DE69728290T2 - Eine wasserlösliche verbindung und cellulose enhaltende granulate - Google Patents

Eine wasserlösliche verbindung und cellulose enhaltende granulate Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die ein Granulat enthalten, das eine wassserlösliche Verbindung enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für den Fall, dass ein schneller Wirkungseintritt eines Arzneimittels aus einer festen Arzneiform, wie einer Tablette, erzielt werden soll, wird die Zusammensetzung und das Herstellungsverfahren einer solchen Tablette im Allgemeinen sorgfältig ausgewählt um einen schnellen Zerfall der Tablette und eine Auflösung des Arzneimittels in einer wässrigen Umgebung zu ermöglichen. Die EP-B-0330284 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Granulats durch Granulierung eines Arzneimittels mit einer Löslichkeit in Wasser von weniger als 10 Gew.-%, mit 20–100 Gew.-% mikrokristalliner Cellulose mit Wasser, ohne die Verwendung einer wesentlichen Menge an Feucht-Granulierungs-Bindemittel. Die Menge an verwendeten Wasser liegt im Bereich zwischen etwa 60 Gew.-% und 135 Gew.-%, wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes (Wirkstoffes) beziehen. Aus einem auf diese Weise erhaltenen Granulat können schnell zerfallende Tabletten hergestellt werden.
  • Jedoch kann die Einarbeitung von aktiven Inhaltsstoffen mit einer Wasserlöslichkeit von mehr als 10 Gew.-% in die Tablettenzusammensetzungen Probleme aufwerfen hinsichtlich deren Zerfall und folglich der Auflösung des aktiven Inhaltsstoffes. Z. T. Chowhan et al. (1982) Drug Developm. Industr. Pharm. 8 (2), Seiten 145–168 haben angegeben, dass Tabletten, die einen hohen prozentualen Anteil (66 Gew.-%) eines hygroskopischen und wasserlöslichen Arzneimittels (Natriumnaproxen) enthalten, bei der Durchführung eines Auflösungstests nicht zerfallen sind. Das Arzneimittel löst sich überwiegend an der wirksamen Oberfläche der Tablette auf, die dem Auflösungsmedium ausgesetzt war. Folglich wurde eine große Tablette-zu-Tablette-Variabilität solcher Tabletten bei dem Auflösungstest beobachtet. Die Zugabe von Sprengmitteln (Natriumstärkeglycolat und Natriumcarboxymethylcellulose zusätzlich zu 10% Stärke) konnten weder die Auflösungsvariabilität verbessern, noch die Arzneimittelauflösungsgeschwindigkeit erhöhen. Die Ergebnisse legten des Weiteren nahe, dass die Formulierung, in der ein Hauptteil der Inhaltsstoffe nicht mit dem Arzneimittel zusammen nass-granuliert wurden, in einer höheren Tabletten-zu-Tabletten-Auflösungsvariablität resultiert. Im Hinblick auf diese Ergebnisse schien es sehr schwierig, eine Tablettenformulierung zu entwickeln, die einen wasserlöslichen aktiven Inhaltsstoff enthält und zuverlässige und reproduzierbare Wirkungen ergibt, wenn sie Menschen oder Tieren verabreicht wird.
  • Eine gut bekannte Dosierungsform für wasserlösliche Verbindungen ist eine Brausetablette. Beim Einbringen einer solchen Tablette in Wasser zerfällt diese leicht und sollte sich binnen weniger Minuten auflösen. Jedoch ist es aufgrund der gleichzeitigen Freisetzung von Koh lendioxid nicht angenehm, diese Tabletten ohne vorheriges Auflösen in Wasser zu verabreichen. Ein weiterer Nachteil einer Brausetablette und ein wichtiger Grund für ihre eher eingeschränkte Verwendung steht im Zusammenhang mit der Schwierigkeit, ein chemisch stabiles Produkt aufgrund des feuchtigkeitsempfindlichen Brauspaars herzustellen.
  • Da viele wirksame Verbindungen, wie Arzneimittel, wasserlöslich sind, lag das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem darin, eine Formulierung oder ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, die bzw. das im Allgemeinen anwendbar ist auf alle Arten von wasserlöslichen aktiven Inhaltsstoffen für schnell zerfallende und sich schnell auflösende Zusammensetzungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Zusammensetzung, enthaltend ein Granulat, bestehend aus einem in Wasser löslichen Inhaltsstoff, 0–100 Gew.-% eines Celluloseprodukts, wie mikrokristalline Cellulose, und 0–0,5 Gew.-% eines Feucht-Granulierungs-Bindemittels, wobei sich alle Prozentangaben auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes beziehen und wobei das Granulat hergestellt wird gemäß einem Verfahren, umfassend das Anfeuchten der das Granulat bildenden Komponente(n) mit einer im Wesentlichen wässrigen Flüssigkeit, ohne Verwendung einer wesentlichen Menge an Feucht-Granulierungs-Bindemittel und nachfolgendes Zerkleinern der feuchten Masse, Trocknen der Körnchen bzw. des Granulats und Absieben, ein Celluloseprodukt, wie mikrokristalline Cellulose, und ein Sprengmittel bereitgestellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein wasserlöslicher aktiver Inhaltsstoff gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Substanz, die in Wasser bei Raumtemperatur in einem Verhältnis von 1 : ≤ 10 löslich ist. Es gibt eine Vielzahl von Beispielen für solche Verbindungen, die unter allen Arten von physiologisch und kosmetisch wirksamen Substanzen zu finden sind. Die wichtigsten wirksamen Substanzen sind Vitamine, Nährstoffe und Arzneimittel. Die Vitamine beinhalten z. B. Ascorbinsäure, Pyridoxinhydrochlorid und Thiaminhydrochlorid. Nährstoffe sind verschiedene Aminosäuren. Wasserlösliche Arzneimittel können in vielen verschiedenen Klassen von therapeutischen Verbindungen gefunden werden: schleimlösende Mittel, wie N-Acetylcystein und S-Carboxylmethylcystein; antimikrobielle Mittel, wie Neomycinsulfat, und die wasserlöslichen Salze von beta-Lactamantibiotika; Eisensalze, wie Eisen(II)-gluconat und Eisen(III)-ammoniumcitrat; Tuberkulose hemmende Mittel und Mittel gegen Tuberkulose, wie Ethambutolhydrochlorid und Isoniazid; beta-Adrenozeptorblocker, wie Metoprololtartrat und Sotalolhydrochlorid; bestimmte Biphosphonsäuren und deren Salze; Antimalariamittel, wie verschiedene Chininsalze, usw. Bevorzugte wasserlösliche Verbindungen sind die Salze von β-Lactamantibiotika : Pheneticillin-Kalium, die Natrium- und Kaliumsalze von Phenoxymethylpenicillin und das Natriumsalz von Flucloxacillin.
  • Das erfindungsgemäße Granulat kann im Wesentlichen aus dem wasserlöslichen aktiven Inhaltsstoff bestehen oder kann den gleichen Inhaltsstoff im Gemisch mit herkömmlich verwendeten Inhaltsstoffen enthalten, wobei es sich bei diesen um Celluloseprodukte handelt, wie mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose oder einem Gemisch davon, in einer Konzentration von bis zu und einschließlich 100 Gew.-%, wobei sich die Prozentangabe auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes bezieht. Vorteilhafterweise enthält das Granulat mindestens 50 Gew.-% der wasserlöslichen Verbindung. Insbesondere, wenn hohe Dosen dieser Verbindung in eine schluckbare orale Zusammensetzung einverleibt werden müssen, sollte die Verwendung von großen Mengen an Hilfsstoffen weitgehend vermieden werden. Bevorzugte Konzentrationen an wasserlöslichem aktivem Inhaltsstoff in dem Granulat betragen mindestens 75 Gew.-%, aber besonders bevorzugt mindestens 85 Gew.-%.
  • Das Granulat wird bei Raumtemperatur mittels einer Feucht-Granulierungs-Technik hergestellt unter Verwendung einer im Wesentlichen wässrigen Flüssigkeit als Granulierungsflüssigkeit, jedoch ohne Verwendung einer wesentlichen Menge an Feucht-Granulierungs-Bindemitteln. Die Granulierungsflüssigkeit kann bis zu 10 Gew.-% Ethanol enthalten. In der wässrigen Flüssigkeit können bis zu einschließlich 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0–0,1 Gew.-% eines Feucht-Granulierungs-Bindemittels aufgelöst werden, wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes beziehen. Geeignete Feucht-Granulierungs-Bindemittel beinhalten wasserlösliche Cellulosen, wie Hydroxypropylcellulosen und Natriumcarboxymethylcellulose, Stärken (löslich, prägelatiniert), Polyvinylpyrrolidon, obgleich natürlich vorkommende Bindemittel, wie Akaziagummi, Maisstärke, Zucker und Polyhydroxyverbindungen, wie Mannit, auch verwendet werden können.
  • Die Menge an zu verwendender Granulierungsflüssigkeit hängt von dem aktiven Inhaltsstoff, dem Verhältnis zwischen dem aktiven Inhaltsstoff und dem Celluloseprodukt und der Zusammensetzung der Granulierungsflüssigkeit ab und kann im Bereich von 1 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise von 2,5 bis 20 Gew.-% liegen, wobei sich die Prozentangaben auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes beziehen. Das Granulat kann hergestellt werden durch allmähliche Zugabe der im Wesentlichen wässrigen Lösung, die gegebenenfalls bis zu einschließlich 0,5 Gew.-% des Feucht-Granulierungs-Bindemittels enthält, zu den/der zu granulierenden Komponente(n) und Mischen der Masse binnen 15 bis 25 Minuten, vorzugsweise 20 Minuten, und nachfolgendes Sieben der so erhaltenen feuchten Masse durch ein mindestens 2 mm-Sieb. Alternativ kann der größere Teil der wasserlöslichen Verbindung gegebenenfalls im Gemisch mit dem Celluloseprodukt mit einer wässrigen Lösung granuliert werden, die den restlichen Teil der gleichen Verbindung enthält. Nach dem Trocknen der Körnchen in einem Fließbetttrockner bei einer Einlasslufttemperatur zwischen 30 und 60°C, vorzugsweise 45°C, werden diese nochmals gesiebt, aber nunmehr durch ein Sieb mit Poren von mindestens 0,71 mm, vorzugsweise aber zwischen 1,00 und 1,50 mm. Alternativ kann die feuchte Masse z. B. in einer Hammermühle zerkleinert werden. Die Teilchengrößenverteilung des Granulats sollte bestimmte Erfordernisse für die Einarbeitung in die schnell zerfallenden oder schnell dispergierbaren Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erfüllen. Eine geeignete Verteilung ist z. B.:
    ≥ 1,400 mm 0,3%
    1,000–1,400 mm 28,2%
    0,710–1,000 mm 23,8%
    0,500–0,710 mm 20,2%
    0,355–0,500 mm 12,7%
    0,250–0,355 mm 7,6%
    0,180–0,250 mm 3,6%
    0,125–0,180 mm 2,3%
    0,090–0,125 mm 0,8%
  • Geeignete Vorrichtungen zur Herstellung des Granulats beinhalten einen Planetenmischer, aber ebenso einen Fließbettgranulator, ein Rührwerk mit hohem Schereintrag oder ein Hochgeschwindigkeitsrührwerk. Es wurde beobachtet, dass die optimale Mischdauer von der verwendeten Vorrichtung, der Rührgeschwindigkeit und der Teilchengröße des zu granulierenden Pulvers abhängt. Bei Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsrührwerks kann die Mischdauer beträchtlich verringert werden.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Granulate zeigen zufrieden stellende Eigenschaften, wie ein gutes Fließvermögen und ein Hausner-Verhältnis. Lösungsversuche ergaben eine schnelle Auflösung des aktiven Inhaltsstoffes. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein organisches Lösungsmittel mit seiner Sicherheits- und Umweltgefährdung als Granulierungsflüssigkeit vermieden werden kann. Des Weiteren wurde beobachtet, dass der Geschmack des aktiven Inhaltsstoffes, soweit erforderlich, relativ leicht verbessert werden kann durch die Zugabe von Süßstoffen und Geschmacksstoffen zu den erfindungsgemäßen Körnchen. Panel-Tests an Freiwilligen haben ergeben, dass die Geschmacksmaskierung eines wasserlöslichen β-Lactamantibiotikims, wie Phenoxymethylpenicillinkalium, in granulärer Form ein größeres Problem darstellt als die Geschmacksmaskierung von Granulaten, die eine geringfügig lösliche Form des gleichen Antibiotikums (Phenoxymethylpenicillin) enthalten. Es ist vorteilhaft, dass ein Granulat, das zum Großteil ein wasserlösliches Arzneimittel enthält, nach einer Feucht-Granulierungs-Technik erhalten werden kann unter Verwendung einer im Wesentlichen wässrigen Flüssigkeit als Granulierungsflüssigkeit, insbesondere da normalerweise eine Flüssigkeit, in der die zu granulierenden Pulver nur etwas löslich sind, als Granulierungsflüssigkeit ausgewählt werden würde. Trotz der Tatsache, dass die Löslichkeit einer Verbindung in der Granulierungsflüssigkeit hoch ist und das Pulver, das mit der Granulierungsflüssigkeit in Kontakt ist, sich darin auflösen wird, war es möglich, die Flüssigkeit in dem gesamten Pulver gleichmäßig zu verteilen. Ein Überfeuchten der zu granulierenden Pulver konnte ebenso vermieden werden wie die Bildung von sehr harten fadenförmigen Körnchen nach dem Feuchtabsieben und dem Trocknen. Diese Körnchen sind ohne weitere Verarbeitung nicht geeignet für Zusammenpressen zu Tabletten. Des Weiteren besteht ein weiterer Vorteil darin, dass das feuchte Sieben sehr glatt verläuft, da die Poren des Siebs nicht allmählich verschlammen.
  • Um die schnell dispergierbaren oral verabreichbaren Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten, wird der wasserlösliche aktive Inhaltsstoff in granulärer Form mit einem Celluloseprodukt, wobei es sich um mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose oder einem Gemisch davon handelt, einem oder mehreren Sprengmitteln und gegebenenfalls Süßstoffen, Geschmacksstoffen und Aromen, Gleitmitteln, Antihaftmitteln, Flussbeschleunigern usw. vermischt.
  • Der Gesamt-Prozentanteil des aktiven Inhaltsstoffes und des Celluloseprodukts kann im Bereich von etwa 80 bis etwa 85 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, liegen. Das Verhältnis von aktivem Inhaltsstoff zu Celluloseprodukt kann von 1 : 0,5 bis 1 : 1 variieren, wobei das bevorzugte Verhältnis 1 : 0,9 (intra- und extragranuläre Gesamtmenge) ist.
  • Das Celluloseprodukt kann eine mittlere Teilchengröße im Bereich von 50 bis 250 μm aufweisen, vorzugsweise wird aber ein Produkt mit einer mittleren Teilchengröße von 100 μm, wie die mikrokristalline Cellulose vom Typ Avicel® PH 102, verwendet. Für den Fall, dass eine Verringerung der Höhe der zusammengepressten Zusammensetzung angestrebt wird, kann das Celluloseprodukt teilweise durch ein Calciumphosphat ersetzt werden, das kommerziell erhältlich ist unter der Marke Emcompress®. Jedoch wurde ein Anstieg der Zerfallszeit für solche zusammengepresste Zusammensetzungen beobachtet.
  • Die Zerfallszeit der festen oralen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, wie Kapseln und Tabletten, wird mittels einer Zerfallszeitvorrichtung bestimmt (ERWEKA), die ohne die Verwendung von Scheiben, z. B. gemäß der europäischen oder britischen Pharmacopöe, jedoch mit einer weiteren Modifikation der Bewegung (22 mm anstatt 55 mm) zur Simulation einer Anwendersituation. Die maximale Zerfallszeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beträgt 2 Minuten, vorzugsweise aber weniger als 1 Minute. Es ist auch möglich, in einem Becherglas eine Dispergierzeit, insbesondere für Briefchen-Formulierungen, zu bestimmen. Des Weiteren sollten auch dispergierbare Tabletten die Erfordernisse der europäischen oder britischen Pharmacopöe für derartige Tabletten erfüllen.
  • Nützliche Sprengmittel scheinen sich unter anderen Supersprengmitteln zu finden und beinhalten modifizierte Stärken, wie Natriumstärkeglycolat, Cross-Carmellose, Natriumcarboxymethylcellulose, vernetztes Polyvinylpyrrolidon, Polyacrilinkalium (Amberlite® IRP 88) und nieder-substituierte Hydroxypropylcellulose. Die genannten Sprengmittel, alleine oder in Kombination, können in vorteilhafter Weise in den Zusammensetzungen verwendet werden um diese schnell zu dispergieren, wenn sie einer wässrigen Umgebung ausgesetzt werden.
  • Das Sprengmittel oder das Gemisch an Sprengmitteln wird im Allgemeinen in einer Konzentration zwischen 6 und 15 Gew.-% verwendet, wobei sich die Prozentangaben auf die Zusammensetzung beziehen. Jedoch werden vorzugsweise 7–11 Gew.-% und insbesondere 8,5– 9,5 Gew.-% verwendet.
  • Die granuläre Form des in den Zusammensetzungen zu verwendenden wasserlöslichen aktiven Inhaltsstoffes kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhalten werden. Jedoch kann es im Falle von sehr bitteren Verbindungen nützlich sein, die den wasserlöslichen aktiven Inhaltsstoff enthaltenden Körnchen mit einer Filmbeschichtung zu versehen. Dies kann nach der vorstehend beschriebenen Granulatherstellung erfolgen oder aber während des Granulierungsverfahrens. Filmbildende Polymere sind z. B. Cellulosederivate und Polymere auf Acrylsäurebasis. Aufgrund der Löslichkeitseigenschaften der zuletzt genannten kommerziell filmbildenden Mittel kann gewöhnlich keine wässrige Flüssigkeit als Lösungsmittel verwendet werden. Vorteilhafte Ergebnisse wurden mit Granulaten erhalten, die gemäß der Feucht-Granulierungs-Technik unter Verwendung einer alkoholischen Lösung von filmbildenden Polyacrylaten, wie Eudragit® E100, hergestellt wurden. Bei Anwendung einer wässrigen Dispersion von filmbildenden Polyacrylaten, wie Eudragit® E30 und RL30D, kann der Granulierungs- und Filmbeschichtungsprozess kombiniert werden. Die Konzentration des filmbildenden Mittels in der Zusammensetzung kann bis zu 5 Gew.-% betragen. Granulate können mit wässrigen Lösungen, wie bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise aber bis zu 0,5 Gew.-%, wobei sich die Prozentangaben auf die Zusammensetzung beziehen, der filmbildenden Cellulosederivate, wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Natriumcarboxymethylcellulose enthalten, hergestellt werden. Der aktive Inhaltsstoff in granulärer Form, der gemäß einem der vorstehend beschriebenen Verfahren erhalten wurde, sollte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich Teilchengröße und Fließeigenschaften aufweisen wie die Granulate, die nach dem Verfahren unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die keine wesentliche Menge an Feucht-Granulierungs-Bindemittel enthält, hergestellt wurden.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind sehr vielseitig dahingehend, dass sie bei der Herstellung von schnell dispergierbaren und/oder zerfallenden Kapseln, Tabletten, Briefchen-Zubereitungen usw. verwendet werden können. Die Bioverfügbarkeit des aktiven Inhaltsstoffes aus der Zusammensetzung ist für den Fall, dass sie vor der Verabreichung in Wasser dispergiert wird oder als solche geschluckt wird, ähnlich. Wie bereits erwähnt, kann der Geschmack der aktiven Inhaltsstoffe relativ einfach maskiert werden durch eine sorgfältige Auswahl von Süßstoffen und Geschmacksstoffen. Zucker oder Polyhydroxyverbindungen werden nicht länger benötigt.
  • Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • BEISPIELE
  • Beispiele 1–7
  • 400–800 g der in Tabelle 1 angegebenen wasserlöslichen Verbindung wurden bei Raumtemperatur mit Wasser in der in Tabelle 1 angegebenen Menge binnen 20 Minuten in einem Planetenmischer (HOBART) granuliert. Danach wurde die feuchte Masse durch ein mindestens 2,0 mm-Sieb (2,0–4,0 mm) gesiebt. Das Granulat wurde anschließend in einem Fließbetttrockner (RETSCH) binnen 30–45 Minuten bei einer Lufteinlasstemperatur von 45°C getrocknet.
  • Anschließend wurde das trockene Produkt in einem Schwing-Granulator (FREWITT oder ERWEKA) mit einem 1,0 oder 2,5 mm-Sieb abgesiebt.
  • Beispiele 8–10
  • 800 g der in Tabelle 2 genannten wasserlöslichen Verbindung wurden bei Raumtemperatur mit einer wässrigen Granulierungsflüssigkeit, die 10% Ethanol enthielt, in der in Tabelle 2 angegebenen Menge gemäß dem in den Beispielen 1–7 beschriebenen Verfahren granuliert.
  • Beispiele 11–13
  • 800 g einer in Tabelle 3 genannten wasserlöslichen Verbindung und 133,3 g mikrokristalline Cellulose wurden mit Wasser in der in Tabelle 3 angegebenen Menge binnen einer in der gleichen Tabelle angegebenen Zeitdauer in einem Planetenmischer (HOBART) granuliert. Nach dem Zerkleinern der feuchten Masse wurde das Granulat anschließend in einem Fließbetttrockner (RETSCH) binnen 30 Minuten bei einer Lufteinlasstemperatur von 45°C getrocknet. Schließlich wurde das getrocknete Produkt in einem Schwinggranulator (FREWITT oder ERWEKA) mit einem 1,25 mm-Sieb gesiebt.
  • Beispiele 14–19
  • Phenoxymethylpenicillinkalium, gegebenenfalls im Gemisch mit mikrokristalliner Cellulose (siehe Tabelle 4), wurde mit Wasser (siehe Tabelle 4) bei Raumtemperatur binnen 20 Minuten in einem Planetenmischer (HOBART) granuliert. Anschließend wurde die feuchte Masse durch ein 2,0 mm-Sieb gesiebt. Anschließend wurde das Granulat in einem Fließbetttrockner (RETSCH) binnen 35 Minuten bei einer Lufteinlasstemperatur von 45°C getrocknet. Anschließend wurde das trockene Produkt in einem Schwinggranulator (FREWITT) mit einem 1,25 mm-Sieb gesiebt.
  • Beispiele 20–25
  • 800 g Eisen(II)-gluconat, Thiaminhydrochlorid oder Ascorbinsäure im Gemisch mit einer Menge an mikrokristalliner Cellulose, wie in den Tabellen 5, 6 und 7 angegeben, wurden mit einer in den gleichen Tabellen angegebenen Menge an Wasser gemäß dem in den Beispielen 11–13 beschriebenen Verfahren granuliert.
  • Beispiel 26
  • Die gemäß den Beispielen 1–25 erhaltenen Granulate wurden mit den Exzipienzien gemäß nachstehender Formulierung in einem Rührwerk bzw. Mischer (TURBULA) vermischt und zu Tabletten gepresst unter Verwendung einer flachschrägkantigen, runden 14 mm-Form. Die Tabletten hatten ein mittleres Gewicht von etwa 900 mg und zeigten die in den Tabellen 1– 7 angegebenen Eigenschaften:
    wasserlösliche Verbindung 400 mg
    mikrokristalline Cellulose (intragranuläre und extragranuläre Gesamtmenge) 365 mg
    vernetztes Polyvinylpyrrolidon 73 mg
    Siliciumdioxid 1 mg
    Magnesiumstearat 5 mg
    Geschmacksstoffe q. s.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Tabelle 2
    Figure 00080002
  • Tabelle 3
    Figure 00090001
  • Tabelle 4
    Figure 00090002
  • Tabelle 5
    Figure 00090003
  • Tabelle 6
    Figure 00090004
  • Tabelle 7
    Figure 00100001
  • Beispiel 27
  • Ein Ascorbinsäure als aktiven Inhaltsstoff enthaltendes Granulat wurde gemäß dem in den Beispielen 1–7 beschriebenen Verfahren hergestellt. Aus diesem Granulat wurden Tabletten hergestellt mit der in Beispiel 26 angegebenen Zusammensetzung, mit der Ausnahme, dass mikrokristalline Cellulose durch mikrofeine Cellulose (Elcema G250®) ersetzt wurde. Die so erhaltenen Tabletten zerfielen in Wasser binnen 31 Sekunden, wiesen eine Härte von 6,3 kP und eine Brüchigkeit von 0,80% auf.
  • Beispiele 28–32
  • Ein Ascorbinsäure als aktiven Inhaltsstoff enthaltendes Granulat wurde gemäß dem in den Beispielen 1–7 beschriebenen Verfahren hergestellt. Aus diesem Granulat wurden Tabletten hergestellt mit der in Beispiel 26 angegebenen Zusammensetzung, mit der Ausnahme, dass vernetztes Polyvinylpyrrolidon durch ein anderes Sprengmittel in verschiedenen Konzentrationen ersetzt wurde. Die Gesamtmenge an mikrokristalliner Cellulose und dem Sprengmittel entsprach zusammen der in Beispiel 26. Die Eigenschaften der so erhaltenen Tabletten sind in Tabelle 8 angegeben.
  • Tabelle 8
    Figure 00100002
  • Beispiel 33
  • 200 g Phenoxymethylpenicillinkalium wurden mit 30 ml einer Lösung, die 5% lösliche Stärke (Paselli®SA-2) enthielt, in einem Planetenmischer binnen 20 Minuten granuliert. Nach dem Sieben der feuchten Masse durch ein 2,0 mm-Sieb und Trocknen des so erhaltenen Produkts binnen 35 Minuten in einem Fließbetttrockner bei einer Lufteinlasstemperatur von 45°C wurde das Granulierungsverfahren wiederholt. Nach dem Trocknen des in dem zweiten Granulierungsverfahren erhaltenen Produkts wurde das Produkt in einem Schwinggranulator mit einem 1,0 mm-Sieb gesiebt.
  • Beispiel 34
  • 4000 g Phenoxymethylpenicillinkalium wurden mit 550 ml Wasser in einem Hochgeschwindigkeitsrührwerk bei 200 U/min über Zeitdauern zwischen 55 und 120 Sekunden granuliert. Anschließend wurde die feuchte Masse über ein 2,0 mm-Sieb gesiebt. Das Granulat wurde in einem Fließbetttrockner bei einer Lufteinlasstemperatur von 45°C binnen 35 Minuten getrocknet. Das getrocknete Produkt wurde über ein 1,0 mm-Sieb gesiebt.

Claims (1)

  1. Zusammensetzung, enthaltend ein Granulat, bestehend aus einem in Wasser bei Raumtemperatur in einem Verhältnis von 1 : ≤ 10 löslichen aktiven Inhaltsstoff, 0–100 Gew.-% eines Celluloseprodukts, bei dem es sich um mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose oder einem Gemisch davon handelt, und 0–0,5 Gew.-% eines Feucht-Granulierungs-Bindemittels, wobei das Granulat hergestellt wird gemäß einem Verfahren, umfassend die Schritte: a. Anfeuchten der das Granulat bildenden Komponente(n) mit 1– 40, vorzugsweise 2,5–20 Gew.-% einer wässrigen Lösung, die gegebenenfalls das Feucht-Granulierungs-Bindemittel enthält; b. Zerkleinern der feuchten Masse durch ein mindestens 2 mm-Sieb; c. Trocknen des in Schritt b erhaltenen Granulats; d. Absieben des getrockneten Granulats durch ein mindestens 0,71 mm-Sieb, eines Celluloseprodukts, wobei es sich um mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose oder einem Gemisch davon handelt, eines Sprengmittels und gegebenenfalls weiterer Inhaltsstoffe, wobei sich alle Prozentangaben auf das Gewicht des aktiven Inhaltsstoffes beziehen.
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