DE2604044A1 - Verfahren zur herstellung von praeparaten fuer die orale verabreichung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von praeparaten fuer die orale verabreichungInfo
- Publication number
- DE2604044A1 DE2604044A1 DE2604044A DE2604044A DE2604044A1 DE 2604044 A1 DE2604044 A1 DE 2604044A1 DE 2604044 A DE2604044 A DE 2604044A DE 2604044 A DE2604044 A DE 2604044A DE 2604044 A1 DE2604044 A1 DE 2604044A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substance
- bitter taste
- masking
- amount
- bitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1629—Organic macromolecular compounds
- A61K9/1652—Polysaccharides, e.g. alginate, cellulose derivatives; Cyclodextrin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1611—Inorganic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1629—Organic macromolecular compounds
- A61K9/1635—Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone, poly(meth)acrylates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Oncology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
ΡΑΊΕΝ 1"ANWALTE A. GRÜNECKER
QPL-ING-
H. KINKELDEY VV. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OPL-ING
G. BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
8 MÜNCHEN 22
P 1D 105 3. Feb. 1976
LINDAU
MEIJI SEIKA KAISHA, LTD.
No. 8, Kyobashi 2-Chome, Chuo-Ku, Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die orale
Verabreichung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Präparaten bzw. Zubereitungen (Arzneimitteln) für die orale Verabreichung (nachfolgend abgekürzt als "orale Präparate"
bezeichnet), die keinen bitteren Geschmack haben; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Maskieren des bitteren
Geschmackes eines Wirkstoffes, der bei oraler Verabreichung bitter schmeckt.
Im allgemeinen haben viele Pharmazeutika einen unangenehmen Geschmack, sie können insbesondere einen bitteren Geschmack
haben oder bei der oralen Verabreichung eine Reizung hervorrufen.
Zu solchen Pharmazeutika gehören viele wichtige Pharmazeutika, wie z.B. Antibiotika, wie Macrolid-Antibiotika,
z.B. Midecamycin, Kitasamycin, Josamycin, Erythromycin
709813/102 3
S 26040U
und dgl., tetracyclische Antibiotika, Chloramphenicol und
dgl., synthetische Pharmazeutika, wie ChlorpromazinhydroChlorid,
Bthaphenonhydrochlorid, Buforminhydrochlorid und dgl.,
sowie viele andere pharmazeutische Mittel.
Es wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die bitteren Wirkstoffe (aktiven Bestandteile) leicht oral mehmbar
zu machen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden Verbesserungsvorschläge gemacht, die in den japanischen Patentanmeldungen
Nr. 80 179/1974 und 80 180/1974- beschrieben sind.
Da diese Vorschläge immer noch nicht den heutigen Anforderungen genügen, hat die Anmelderin weitere Versuche durchgeführt,
die zu der vorliegenden Erfindung geführt haben, mit deren Hilfe es möglich ist, den bitteren Geschmack von Macrolid-Antibiotika,
wie Midecamycin, Kitasamycin, Josamycin und dgl.,
zu maskieren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Präparaten (Arzneimitteln) für die orale Verabreichung,
die keinen bitteren Geschmack haben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man entweder eine den bitteren Geschmack maskierende
Substanz in einer hohen Konzentration in dem Lösungsmittel, das zum Auflösen oder Suspendieren eines bitteren
Wirkstoffes (aktiven Bestandteils) verwendet werden soll, löst und den Wirkstoff der dabei erhaltenen Lösung zugibt
und anschließend durchknetet, oder eine Lösung oder Suspension, in welcher der bittere Wirkstoff gelöst oder suspendiert
worden ist, mit der den bitteren Geschmack maskierenden Substanz durchknetet, der dabei erhaltenen durchgekneteten
Substanz Kieselsäureanhydrid zugibt unter Bildung eines Pulvers und das Pulver unter Verwendung einer Lösung der den
bitteren Geschmack maskierenden Substanz in einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung
granuliert.
70981 3/1023
Beide Verfahrensvarianten bestehen im wesentlichen aus den folgenden zwei Stufen: (1) mindestens ein bitterer Wirkstoff (aktiver
Bestandteil) wird mit einer oder mehreren den bitteren Geschmack maskierenden Substanzen durchgeknetet, und es wird
Kieselsäureanhydrid zugegeben zur Herstellung eines Pulvers (durchgeknetete Substanz)?und (2) das Pulver wird
unter Verwendung einer Lösung einer oder mehrerer, den bitteren Geschmack maskierender Substanzen in einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung
granuliert.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von jeder der in
den oben genannten japanischen Patentanmeldungen vorgeschlagenen Erfindungen insofern, als ein bitterer Wirkstoff und
eine den bitteren Geschmack maskierende Substanz einmal in einem Lösungsmittel gelöst werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Herstellung von oralen Präparaten aus den oben angegebenen Wirkstoffen eine
den bitteren Geschmack maskierende Substanz in einer hohen Konzentration in einem Lösungsmittel für den Wirkstoff gelöst
(das Lösungsmittel wird in einer Gewichtsmenge verwendet, die gleich oder größer ist als das Gewicht des (der) Wirkstoffes
(Wirkstoffe)) und anschließend wird der Wirkstoff zugegeben und durchgeknetet.
Alternativ kann der bittere Wirkstoff zuerst in einem Lösungsmittel
für die den bitteren Geschmack maskierende Substanz gelöst oder suspendiert werden (das Lösungsmittel wird in
einer Gewichtsmenge verwendet, die gleich oder größer ist als das Gewicht des (der) Wirkstoffes (Wirkstoffe)), und die den
bitteren Geschmack maskierende Substanz wird dann zugegeben und durchgeknetete Danach wird Kieselsäureanhydrid zu der
dabei erhaltenen durchgekneteten Substanz zugegeben, um sie zu pulverisieren ,und das so hergestellte Pulver wird zerkleinert
und getrocknet.
7098 13/1023
Fach den vorstehend beschriebenen Verfahren ist es möglich, etwa 50 % ci.es bitteren Geschmacks zu maskieren. Der restliche
bittere Geschmack kann dadurch maskiert werden, daß man das vorstehend beschriebene Pulver, das durch Mischen
(Durchkneten) des Wirkstoffes mit dem bitteren Geschmack mit einer den bitteren Geschmack maskierenden Substanz und
Kieselsäureanhydrid hergestellt worden ist, unter Verwendung einer den bitteren Geschmack maskierenden Substanz
mittels einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung granuliert, wobei man ein pulverförmiges Präparat erhält, das frei von
dem bitteren Geschmack ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung eines oralen Präparats, das aus einer Kombination
einer Behandlung, bei der eine den bitteren Geschmack maskierende Substanz und ein bitterer Wirkstoff miteinander gemischt
(durchgeknetet) werden, während sie im gelösten Zustand vorliegen, mit einer Behandlung,bei der die vorstehend beschriebene
durchgeknetete Substanz mit einer den bitteren Geschmack maskierenden Substanz unter Verwendung einer Wirb eis chic ht-Granuliervorrichtung
granuliert wird, besteht, wodurch der bittere Geschmack vollständig maskiert wird. Um den so hergestellten
Präparaten gewünschtenfalls einen angenehmen Geschmack •zu geben, kann eine Mischung aus geeigneten geschmackgebenden
Mitteln, wie Saccharose, Mannit, Saccharin, Zitronensäure, Kochsalz und dgl., granuliert und dann mit dem vorstehend
beschriebenen pulverförmigen Präparat gemischt werden unter
Bildung eines granulierten Präparats, das einen noch besseren Geschmack hat und selbst von Kindern leicht eingenommen werden
kann. Die Menge des zugegebenen geschmackgebenden Mittels ist nicht übermäßig kritisch und kann vom Fachmanne leicht bestimmt
werden, d.h. ein oder mehrere geschmackgebende Mittel werden in einer solchen Menge zugegeben, die ausreicht, um der Zubereitung
auf wirksame Weise den Geschmack des geschmackgebenden Mittels in dem gewünschten Grade zu verleihen.
709813/1023
Die erfindungsgemäßen Präparate "bzw. Zubereitungen werden
natürlich oral verabreicht und sie werden in der Regel in einer solchen Menge verabreicht, daß sie den Wirkstoff darin
in einer Menge enthalten, die den üblichen Dosen für den Wirkstoff entspricht. Die Menge des verabreichten Wirkstoffes
ist diesbezüglich nicht kritisch, da diese den üblichen pharmazeutisch-medizinischen Methoden entspricht ,und die
Erkrankungen oder die Zustände, die damit behandelt werden können, hängen von dem verwendeten Wirkstoff (dem verwendeten
bitteren Wirkstoff) ab und entsprechen ebenfalls vollkommen den konventionellen pharmazeutisch-medizinischen Methoden.
Sie eignen sich insbesondere für die Behandlung von Infektionen, die durch grampositive und gramnegative Bakterien
hervorgerufen werden, oder für die Behandlung von Diabetes mellitus.
Zu den bitteren Geschmack maskierenden Substanzen, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, gehören in Wasser unlösliche Substanzen mit einem hohen Molekulargewicht, wie sie
üblicherweise in pharmazeutischen Präparaten verwendet werden, wie z.B. eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe Äthylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulosephthalat, Celluloseacetatphthalat,
Polyvinylacetaldiäthylaminoacetat, der Dimethylaminoäthylmethacrylat/Methylmethacrylat-Mischpolymerisate,
Methylvinylpyridinmethylacrylat/Methacrylat-MischpoIymerisate
und dgl. Als den bitteren Geschmack maskierende Substanzen werden vorzugsweise solche mit einem Molekulargewicht
von mehr als etwa 2000 verwendet.
Das (die) erfindungsgemäß verwendete(n) Lösungsmittel ist
nicht übermäßig kritisch, so lange das Lösungsmittel flüchtig ist und keine nachteilige Wirkung (keinen Abbaueffekt) auf die
Bestandteile der erfindungsgemäßen Zubereitung ausüben. Der Grund dafür, daß das (die) erfindungsgemäß verwendete(n) Lösungsmittel
nicht übermäßig kritisch ist, ist natürlich der,
70981 3/1023
- ir-
daß das Lösungsmittel aus dem erfindungsgemäßen Endprodukt
entfernt wird. Typische geeignete Lösungsmittel sind Halogenalkane, wie Methylchlorid oder 1,1,1-Trichloräthan.
Eine oder mehrere der vorstehend angegebenen, den bitteren
Geschmack maskierenden Substanzen, die mit einem oder mehreren bitteren Wirkstoffen gemischt (durchgeknetet) werden, werden
zweckmäßig in einer Menge verwendet, die dem etwa 0,5- "bis
etwa 3—fachen, vorzugsweise dem 0,5- bis 2-fachen des Gewichts
eines oder mehrerer Wirkstoffe entsprechen^ und die für die Granulierung verwendete Menge liegt zweckmäßig innerhalb des
Bereiches von etwa 1/10 bis etwa 1/5 des oben angegebenen
Bereiches. Die Menge des verwendeten Kieselsäureanhydrids unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, es muß jedoch eine
ausreichende Pulverisierung bei Verwendung desselben in einer Menge erzielt werden, die gleich oder geringer.'.ist als
die Menge der verwendeten, den bitteren Geschmack maskierenden Substanz.
Die Temperatur- und Druckbedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind nicht übermäßig kritisch, so lange keines der
verwendeten Materialien während der Umsetzung beeinträchtigt (abgebaut) wird und natürlich so lange das (die) verwendete(n)
Lösungsmittel verflüchtigt werden kann. In der Regel erfolgt die Durchführung des Verfahrens bei Atmosphärendruck, es ist
aber auch möglich, Unterdrücke oder Überdrucke anzuwenden, obgleich dadurch im allgemeinen keine wesentlichen Vorteile
in bezug auf die Produktqualität oder die Leichtigkeit der
Durchführung erzielt werden. Gleichzeitig erfolgt die Durchführung
des Verfahrens in der Regel bei Raumtemperatur, obgleich ähnlich TAäebei dem Betriebsdruck auch niedrigere oder höhere
Temperaturn angewendet werden können, wobei dadurch wiederum im allgemeinen keine angemessene Erhöhung der Produktqualität
erzielt wird. Wenn man alle Faktoren in bezug auf die Leichtigkeit der Durchführung des Verfahrens gegeneinander abwiegt,
709813/102 3
wird man selten etwas anderes anwenden als Atmosphärendruck
und Baumtemperatur.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf mehrere
Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In den Beispielen sind alle Teile, Prozentsätze,
Verhältnisse und dgl., wenn nichts anderes angegeben ist,
auf das Gewicht bezogen und alle Arbeitsvorgänge wurden, wenn nichts anderes angegeben ist, bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck
.durchgeführt.
70981 3/1023
1 kg Äthylcellulose wurden zu einer Lösung von 1 kg Midecamycin, gelöst in 2 1 Methylenchlorid, zugegeben und die dabei
erhaltene Mischung wurde unter Verwendung eines Misöhers etwa 30 Minuten lang durchgeknetet. Zu der durchgekneteten
Substanz wurden dann 0,9 kg Kieselsäureanhydrid zugegeben, danach wurde wiederum durchgeknetet, um die Mischung zu pulverisieren,
und man erhielt ein Pulver. Das dabei erhaltene Pulver wurde 3 Stunden lang bei 50°C getrocknet. Bas Pulver
wurde dann unter Verwendung einer 2 %±gen 1,1,1-Trichloräthan-Lösung
von 160 g Äthylcellulose (National formulary XIII) mittels einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung etwa eine
Stunde lang granuliert unter Bildung eines granulierten Wirk-stoffes (aktiven Bestandteils), dessen bitterer Geschmack
maskiert (überdeckt) war.
Daneben wurde eine Mischung aus 10 kg Mannit und 30 g Hatrium—
saccharin auf übliche Weise unter Verwendung einer 2 %igen wäßrigen Hydroxypropylcelluloselösung granuliert zur Herstellung
von geschmacksgebenden Körnchen. .
Der oben hergestellte granulierte Wirkstoff und die geschmacksgebenden
Körnchen sowie eine Spurenmenge eines Geschmacksstoffes wurden in solchen Mengenverhältnissen miteinander gemischt,
daß in 1 g der dabei erhaltenen Mischung 100 mg Midecamycin enthalten waren, wobei man feine Körnchen von Midecamycin
(Korngröße < 250/u.) (Probe A) erhielt, die keinen bitteren
Geschmack hatten und leicht einzunehmen waren.
Zum Vergleich wurden 1 kg Midecamycin, 30 g Hatriumsaccharin,
eine Spurenmenge des Geschmacksstoffes und Mannit miteinander gemischt zur Herstellung von 10 kg Mischung. Die dabei erhaltene
Mischung wurde unter Verwendung einer 2 %igen wäßrigen Hydroxypropylcelluloselösung mittels einer Wirbels chic ht-Grami-
709813/102 3
liervorrichtung granuliert, wobei man feine Körnchen erhielt, die pro Gramm 100 mg Midecamycin enthielten (Probe B).
Die Proben A und B wurden dann 12 Prüfern zur Geschmacksprüfung
vorgelegt und es wurde ein organoleptischer Vergleichstest nach einem Zweipunkte-Geschmacksprüfungsverfahren., wie es
üblicherweise angewendet wird, durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I | kein bitterer Geschmack |
bitterer Geschmack | 20 O |
0 20 |
|
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle I zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäß hergestellten feinen Midecamycinkörnchen
keinen bitteren Geschmack aufwiesen und leicht einzunehmen waren.
Eine Lösung von 1 kg Äthylcellulose, gelöst in 2 1 Methylenchlorid,
wurde zu 1 kg Midecamycin zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde etwa 1 Stunde lang durchgeknetet.
Dann wurden zu der durchgekneteten Substanz 0,9 kg Kieselsäureanhydrid zugegeben, anschließend wurde gemischt, um sie
zu pulverisieren. Das dabei erhaltene Pulver wurde 3 Stunden lang bei 50°C getrocknet und dann auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei man feine Midecamycinkörnchen erhielt, die keinen bitteren Geschmack aufwiesen und
leicht einzunehmen waren.
709813/102 3
42 26040U
Eine Lösung von 1 kg eines Dimethylaminoäthylmethacrylat/Methylmethacrylat-Mischpolymerisats,
gelöst in 1,5 1 Methylenchlorid, wurde zu 1 kg Midecamycin zugegeben und anschließend wurde etwa,
1 Stunde lang durchgeknetet. Dann wurden zu der durchgekneteten Substanz 1 kg Kieselsäureanhydrid zugegeben und die Mischung
wurde erneut durchgeknetet zur Herstellung von Pulvern, die dann 3 Stunden lang bei 40°C getrocknet wurden. Das dabei erhalt&ne
Pulver wurde unter Verwendung einer 2 %igen 1,1,1-Trichloräthanlösung
von 200 g Äthylcellulose mittels einer
Wirbelschicht-Granuliervorrichtung granuliert. Die Eörnchen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet,
wobei man feine Midecamycinkörnchen erhielt, die keinen, bitteren
Geschmack hatten und leicht einzunehmen waren.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1,· jedoch unter Verwendung von 1 kg Josamycin, wurden feine Josamycinkörnchen hergestellt,
die pro Gramm Eörnchen 100 mg Wirkstoff (aktiven Bestandteil) enthielten, die nicht bitter waren und leicht einzunehmen
waren.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung
von 1 kg Eitasamycin, wurden feine Eörnchen hergestellt, die
pro Gramm Eörnchen 100 mg Eitasamycin enthielten, die nicht bitter waren und leicht einzunehmen waren.
3 kg Äthylcellulose wurden in 28 1 1,1,1-Trichloräthan gelöst
und es wurde 1 kg Buforminhydrochlorid zugegeben. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Mischers durchgeknetet, um das
709813/102 3
Buforminhydrochlorid gleichmäßig darin zu dispergieren. Die
dabei erhaltene Dispersion wurde langsam zu synthetisehern
Aluminiumsilikat zugegeben und die Mischung wurde unter Rühren durchgeknetet, wobei Pulver erhalten wurden, die dann unter
vermindertem Druck 3 Stunden lang bei 5O°C getrocknet und anschließend
gemahlen wurden. Das dabei erhaltene Pulver wurde unter Verwendung einer 2 %igen 1,1,1-Trichloräthanlösung von
Äthylcellulose mittels einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung etwa' 1 Stunde lang granuliert.
Daneben wurden 6 kg Mannit, 60 g Saccharin und 60 g Kochsalz miteinander gemischt und die dabei erhaltene Mischung wurde
unter Verwendung einer 2 %igen wäßrigen Hydroxypropylcelluloselösung
granuliert.
Die wie vorstehend beschrieben hergestellten Körnchen des Wirkstoffes und die geschmacksgebenden Körnchen wurden miteinander
gemischt, wobei Buforminhydrochlorid-Körnchen erhalten wurden, die einen guten Geschmack hatten, d.h. keinen bitteren
Geschmack aufwiesen und stabil waren.
1 kg Chloramphenicol wurde in einer Lösung von 50 g Sorbitan—
sesguioleat, gelöst In 10 1 Methylenchlorid, suspendiert und
es wurden 2,22 kg Äthylcellulose zugegeben, anschließend wurde
durchgeknetet. Zu der durchgekneteten Substanz wurden 2 kg Kieselsäureanhydrid zugegeben unter Bildung eines Pulvers, das
dann 3 Stunden lang bei 600G getrocknet wurde. Das Pulver wurde
unter Verwendung einer 2 %igen 1,1,1-Trichloräthanlösung von
Äthylcellulose mittels einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung
granuliert.
Daneben wurden 10 kg Mannit, 100 g Saccharin und 100 g Kochsalz miteinander gemischt und die dabei erhaltene Mischung wurde auf
übliche Weise unter Verwendung einer 2 %igen Isopropylalkohol-
709813/1023
lösung von Hydroxypropylcellulose granuliert, wobei geschmacksgebende
Körnchen erhalten wurden.
Die wie vorstehend hergestellten Körnchen des Wirkstoffes und die geschmacksgebenden Körnchen wurden in einem Mischungsverhältnis
von 6 zu 4 (bezogen auf das Gewicht) miteinander gemischt, wobei ein Chloramphenicο!präparat (Körnchen) erhalten
wurde, das einen guten Geschmack hatte und stabil war.
Beispiel 8 - .
3 kg Hydroxypropylmethylcellulosephthalat und 2 g Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
wurden in 5 1 Wasser suspendiert oder gelöst und es wurde eine 0,1 η latriumhydroxidlösung zugegeben, danach,
wurde gerührt unter Bildung einer Lösung, während der pH-Wert bei 7»0 gehalten wurde. Zu der dabei erhaltenen Lösung wurde
1 kg Midecamycin als Wirkstoff zugegeben und die Mischung wurde unter Rühren durchgeknetet, um das Midecamycin darin zu dispergieren.
Dann wurden 4- kg Kieselsäureanhydrid zu der Dispersion zugegeben. Die Mischung wurde gründlich durchgeknetet, *
3 Stunden lang bei 60°C unter vermindertem Druck getrocknet
und dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 angegeben aufgearbeitet, wobei man Midecamycinkörnchen erhielt, die keinen
bitteren Geschmack hatten und stabil waren.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt
ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der
Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
709813/102 3
Claims (9)
- Patentansprücheh\ Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die orale Verabreichung, die keinen bitteren Geschmack haben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine den bitteren Geschmack maskierende Substanz in dem zum Auflösen oder Suspendieren des bitteren Wirkstoffes zu verwendenden Lösungsmittel löst, der dabei erhaltenen Lösung den bitteren Wirkstoff zusetzt, danach durchknetet, zu der dabei erhaltenen durchgekneteten Substanz Kieselsäureanhydrid zugibt unter Bildung eines Pulvers und dieses Pulver unter Verwendung einer Lösung der den bitteren Geschmack maskierenden Substanz in einer Wirbelschicht-Granuliervorrichtung granuliert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst den bitteren Wirkstoff in einem Lösungsmittel zum Auflösen einer den bitteren Geschmack maskierenden Substanz löst oder suspendiert und anschließend die den bitteren Geschmack maskierende Substanz zu der dabei erhaltenen "Lösung oder Suspension zugibt und durchknetet,. wobei man die darauffolgende Zugabe von Kieselsäureanhydrid und die Granulierung des dabei erhaltenen Pulvers wie in Anspruch 1 durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wirkstoff (aktiven Bestandteil) ein Macrolid-Antibiotikum aus der Gruppe Chloramphenicol und Buformin verwendet.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als den bitteren Geschmack maskierende Substanz ein in Wasser unlösliches Polymerisat aus der Gruppe Äthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat, Celluloseacetatphthalat, Polyvinylacetaldiäthylaminoacetat, Dimethylaminoäthylmethacrylat/Methylmethacrylat-Mischpolymerisat und Methylvinylpyridinmethylacrylat/Meth-709813/1023acrylat-Mischpolymerisat verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die den bitteren Geschmack maskierende Substanz, die in einem Lösungsmittel gelöst wird, in einer Menge verwendet, die dem etwa 0,5- bis etwa 3-fachen der Menge des Wirkstoffes entspricht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die den bitteren Geschmack maskierende Substanz, die der Lösung oder Suspension zugegeben wird, in einer Menge verwendet, die-etwa dem 0,5- bis etwa 3~fachen der Menge des Wirkstoffes entspricht.
- 7- Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die den bitteren Geschmack maskierende Substanz in einer Menge verwendet, die dem 0,5- bis 2-fachen der Menge des Wirkstoffes entspricht.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die den bitteren Geschmack maskierende Substanz, die für die Granulierung verwendet wird, in einer Menge verwendet, die etwa Ι/ΊΟ bis etwa 1/5 der zum Auflösen verwendeten Menge der den bitteren Geschmack maskierenden Substanz entspricht.
- 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die den bitteren Geschmack maskierende Substanz, die für die Granulierung verwendet wird, in einer Menge verwendet, die etwa I/IO bis etwa I/5 der vorher zugegebenen Menge der den bitteren Geschmack maskierenden Substanz entspricht.709813/102 3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50117513A JPS5840529B2 (ja) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | ケイコウヨウセイザイノセイホウ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604044A1 true DE2604044A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2604044C2 DE2604044C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=14713609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2604044A Expired DE2604044C2 (de) | 1975-09-29 | 1976-02-03 | Verfahren zur Herstellung von oral verabreichbaren, keinen bitteren Geschmack aufweisenden, Midecamycin als bitteren Wirkstoff enthaltenden Arzneimitteln |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4101651A (de) |
JP (1) | JPS5840529B2 (de) |
BE (1) | BE838239A (de) |
CA (1) | CA1069047A (de) |
DE (1) | DE2604044C2 (de) |
ES (1) | ES445014A1 (de) |
FR (1) | FR2325388A1 (de) |
GB (1) | GB1539076A (de) |
MX (1) | MX4338E (de) |
NL (1) | NL167325C (de) |
SE (1) | SE418146B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046506A1 (de) * | 1980-08-25 | 1982-03-03 | Heinrich Mack Nachf. | Vincamin-saccharinat und dieses enthaltende Arzneimittel |
US5082669A (en) * | 1989-07-20 | 1992-01-21 | Dainippon Pharmaceutical Co., Ltd. | Rapid-releasing oral particle pharmaceutical preparation with unpleasant taste masked |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54107515A (en) * | 1978-02-08 | 1979-08-23 | Fujisawa Pharmaceut Co Ltd | Medicinal composition containing tiaramide or its acid addition salt, and their preparation |
JPS5513239A (en) * | 1978-07-14 | 1980-01-30 | Fujisawa Pharmaceut Co Ltd | Fine particulate drug composition |
US4321253A (en) * | 1980-08-22 | 1982-03-23 | Beatty Morgan L | Suspension of microencapsulated bacampicillin acid addition salt for oral, especially pediatric, administration |
US4340582A (en) * | 1981-01-15 | 1982-07-20 | Abbott Laboratories | Erythromycin base tablets |
SE8103843L (sv) * | 1981-06-18 | 1982-12-19 | Astra Laekemedel Ab | Farmaceutisk mixtur |
FR2532177A1 (fr) * | 1982-08-30 | 1984-03-02 | Being Well Products Inc | Complement nutritionnel a zones de liberation determinees et son procede de fabrication |
US4749575A (en) * | 1983-10-03 | 1988-06-07 | Bio-Dar Ltd. | Microencapsulated medicament in sweet matrix |
US4708867A (en) * | 1983-12-19 | 1987-11-24 | Key Pharmaceuticals, Inc. | Minipellets |
IE58110B1 (en) * | 1984-10-30 | 1993-07-14 | Elan Corp Plc | Controlled release powder and process for its preparation |
DE3524572A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-01-15 | Thomae Gmbh Dr K | Feste arzneimittelformen zur peroralen anwendung enthaltend 9-deoxo-11-deoxy-9,11-(imino(2-(2-methoxyethoxy)ethyliden)-oxy)-(9s)-erythromycin und verfahren zu ihrer herstellung |
US5286489A (en) * | 1985-08-26 | 1994-02-15 | The Procter & Gamble Company | Taste masking compositions |
US4971791A (en) * | 1985-08-26 | 1990-11-20 | The Procter & Gamble Company | Taste masking compositions |
US4693896A (en) * | 1985-10-07 | 1987-09-15 | Fmc Corporation | Ethylcellulose-coated, gastric-disintegrable aspirin tablet |
US4786508A (en) * | 1986-05-30 | 1988-11-22 | Warner-Lambert Company | Coated dosage forms |
US4800087A (en) * | 1986-11-24 | 1989-01-24 | Mehta Atul M | Taste-masked pharmaceutical compositions |
KR960011236B1 (ko) * | 1987-05-08 | 1996-08-21 | 스미스 클라인 앤드 프렌취 라보라토리스 리미티드 | 제약학적 조성물 및 고체 제형 |
US4916161A (en) * | 1988-10-25 | 1990-04-10 | Bristol-Myers Squibb | Taste-masking pharmaceutical agents |
US5084278A (en) * | 1989-06-02 | 1992-01-28 | Nortec Development Associates, Inc. | Taste-masked pharmaceutical compositions |
TW212139B (de) * | 1991-04-15 | 1993-09-01 | Yamanouchi Pharma Co Ltd | |
US6153220A (en) * | 1997-10-03 | 2000-11-28 | Elan Corporation, Plc | Taste-masked formulations |
DK1082109T3 (da) * | 1998-04-29 | 2004-08-09 | Sumitomo Pharma | Oral formulering omfattende biguanid og en organisk syre |
JP4606582B2 (ja) * | 1998-04-29 | 2011-01-05 | 大日本住友製薬株式会社 | ビグアナイド系薬物の内服製剤 |
PT1276470E (pt) | 2000-04-20 | 2007-08-13 | Novartis Ag | Composição de revestimento para dissimular o sabor |
US6551617B1 (en) | 2000-04-20 | 2003-04-22 | Bristol-Myers Squibb Company | Taste masking coating composition |
BRPI0308445A2 (pt) * | 2002-03-08 | 2016-08-02 | M S Ind Swift Ltd | complexos de rápida dissolução, diretamente compressíveis, sem sabor e formulações farmacêuticas dos mesmos |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE575775A (de) * | 1958-02-18 | |||
US3242049A (en) * | 1963-05-20 | 1966-03-22 | Ncr Co | Process for making enterically useful complex of spiramycin and product thereof |
US3247065A (en) * | 1963-10-14 | 1966-04-19 | Hoffmann La Roche | Free-flowing coated ascorbic acid |
DE1228029C2 (de) * | 1964-05-09 | 1973-05-17 | Merck Ag E | Verfahren zur Herstellung von Tabletten durch Pressen von Pulvergemischen ohne vorhergehende Granulation |
US3906086A (en) * | 1971-07-19 | 1975-09-16 | Richard G Powers | Timed-release aspirin |
JPS5214234B2 (de) * | 1971-07-30 | 1977-04-20 | ||
JPS523342B2 (de) * | 1972-01-26 | 1977-01-27 | ||
US3879511A (en) * | 1972-07-03 | 1975-04-22 | Warner Lambert Co | Tasteless methenamine mandelate in a stabilized vegetable oil suspension |
BE791458A (fr) * | 1972-07-31 | 1973-05-16 | Merck & Co Inc | Produit microencapsule |
-
1975
- 1975-09-29 JP JP50117513A patent/JPS5840529B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-01-30 CA CA244,851A patent/CA1069047A/en not_active Expired
- 1976-02-02 SE SE7601096A patent/SE418146B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-02 GB GB3951/76A patent/GB1539076A/en not_active Expired
- 1976-02-03 FR FR7602968A patent/FR2325388A1/fr active Granted
- 1976-02-03 DE DE2604044A patent/DE2604044C2/de not_active Expired
- 1976-02-03 MX MX764218U patent/MX4338E/es unknown
- 1976-02-03 ES ES445014A patent/ES445014A1/es not_active Expired
- 1976-02-03 US US05/655,026 patent/US4101651A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-03 NL NL7601069.A patent/NL167325C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-03 BE BE164070A patent/BE838239A/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
W. A. Ritschel, "Die Tablette", Editio Cantor Verlag, Aulendorf i.W., 1966, Seiten 211, 92 bis 93 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046506A1 (de) * | 1980-08-25 | 1982-03-03 | Heinrich Mack Nachf. | Vincamin-saccharinat und dieses enthaltende Arzneimittel |
US5082669A (en) * | 1989-07-20 | 1992-01-21 | Dainippon Pharmaceutical Co., Ltd. | Rapid-releasing oral particle pharmaceutical preparation with unpleasant taste masked |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX4338E (es) | 1982-04-01 |
ES445014A1 (es) | 1977-08-01 |
JPS5241214A (en) | 1977-03-30 |
NL7601069A (nl) | 1977-03-31 |
JPS5840529B2 (ja) | 1983-09-06 |
SE418146B (sv) | 1981-05-11 |
FR2325388A1 (fr) | 1977-04-22 |
FR2325388B1 (de) | 1980-06-06 |
DE2604044C2 (de) | 1982-12-09 |
BE838239A (fr) | 1976-05-28 |
NL167325B (nl) | 1981-07-16 |
CA1069047A (en) | 1980-01-01 |
US4101651A (en) | 1978-07-18 |
GB1539076A (en) | 1979-01-24 |
NL167325C (nl) | 1981-12-16 |
SE7601096L (sv) | 1977-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604044A1 (de) | Verfahren zur herstellung von praeparaten fuer die orale verabreichung | |
DE2414868A1 (de) | Arzneimittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69922296T2 (de) | Antibakterille zusammensetzung zur topischen anwendung, enthaltend faropenem | |
DE3318649A1 (de) | Zweiphasenformulierung | |
DE2822882A1 (de) | Nifedipine-enthaltende feste praeparatzusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
CH640738A5 (de) | Arzneimitteltablette zur peroralen applikation und verfahren zu deren herstellung. | |
DE2217132A1 (de) | Festes, oral einzunehmendes Arznei mittel | |
DE3042332A1 (de) | Waessrige nitroglycerinloesung | |
DE60006362T2 (de) | Kapseln mit loratadin und pseudoephedrin enthaltenden zusammensetzungen | |
DE19747600A1 (de) | Nichtionische Vitamin E-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie hieraus hergestellte polymere amphiphile Vesikel | |
DE2515594C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stabilen, topisch aktiven Geles | |
EP0679395A1 (de) | Pharmazeutische Zubereitungen aud der Basis einer Ketoprofenlösung in weichen Gelatinekapseln und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0373103B1 (de) | Flüssige orale Formulierung | |
DE60013583T2 (de) | Verfahren zur herstellung von arzneimitteln eines basischen hydrophoben wirkstoffs | |
EP1021198A1 (de) | Flavonolignan-zubereitungen, insbesondere silymarin-zubereitungen | |
DE3509741A1 (de) | Orale dosierungsform von etoposid | |
DE3815902A1 (de) | Einschlussverbindungen des 1-(4-(2-(5-chloro-2-methoxybenzamido)ethyl) -phenylsulfonyl)-3-cyclohexylharnstoffs mit (alpha)-,ss-,(gamma)-cyclodextrinen, jeweils diese enthaltendes pharmazeutisches praeparat und verfahren zu deren herstellung | |
DE2235348A1 (de) | Heilmittel zur behandlung der gonorrhoe sowie dessen verwendung | |
DE2209526B2 (de) | Coronartherapeutikum in Form von Gelatine-BeiBkapseln | |
WO2000025765A2 (de) | Wässrige arzneimittelformulierung zur oralen applikation | |
DE3203274A1 (de) | Vitamin k(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)-(gamma)-cyclodextrin-einschlusskomplex, verfahren zu dessen herstellung und diesen einschlusskomplex enthaltende praeparate | |
EP0253293A1 (de) | Neue Guanidiniumasparaginate | |
DE2256538C2 (de) | Probenecidsalz des Pivaloyloxymethylesters von D-(-)-&alpha;-Aminobenzylpenicillin, seine Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel | |
DE1901915C3 (de) | Arzneimittel auf der Basis von a -Aminobenzylpenicillintrihydrat | |
AT215073B (de) | Verfahren zur Herstellung von Corticotropinpräparaten mit verlängerter Wirksamkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |