DE3815902A1 - Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellungInfo
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- C08B37/0015—Inclusion compounds, i.e. host-guest compounds, e.g. polyrotaxanes
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Einschlußverbindungen des 1-
(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl)-phenylsulfonyl)-3-
cyclohexylharnstoffs mit α, β-, γ-Cyclodextrinen, jeweils diese
enthaltendes pharmazeutisches Präparat und Verfahren zu deren
Herstellung.
1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl)-phenylsulfonyl)-3-
cyclohexylharnstoff ist auch unter der Bezeichnung "Glibenclamid"
bekannt. Dieses Sulfonylharnstoff-Derivat ist aufgrund
seiner pharmakologischen Wirkungen zur Behandlung des Diabetes
mellitus geeignet und wegen seiner sowohl bisher bekannten
stärksten blutzuckersenkenden Wirkung als auch wegen seiner ausgeprägt
geringen unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) ein
besonders wertvolles Arzneimittel.
Seine physikalischen und chemischen Eigenschaften erschweren jedoch
seinen Einsatz als Arzneimittel. Glibenclamid zeichnet sich
durch sehr schlechte Wasserlöslichkeit aus und zeigt ein dementsprechend
verzögertes Auflösungsvermögen.
Ohne besondere galenische Behandlung löst sich Glibenclamid nur
langsam aus der Arzneiform, was mit schlechter Bioverfügbarkeit
und unerwünscht langsamen Wirkungseintritt einhergeht. Da Glibenclamid
jedoch ein wertvolles Antidiabeticum ist, besteht ein
essentieller Bedarf, es zur Verwendung als Arzneimittel einzusetzen.
Demzufolge hat es nicht an Versuchen gefehlt, durch besondere
galenische Ausführungsformen der jeweiligen Arzneiform die o. g.
Nachteile zu überwinden.
Beispielsweise wurde durch Erhöhung der Teilchenoberfläche auf 1-2 m²/g
der Verteilungsgrad des schwer löslichen Wirkstoffes
Glibenclamid erhöht. W. Rupp et al. in Arzneim. Forschung (Drug
Res.) 22, 471-473 (1972) stellen eine direkte Beziehung des therapeutischen
Wertes eines Wirkstoffes zur Darreichungsform und
galenischer Rezeptur her.
Auch RO 0 89 209 will durch Einsatz von Glibenclamid-Mikropartikeln
den Verteilungsgrad erhöhen.
Schließlich wurde in DE 23 48 334 durch fortgeführte Mikronisierung
des Wirkstoffes auf 5-10 m²/g die Teilchenoberfläche weiter
vergrößert.
Jedoch sind dieser galenischen Ausführungsform natürliche Grenzen
gesetzt. Neben u. a. statischer Aufladung, die ein Zusammenklumpen
der Partikel bewirkt, ist dieses Verfahren auch kostenintensiv.
Die Anmelderin hat diese Nachteile wohl erkannt und schlägt daher
in DE 23 48 334 selbst vor, diese Nachteile dadurch zu überwinden,
daß die Teilchenoberfläche des Wirkstoffes nur 3 m²/g
beträgt und der Wirkstoff zusätzlich mit einem pharmakologisch
verträglichen Dispergiermittel vermischt wird.
Schließlich sollte der Zusatz von Lösungsvermittlern oder Salzbildung,
falls das Arzneistoffmolekül basische oder saure Gruppen
trägt, weiteren Fortschritt bringen.
Viele Arzneiformulierungen wurden vorgeschlagen.
DE 23 55 743 beschreibt eine pharmazeutische Zubereitung, enthaltend
Glibenclamid-Granula und physiologisch verwertbare Polymere,
wobei der Wirkstoff in Salzform vorliegt.
EP 0 86 468 formuliert eine oral zu verabreichende pharmazeutische
Zubereitung, die Sulfonylharnstoffe und Polyethylenglykol
enthält.
In DE 32 38 384 wird eine Löslichkeitserhöhung erreicht, indem
zu kolloidalem Glibenclamid Lösungsvermittler und weitere Additive
eingetragen werden.
Weiterhin wird in DE 33 20 583 beschrieben, daß bei Einsatz von
mikrokristallinen Sulfonylharnstoffen mit Solubilisatoren, Ethylendiamin
oder PVP, eine erhöhte Löslichkeit der an sich schwerlöslichen
Sulfonylharnstoffe einhergeht.
Eine schnell absorbierbare Zubereitung von mäßig löslichen aktiven
Inhaltsstoffen erläutert EP 13 19 50 durch zur Verfügungstellung
einer Glibenclamid Tablette, die Polyethylenglykol
enthält.
DE 33 26 167 beansprucht ein festes Pharmazeutikum, das Glibenclamid
und PVP-Adsorbat enthält.
Die vorgenannten Zitate weisen allerdings pharmazeutisch unerwünschte
Nachteile auf.
Es ist bekannt, daß durch Salzbildung in der Regel die Wasserlöslichkeit
erhöht werden kann. Allerdings wird hierbei gewöhnlich
die Wirkung bzw. die chemische Stabilität vermindert oder
gänzlich aufgehoben. Aufgrund des veränderten Verteilungsgleichgewichtes
vermag der Arzneistoff nur noch langsam, entsprechend
seines nichtdissozierten Anteils, in die lipophile Membran (Rezeptorstelle)
einzudringen, während der ionogene Anteil einer
schnellen hydrolytischen Zersetzung unterliegen kann.
Auch die Verwendung von Lösungsvermittlern wie Polyethylenglykole,
Propylenglykol oder Polyglykol ist physiologisch nicht unbedenklich.
Die Solubilisierung eines Wirkstoffes unter Verwendung von Tensiden
ist ebenfalls mit Nachteilen verbunden. Die verwendeten
Tensidmoleküle wirken häufig stark hämolytisch und der Arzneistoff
muß nach Applikation durch Diffusion die Micelle verlassen.
Dies führt zu einem Retardeffekt [vgl. B. W. Müller, Gelbe
Reihe, Band X, S. 132 ff. (1983)].
Komplexe mit Polypyrrolidon (PVP), wie sie oben erwähnt
wurden, können die Löslichkeit eines Stoffes verbessern und eignen
sich in der Hauptsache für feste Arzneiformen. Jedoch ist
die Verwendung von PVP unter Toxizitätsgesichtspunkten nicht unbedenklich
[siehe R. M. Clarke et al. in I. Physiol. 212, 801
(1971 und T. K. Leung et al. in Ann. Derm. Syph. (Paris) 97, 567
(1970)]. Weiterhin ist nach heutigem Wissensstand in der Arznei
formformulierung die Verwendung von pharmazeutischen Hilfsstoffen
zu minimieren bzw. gänzlich zu vermeiden.
Schließlich ist bekannt, daß Cyclodextrine mit bestimmten chemischen
Stoffen Einschlußverbindungen bilden können. Für pharmakologisch
aktive Wirkstoffe werden solche Wirkstoff-Cyclodextrin-
Komplexverbindungen in DE 30 15 626, DE 31 18 218, DE 32 26 232,
EP 0 72 868 und EP 0 91 782 beschrieben, wobei Komplexverbindungen
mit Stoffen, die weniger polar als Wasser sind, dargestellt werden.
Einschlußverbindungen des Glibenclamids mit α-, β-, γ-Cyclodextrinen
werden nicht erwähnt.
Die Bildungsfähigkeit von Einschlußverbindungen ist abhängig von
der Molekülgeometrie und -größe. Daher ist nicht voraussagbar,
ob der jeweils zur Bildung einer Einschlußverbindung mit Cyclodextrinen
eingesetzte Stoff in den Ring des jeweils verwendeten
Cyclodextrins eingebaut wird.
Solche Komplexverbindungen sind bisher wohl nur mit Molekülen
relativ geringer Molekülgröße möglich.
K. Uekama et al. berichten in Chem. Pharm. Bull. 27, 398 (1979)
von einer Einschlußverbindung aus Acetohexamid und β-Cyclodextrin.
Hingegen können H. Ueda und T. Nagai für das größere Tolbutamid
einen Komplex wohl nur in festem Zustand nachweisen, wie ihre
kernmagnetischen Resonanzuntersuchungen und Raman-Spektroskopie
ergaben.
Glibenclamid, mit dem Tolbutamid vergleichbarer Molekülgröße,
wurde in der Literatur bisher nicht als Bestandteil eines Cyclodextrin-
Komplexes beschrieben.
Für feste Arzneistoffe ist es jedoch wichtig, daß der schwer
wasserlösliche Wirkstoff in eine wasserlösliche Form gebracht
wird, da nur eine gute Löslichkeit und schnelle Auflösungsgeschwindigkeit
die Verfügbarkeit des Wirkstoffes erhöht.
EP 01 49 197 beschreibt pharmazeutische Präparate von in Wasser
schwerlöslichen oder instabilen Arzneistoffen und Verfahren zu
ihrer Herstellung. Partiell verethertes β-Cyclodextrin mit Hydroyalkyl-
oder zusätzlichen Alkylresten soll unter Komplexbildung
mit schwer wasserlöslichen Arzneistoffen u. a. die Wasserlöslichkeit
dieser Arzneistoffe erhöhen.
Nachteilig ist jedoch die Verwendung von derivatisiertem β-Cyclodextrin.
Einmal ist die Herstellung mit größeren Kosten
verbunden und des weiteren ist es aufgrund der Metabolisierung
im Organismus physiologisch nicht unbedenklich.
Schließlich ist zu erwähnen, daß in o. g. Patentschrift allgemein
kein chemischer Stoff aus der Klasse der Sulfonyl-Harnstoffe erwähnt
wird und im besonderen nicht Glibenclamid. EP 01 49 197 führt
daher durch den Hinweis, daß nur erfindungsgemäßes partiell verethertes
β-Cyclodextrin unter Komplexverbindung mit schwer wasserlöslichen
Arzneistoffen die Wasserlöslichkeit derselben erhöhe,
von dem im folgenden dargelegten Lösungsweg weg.
Somit bestand weiterhin Bedarf, neue einfache Verbindungen mit
diesem wertvollen Arzneistoff zu schaffen. Pharmazeutische Präparate
können diese Verbindungen enthalten und bieten die Möglichkeit,
eine physiologisch unbedenkliche und von weiteren
pharmazeutischen Hilfsstoffen weitgehend freie Arzneiform zu
formulieren.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß Einschlußverbindungen
von Glibenclamid mit a-, β-, γ-Cyclodextrinen geschaffen wurden.
So kann eine Einschlußverbindung in Form eines Glibenclamid-α-Cyclodextrin-
Komplexes, eines Glibenclamid-β-Cyclodextrin-Komplexes,
eines Glibenclamid-γ-Cyclodextrin-Komplexes oder eines
Glibenclamid-Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin-Komplexes (Glibenclamid-
HP-β-CD) vorliegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird ein pharmazeutisches
Präparat mit einem Gehalt an Einschlußverbindung, die Glibenclamid
und α-Cyclodextrin oder β-Cyclodextrin oder γ-Cyclodextrin
oder Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin enthält, zur Verfügung gestellt.
Vorzugsweise beträgt im pharmazeutischen Präparat das Molverhältnis
von Glibenclamid und β-Cyclodextrin 1 : 0,1 bis 1 : 20.
Die Herstellung des Präparates kann in der Weise erfolgen, daß
ein geeignetes Lösungsmittel im Reaktionsgefäß vorgelegt wird,
der Arzneistoff Glibenclamid und α-, β-, q-Cyclodextrin zugegeben,
bei Raumtemperatur bis zu 20 Stunden gerührt wird und das Produkt
in für den Fachmann bekannter Weise zu einer Arzneiform
verarbeitet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zu der Herstellung des Präparates
das Lösungsmittel Wasser oder Ethanol oder eine Wasser/Ethanolmischung
im Verhältnis von 1 : 1 bis 50 : 1 ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante werden Glibenclamid
und β-Cyclodextrin im Reaktionsgefäß vorgelegt, auf die
sukzessive eine Wasser/Ethanolmischung im Verhältnis 1 : 1 zugegeben
wird, bei Raumtemperatur 3 Stunden intensiv gerührt wird und
in bekannter Weise aufgearbeitet wird.
Glibenclamid und β-Cyclodextrin können auch zur Herstellung eines
pharmazeutischen Präparates in einem Kneter vorgelegt, ½ Std.
trocken gemischt werden, wonach sukzessive eine Wasser/Ethanol-Mischung
eingetragen wird und anschließend 30 Minuten
geknetet wird.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung kann die Herstellung
eines pharmazeutischen Präparates dadurch erfolgen, das Glibenclamid
und β-Cyclodextrin suspendiert werden.
Eine zusätzliche vorteilhafte Herstellungsmethode für ein
pharmazeutisches Präparat besteht darin, Glibenclamid und
Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin im Reaktionsgefäß vorzulegen, diese
zu rühren und das Produkt durch Sprühtrocknung zu gewinnen.
Dem Lösungsmittel können weitere physiologisch verträgliche
Stoffe zugesetzt werden.
Schließlich kann unter Verwendung der genannten Herstellvorschriften
nach Entfernen des Lösungsmittels das erhaltene Produkt
pulverisiert werden und gegebenenfalls unter Hinzufügung
weiterer Hilfsstoffe in eine feste pharmazeutische Darreichungsform
gebracht werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne darauf beschränkt
zu sein.
Glibenclamid-Cyclodextrin-Komplex kann nach verschiedenen Verfahrensmethoden
dargestellt werden. Beispiel 1 erläutert die
herkömmliche Herstellungsmethode durch intensives Rühren; Beispiel 2
die vorteilhafte Herstellmethode unter Verwendung einer
Kugelmühle, Beispiel 3 das Sprühtrocknungsverfahren und Beispiel 4
die Darstellung des Komplexes im Suspensionsverfahren.
32 ml Wasser und 14,6 ml Ethanol wurden als Lösungsmittel im
Reaktionsgefäß vorgelegt. Unter fortwährendem Rühren werden 2 g
Glibenclamid und 23,71 g β-Cyclodextrin als Trockensubstanz zugemischt.
Danach wurde 20 Std., vorzugsweise 16 Std., bei Raumtemperatur
gerührt. Das erhaltene Produkt wurde unter Unterdruck
abfiltriert. Im Umluftrockenschrank wurde das Produkt anschließend
24 Stunden bei 40°C bis zu einem Restgehalt an Wasser
von 15% getrocknet. Schließlich wurde das Produkt zerkleinert,
abgesiebt und homogenisiert. Es wurde erneut bis zu
einem Wassergehalt von 8-10% getrocknet.
Der Gehalt an Glibenclamid betrug 7%.
Der Gehalt an Glibenclamid betrug 7%.
In einer Kugelmühle wurden 2 kg Glibenclamid und 27 kg β-Cyclodextrin
vorgelegt. Die trockene Substanzmischung wurde 15 Min.
intensiv gemischt. Dann wurden 35 Liter einer Wasser-/Ethanol-Mischung
im Verhältnis 1 : 1 sukzessive bei laufender Kugelmühle
innerhalb im 15 Min. zugegeben. Die eingetragenen Substanzen verblieben
weitere 3 Std. in der rotierenden Kugelmühle. Das erhaltene
Produkt wurde unter Unterdruck abfiltriert und wie in Beispiel 1
beschrieben, weiter aufgearbeitet.
Der Gehalt an Glibenclamid betrug 6,8%.
Der Gehalt an Glibenclamid betrug 6,8%.
5 g Glibenclamid und 45 g Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin wurden in
100 ml einer Wasser-/Ethanol-Mischung (Verhältnis 3 : 1) gelöst.
Die Lösung wurde 30 Minuten gerührt. Anschließend wurde das Produkt
durch Sprühtrocknung aus der klaren Lösung gewonnen. Hierbei
betrug der Druck der Sprühluft 2,4 bar, die Temperatur der
Zuluft 120°C und diejenige der Abluft 42°C.
Das erhaltene Produkt wies einen Gehalt von 9,5% Glibenclamid auf.
Das erhaltene Produkt wies einen Gehalt von 9,5% Glibenclamid auf.
14 g Glibenclamid und 200 g β-Cyclodextrin wurden 30 Min. in einem
Kneter trocken gemischt. Dann wurden 65 ml einer auf 75°C
erwärmten 40% Ethanol-Wasser-Mischung zugegeben. Anschließend
wurde weitere 30 Minuten geknetet. Es wurde, wie in Beispiel 1
beschrieben, weiter aufgearbeitet.
Das Produkt wies einen Gehalt von 6,54% Glibenclamid auf.
Das Produkt wies einen Gehalt von 6,54% Glibenclamid auf.
Den in Tabelle 1 genannten Daten kann die Erhöhung der Löslichkeit
von Glibenclamid in Gegenwart wäßriger Cyclodextrin-Lösungen
entnommen werden. Die Untersuchungen der Löslichkeiten der
Stoffe wurden mit Ausnahme der b-Cyclodextrin-Lösung, die bei
37°C erfolgte, bei Raumtemperatur durchgeführt.
Die angegebenen Werte S/S ₀ zeigen eine deutliche Zunahme der
Sättigungskonzentration als Ausdruck für die Löslichkeit von
Glibenclamid in Anwesenheit von Cyclodextrinen.
Fig. 1 bis 4 zeigen dies in graphischer Darstellungsweise.
Tabelle 2 verdeutlicht die Auflösungsgeschwindigkeit von Glibenclamid
und Glibenclamid-Cyclodextrin-Produkten. Es wurde nach
DAB 9, in einer Blattrührerapparatur mit 900 ml Freisetzungsmedium
bei einer Umdrehungszahl des Rührers von 100 Upm gemessen.
Während Glibenclamid als Rohstoff in 5 Minuten lediglich 4%
Wirkstoff freisetzt, ist bei nach unterschiedlichem Verfahren
hergestellten Glibenclamid-Cyclodextrin-Produkten die Freisetzung
des Wirkstoffes nach 5 Minuten mit 94,6% bzw. 95,8% für
Glibenclamid-β-CD ca. um den Faktor 24 erhöht.
Eine besonders gute Wirkstofffreisetzung wurde mit nach dem
Sprühtrocknungsverfahren hergestelltem Glibenclamid-HP-β-CD erhalten.
Hier betrug der zur Verfügung stehende Prozentsatz an
freigesetztem Glibenclamid über die Zeitdauer von 30 Minuten
mindestens 97,2.
Fig. 5 bis 9 zeigen dies in graphischer Darstellungsweise.
Beispiel 5 erläutert die Tablettenherstellung.
53,8 mg Glibenclamid-β-Cyclodextrin wurden mit 43,0 mg mikrokristalliner
Cellulose (Avicel® PH 102), 80,4 mg Laktose
(Tablettose), 1,0 mg hochdisperser Kieselsäure (Aerosil® 200),
10,0 mg Natriumcarboxymethylamynopektin (Primojel®) und 1,8 mg
Magnesiumstearat zu Tabletten mit einem Endgewicht von 190 mg
verpreßt. Eine Tablette enthält als Einzeldosis 3,5 mg Glibenclamid.
Tabelle 3 sind die Werte der Wirkstofffreisetzung des Glibenclamids
aus Tabletten zu entnehmen. Nach dem Knetverfahren und Suspensionsverfahren
hergestellte Glibenclamid-β-CD-Produkte, die
zu Tabletten verpreßt wurden, wurden mit einer nur Glibenclamid
enthaltenen Tablette verglichen.
Die Glibenclamid-β-CD enthaltende Tablette weist bereits nach 5
Minuten eine bis zu 2,5mal höhere Wirkstofffreisetzung auf, als
die nur Glibenclamid enthaltende Tablette.
In Fig. 10 sind die Werte nochmals graphisch dargestellt.
Diese erwünscht hohe Wirkstofffreisetzung beruht auf den eingesetzten
Glibenclamid-CD-Verbindungen, die bereits mit homogener
Wirkstoffverteilung hergestellt werden können. Ohne Hinzufügen
von pharmazeutischen Hilfsstoffen, die eine Agglomeration der
Wirkstoffpartikel verhindern sollen, können die durch CD bereits
"verdünnten", gut "fließenden" Glibenclamid-CD-Verbindungen in
homogener Verteilung in die gewünschte Arzneiform gebracht werden.
Claims (16)
1. Einschlußverbindungen von 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxy
benzamido)ethyl)-phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoff
(Glibenclamid) mit α-, β-, q-Cyclodextrinen.
2. Einschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Glibenclamid-α-Cyclodextrin-Komplex vorliegt.
3. Einschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Glibenclamid-β-Cyclodextrin-Komplex vorliegt.
4. Einschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Glibenclamid-γ-Cyclodextrin-Komplex vorliegt.
5. Einschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Glibenclamid-Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin-Komplex
(Glibenclamid-HP-β-CD) vorliegt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Glibenclamid-α-Cyclodextrin-
oder β-Cyclodextrin- oder γ-Cyclodextrin- oder
Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin-Komplexes nach Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein geeignetes Lösungsmittel
im Reaktionsgefäß vorgelegt, Glibenclamid und α-Cyclodextrin
oder β-Cyclodextrin oder γ-Cyclodextrin oder Hydroxypropyl-
b-Cyclodextrin zugegeben, bei Raumtemperatur bis zu 20 Std.
gerührt wird und das Produkt in für den Fachmann bekannter
Weise aufgearbeitet wird.
7. Pharmazeutisches Präparat mit einem Gehalt an Einschlußverbindung,
bestehend aus Glibenclamid und α-Cyclodextrin oder
β-Cyclodextrin oder γ-Cyclodextrin oder Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin.
8. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es Glibenclamid und β-Cyclodextrin im Molverhältnis
von 1 : 0,1 bis 1 : 20 enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß ein geeignetes
Lösungsmittel im Reaktionsgefäß vorgelegt, Glibenclamid
und α-Cyclodextrin oder β-Cyclodextrin oder γ-Cyclodextrin
oder Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin zugegeben,
bei Raumtemperatur bis zu 20 Stunden gerührt wird und das
Produkt in für den Fachmann bekannter Weise zu einer Arzneiform
verarbeitet wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel
Wasser oder Ethanol oder eine Wasser/Ethanol-Mischung im
Verhältnis 1 : 1 bis 50 : 1 ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Glibenclamid und β-Cyclodextrin im Reaktionsgefäß vorgelegt
werden, sukzessive eine Wasser-/Ethanol-Mischung im Verhältnis
1 : 1 zugegeben wird, bei Raumtemperatur 3.00 Std. gerührt
wird und in für den Fachmann bekannter Weise aufgearbeitet
wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Glibenclamid
und β-Cyclodextrin in einem Kneter vorgelegt, ½ Std.
trocken gemischt werden, sukzessive eine Wasser-/Ethanol-Mischung
eingetragen wird und anschließend 30
Minuten geknetet wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Glibenclamid
und β-Cyclodextrin suspendiert werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Glibenclamid
und Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin im Reaktionsgefäß
in einem geeigneten Lösungsmittel vorgelegt werden, gerührt
werden und anschließend das erhaltene Produkt sprühgetrocknet
wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Lösungsmittel noch weitere physiologisch verträgliche Stoffe
zugesetzt werden.
16. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates
nach Ansprüchen 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Entfernen des Lösungsmittels das erhaltene Produkt pulverisiert
wird und gegebenenfalls unter Hinzufügung weiterer
Hilfsstoffe in eine feste pharmazeutische Darreichungsform
gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3815902A DE3815902A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3815902A DE3815902A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815902A1 true DE3815902A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6354045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3815902A Withdrawn DE3815902A1 (de) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3815902A1 (de) |
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