DE3530780A1 - Verwendung von 5-(3-n-butyloxalylaminophenyl)-tetrazol - Google Patents

Verwendung von 5-(3-n-butyloxalylaminophenyl)-tetrazol

Info

Publication number
DE3530780A1
DE3530780A1 DE19853530780 DE3530780A DE3530780A1 DE 3530780 A1 DE3530780 A1 DE 3530780A1 DE 19853530780 DE19853530780 DE 19853530780 DE 3530780 A DE3530780 A DE 3530780A DE 3530780 A1 DE3530780 A1 DE 3530780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mtb
srs
release
cellulose
butyloxalylaminophenyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853530780
Other languages
English (en)
Other versions
DE3530780C2 (de
Inventor
Tooru Sagamihara Kanagawa Abe
Terumasa Kawasaki Kanagawa Hashimoto
Shinji Kanagawa Kageyama
Shigekatsu Ohtsu Shiga Kohno
Toshio Sagamihara Kanagawa Kuroda
Yoshiaki Odawara Kanagawa Ogasawara
Touru Oguma
Katsuya Uji Kyoto Ohata
Takao Sagamihara Kanagawa Shida
Yoshihiro Hatano Kanagawa Tsuriya
Yukiyoshi Machida Tokio/Tokyo Yanagihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wakamoto Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Wakamoto Pharmaceutical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP59270939A external-priority patent/JPS61151116A/ja
Priority claimed from JP6332085A external-priority patent/JPH0672095B2/ja
Application filed by Wakamoto Pharmaceutical Co Ltd filed Critical Wakamoto Pharmaceutical Co Ltd
Publication of DE3530780A1 publication Critical patent/DE3530780A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3530780C2 publication Critical patent/DE3530780C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

ί * * β
Asthma ist eine Krankheit, die durch paroxymale Dyspnoe und Stridor, verursacht durch eine Stenose der Luftwege, gekennzeichnet ist.
Typische Ursachen der Stenose der Luftwege sind eine "LO Konstriktion der glatten Muskulatur der Luftwege, die Bildung von Ödemen in der Mundschleimhaut, vermehrtes Sputum und die Bildung von Mukozelen in den Luftwegen; von diesen Ursachen ist die Konstriktion der glatten Muskulatur der Luftwege die wichtigste.
Die Luftwege eines Asthmapatienten neigen allgemein zur Produktion von IgE-Antikörpern gegen viele Antigene einschließlich inhaliertem Allergen. Aus diesem Grunde enthält der Körper von Asthmapatienten eine große Menge von IgE-Antikörpern. Wenn sie also Antigene, wie z.B. Pollen oder andere Allergene, einatmen, so wird eine Antigen-Antikörper-Reaktion auf der Oberfläche der Mastzellen ausgelöst, die in reichem Maße in der Submukosa der Luftwege vorhanden sind. Histamin und SRS-A (slow reacting substance of anaphylaxis), deren Freisetzung durch die Antigen-Antikörper-Reaktion ausgelöst wird, verursachen Asthmasymptome, zu denen auch die Konstriktion der glatten Muskulator gehört (Progress in Medicine, Bd. 3, (1983), S. 655 bis 666).
Die durch Histamin verursachte Verkrampfung der glatten Bronchialmuskulatur ist stark und äußerst schmerzhaft, ein ernster Anfall ist aber innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit vorbei (Allergy, Bd. 7 (1958), S. 93 - 104).
Im Gegensatz dazu erfolgt die Konstriktion der glatten Bronchialmuskulatur durch SRS-A langsam, hält jedoch
lange an, so daß der Asthmapatient unter starken Schmerzen leidet. Die Entwicklung eines Wirkstoffes, der wirksam die Freisetzung von SRS-A inhibiert, war daher wünschenswert (Progress in Medicine, Bd. 3 (1983), S. 655 bis 666). δ
SRS-A wird aus Mastzellen oder dergleichen durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion freigesetzt, an der ein IgE-Antikörper beteiligt ist. Im Gegensatz zum Histamin, das einem präformierten Mediator zuzuordnen ist, wird SRS-A durch die Stimulierung der Reaktion synthetisiert und gehört zu einem neu erzeugten Mediator, der im wesentlichen aus den Leukotrienen C4, D4, E4 (LTC4, LTD4, LTE4) besteht, die durch eine Reihe von Reaktionen gebildet werden einschließlich der durch 5-Lipoxygenase ausgelösten Reaktion von Arachidonsäure, und deren chemische Strukturen aufgeklärt wurden (Immunology and Pharmacology , Bd. 2, Nr. 2 (1984), S. 207 bis 213).
In der JP-OS 11 975/1982 ist 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl) -tetrazol (nachstehend mit MTB bezeichnet) als eine Verbindung beschrieben, die eine antiallergische Wirkung zeigt. Die Verbindung hat die nachstehende chemische Struktur:
25
30
Obwohl es danach bekannt war, daß MTB eine antiallergische Wirkung zeigt, wobei die Freisetzung von Histamin inhibiert wird, war es nicht bekannt, daß MTB eine ausgezeichnete inhibierende Wirkung gegenüber der SRS-A-Freisetzung auf-
weist (Japanese Journal of Pharmacology, Bd. 32 (1982), S. 689 bis 697) .
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein neues Antiasthmamittel und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Bei der Suche nach einem Asthmolytikum bemerkten die Erfinder, daß die Substanz, die die wichtigste Rolle bei der Verstärkung der AsthmaSymptome spielt, die langsam reagierende Anaphylaxiesubstanz SRS-A ist, worauf in zahlreichen Screeningtests eine Verbindung gesucht wurde, die wirksam die Freisetzung von SRS-A inhibiert. Dabei wurde als wirksame Substanz MTB gefunden.
Die weiteren Untersuchungen betrafen eine Verbesserung der pharmazeutischen Zubereitung von MTB als Medikament. Dabei wurde festgestellt, daß das MTB in seiner ursprünglichen Pulverform sehr schlecht bei der Konfektionierung zu handhaben ist, da es praktisch unlöslich in Wasser ist. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß bei dem auf herkömmliche Weise konfektionierten Pulver, die erhaltenen pharmazeutischen Zubereitungen hinsichtlich ihrer Abbau- und Auflösungseigenschaften minderwertig sind, was zu einer ungenügenden Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs führt. Zur Lösung dieser Probleme wurde das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines MTB enthaltenden Arzneimittels entwickelt.
Die Erfindung betrifft somit ein Asthmamittel, das als Wirkstoff MTB in einer die SRS-A-Freisetzung hemmenden Menge enthält, ein Verfahren zur Zubereitung dieses Asthmamittels und die Verwendung von
-β-MTB als Inhibitor der SRS-A-Freisetzung.
MTB hat eine ausgezeichnete Wirkung als Inhibitor der SRS-A-Freisetzung und der Histaminfreisetzung.
Bei Verabfolgung an einen Asthmapatient inhibiert MTB wirksam die Freisetzung der vorstehend genannten zwei Komponenten, die Asthma verursachen und zeigt somit eine ausgezeichnete Wirkung als Asthmolytikum.
Die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung findet im allgemeinen als Präparat zur oralen Gabe, beispielsweise als Tabletten, Granulat, Pulver oder Kapseln Verwendung; sie kann jedoch auch in Form eines Inhalats, von Suppositorien, Cataplasmen, Injektionen oder ähnlichem verwendet werden.
Das Asthmamittel der Erfindung zeigt ausgezeichnete spasmolytische Wirkung; im allgemeinen liegt eine Dosiseinheit bei etwa 10 bis etwa 500 mg, vorzugsweise bei etwa bis etwa 300 mg für einen erwachsenen Patienten.
Die Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzung der Erfindung erfolgt auf herkömmliche Weise. Um jedoch die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs zu vergrößern erfolgt die Herstellung vorzugsweise nach einen neuen Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) MTB und mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Polysorbat-80, Polyvinylpyrrolidon (nachstehend als PVP bezeichnet), mit Polyoxyäthylen gehärtetes Ricinusöl, Polyäthylenglykol (nachstehend mit PEG bezeichnet), Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose (die ausgewählten Komponenten werden nachstehend als das spezifische Dispergiermittel bezeichnet) zusammen mit einem nichtwäßrigen Lösungsmittel gleichmäßig vermischt und an- schließend das nicht-wäßrige Lösungsmittel aus dem Gemisch entfernt, oder b) das MTB in flüssigem PEG auflöst und da-
«I
mit ein den Wirkstoff enthaltendes flüssiges PEG erhält. Nötigenfalls kann die Zubereitung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger verdünnt werden. In dem Verfahren der Erfindung kann jedes inerte Lösungsmittel verwendet werden, das sowohl MTB als auch das spezifische Dispergiermittel gleichzeitig löst oder dispergiert und das leicht wieder abgezogen werden kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton und Dichlormethan. Sie können allein oder in Kombination verwendet werden.
Das spezifische Dispergiermittel ist relativ hochmolekular und kann sowohl in Wasser als auch in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden. Obwohl die Menge des verwendeten spezifischen Dispergiermittels in Abhängigkeit von dessen Art außerordentlich schwankt/ liegt sie im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil MTB.
PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 6000 wird bevorzugt verwendet.
Jeder inerte Trägerstoff ist geeignet, soweit er pharmazeutisch verträglich ist. Beispiele für inerte Trägerstoffe sind kristalline Cellulose, Maisstärke, Mannit, leichtes Kieselsäureanhydrid und Kaolin.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird der Wirkstoff MTB in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel zusammen mit dem spezifischen Dispergiermittel gelöst bzw. dispergiert, wonach das Lösungsmittel abgezogen wird. Es hinterbleibt eine feste Lösung oder eine Mitfällung, die das pharmazeutische Präparat darstellt. Bei Verwendung von flüssigem PEC kann auch ein pharmazeutisches Präparat durch Auflösen von MTB in dem PEG erhalten werden. Aufgrund seines ausgezeichneten Dispersions- und Auflösungsvermögens weist
— 8 —
die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte pharmazeutische Zusammensetzung eine hohe Bioverfügbarkeit auf.
Messungen mit einem Differentialthermokalorimeter (DSC 3O-Typ hergestellt von Shimadzu Corporation, Japan) zeigen, daß MTB einen Absorptionspeak aufweist, der eine kristalline Struktur anzeigt, wogegen das durch Vermischen von MTB mit dem spezifischen Dispersionsmittel zusammen mit einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel erhaltene Produkt keinen derartigen Peak aufweist. Diese Beobachtung bestätigt, daß die Behandlung mit dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel in dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur den Grad des Vermischens erhöht, sondern auch eine Änderung in der Kristallstruktur des MTB herbeiführt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch wahlweise zunächst eine Vormischung mit einer hohen Konzentration MTB ohne einen Trägerstoff oder mit einer begrenzten Menge eines Trägerstoffes hergestellt werden und die erhaltene Vormischung anschließend mit einem Trägerstoff nach herkömmlichen Verfahren verdünnt werden, um die pharmazeutische Zubereitung in der gewünschten Form zu erhalten. Darüber hinaus kann auch eine größere Menge des spezifisehen Dispergiermittels verwendet werden, das auch als Trägerstoff dient.
Zur Herstellung eines körnigen oder pulverförmigen Produktes wird im allgemeinen/einem nassen Herstellungsverfahren MTB gleichzeitig mit einem üblichen Träger, Bindemittel, Süßstoff und anderen Hilfsmitteln zusammen mit einem nicht wäßrigen Lösungsmittel vermischt. Erforderlichenfalls wird das körnige oder pulverförmige Produkt in eine Kapsel gefüllt, oder tablettiert.
Selbst wenn MTB und das spezifische Dispergiermittel nicht vollständig in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gelöst sind, zeigt das MTB-Präparat noch ein unerwartet hohes
Auflösungsvermögen.
5
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 50 g MTB, 44 g kristalliner Cellulose, 10g Maisstärke und 10g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 6 g PVP gelöst in 30 ml Isopropanol versetzt und das erhaltene Gemisch gleichmäßig vermischt, granuliert, bei 40 C 5 Stunden lang getrocknet und gesiebt. Es wird ein feinkörniges Produkt erhalten.
Beispiel 2
Ein feinkörniges Produkt wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise erhalten, wobei anstelle von 6 g PVP 4 g PVP und 2 g Polysorbat-80 verwendet werden. Das erhaltene feinkörnige Produkt wird dann in eine Hartgelatinekapsel gefüllt.
Beispiel 3
100 g MTB werden in 500 ml Aceton gelöst und mit 10 g Polysorbat-80 versetzt, wobei ein Gemisch erhalten wird. Nach Verrühren des Gemisches wird dieses mit 400 g kristalliner Cellulose, 50 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad und 440 g Maisstärke versetzt, anschließend gleichmäßig vermischt, bei 50 C 5 Stunden getrocknet und gesiebt. Es wird ein pulverförmiges Produkt erhalten.
Beispiel 4
Ein Gemisch von 100 g MTB, 420 g kristalliner Cellulose, 400 g Kornstärke und 30 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 50 g PVP, gelöst in 550 ml Isopropanol, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird verknetet und durch ein Sieb der lichten Maschenweite von 0,7 mm extrudiert, wobei ein Granulat erhalten wird, das anschließend 5 Stunden bei 50°C getrocknet und gesiebt wird. Es wird ein Granulat erhalten, das 50 mg MTB pro 500 mg Produkt enthält.
Beispiel 5
10g MTB und 20 g Hydroxypropylmethylcellulose werden in 200 ml eines Gemisches von Dichloräthan und Äthanol (1/1) gelöst. Das erhaltene Gemisch wird mit 20 g leichtem
Kieselsäureanhydrid versetzt. Das Gemisch wird, gleichmäßig vermischt und durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Pulver erhalten wird. Dieses wird durch-ein 40-mesh Sieb (lichte Maschenweite ca. 0.37 mm) gegeben und gleichmäßig mit 50 g Mannit vermischt, wobei ein Pulver erhalten wird.
Beispiele
100 σ MTB werden in 300 ml eines Gemisches von Dichloräthan und Äthanol (1/1) gelöst und mit 3 g Polysorbat-80 versetzt. Nach dem Auflösen des Polysorbats werden 167 g kristalline Cellulose zugegeben und das Ganze gleichmäßig vermischt. Anschließend wird das erhaltene Gemisch 4 Stunden bei 500C getrocknet, wobei ein Pulver erhalten wird, das dann gleichmäßig mit 4 g Magnesiumstearat vermischt wird. Das vermischte Pulver wird in Kapseln der Nr. 4 in einer Menge von 137 mg Pulver pro Kapsel gefüllt. Es wird eine Hartgelatinekapsel erhalten, die 50 mg MTB pro Kapsel enthält.
- 11 Beispiel7
100 g MTB werden in 400 g PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 gelöst, wobei eine Lösung erhalten wird, die mit 200 g leichtem Kieselsäureanhydrid und 300 g Calciumcarboxymethylcellulose vermischt wird. Das erhaltene Pulver wird durch ein 42-mesh Sieb (lichte Maschenweite 0,351 nm) gegeben. Es wird ein Pulver erhalten, das 50 mg MTB pro 500 mg Produkt enthält.
Beispiel 8
Ein Gemisch von 100 g MTB, 80 g kristalliner Cellulose, 20 g Kornstärke und 16g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 16g PVP und 4 g mit Polyoxyäthylen gehärtetem Ricinusöl, gelöst in 120 ml Äthanol, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird gleichmäßig verknetet, granuliert, 4 Stunden bei 50 C getrocknet und durch ein Sieb gegeben. Zu dem erhaltenen Granulat werden 4g Talcum gegeben, das Gemisch wird gleichmäßig vermischt und in Kapseln der Nr. 4 in einer Menge von 120 mg pro Kapsel abgefüllt. Es werden Hartgelatinekapseln erhalten, die 50 mg MTB pro Kapsel enthalten.
Beispiels
100 g MTB und 80 g PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von 6000 werden in 500 ml eines Gemisches von Dichlormethan und Äthanol (1/1) gelöst. Die erhaltene Lösung wird mit 20 g leichtem Kieselsäureanhydrid versetzt, gleichmäßig vermischt, 4 Stunden bei 500C getrocknet und pulverisiert. Das erhaltene Pulver wird mit 88 g kristalliner Cellulose, 10g Carboxymethylcellulose und 2 g Magnesiums tearat versetzt, und das erhaltene Gemisch auf herkömmliche Weise tablettiert. Die erhaltenen Tabletten enthalten 50 mg MTB pro Tablette.
Beispiel 10
Ein Gemisch von 100 g MTB, 80 g kristalliner Cellulose, 36 g Kornstärke und 10 g Hydroxypropylcellulose mit einem niederen Substitutionsgrad wird mit 10g PVP und 2 g Polysorbat-80, gelöst in 120 ml Äthanol, versetzt und anschließend gleichmäßig verknetet. Das verknetete Gemisch wird durch ein Sieb der lichten Maschenweite 0,7 mm extrudiert und das erhaltene Granulat 5 Stunden bei 500C getrocknet und gesiebt. Nach Zugabe von 2 g Magnesiumstearat wird das Granulat auf herkömmliche Weise tablettiert. Es werden Tabletten mit einem Durchmesser von 7 mm und einem Gewicht von 120 mg erhalten.
Beispiel 11
2 g MTB werden in 10 g Aceton gelöst, mit 0,2 g Polysorbat-80 versetzt und anschließend geschüttelt und vermischt. Die erhaltene Lösung wird mit 511,8 g Kaolin versetzt, gleichmäßig vermischt und getrocknet, wobei ein getrocknetes Pulver erhalten wird. Hiervon getrennt werden 440 g Glycerin auf 1000C erhitzt, um darin enthaltenes Wasser zu entfernen und anschließend mit 45 g Borsäure versetzt. Zu der erhaltenen Glycerinlösung wird das vorstehend beschriebene trockene Pulver gegeben. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit 0,5 g Thymol, gelöst in 0,5 g Pfefferminzöl, versetzt und das ganze Gemisch gründlich vermischt, wobei ein Cataplasma erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Arzneimittel ist ein Asthmolytikum, das die Freisetzung von Histamin und von SRS-A sehr wirkungsvoll inhibiert - und eine Stenosis der Luftwege (Abnahme des Atemvolumens) während eines Asthmaanfalls sehr wirksam verhindert.
if» - ft*
-■ **■
- 13 -
Die nachstehenden Versuche erläutern die Wirkung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen.
Versuch 1
Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin und SRS-A in Lungenabschnitten von Meerschweinchen
Männliche Hartley-Meerschweinchen werden durch intravenöse Gabe von 0,5 ml pro Kopf von anti-BSA Meerschweinchen-Blutserum passiv sensibilisiert.
2 Tage später werden nach dem Ausbluten und Töten der Meerschweinchen die Lungen entnommen und in Scheiben geschnitten, die mit gegebenen Konzentrationen des zu untersuchenden Wirkstoffs behandelt werden. Nach 5minütiger Behandlung wird die durch die Wirkung des Antigens freigesetzte Menge von Histamin und SRS-A gemessen und das Freisetzung-Heimrungs-Verhältnis in Prozent bezogen auf die freigesetzte Menge der Kontrollgruppe, in der keine Behandlung mit dem Wirkstoff durchgeführt wurde, berechnet.
Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis (%)
R0-R
= —- χ 100 (%)
RO
RQ : Freigesetzte Menge der Kontrollgruppe R : Freigesetzte Menge der mit dem Wirkstoff behandelten Gruppe
Die eingesetzten Wirkstoffe sind der Wirkstoff der Erfin-0^ dung MTB und, als Vergleichsverbindungen, das Dinatriumsalz der Cromoglicinsäure (nachstehend als DSCG benannt) und Tranilast (nachstehend als N-5' bezeichnet). Der Ver-
_ Q
such wurde in einem Konzentrationsbereich von 10 bis
-4
10 g/ml durchgeführt. Das Histamin wurde durch die Fluoreszenzmethode (siehe Journal of Allergy, Bd. 46 (1970), Seiten 12 - 20) und das SRS-A durch die Magnus-
Methode (siehe "Yakubutsugaku Jikken" (Experiments in Pharmacology), veröffentlicht von Nanzando, Japan) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle I
Kon zentration Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis
- (%)
MTB DSCG N-5' MTB SRS-A N-51
des Wirkstoffs Histamin 37 2 16 64 DSCG 54
(g/mi) 30 0 5 66 13 11
10~4 14 49 9
10-5 6 28
10-6 8 2
10-7 0 0 0 0 0
10-8 0
Kontrolle
Wie aus den in Tabelle I zusammengefaßten Ergebnissen hervorgeht, zeigt der erfindungsgemäße Wirkstoff MTB ein bemerkenswert hohes Histamin-und SRS-A-Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis verglichen mit den für die DSCG und N-5' berechneten Werten. Die Werte für das Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis bei SRS-A liegen für MTB mit 4 9 bis 66 % im Konzentrationsbereich von 10~ bis 10 g/ml besonders hoch.
Versuch
Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin
und SRS-A in Lungenabschnitten von Rhesusaffen
Anschließend wird auf die gleiche Weise wie in Versuch beschrieben die Histamin-und SRS-A«-Freisetzung-Eemmungs-
Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffs MTB mit der des bekannten Wirkstoffs DSCG verglichen.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle II
Konzentration des Ereisetzung-Heitraungs-Verhältnis
(%ϊ
DSCG SRS-A MTB DSCG
Wirkstoffs Histamin 0 16 2
(g/mi) MTB 0 17 I
0
- 10-4 27 18
10-5 2 0
10-6 12 0 0 0
'10-7 0
Kontrolle 0
Versuch 3
Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin
und SRS-A in Lungenabschnitten vom Menschen
Ein ntakrographisch normaler Abschnitt einer Probe aus einer menschlichen Lunge; excidiert in einer Lungenkrebsoperation, wird mit menschlichem Atopieblutserum auf die gleiche Weise wie in Versuch 2 beschrieben, sensibilisiert. Anschließend wird die Histamin-und SRS-A-Freisetzung- Heramungswirkung der Wirkstoffe auf die gleiche Weise wie in Versuch 1 gemessen und berechnet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle III
Konzentration Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis {%) MTB DSCG N-51 _ SRS-A MTB DSCG N-51
des Wirkstoffs Histamin 27 18 31 47 39 37
(g/mi) 23 13 16 47 41 32
10-4 23 43
10-5 · 8 31
10"6 0 2
10-7 0 0 0 0 0
10-8
Kontrolle
Versuch 4
Verhinderung von experimentell erzeugtem Asthma
Meerschweinchen werden mit einem anti-DNP-AS-Blutserum von Meerschweinchen passiv sensibilisiert, in eine luftdichte Kiste verbracht und zum Inhalieren von 2,5 mg/ml DNP-BSA innerhalb von 15 Sekunden ohne Narkose und ohne Einschränkung der Bewegung veranlaßt; hierbei wird experimentelles Asthma erzeugt. Die Fluktuation des Thorax der Meerschweinchen wird mit einem Recorder über einen Differentialdruckumwandler aufgezeichnet, um das Tidalvolumen pro Zeiteinheit zu messen, wobei die Abnahme des Tidalvolumens bezogen auf den Wert erhalten wurde, der vor der Erzeugung des Asthmas g eme s s en wurde.
Die untersuchten Wirkstoffe waren MTB und N-5', die jeweils oral in einer Menge von 250 mg/kg 60 Minuten vor der Erzeugung des Asthmas verabreicht wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von 7 Messungen dar.
- 17 Tabelle IV
Zeit Tidal-Volumen-Abnahme (%) MTB N-5f
(Min.) Kontrolle 0 0
0 0 17 26
1 34 17 24
2 48 21 24
3 47 23 26
4 46 21 23
5 42 22 25
6 41 21 28
8 39 21 24
10 34 14 27
15 30 19 22
20 25 15 19
30 29
wie aus den Ergebnissen aus Tabelle IV hervorgeht, zeigt die mit MTB behandelte Gruppe eine bemerkenswert niedrige Abnahme des Tidalvolumens verglichen mit der Kontrollgruppe r der kein Wirkstoff verabreicht wurde und der Gruppe, der der Wirkstoff N-51 verabfolgt worden war. Insbesondere zeigt der Wirkstoff der Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung durch Verhinderung eines raschen Absinkens des Tidalvolumens unmittelbar nach der Erzeugung des Asthmas.
In der nachstehenden Tabelle V sind die LDgQ-Werte für MTB gemessen an Warmblütern wiedergegeben.
- 18 Tabelle V
Akute Toxizität LD50 (mg/kg) i.v. i.p. S.C. p.o.
^~"~\^^^ Verabreichungs-
^^^-^^^ form
Tier ' -^^^
1130 1120 >4000 >4000
männlich
Maus
weiblich
1225 1160 >4000 >4000
männlich
Ratte weiblich
1110 1430 >4000 >4000
männlich
Hund
weiblich
1160 1430 >4000 >4000
- - - >4000
- - - >4000
Der Test wurde mit folgenden Tieren durchgeführt: Maus : DDY, 20 bis 23 g Gewicht, 20 Mäuse pro Gruppe Ratte: Wistar, 110 bis 130 g Gewicht, 10 Ratten pro Gruppe Hund : Beagle, 8 kg Gewicht, 3 Hunde pro Gruppe.
Die folgenden Versuche zeigen, daß der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren konfektionierte Wirkstoff MTB sich durch eine ausgezeichnete Auflösungsgeschwindigkeit und Bioverfügbarkeit (Konzentration im Blut) auszeichnet.
Versuch 5
Auflösungstest
500 ml künstlicher Magensaft (Japanese Pharmacopoeia, die erste Flüssigkeit) werden als Eluat verwendet. Der künstliche Magensaft wird in einen Behälter verbracht, bei 37 +_ 0,50C gehalten und mit dem Testpräparat versetzt, das 50 mg MTB enthält. Die Mischung wird bei 100 RpM gerührt. In Zeitabschnitten von festgesetzten Minuten wird jeweils eine Probe entnommen, um die Menge des im Magensaft gelösten MTB durch Spektrophotometrie zu bestimmen.
- 19 -
Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle VI zusammengefaßt.
Gruppe A der Erfindung in der Hart-Gelatinekapsel entspricht Beispiel 6.
Gruppe B der Erfindung als Tablette entspricht Beispiel 1O. Vergleichsgruppe A in der Hart-Gelatinekapsel entspricht
einem nach herkömmlicher Methode hergestellten Präparat.
Vergleichsprobe B als Tablette entspricht einem nach herkömmlicher Weise hergestellten Präparat.
Tabelle VI
Χ. Auf lösungsge-_ Hart-Gelatinekapsel Vergleichs
probe A
Tablette Vergleichs
probe B
Zeit ^^\
(MdJi.) \.
Probe A der
Erfindung
3.6 Probe 3 der
Erfindung
2.1 j
5 77.6 6.2 51.2 3.7
10 87.8 12.3 60.0 6.8
20 98.0 17.6 84.3 9.5
30 99.8 22.5" 93.6 10.9
40 101.4 31.7 97.8 12.0
60 98.7 98.4
Wie aus der Tabelle VI hervorgeht, zeigen die Präparate der Erfindung eine hohe Auflösungsgeschwindigkeit.
Die in den vorstehenden Tests verwendeten Vergleichspräparate wurden wie folgt hergestellt.
Vergleichsprobe A
50 g kristallines MTB in Pulverform werden gleichmäßig mit 68 g Lactose und 2 g Magnesiumstearat vermischt. 120 mg des erhaltenen Gemisches werden in eine Kapsel gefüllt. Es
- 20 -
wird eine Hart-Gelatinekapsel mit 50 mg MTB erhalten.
Vergleichsprobe B
^ Ein Gemisch von 50 g kristallinem MTB in Pulverform, 40 g Lactose, 15g Maisstärke, 10 g kristalliner Cellulose in
Pulverform und 3 g Stärke als Paste wird mit etwa 40 ml Wasser verknetet und durch ein Sieb mit einem Durchmesser von 7 mm extrudiert. Das erhaltene Granulat wird getrocknet, gesiebt und mit 2 g Magnesiumstearat versetzt. Die erhaltene Mischung wird tablettiert. Es werden Tabletten mit 50 mg MTB pro Tablette erhalten.
Versuch 6
Bestimmung der MTB-Konzentration im Blut
Fünf männlichen Beagle-Hunden mit einem Gewicht von jeweils etwa 10 kg wird nach 24-stündigem Fasten ein Testpräparat oral verabreicht. In bestimmten Zeitintervallen wird den
Hunden Blut entnommen und die MTB-Konzentration im Blut
durch Flüssigchromatographie bestimmt.
Die Testpräparate waren die gleichen wie in Versuch 5.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengefaßt.
- 21 Tabelle VII
Konzentration
im Blut
15 Hartkapsel Probe A der
Erfindung
Vergleichs
probe A
Tablette Vergleichs
probe B
^g/ml)
' Zeit
30 Probe 3 der
Erfindung
(Min.) 45 0.23 0.04 ND
60 0.36 0.08 0.14 0.03
90 0.44 0.12 0.28 0.05
120 0.57 0.14 0.39 0.07
180 0.62 0.30 0.56 0.13
240 0.47 0.18 0.64 0.09
360 0.23 0.08 0.56 0.04
0.16 0.05 0.31 0.03
0.09 0.03 0.22 ND
0.10
Anm.: Die in der Tabelle wiedergegebenen Werte entsprechen 20 dem an fünf Hunden gemessenen Durchschnittswert. ND bedeutet, daß MTB nicht nachgewiesen wurde.
Die vorstehenden Versuche zeigen, daß das Asthmamittel der Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung als Inhibitor der 25 SRS-A-Freisetzung aufweist.

Claims (3)

• * It « VOSSIUS · VOSSIUÄ>TAU'CH-NER HEUNEMANN · RAUH PATENTANWÄLTE SIEBERTSTRASSE A- · 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 47 4Ο75 CABLE: 3EN 2 O LPATENT MDNCHEN · TELEX 5-29 4-53 VOPAT D l Ailö. 1985 u.Z.: T 924 (DV/kä) Case: OP 85 WAKAMOTO PHARMACEUTICAL CO., LTD. Tokyo, Japan " Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)--etrazol " Patentansprüche
1. Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetra-Io zol als Inhibitor der SRS-A-Freisetzung.
2. Pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung von Asthma, gekennzeichnet durch
a) einen Gehalt an 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-20
tetrazol in einer zur Hemmung der SRS-A-Freisetzung wirksamen Menge und
b) mindestens einem Bestandteil aus der Gruppe Polysorbat-80, Polyvinylpyrrolidon, mit Polyoxyäthylen gehärtetes Ricinusöl, Polyäthyienglykol, Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose.
3. Verfahren zur pharmazeutischen Zubereitung des
Asthmamittels nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 30 daß man entweder
a) 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol in einer zur Hemmung der SRS-A-Freisetzung wirksamen Menge mit mindestens einem Dispergiermittel aus
der Gruppe Polysorbat-80, Polyvinylpyrrolidon, o 5
mit Polyoxyäthylen gehärtetes Ricinusöl, Polyäthy-
lenglykol, Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose zusammen mit einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gleichmäßig vermischt und anschließend das nicht-wäßrige Lösungsmittel aus dem Gemisch entfernt, oder b) den Wirkstoff in flüssigem Polyäthylenglykol auflöst und damit ein den Wirkstoff enthaltendes Polyäthylenglykol erhält.
DE3530780A 1984-12-24 1985-08-28 Neue pharmazeutische Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol Expired - Lifetime DE3530780C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59270939A JPS61151116A (ja) 1984-12-24 1984-12-24 5−(3−n−ブチルオキサリルアミノフエニル)テトラゾ−ル含有医薬品組成物の製造法
JP6332085A JPH0672095B2 (ja) 1985-03-29 1985-03-29 喘息予防剤及びその製剤法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3530780A1 true DE3530780A1 (de) 1986-07-03
DE3530780C2 DE3530780C2 (de) 1995-08-10

Family

ID=26404421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3530780A Expired - Lifetime DE3530780C2 (de) 1984-12-24 1985-08-28 Neue pharmazeutische Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4778816A (de)
CH (1) CH665637A5 (de)
DE (1) DE3530780C2 (de)
GB (1) GB2170403B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000057855A1 (de) * 1999-03-25 2000-10-05 Basf Aktiengesellschaft Pulverförmige solubilisationshilfsstoffe für feste pharmazeutische darreichnungsformen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6344570A (ja) * 1986-08-12 1988-02-25 Wakamoto Pharmaceut Co Ltd 3−(1h−テトラゾ−ル−5−イル)オキサニリツクアシツド及びその製造法
JP2598703B2 (ja) * 1989-07-14 1997-04-09 わかもと製薬株式会社 ブチル3′―(1h―テトラゾール―5―イル)オキサニレートの製造法
GB9025251D0 (en) * 1990-11-20 1991-01-02 Solomon Montague C Nifedipine dosage forms
WO2015164677A1 (en) 2014-04-23 2015-10-29 Gregory Van Buskirk Cleaning formulations for chemically sensitive individuals: compositions and methods
JP2018505320A (ja) 2015-01-14 2018-02-22 バスカーク、 グレゴリー ヴァン しみ抜きのための改善された布地の処理方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7810634A (nl) * 1977-10-28 1979-05-02 May & Baker Ltd Tetrazool-derivaten.
US4432986A (en) * 1979-06-18 1984-02-21 Riker Laboratories, Inc. Tetrazoles bonded to certain polycyclic aromatic systems and anti-allergic use thereof
JPS591704B2 (ja) * 1979-09-10 1984-01-13 わかもと製薬株式会社 アミノフエニルテトラゾ−ル誘導体及びその塩
JPS591705B2 (ja) * 1980-06-25 1984-01-13 わかもと製薬株式会社 アミノフエニルテトラゾ−ル誘導体及びその塩
NO157931C (no) * 1980-09-18 1988-06-15 Ucb Sa Analogifremgangsmaate for fremstilling av terapeutisk aktive 2-(4-(difenylmethylen)-1-piperidinyl)-eddiksyrer samt deres amider og salter.
US4400381A (en) * 1981-07-31 1983-08-23 Laroche-Navarron, S.A. Piperazine derivatives of theophylline

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Jap. J. Pharmacol. 32, 689-697, 1982 *
LIST, H.P.: Arzneiformenlehre, 3. Aufl., S. 81-82, 1982 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000057855A1 (de) * 1999-03-25 2000-10-05 Basf Aktiengesellschaft Pulverförmige solubilisationshilfsstoffe für feste pharmazeutische darreichnungsformen
US7906144B1 (en) 1999-03-25 2011-03-15 Basf Aktiengesellschaft Solubilizing aids in powder form for solid pharmaceutical presentation forms

Also Published As

Publication number Publication date
GB2170403B (en) 1989-08-09
DE3530780C2 (de) 1995-08-10
US4778816A (en) 1988-10-18
GB2170403A (en) 1986-08-06
CH665637A5 (fr) 1988-05-31
GB8519474D0 (en) 1985-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0126379B1 (de) Zweiphasenformulierung
EP0128482B1 (de) Neue galenische Zubereitungsformen von oralen Antidiabetika und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2147111C3 (de) Verwendung von 3-<4-Biphenylcarbonyl)propionsäure
DE2845326C2 (de) Verwendung einer spezifischen mikrodispersen, amorphen, porösen Kieselsäure zur Herstellung von Digoxin enthaltenden Tabletten mit stark beschleunigter Wirkstoff-Freisetzung
EP0128483B1 (de) Neue galenische Zubereitungsformen von oralen Antidiabetika und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2822882A1 (de) Nifedipine-enthaltende feste praeparatzusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE3725176A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzung mit analgetischer aktivitaet
EP0529500B1 (de) Arzneimittel zur Behandlung von Abstossungsreaktionen bei Organverpflanzungen
EP0193056A1 (de) Kombination von Flupirtin und anticholinergisch wirkenden Spasmolytika
DE60030654T2 (de) Verwendung von Lasofoxifen
DE3530780C2 (de) Neue pharmazeutische Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol
DE3604575A1 (de) Kombination von flupirtin und anticholinergisch wirkenden spasmolytika
DE2732335C2 (de) Tablette zur enteralen Verabreichung von Indolyloxyalkanolamin-Derivaten
DD218349A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2-tert.-butylamino-3-chlorpropiophenonmaleat
DE2143570C3 (de) Arzneimittel zur Bekämpfung von Leberegelinfektionen bei Säugern
DE3417576A1 (de) Retardformen des alpha-(2,5-dimethoxy-phenyl)-ss-glycinamidoaethanols und verfahren zu ihrer herstellung
DE1925919C3 (de) Tablette für die gleichmäßige Freisetzung eines Arzneimittels
DE2104851A1 (de)
DE3736691A1 (de) Oestradiolderivathaltiger immunregulator
DE2501649C3 (de) Thiophen-2-carbonsäuresalz des Papaverins, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3815902A1 (de) Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung
DE3043712C2 (de) Arylalkansäure-phthalidylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und solche Ester enthaltende Arzneimittel
DE2716374A1 (de) N-2-(p-chlorphenoxy)-isobutyryl- n'-morpholinmethylharnstoff verfahren zu seiner herstellung und pharmazeutische zubereitungen
DE2722917A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzung
DE1492032A1 (de) Gemisch aus Griseofulvin und Isogriseofulvin und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P.,

8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition