DE3530780C2 - Neue pharmazeutische Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol - Google Patents

Neue pharmazeutische Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol

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Description

Asthma ist eine Krankheit, die durch paroxymale Dyspnoe und Stridor, verursacht durch eine Stenose der Luftwege, gekennzeichnet ist.
Typische Ursachen der Stenose der Luftwege sind eine Konstriktion der glatten Muskulator der Luftwege, die Bildung von Ödemen in der Mundschleimhaut, vermehrtes Sputum und die Bildung von Mukozelen in den Luftwegen; von diesen Ursachen ist die Konstriktion der glatten Muskulatur der Luftwege die wichtigste.
Die Luftwege eines Asthmapatienten neigen allgemein zur Produktion von IgE-Antikörpern gegen viele Antigene einschließlich inhaliertem Allergen. Aus diesem Grunde enthält der Körper von Asthmapatienten eine große Menge von IgE-Antikörpern. Wenn sie also Antigene, wie z. B. Pollen oder andere Allergene, einatmen, so wird eine Antigen-Antikörper-Reaktion auf der Oberfläche der Mastzellen ausgelöst, die in reichem Maße in der Submukosa der Luftwege vorhanden sind. Histamin und SRS-A (slow reacting substance of anaphylaxis), deren Freisetzung durch die Antigen-Antikörper-Reaktion ausgelöst wird, verursachten Asthmasymptome, zu denen auch die Konstruktion der glatten Muskulatur gehört (Progress in Medicine, Bd. 3 (1983), S. 655 bis 666).
Die durch Histamin verursachte Verkrampfung der glatten Bronchialmuskulatur ist stark und äußerst schmerzhaft, ein ernster Anfall ist aber innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit vorbei (Allergy, Bd. 7 (1958), S. 93-104).
Im Gegensatz dazu erfolgt die Konstriktion der glatten Bronchialmuskulatur durch SRS-A langsam, hält jedoch lange an, so daß der Asthmapatient unter starken Schmerzen leidet. Die Entwicklung eines Wirkstoffes, der wirksam die Freisetzung von SRS-A inhibiert, war daher wünschenswert (Progress in Medicine, Bd. 3 (1983), S. 655 bis 666).
SRS-A wird aus Mastzellen oder dergleichen durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion freigesetzt, an der ein IgE-Antikörper beteiligt ist. Im Gegensatz zum Histamin, das einem präformierten Mediator zuzuordnen ist, wird SRS-A durch die Stimulierung der Reaktion synthetisiert und gehört zu einem neu erzeugten Mediator, der im wesentlichen aus den Leukotrienen C₄, D₄, E₄ (LTC₄, LTD₄, LTE₄) besteht, die durch eine Reihe von Reaktionen gebildet werden einschließlich der durch 5-Lipoxygenase ausgelösten Reaktion von Arachidonsäure, und deren chemische Strukturen aufgeklärt wurden (Immunology and Pharmacology, Bd. 2, Nr. 2 (1984), S. 207 bis 213).
In der JP-OS 11 975/1982 ist 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol (nachstehend mit MTB bezeichnet) als eine Verbindung beschrieben, die eine antiallergische Wirkung zeigt. Die Verbindung hat die nachstehend chemische Struktur:
Obwohl es danach bekannt war, daß MTB eine antiallergische Wirkung zeigt, wobei die Freisetzung von Histamin inhibiert wird, war es nicht bekannt, daß MTB eine ausgezeichnete inhibierende Wirkung gegenüber der SRS-A-Freisetzung aufweist (Japanese Journal of Pharmacology, Bd. 32 (1982), S. 689 bis 697).
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Asthmamittel zur Behandlung von durch SRS-A Freisetzung bedingtem Asthma zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Bei der Suche nach einem Asthmolytikum bemerkten die Erfinder, daß die Substanz, die die wichtigste Rolle bei der Verstärkung der Asthmasymptome spielt, die langsam reagierende Anaphylaxiesubstanz SRS-A ist, worauf in zahlreichen Screeningtests eine Verbindung gesucht wurde, die wirksam die Freisetzung von SRS-A inhibiert. Dabei wurde als wirksame Substanz MTB gefunden.
Die weiteren Untersuchungen betrafen eine Verbesserung der pharmazeutischen Zubereitung von MTB als Medikament. Dabei wurde festgestellt, daß das MTB in seiner ursprünglichen Pulverform sehr schlecht bei der Konfektionierung zu handhaben ist, da es praktisch unlöslich in Wasser ist. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß bei dem auf herkömmliche Weise konfektionierten Pulver, die erhaltenen pharmazeutischen Zubereitungen hinsichtlich ihrer Abbau- und Auflösungseigenschaften minderwertig sind, was zu einer ungenügenden Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs führt. Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Verfahren zur Herstellung eines MTB enthaltenden Arzneimittels entwickelt.
Die Erfindung betrifft somit die Verwendung des Wirkstoffs MTB in einer die SRS-A-Freisetzung hemmenden Menge zur Behandlung von durch SRS-A Freisetzung bedingten Asthma.
MTB hat eine ausgezeichnete Wirkung als Inhibitor der SRS-A-Freisetzung und der Histaminfreisetzung.
Bei Verabfolgung an einen Asthmapatient inhibiert MTB wirksam die Freisetzung der vorstehend genannten zwei Komponenten, die Asthma verursachen und zeigt somit eine ausgezeichnete Wirkung als Asthmolytikum.
Das erfindungsgemäß verwendete MTB wird im allgemeinen in Form eines Präparats zur oralen Gabe, beispielsweise als Tabletten, Granulat, Pulver oder Kapseln verabreicht; es kann jedoch auch in Form eines Inhalats, von Suppositorien, Cataplasmen, Injektionen oder ähnlichem verabreicht werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung zeigt ausgezeichnete spasmolytische Wirkung; im allgemeinen liegt eine Dosiseinheit bei etwa 10 bis etwa 500 mg, vorzugsweise bei etwa 50 bis etwa 300 mg für einen erwachsenen Patienten.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung erfolgt auf herkömmliche Weise. Um jedoch die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs zu vergrößern erfolgt die Herstellung vorzugsweise nach einem neuen Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) MTB und mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Polysorbat-80, Polyvinylpyrrolidon (nachstehend als PVP bezeichnet), mit Polyoxyäthylen gehärtetes Ricinusöl, Polyäthylenglykol (nachstehend mit PEG bezeichnet), Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose (die ausgewählten Komponenten werden nachstehend als das spezifische Dispergiermittel bezeichnet) zusammen mit einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gleichmäßig vermischt und anschließend das nicht-wäßrige Lösungsmittel aus dem Gemisch entfernt, oder b) das MTB in flüssigem PEG auflöst und damit ein den Wirkstoff enthaltendes flüssiges PEG erhält. Nötigenfalls kann die Zubereitung mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger verdünnt werden. Es kann jedes inerte Lösungsmittel verwendet werden, das sowohl MTB als auch das spezifische Dispergiermittel gleichzeitig löst oder dispergiert und das leicht wieder abgezogen werden kann. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton und Dichlormethan. Sie können allein oder in Kombination verwendet werden.
Das spezifische Dispergiermittel ist relativ hochmolekular und kann sowohl in Wasser als auch in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden. Obwohl die Menge des verwendeten spezifischen Dispergiermittels in Abhängigkeit von dessen Art außerordentlich schwankt, liegt sie im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil MTB.
PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 6000 wird bevorzugt verwendet.
Jeder inerte Trägerstoff ist geeignet, soweit er pharmazeutisch verträglich ist. Beispiele für inerte Trägerstoffe sind kristalline Cellulose, Maisstärke, Mannit, leichtes Kieselsäureanhydrid und Kaolin.
Der Wirkstoff MTB wird in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel zusammen mit dem spezifischen Dispergiermittel gelöst bzw. dispergiert, wonach das Lösungsmittel abgezogen wird. Es hinterbleibt eine feste Lösung oder eine Mitfällung, die das pharmazeutische Präparat darstellt. Bei Verwendung von flüssigem PEC kann auch ein pharmazeutisches Präparat durch Auflösen von MTB in dem PEG erhalten werden. Aufgrund seines ausgezeichneten Dispersions- und Auflösungsvermögens weist somit die hergestellte pharmazeutische Zusammensetzung eine hohe Bioverfügbarkeit auf.
Messungen mit einem Differentialthermokalorimeter (DSC 30-Typ hergestellt von Shimadzu Corporation, Japan) zeigen, daß MTB einen Absorptionspeak aufweist, der eine kristalline Struktur anzeigt, wogegen das durch Vermischen von MTB mit dem spezifischen Dispersionsmittel zusammen mit einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel erhaltene Produkt keinen derartigen Peak aufweist. Diese Beobachtung bestätigt, daß die Behandlung mit dem nicht-wäßrigen Lösungsmittel nicht nur den Grad des Vermischens erhöht, sondern auch eine Änderung in der Kristallstruktur des MTB herbeiführt.
Es kann auch wahlweise zunächst eine Vormischung mit einer hohen Konzentration MTB ohne einen Trägerstoff oder mit einer begrenzten Menge eines Trägerstoffes hergestellt werden und die erhaltene Vormischung anschließend mit einem Trägerstoff nach herkömmlichen Verfahren verdünnt werden, um die pharmazeutische Zubereitung in der gewünschten Form zu erhalten. Darüber hinaus kann auch eine größere Menge des spezifischen Dispergiermittels verwendet werden, das auch als Trägerstoff dient.
Zur Herstellung eines körnigen oder pulverförmigen Produktes wird im allgemeinen in einem nassen Herstellungsverfahren MTB gleichzeitig mit einem üblichen Träger, Bindemittel, Süßstoff und anderen Hilfsmitteln zusammen mit einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel vermischt. Erforderlichenfalls wird das körnige oder pulverförmige Produkt in eine Kapsel gefüllt, oder tablettiert.
Selbst wenn MTB und das spezifische Dispergiermittel nicht vollständig in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gelöst sind, zeigt das MTB-Präparat noch ein unerwartet hohes Auflösungsvermögen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 50 g MTB, 44 g kristalliner Cellulose, 10 g Maisstärke und 10 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 6 g PVP gelöst in 30 ml Isopropanol versetzt und das erhaltene Gemisch gleichmäßig vermisch, granuliert, bei 40°C 5 Stunden lang getrocknet und gesiebt. Es wird ein feinkörniges Produkt erhalten.
Beispiel 2
Ein feinkörniges Produkt wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise erhalten, wobei anstelle von 6 g PVP 4 g PVP und 2 g Polysorbat-80 verwendet werden. Das erhaltene feinkörnige Produkt wird dann in eine Hartgellatinekapsel gefüllt.
Beispiel 3
100 g MTB werden in 500 ml Aceton gelöst und mit 10 g Polysorbat-80 versetzt, wobei ein Gemisch erhalten wird. Nach Verrühren des Gemisches wird dieses mit 400 g kristalliner Cellulose, 50 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad und 440 g Maisstärke versetzt, anschließend gleichmäßig vermischt, bei 50°C 5 Stunden getrocknet und gesiebt. Es wird ein pulverförmiges Produkt erhalten.
Beispiel 4
Ein Gemisch von 100 g MTB, 420 g kristalliner Cellulose, 400 g Kornstärke und 30 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 50 g PVP, gelöst in 550 ml Isopropanol, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird verknetet und durch ein Sieb der lichten Maschenweite von 0,7 mm extrudiert, wobei ein Granulat erhalten wird, das anschließend 5 Stunden bei 50°C getrocknet und gesiebt wird. Es wird ein Granulat erhalten, das 50 mg MTB pro 500 g Produkt enthält.
Beispiel 5
10 g MTB und 20 g Hydroxypropylmethylcellulose werden in 200 ml eines Gemisches von Dichloräthan und Äthanol (1/1) gelöst. Das erhaltene Gemisch wird mit 20 g leichtem Kieselsäureanhydrid versetzt. Das Gemisch wird gleichmäßig vermischt und durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck getrocknet, wobei ein Pulver erhalten wird. Dieses wird durch ein 40-mesh-Sieb (lichte Maschenweite ca. 0,37 mm) gegeben und gleichmäßig mit 50 g Mannit vermischt, wobei ein Pulver erhalten wird.
Beispiel 6
100 g MTB werden in 300 ml eines Gemisches von Dichloräthan und Äthanol (1/1) gelöst und mit 3 g Polysorbat-80 versetzt. Nach dem Auflösen des Polysorbats werden 167 g kristalline Cellulose zugegeben und das Ganze gleichmäßig vermischt. Anschließend wird das erhaltene Gemisch 4 Stunden bei 50°C getrocknet, wobei ein Pulver erhalten wird, das dann gleichmäßig mit 4 g Magnesiumstearat vermischt wird. Das vermischte Pulver wird in Kapseln der Nr. 4 in einer Menge von 137 mg Pulver pro Kapsel gefüllt. Es wird eine Hartgelatinekapsel erhalten, die 50 mg MTB pro Kapsel enthält.
Beispiel 7
100 g MTB werden in 400 g PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 gelöst, wobei eine Lösung erhalten wird, die mit 200 g leichtem Kieselsäureanhydrid und 300 g Calciumcarboxymethylcellulose vermischt wird. Das erhaltene Pulver wird durch ein 42-mesh-Sieb (lichte Maschenweite 0,351 nm) gegeben. Es wird ein Pulver erhalten, das 50 mg MTB pro 500 mg Produkt enthält.
Beispiel 8
Ein Gemisch von 100 g MTB, 80 g kristalliner Cellulose, 20 g Kornstärke und 16 g Hydroxypropylcellulose mit einem niedrigen Substitutionsgrad wird mit 16 g PVP und 4 g mit Polyoxyäthylen gehärtetem Ricinusöl, gelöst in 120 ml Äthanol, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird gleichmäßig verknetet, granuliert, 4 Stunden bei 50°C getrocknet und durch ein Sieb gegeben. Zu dem erhaltenen Granulat werden 4 g Talcum gegeben, das Gemisch wird gleichmäßig vermischt und in Kapseln der Nr. 4 in einer Menge von 120 mg pro Kapsel abgefüllt. Es werden Hartgelatinekapseln erhalten, die 50 mg MTB pro Kapsel erhalten.
Beispiel 9
100 g MTB und 80 g PEG mit einem mittleren Molekulargewicht von 6000 werden in 500 ml eines Gemisches von Dichlormethan und Äthanol (1/1) gelöst. Die erhaltene Lösung wird mit 20 g leichtem Kieselsäureanhydrid versetzt, gleichmäßig vermischt, 4 Stunden bei 50°C getrocknet und pulverisiert. Das erhaltene Pulver wird mit 88 g kristalliner Cellulose, 10 g Carboxymethylcellulose und 2 g Magnesiumstearat versetzt, und das erhaltene Gemisch auf herkömmliche Weise tablettiert. Die erhaltenen Tabletten enthalten 50 mg MTB pro Tablette.
Beispiel 10
Ein Gemisch von 100 mg MTB, 80 mg kristalliner Cellulose, 36 g Kornstärke und 10 g Hydroxypropylcellulose mit einem niederen Substitutionsgrad wird mit 10 g PVP und 2 g Polysorbat-80, gelöst in 120 ml Äthanol, versetzt und anschließend gleichmäßig verknetet. Das verknetete Gemisch wird durch ein Sieb der lichten Maschenweite 0,7 mm extrudiert und das erhaltene Granulat 5 Stunden bei 50°C getrocknet und gesiebt. Nach Zugabe von 2 g Magnesiumstearat wird das Granulat auf herkömmliche Weise tablettiert. Es werden Tabletten mit einem Durchmesser von 7 mm und einem Gewicht von 120 mg erhalten.
Beispiel 11
2 g MTB werden in 10 g Aceton gelöst, mit 0,2 g Polysorbat-80 versetzt und anschließend geschüttelt und vermischt. Die erhaltene Lösung wird mit 511,8 g Kaolin versetzt, gleichmäßig vermischt und getrocknet, wobei ein getrocknetes Pulver erhalten wird. Hiervon getrennt werden 440 g Glycerin auf 100°C erhitzt, um darin enthaltenes Wasser zu entfernen und anschließend mit 45 g Borsäure versetzt. Zu der erhaltenen Glycerinlösung wird das vorstehend beschriebene trockene Pulver gegeben. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit 0,5 g Thymol, gelöst in 0,5 g Pfefferminzöl, versetzt und das ganze Gemisch gründlich vermischt, wobei ein Cataplasma erhalten wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung ist ein Asthmolytikum, das die Freisetzung von Histamin und von SRS-A sehr wirkungsvoll inhibiert und eine Stenosis der Luftwege (Abnahme des Atemvolumens) während eines Asthmaanfalls sehr wirksam verhindert.
Die nachstehenden Versuche erläutern die Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten pharmazeutischen Zubereitungen.
Versuch 1 Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin und SRS-A in Lungenabschnitten von Meerschweinchen
Männliche Hartley-Meerschweinchen werden durch intravenöse Gabe von 0,5 ml pro Kopf von anti-BSA Meerschweinchen-Blutserum passiv sensibilisiert.
2 Tage später werden nach dem Ausbluten und Töten der Meerschweinchen die Lungen entnommen und in Scheiben geschnitten, die mit gegebenen Konzentrationen des zu untersuchenden Wirkstoffs behandelt werden. Nach 5minütiger Behandlung wird die durch die Wirkung des Antigens freigesetzte Menge von Histamin und SRS-A gemessen und das Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis in Prozent bezogen auf die freigesetzte Menge der Kontrollgruppe, in der keine Behandlung mit dem Wirkstoff durchgeführt wurde, berechnet.
RO: Freigesetzte Menge der Kontrolgruppe
R: Freigesetzte Menge der mit dem Wirkstoff behandelten Gruppe
Die eingesetzten Wirkstoffe sind der Wirkstoff der Erfindung MTB und, als Vergleichsverbindungen, das Dinatriumsalz der Cromoglicinsäure (nachstehend als DSCG benannt) und Tranilast (nachstehend als N-5′ bezeichnet). Der Versuch wurde in einem Konzentrationsbereich von 10⁻⁸ bis 10⁻⁴ g/ml durchgeführt. Das Histamin wurde durch die Fluoreszenzmethode (siehe Journal of Allergy, Bd. 46 (1970), Seiten 12-20) und das SRS-A durch die Magnus-Methode (siehe "Yakubutsugaku Jikken" (Experiments in Pharmacology), veröffentlicht von Nanzando, Japan) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle I
Wie aus den in Tabelle I zusammengefaßten Ergebnissen hervorgeht, zeigt der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff MTB ein bemerkenswert hohes Histamin- und SRS-A-Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis verglichen mit den für die DSCG und N-5′ berechneten Werten. Die Werte für das Freisetzung-Hemmungs-Verhältnis bei SRS-A liegen für MTB mit 49 bis 66% im Konzentrationsbereich von 10⁻⁶ bis 10⁻⁴ g/ml besonders hoch.
Versuch 2 Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin und SRS-A in Lungenabschnitten von Rhesusaffen
Anschließend wird auf die gleiche Weise wie in Versuch 1 beschrieben die Histamin- und SRS-A-Freisetzung-Hemmungs-Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffs MTB mit der des bekannten Wirkstoffs DSCG verglichen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle II
Versuch 3 Hemmende Wirkung von MTB auf die Freisetzung von Histamin und SRS-A in Lungenabschnitten vom Menschen
Ein makrographisch normaler Abschnitt einer Probe aus einer menschlichen Lunge, excidiert in einer Lungenkrebsoperation, wird mit menschlichem Atopieblutserum auf die gleiche Weise wie in Versuch 2 beschrieben, sensibilisiert. Anschließend wird die Histamin- und SRS-A-Freisetzung-Hemmungswirkung der Wirkstoffe auf die gleiche Weise wie in Versuch 1 gemessen und berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von drei Messungen dar.
Tabelle III
Versuch 4 Verhinderung von experimentell erzeugtem Asthma
Meerschweinchen werden mit einem anti-DNP-AS-Blutserum von Meerschweinchen passiv sensibilisiert, in eine luftdichte Kiste verbracht und zum Inhalieren von 2,5 mg/ml DNP-BSA innerhalb von 15 Sekunden ohne Narkose und ohne Einschränkung der Bewegung veranlaßt; hierbei wird experimentelles Asthma erzeugt. Die Fluktuation des Thorax der Meerschweinchen wird mit einem Recorder über einen Differentialdruckumwandler aufgezeichnet, um das Tidalvolumen pro Zeiteinheit zu messen, wobei die Abnahme des Tidalvolumens bezogen auf den Wert erhalten wurde, der vor der Erzeugung des Asthmas gemessen wurde.
Die untersuchten Wirkstoffe waren MTB und N-5′, die jeweils oral in einer Menge von 250 mg/kg 60 Minuten vor der Erzeugung des Asthmas verabreicht wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Jeder der in der Tabelle wiedergegebenen Werte stellt den Durchschnittswert von 7 Messungen dar.
Tabelle IV
Wie aus den Ergebnissen aus Tabelle IV hervorgeht, zeigt die mit MTB behandelte Gruppe eine bemerkenswert niedrige Abnahme des Tidalvolumens verglichen mit der Kontrollgruppe, der kein Wirkstoff verabreicht wurde und der Gruppe, der der Wirkstoff N-5′ verabfolgt worden war. Insbesondere zeigt der Wirkstoff der Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung durch Verhinderung eines raschen Absinkens des Tidalvolumens unmittelbar nach der Erzeugung des Asthmas.
In der nachstehenden Tabelle V sind die LD₅₀-Werte für MTB gemessen an Warmblütern wiedergegeben.
Tabelle V
Der Test wurde mit folgenden Tieren durchgeführt:
Maus: DDY, 20 bis 23 g Gewicht, 20 Mäuse pro Gruppe
Ratte: Wistar, 110 bis 130 g Gewicht, 10 Ratten pro Gruppe
Hund: Beagle, 8 kg Gewicht, 3 Hunde pro Gruppe.
Die folgenden Versuche zeigen, daß der erfindungsgemäß konfektionierte Wirkstoff MTB sich durch eine ausgezeichnete Auflösungsgeschwindigkeit und Bioverfügbarkeit (Konzentration im Blut) auszeichnet.
Versuch 5 Auflösungstest
500 ml künstlicher Magensaft (Japanese Pharmacopoeia, die erste Flüssigkeit) werden als Eluat verwendet. Der künstliche Magensaft wird in einen Behälter verbracht, bei 37±0,5°C gehalten und mit dem Testpräparat versetzt, das 50 mg MTB enthält. Die Mischung wird bei 100 RpM gerührt. In Zeitabschnitten von festgesetzten Minuten wird jeweils eine Probe entnommen, um die Menge des im Magensaft gelösten MTB durch Spektrophotometrie zu bestimmen.
Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle VI zusammengefaßt.
Gruppe A der Erfindung in der Hart-Gelatinekapsel entspricht Beispiel 6.
Gruppe B der Erfindung als Tablette entspricht Beispiel 10.
Vergleichsgruppe A in der Hart-Gelatinekapsel entspricht einem nach herkömmlicher Methode hergestellten Präparat.
Vergleichsprobe B als Tablette entspricht einem nach herkömmlicher Weise hergestellten Präparat.
Tabelle VI
Wie aus der Tabelle VI hervorgeht, zeigen die erfindungsgemäß verwendeten Präparate eine hohe Auflösungsgeschwindigkeit.
Die in den vorstehenden Tests verwendeten Vergleichspräparate wurden wie folgt hergestellt.
Vergleichsprobe A
50 g kristallines MTB in Pulverform werden gleichmäßig mit 68 g Lactose und 2 g Magnesiumstearat vermischt. 120 mg des erhaltenen Gemisches werden in eine Kapsel gefüllt. Es wird eine Hart-Gelatinekapsel mit 50 mg MTB erhalten.
Vergleichsprobe B
Ein Gemisch von 50 g kristallinem MTB in Pulverform, 40 g Lactose, 15 g Maisstärke, 10 g kristalliner Cellulose in Pulverform und 3 g Stärke als Paste wird mit etwa 40 ml Wasser verknetet und durch ein Sieb mit einem Durchmesser von 7 mm extrudiert. Das erhaltene Granulat wird getrocknet, gesiebt und mit 2 g Magnesiumstearat versetzt. Die erhaltene Mischung wird tablettiert. Es werden Tabletten mit 50 mg MTB pro Tablette erhalten.
Versuch 6 Bestimmung der MTB-Konzentration im Blut
Fünf männlichen Beagle-Hunden mit einem Gewicht von jeweils etwa 10 kg wird nach 24stündigem Fasten ein Testpräparat oral verabreicht. In bestimmten Zeitintervallen wird den Hunden Blut entnommen und die MTB-Konzentration im Blut durch Flüssigchromatographie bestimmt.
Die Testpräparate waren die gleichen wie in Versuch 5.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengefaßt.
Tabelle VII
Die vorstehenden Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendete Verbindung eine ausgezeichnete Wirkung als Inhibitor der SRS-A-Freisetzung aufweist.

Claims (2)

1. Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol zur Behandlung von durch SRS-A-Freisetzung bedingtem Asthma.
2. Verwendung von 5-(3-n-Butyloxalylaminophenyl)-tetrazol nach Anspruch 1 in einer Zusammensetzung, welche mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe Polysorbat-80, Polyvinylpyrrolidon, mit Polyoxyethylen gehärtetes Ricinusöl, Polyethylenglykol, Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose enthält.
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