einzelnen Stielen und der Transport zu weiteren Bearbeitungsstufen erfolgen.
  • Es sind auch folgende Verfahrensvarianten möglich: - Dosieren einer für die völlige Füllung der Formnuten notwenigen Menge Softeiskrem, atischließendes Einlegen der Stiele - Dosieren einer für die völlige Füllung der Formnuten notwendigen Menge Softeiskrem unter gleichzeitigem Einlegen von Stielen oder endlosem Stielband - Dosierung einer für die völlige Füllung der Formnuten notwendigen Menge Softeiskrem ohne Stieleinlage - Dosieren von für die völlige Füllung der Formnuten ausreichenden, taktweise unterbrochenen Softeiskremsträngen mit gleichzeitigem oder nachfolgendem Einlegen der Stiele - Dosierung von für die völlige Füllung der Formnuten ausreichenden, taktweise unterbrochenen Softeiskremsträngen ohne Stieleinlage - Dosierung mehrerer Teilschichten übereinander ohne oder mit Stiel- bzw. Stielbandeinalage (Schichteis).
  • Es ist auch möglich, zwecks Dekorierung vor, während oder nach der Eiskremdosierung zusätzliche Komponenten in oder auf die Softeiskremschicht aufzubringen oder den Eiskremgeschmack durch zusätzliche Einlagen zu variieren.
  • Bei kontinuierlicher Dosierung ohne Stiel- bzw. Stielbandeinlage hat die Teilung entsprechend der vorgegebenen Portionsgröße zu erfolgen.
  • Zwecks Optimierung der Arbeitsweise folgender Verarbeitungsstufen wie Anbringen von Überzugsmasse oder Verpacken besteht die Möglichkeit, bei Eiskremsträngen mit Stielband statt der vollständigen Teilung nur eine Portionierung in Form der Profilierung bis auf das innenliegende Stielband vorzunehmen und die auf diese Weise portionierten Stränge als zusammenhängende Kette zu den nachfolgenden Verarbeitiülgsstufen zu fördern.
  • Nach dem Portionieren bzw. Teilen können die Portionen zwecks Kenntlichmachung der für den Beginn des Verzehrs (Lage des Stiels) günstigsten Stelle mit seitlichen Earkierungen, Profilierungen oder Perforationen versehen werden.
  • Erforderlichenfalls können durch der äußeren Form der Gefriereinrichtung angepaßte, starre, elastisch gelagerte oder mitlaufende Vorrichtungen die Eiskremstränge in den Formnuten gestützt werden und durch Kopplung dieser Stützvorrichtung mit einer Vibrationsvorrichtung das Anhaften der Eiskremstränge an der Stützvorrichtung vermieden werden.
  • Durch an der nicht von den Wandungen der Formnuten ungebenen Seite angebrachte externe Kühlvorrichtungen läßt sich der Aushärtvorgang beschleunigen.
  • Durch die Einbringung von permanent oder momentan wirkenden Trennmitteln zwischen Gefriernutwandungen und Gefflergut kann auch das Gefrieren relativ schwierig wieder abzulösender Güter wie fettarme Eiskrem o.ä. erfolgen.
  • Als Vorrichtung zur Realisierung dieses Verfahrens dient eine umlaufende Gefriertrommel mit am Umfang angeordneten Porm- und Härtenuten mit der Form der herzustellenden Eiskremstücke angepaßter Qiierschnittsform, deren Flächen gegebenenfalls mit permanent wirkenden Antihaftschichten versehen sind, mit Softeiskremdosiervorrichtungen, Stützvorrichtung, wahlweise beheizbaren Ausform, Teil- bzw. Portionier vorrichtungen, wobei die Anordnung dieser Einzelbaugruppen so erfolgt, daß eine Vereinfachung der bekannten Gefriereinrichtung erzielt und sowohl die Einbringung von Stielen bzw. Stielband in die kontinuierlich eingebrachten Eiskremstränge wie auch von mehrere Softeiskremschichten oder zusätzliche Dekorierungen ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß werden die Dosiervorrichtungen für Softeiskrem sowie erforderlichenfalls Zuführeinrichtungen für einzelne Stiele oder für endloses Stielband im sich aufwärtsbewegenden oberen Bereich, die Ausformvorrichtungen im sich aufwärtsbewegenden, nahezu senkrechten Bereich der Gefriertrommel und die Teil- oder Portioniereinrichtung unmittelbar über den Ausformvorrichtungen angeordnet.
  • Damit wird erreicht, daß ein Stützen der noch nicht gehärteten Softeiskremstränge in den Formnuten nicht mehr erforderlich ist und an Stelle der Stützvorrichtung Platz für die erforderlichen Dosiervorrichtungen geschaffen wird.
  • Das bringen der Stiele erfolgt mittels geeigneter aus Stapelmagazinen, Vereinzelungs- und Einlege- bzw. Einschubeinrichtung bestehender Vorrichtungen.
  • Im Fall der Verwendung von endlosen Stielbändern sind entsprechende Vorrichtungen für das Einziehen dieser Bänder angeordnet.
  • Je nach Art der Verfahrensvariante sind je Formnut ein oder mehrere Dosiervorrichtungen für die Softeiskremstränge vorhandeln.
  • Die Vorrichtungen zum Zuführen der Stiele bzw. des Stielbandes können vor oder hinter einer oder mehreren, zwischen mehreren oder innerhalb der Softeiskremdosiervorrichtungen angeordnet sein.
  • An Stelle des bekannten mitlaufenden Stützbandes kann erfindungsgemäß zum Stützen der gehärteten Eiskremstränge um den unteren Teil der Gefriertrommel hertiL auch eine feststehende die Gleitbewegung der sie berührenden Gefriertrommel und Eiskremstränge zulassene Stützvorrichtung angeordnet werden, die erforderlichenfalls in definierte Schwingungen versetzt werden kann, um das Anhaften der gefrorenen Softeismasse zu verhindern.
  • Eine zusätzliche Kühlung der rückseite dieser Stützvorrichtung beschleunigt das Aushärten der Eiskremstränge. In bestimmten Fällen kann aufgrund des bereits bestehenden höhe- ren Gefriergrades der Softeismasse in den Formnuten und der damit verhindenen Haftkräfte beim Erreichen der unteren Hälfte der Trommel auch ganz ohne Stützvorrichtung gearbeitet werden, wodurch der Aufbau der Gefriereinrichtung weiter vereinfacht wird.
  • Erfindungsgemäß kann an Stelle des Stützbandes in geringem Abstand zur Gefriertrommel eine der Form der Gefriertrommel angepaßte feststehende Kühlschale angeordnet werden, die gleichzeitig als Reflektor dient und einen unerwünschten Wärmeeinfall von außen verhindert. Die gleiche Wirkung wird durch ein die gesamte Gefriertrommel umgebendes Gehäuse erzielt, das erforderlichenfalls zusätzliche Kühleinrichtungen besitzt.
  • Das Ausformen der Eiskremstränge erfolgt erfindungsgemäß durch unter Vorspannung auf dem Nutgrund gleitende und einstellbar ausgeführte keilförmige Profilstücke, vorzugsweise mit einem Schneidenwinkel <15°, die die Eiskremstücke bzw.
  • die portionierte zusammenhängende Kette nahezu senkrecht nach oben aus den Pormnuten herausführen. Zwischen Nutgrund und keilförmigem Profilstüc)c wird eine Tasche gebildet, in die bei längerem Stillstand ein Antigefriermittel eingespritzt werden kann, um ein Einfrieren dieser Zone bei nicht unterbrocheaex Kühlmitteldurchsatz zu verhindern.
  • Die gleiche Wirkung kann erforderlichenfalls durch ein an dieser oder einer anderen Stelle auf die Formnutwandungen aufgebrachte permanent oder zeitweise wirkende Trennschicht in Form von mitlaufender Folie oder anderer Zwischenschicht bildung erzielt werden. Durch diese Art der Trennschicht ist es möglich, auch sehr fettarme Güter, die keine Trennmittel in sich selbst enthalten, zu gefrieren und wieder abzulösen.
  • Erfindungsgemäß können die Greifer für den Transport der Eiskremstücke von der Teil- bzw. Portioniervorrichtung zu weiteren Bearbeitungsstufen mit Profilierungen versehen sein, welche eine Perforierung bzw. Markierung der Eiskremstücke und gegebenenfalls ein sicheres Greifen am innenligenden Stiel ermöglichen.
  • Erfindungsgemaß können die unvollständig bis auf das Stiels band geteilten und perforierten Eiskremstücke über geeignete Umlenkvorrichtungen als zusammenhängende Kette die nachfolgenden Verarbeitungsbereiche durchlaufen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, das in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt: Seitenansicht der Vorrichtung Fig. 2 zeigt: Teilschnitt durch Fig. 1 Aus einer Dosiervorrichtung 1 werden die in die Mantelfläche der Gefriertrommel 2 eingearbeiten Form- und Härtenuten 3 zur Hälfte mit einem endlosen Softeisstrang 4 gefüllt. Eine Stielzuführeinrichtung 5 liegt darauf in definierten Abständen die in der Lunge vorgeformten Stiele 6 ab. Die nachfolgende Dosiervorrichtung 7 füllt die nur teilweise gefüllte Nut 3 vollständig mit Softeirkrem 8 und umschließt dadurch gleichzeitig die aufgelegten Stiele 6.
  • Während des UmlauSes der Gefriertrommel 2 wird dem Softeis durch Kühlsole so viel Wärme entzogen, daß es aushärtet.
  • Der noch nicht völlig ausgehärtete Einskremstrang 8 wird dadurch das im unteren Bereich der Gefriertrommel 2 angebrachte feststehende, elastisch gelagerte Stützband 9 in den Ruten 3 gehalten.
  • Die im sich aufwärtsbewegenden, nahezu senkrechten Bereich der Gefriertrommel 2 befindliche Ausformvorrichtung 10 und eine in definiertem Abstand zu ihr angeordnete Führung 11 bewirken das Ausformen des Eiskremstranges und Herausführen nach oben in eine Schneidvorrichtung 13. Hier, wird der Eiskremstrang 12 jeweils zwischen den eingefrorenen Stielen 6 geteilt, das entstehende Einzelstück von der Greifvorrichtung 14 erfaßt und der weiteren Bearbeitung zugeführt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 - Dosiervorrichtung 2 - Gefriertrommel 3 - Form- und Härtenuten 4 - unterer Softeiskremstrang 5 - Stielzuführeinrichtung 6 - Stiell 7 - Dosiervorrichtung 8 - obere; Softeoskremstrang 9 - Stützband 10 - Ausformvorrichtung 11 - Führung 12 - Eiskremstrang 13 - Schneidvorrichtung 14 - Greifvorrichtung - L e e r s e i t e -

Claims (17)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zur wahlweisen Herstellung von Stielen oder Riegeleis durch kontinuierliches Einbringen von Softeiskrem in die Formnuten einer umlaufenden Gerriereinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß in die Pormnuten zunächst eine untere endlose Softeiskremschicht, daraufhin die Stide einzeln in definierten Abständen oder in Poren eines endlosen Bandes und anschließend eine obere endlose Softeiskremschicht in mehreren Lagen o der in rorm eines einzigen, den gesamten Formnutquerschnitt ausfüllenden Stranges ohne oder mit periodischen Unterbrechungen, ohne oder eventuell auch gleichzeitig mit den Stielen oder dem Stielband erfolgt, auf der umlaufenden Gefriereinrichtung das Softeis aushärtet und nach dem Auformen das Portionieren oder Teilen des Eiskremstranges zusammen mit dem eingefrorenen 3 Stielband bzw. in den Lücken zwischen den einzelnen Stielen oder entsprechend der vorgegebenen Portionsgröße sowie der Transport zu nachfolgenden Verarbeitungsstufen vorgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß vor Aufgabe der Softeiskrem die Formnuten der Gefriereinrichtung mit permanent oder zeitweise wirkenden Antihaftmitteln beschichtet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mittels der Form der Gefriereinrichtung angepaßter, starrer, elastisch gelagerter oder beweglicher Vorrichtungen der Eiskreinstrang in den Formnuten gestützt und mittels derartiger vibrierender Vorrichtungen ein Anfrieren der Stränge an der Stützvorrichtung' verhindert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Aushärten des Eiskremstranges durch an der nicht von den Wandungen der Formnuten umgebenen Seite des Eiskremstranges angebrachte zusätzliche externe Kühlvorrichtungen beschleunigt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch l; ge.g.ennselchnet dadurch, daß das Portionieren der mit einem endlosen Stielband versehenen Eiskremstränge durch Profilierung bis auf die Tiefe des Stielbandes erfolgt und die portionierten Eiskremstränge als zusammenhängende Kette zu weiteren Verarbeitungsstufen gefördert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß nach dem Portionieren bzw. Teilen des gehärteten Eiskremstranges eine Perforierung bzw. Profilierung der Eiskremmportionen vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß während oder nach der Softeiskremdosierung zusätzliche dekorative und/oder verzehrbare Komponenten in oder auf den Softeiskremstrang aufgebracht werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, bestehend aus einer umlaufenden Gefriertrommel mit am Umfang angeordneten Form- und Härtenuten mit der Form der herzustellenden Eiskremstücke angepaßter Querschnittsform, mit Softeiskremdosiervorrichtungen, wahlweise beheizbaren Ausform- sowie Portionier- und/oder Teilvorrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß pro Nut ein oder mehrere Dosiervorrichtungen (1; 7) für Softeiskrem angebracht sind, daß die Dosiervorrichtungen (1; 7) für Softeiskrem sowie erforderlichenfalls Zuführeinrichtungen (5) £Wr einzelne Stiele (6) oder ein endloses Stielband im sich aufwärts-bewegenden oberen Bereich, die Auformvorrichtungen (10) im sich aufwärtsbewegenden, nahezu senkrechten Bereich der Gefriertrommel (2) und die Portionier- und/oder Teilvorrichtung (13) unmittelbar über den Ausformvorrichtungen (10) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Po rm- und Härtenuten (3) der Gefriertrommel (2) mit einem permanent oder zeitweise wirkenden Antihaftmittel beschichtet sind, 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtungen (5) zur Dosierung der Stiele bzw.
  10. des Stielbandes vor oder hinter einer oder mehreren, zwischen mehreren oder innerhalb der Softeiskremdosiervorrichtungen (13 7) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausformvorrichtungen (10) vorzugsweise einen Schneidenwinkel <50° aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausformvorrichtungen (10) einstellbar ausgeführt sind und unter Vorspannung auf dem Grund der Sorm-und Rärtenuten (3) gleiten.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einem die Gefriertrommel im unteren Bereich umgebenden Stützband, gekennzeichnet dadurch, daß das Stützband (9) starr und elastisch gelagert oder beweglich angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einem die Gefriertrommel im unteren Bereich umgebenden Stützband, gekennzeichnet dadurch, daß das Stützband (9) mit einer Vibrationsvorrichtung versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einem die Gefriertrommel im unteren Bereich umgebenden Stützband, gekennzeichnet dadurch, daß das Stützband (9) rückseitig eine zusätzliche Kühlvorrichtung aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 8, gakennzeichnet dadurch, daß die Gefriertrommel (2) teilweise von einer feststehenden-; sie nicht berührenden Kühl- und Reflexionsvorrichtung oder von einem Gehäuse mit zusätzlicher Kühlvorrichtung umgeben ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß sich an die Portionier- bzw. Teilvorrichtung (13) eine mit Profil versehene Greifvorrichtung (14) anschließt.
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