DE3152519C2 - Neues Fenofibrat-Fertigpr{parat mit verz¦gerter Wirkstofffreisetzung - Google Patents
Neues Fenofibrat-Fertigpr{parat mit verz¦gerter WirkstofffreisetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arzneimittel mit verzögerter
Freisetzung zur oralen Verabreichung, insbesondere ein
neues Fenofibrat-Fertigpräparat mit verzögerter Wirkstofffreisetzung,
das eine Wirkstoffschicht mit Bindemitteln
und eine wasserdurchlässige poröse Ummantelung aufweist.
Bei dem Handelsprodukt Fenofibrat handelt es sich um das
Isopropyl-p-(4-chlorobenzoyl)phenoxy-isobutyrat.
Der hier verwendete Ausdruck "Fenofibrat und seine Derivate"
umfaßt Verbindungen der allgemeinen Formel:
worin bedeuten:
R₁ eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch eine oder mehrere CH₃-Gruppen, CF₃-Gruppen oder Halogenatome (insbesondere Fluor-, Chlor- oder Bromatome) substituiert sein kann;
R₂ und R₃ einzeln jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom (vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom), eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine CF₃-, SCH₃-, SOCH₃-, SO₂CH₃- oder OH-Gruppe und
Y eine OH-Gruppe, eine niedere Alkoxygruppe, vorzugsweise eine C₁-C₄-Alkoxygruppe, eine NR₄R₅-Gruppe, eine NHCH₂CH₂-NR₄R₅-Gruppe oder eine O-Alkylen-NR₄R₅- Gruppe, wobei das Alkylen vorzugsweise 2 bis 6 identische oder verschiedene Kohlenstoff-R₄- und -R₅-Atome aufweist, die jeweils ein Wasserstoffatom darstellen, sowie eine C₁-C₅-Alkylgruppe, eine C₃-C₇-Cycloalkylgruppe, vorzugsweise eine C₅-C₆-Cycloalkylgruppe, und eine Arylgruppe oder eine am aromatischen Rest durch ein oder mehrere Halogenatome, Methyl- oder CF₃-Gruppen substituierte Arylgruppe, wobei R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, entweder eine 5- bis 7gliedrige N-heterocyclische Gruppe, die N, O oder S als ein substituierbares zweites Heteroatom enthalten kann, oder einen von Lysin bzw. Cystein abgeleiteten Amidrest bedeuten.
R₁ eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch eine oder mehrere CH₃-Gruppen, CF₃-Gruppen oder Halogenatome (insbesondere Fluor-, Chlor- oder Bromatome) substituiert sein kann;
R₂ und R₃ einzeln jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom (vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom), eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine CF₃-, SCH₃-, SOCH₃-, SO₂CH₃- oder OH-Gruppe und
Y eine OH-Gruppe, eine niedere Alkoxygruppe, vorzugsweise eine C₁-C₄-Alkoxygruppe, eine NR₄R₅-Gruppe, eine NHCH₂CH₂-NR₄R₅-Gruppe oder eine O-Alkylen-NR₄R₅- Gruppe, wobei das Alkylen vorzugsweise 2 bis 6 identische oder verschiedene Kohlenstoff-R₄- und -R₅-Atome aufweist, die jeweils ein Wasserstoffatom darstellen, sowie eine C₁-C₅-Alkylgruppe, eine C₃-C₇-Cycloalkylgruppe, vorzugsweise eine C₅-C₆-Cycloalkylgruppe, und eine Arylgruppe oder eine am aromatischen Rest durch ein oder mehrere Halogenatome, Methyl- oder CF₃-Gruppen substituierte Arylgruppe, wobei R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, entweder eine 5- bis 7gliedrige N-heterocyclische Gruppe, die N, O oder S als ein substituierbares zweites Heteroatom enthalten kann, oder einen von Lysin bzw. Cystein abgeleiteten Amidrest bedeuten.
Der hier verwendete Ausdruck "Fenofibrat und seine Derivate"
umfaßt auch die Additionssalze pharmazeutisch akzeptabler
Säuren der Verbindungen der oben angegebenen Formel (I).
Die Verbindungen der Formel (I) sowie ihre Additionssalze
sind bereits bekannt und in FR-A-20 35 821 sowie im Zusatz
FR-A-21 57 853 beschrieben. Fenofibrat stellt bekanntlich
einen Wirkstoff zur Behandlung der Hyperlipidämie, der Hypercholesterinämie
und der endogenen Hyperlipämie dar. Zu diesem
Zwecke wird er an Menschen in einer täglichen Dosis von
300 bis 400 mg Fenofibrat verabreicht, die zu einer Verminderung
der Cholesterinämie um 20 bis 25% und einer Verringerung
der Lipämie um 40 bis 50% führt. Diese ausgeprägte
Wirkung tritt ab dem ersten Behandlungsmonat ein und hält
noch 30 Behandlungsmonate an.
Aufgrund ihrer Häufigkeit (4 bis 5% der Bevölkerung) und
ihrer Rolle bei der Entstehung der Arteriosklerose tragen
Hyperlipidämien in bedeutendem Maße zur Erhöhung des statistischen
Risikos bei Gefäßerkrankungen, insbesondere
Coronarerkrankungen, bei.
Die bisher angewendete Behandlung der Hyperlipidämien mit
Fenofibrat als Wirkstoff stellt jedoch ein langfristiges,
symptomatisches, nicht risikofreies Heilverfahren dar.
Dies geht aus dem Artikel "Drug Plasma Levels and Hypocholesterolemic
Effect of Fenofibrate in Patients with
Type IIa Hyperlipoproeinemia" von P. Drouin, L. M´jean,
D. Lambert, J. P. Sauvanet und G. Derby in der Zeitschrift
"Current Therapeutic Research", Band 26, Nr. 3, September
1979, hervor, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Wirkung
des Fenofibrats gegen Hypercholesterinämie bei Plasmaspiegeln
von unter 5 µg/ml bis 35 µg/ml nachweisbar ist,
daß jedoch in Anbetracht der ungünstigen Reaktionen bei
langfristigen Behandlungen der Plasmaspiegel so niedrig
wie möglich gehalten, d. h. in der Praxis ein ständiger
Plasmaspiegel von 10 µg/ml nicht überschritten werden sollte.
Eine in solchen Fällen häufig auftretende Nebenwirkung ist
eine hepatitische Erkrankung sowie Verdauungs- und Darmtätigkeitsschwierigkeiten.
Außerdem besteht ein gewisses
Risiko, daß durch Einnahme von Fenofibrat Gallensteine
gebildet werden können.
Nach den Angaben in der "Roten Liste 1979" (Verzeichnis von Fertigarzneimitteln
der Mitglieder des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie
e. V.) wird Fenofibrat üblicherweise in Form von Gelpräparaten
verabreicht, die 100 mg Wirkstoff enthalten, wobei die
tägliche mittlere Dosierung 300 bis 400 mg, in Einzelfällen
bis zu 600 mg, beträgt. Dabei treten jedoch ebenfalls die
vorgenannten Risiken auf.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Präparat zu finden,
mit dessen Hilfe die verabreichten Dosen an Fenofibrat
oder seinen Derivaten herabgesetzt werden können, ohne ihre
erwünschte Wirkung zu beeinträchtigen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst werden kann durch ein neues Fenofibrat-Fertigpräparat
mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zur oralen
Verabreichung, das besteht aus Granula mit einem neutralen
Kern, auf den aufgebracht sind eine Wirkstoffschicht mit
Bindemitteln und eine wasserdurchlässige poröse Ummantelung.
Aus US-A-37 73 920 und GB-A-15 68 837 sind zwar bereits
Präparate mit verzögerter Freisetzung des darin enthaltenen
Wirkstoffes bekannt, bei denen der Wirkstoff mit einem Gehalt
von 5 bis 60 Gew.-% mit 30 bis 85 Gew.-% Fettsäuresalzen und
3 bis 15 Gew.-% eines organischen Polymers gemischt wird,
diese bekannten Präparate unterscheiden sich jedoch von dem
erfindungsgemäßen Präparat zum einen durch die Art des verwendeten
Wirkstoffs und zum andern durch die zweischichtige
Ummantelung des wirkstofffreien Kerns gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Arzneimittel mit verzögerter
Freisetzung zur oralen Verabreichung, das eine Wirkstoffschicht
mit Bindemitteln und eine wasserdurchlässige poröse
Ummantelung enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) der neutrale Kern mit einer ersten wirkstoffhaltigen Schicht ummantelt ist, die Fenofibrat und/oder seine Derivate in einer Menge von 200 bis 300 mg im Gemisch mit einem Bindemittel aus der Gruppe Talcum, Siliciumdioxid oder deren Gemischen sowie Stearinsäure enthält,
- b) die Granula eine zweite, äußere Schicht aufweisen, die aus einem mikroporösen Mantel besteht, gebildet mit mindestens einem Polymer des Gewichtsanteils von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, aus der Gruppe der Gummilacke, Gummiarabikum, Gelatine, Celluloseäther oder -ester, Polyoxyethylenglycole, Polymethacrylate, Styrol/Acrylnitril-Copolymeren und Polyvinylpyrrolidon und anderen Bindemitteln als Polymeren in einem Gewichtsanteil von 40 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht.
Das erfindungsgemäße neue Fenofibrat-Fertigpräparat mit verzögerter
Wirkstofffreisetzung erlaubt die Herabsetzung der
Dosierung und der Häufigkeit der Verabreichung dank der
progressiven und verzögerten Freisetzung des Fenofibrats
und/oder seiner Derivate. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung enthält die erste Schicht auf dem neutralen
Kern im Verhältnis zum Gesamtgewicht 5 bis 15 Gew.-% Talcum,
2 bis 10 Gew.-% Siliciumdioxid und 0,01 bis 1 Gew.-% Stearinsäure.
Das erfindungsgemäße Arzneimittel liegt vorzugsweise in Form
einer Gelatinekapsel vor, die 200 bis 300 mg, vorzugsweise 250 mg
Fenofibrat enthält.
Der neutrale Kern besteht vorzugsweise aus Rohrzucker, aus
Milchzucker oder Mischungen davon. Zu den erfindungsgemäß
verwendbaren Polymeren gehören die in der Natur vorkommenden
und/oder synthetischen Polymeren, die zu der Gruppe Gummilacke,
Gummiarabikum, Gelatine, der Celluloseäther oder -ester,
der Polyoxyethylenglycole, der Polymethacrylate, der Styrol/
Acrylnitril-Copolymeren und Polyvinylpyrrolidon gehören.
Der neutrale Kern kann aus einer Mischung von 20 bis 60 Gew.-%
Rohrzucker und/oder Milchzucker und 1 bis 40 Gew.-% Stärke
bestehen. Alle hier genannten Prozentangaben beziehen sich auf
das Gesamtgewicht des Fertigpräparats.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
das neue Fenofibrat-Fertigpräparat etwa 0,01 bis 1, insbesondere
0,1 bis 0,5 Gew.-% Stearinsäure, 5 bis 15 Gew.-%
Talcum und 2 bis 10 Gew.-% trocknendes Siliciumdioxid.
Der neutrale Kern kann außerdem Adsorbentien für Fenofibrat
und/oder dessen Derivate enthalten.
Der neutrale Kern macht im allgemeinen 15 bis 60 Gew.-% des
Gesamtgewichts des Fertigpräparats aus. Die Dimensionen des
neutralen Kerns liegen in der Größenordnung von 0,1 bis
0,5 mm, wobei die erfindungsgemäßen Körnchen im allgemeinen
Dimensionen von nicht mehr als 2 mm haben, vorzugsweise meistens
variieren zwischen 1 mm und 2 mm.
Das erfindungsgemäße neue Fenofibrat-Fertigpräparat enthält
im allgemeinen etwa 25 bis etwa 55 Gew.-% Fenofibrat und/oder
dessen Derivate und etwa 2 bis etwa 10 Gew.-% Polymere in
der äußeren Schicht, wobei der Rest andere inerte Bindemittel
darstellt, vorzugsweise ein Mengenanteil von 40 bis 70 Gew.-%.
Es sei darauf hingewiesen, daß die auf dem neutralen Kern angeordnete
erste wirkstoffhaltige Schicht ihrerseits mehrschichtig
sein kann (im allgemeinen jedoch nicht aus mehr als zwei
Unterschichten besteht), wobei diese Unterschichten durch
aufeinanderfolgende Auftragung von Fenofibrat und/oder dessen
Derivaten sowie des oder der Bindemittel zum Aufbau dieser
ersten Wirkstoffschicht erhalten werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen neuen Fenofibrat-
Fertigpräparats mit verzögerter Wirkstofffreisetzung werden
durch Granulierung zuerst die neutralen Kerne hergestellt,
die nach dem Trocknen und Sieben mit einer Lösung von Fenofibrat
und/oder dessen Derivaten imprägniert und danach mit
den Bindemitteln zur Bildung der ersten Wirkstoffschicht
ummantelt werden, wobei diese Fenofibrat-Imprägnierungs-
und Ummantelungsstufen gewünschtenfalls wiederholt werden
können. Anschließend wird dann die mikroporöse Ummantelung
unter Verwendung von in Lösung befindlicher Polymerer aufgebracht.
Als Lösungsmittel für das Fenofibrat und das Polymere wird
vorzugsweise ein pharmazeutisch akzeptables organisches
Lösungsmittel, wie z. B. Ethanol oder Aceton, verwendet.
Das erfindungsgemäße Arzneimittel kann in Form von Gelatinekapseln,
Tabletten, Suppositorien, Sirupen, Granulat oder
Pulver verabreicht werden.
Verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Arzneimittels
werden in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
Zur Herstellung von 100 000 Gelatinekapseln mit einem Wirkstoffgehalt
von jeweils 250 mg werden verwendet:
Fenofibrat|25 kg | |
Rohrzucker, Stärke, Gummilack, Talcum, trocknendes Siliciumdioxid, Stearinsäure | 25,5 kg |
reiner Ethylalkohol | ausreichende Menge |
Die anteiligen Mengenanteile der verschiedenen Bindemittel
sind folgende:
Rohrzucker|13 kg | |
Stärke | 6 kg |
Talcum | 3,5 kg |
Siliciumdioxid | 2,5 kg |
Stearinsäure | 0,5 kg |
Gummilack | 2 kg |
Die Maisstärke und der Rohrzucker werden vermischt und
granuliert; dann werden die Körner gesiebt und lange zentrifugiert,
um sie bestens kugelförmig zu gestalten. Darauf
schließen sich eine neue Siebung und eine eingehende
Trocknung an.
In einem Mischer aus rostfreiem Stahl werden dann auf die so
gewonnenen, neutralen Kerne eine Fenofibratalkohollösung
aufgespritzt.
Dann wird mit der Herstellung der ersten Mantelschicht
begonnen, indem diesen Körnchen ein Mischungsteil der anderen
Bindemittel (mit Ausnahme des Gummilacks) beigegeben wird,
worauf erneut mit der Zerstäubung des Fenofibrats begonnen wird.
Diese Ummantelung wird mehrmals wiederholt unter erneuter
Siebung und erforderlichenfalls Trocknung zwischen jeder
Zwischenschicht.
Wenn die erste, den Wirkstoff enthaltende Schicht fertiggestellt
ist, wird mit der Aufbringung der äußeren, mikroporösen
Schicht begonnen, indem auf die Körnchen der Gummilack,
gelöst in reinem Ethylalkohol, in ausreichender Menge
zur Imprägnierung aller Körnchen aufgespritzt wird. Dann
wird sorgfältig getrocknet unter gleichzeitiger Eliminierung
des restlichen Ethylalkohols; man siebt erneut und kontrolliert
vor Einbringen in die Gelatinekapsel den Gehalt
an erzielten Körnchen, nachdem letzterer eventuell mittels
Addition berichtigt und mit Hilfe von neutralen Körnchen
homogenisiert wurde, um auf diese Weise die gewünschte
Titration zu erreichen.
Mittels der in vorstehendem Beispiel beschriebenen Vorgehensweise
werden erfindungsgemäße Körnchen erhalten, in denen
der Gummilack durch Polyvinylpyrrolidon oder durch Polymethacrylat
ersetzt ist.
Auch werden erfindungsgemäße Körnchen hergestellt, bei denen
der neutrale Kern ausschließlich aus Rohr- oder Milchzucker
besteht.
Mit den erfindungsgemäßen Granula kann z. B. eine verzögerte
Freisetzung von Fenofibrat wie folgt gewährleistet
werden:
1. Stunde: Freisetzung von 40%
4. Stunde: Freisetzung von 80%
8. Stunde: Freisetzung von 100%
4. Stunde: Freisetzung von 80%
8. Stunde: Freisetzung von 100%
Zur Kontrolle dieser Charakteristik wird ein Schichtungsmeßgerät
verwendet, in dem eine ca. 250 mg aktiven Wirkmittels
entsprechende Menge an Granula mit artifiziellen
Flüssigkeiten in Kontakt gebracht wird, wobei das Gerät die
Aufrechterhaltung eines konstanten Rührens sowie einer
konstanten Temperatur von 37±0,5°C erlaubt. Die artifiziellen
Flüssigkeiten sind gemäß nachstehendem Schema
eingebrachte, gepufferte Lösungen mit steigendem pH-Wert:
Zur Präzisierung der praktischen Vorteile des neuen Fertigpräparats
ist es unbedingt erforderlich zu verifizieren,
daß beim Menschen therapeutischer Signifikation die Verabreichung
des Fenofibrats in Form des neuen Präparats zu
einem niedrigen Plasmaspiegel an Fenofibratsäure führt.
Im Rahmen dieser Erfindung war es also erforderlich, die
Bioäquivalenz des bekannten Mittels mit derjenigen des neuen
Präparats zu vergleichen und eine pharmakokinetische Untersuchung
anzustellen.
Die Dosierungstechnik gemäß Desager (Journal of Chromatography,
1978, S. 160-64) beim Hauptmetabolit, der Fenofibratsäure,
bedient sich der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
mit Cloribiksäure, dem Hauptmetabolit des Clofibrat (DCI)
als internem Standard.
Nach Desager (Int. J. Clin. Pharmacology, 1978, 9570-74) führt
eine langfristige Behandlung mit Fenofibrat mit 300 bis
600 mg pro Tag in 3 bis 6 Einnahmen zu einer Gleichgewichtskonzentration
des aktiven Metaboliten von ca. 10 µg pro l
Plasma.
Nun aber kann, wie oben dargelegt, festgehalten werden,
daß die therapeutische Aktivität des Fenofibrats dann erreicht
ist, wenn die Bilanzkonzentration sich in der Spanne
von 5 bis 10 µg/l Plasma bewegt.
Dieses Bilanzergebnis wird mit dem neuen, in Form von
Granula verabreichten Fenofibrat-Fertigpräparat mit einer
Konzentration an aktiven Wirkstoffen von 200 bis 300 mg,
vorzugsweise 250 mg, erreicht.
Tests wurden mit sieben Versuchspersonen durchgeführt. Diese
Personen nahmen jeden Morgen um 8 Uhr eine Gelatinekapsel
mit 250 mg des erfindungsgemäßen Fenofibrats Retard ein.
Die entsprechenden Analysen wurden ab dem elften Tag vorgenommen
und führten zu folgenden Ergebnissen (Mittelwert
der 7 Versuchspersonen):
Diese Ergebnisse sind auf der anliegenden graphischen Darstellung
zusammengefaßt. Hinsichtlich des 12. und 13. Tages ist die
Kurve wegen der geringen Anzahl der Messungen vereinfacht
dargestellt. Es kann eine gute zeitliche Staffelung des Plasmaspiegels
festgestellt werden. Der Spiegel steigt nicht über
10 µg/ml und sinkt nicht unter 3,5 µg/ml ab. Insbesondere
bleibt er tagsüber zwischen 8 und 20 Uhr über 6 µg/ml.
Das neue Fertigpräparat erlaubt also mit nur einer täglichen Verabreichung
bei gleichzeitig merklicher Reduzierung der Menge an
eingenommenem Wirkstoff die Erzielung eines vorteilhaften
Effekts im Verhältnis zu dem, der mit den herkömmlichen
Behandlungen erreicht wird.
Das neue Fertigpräparat stellt ein bemerkenswertes Medikament
einfacherer Handhabung dar, dessen Nebenwirkungen, die
in Verbindung mit der Verabreichung auftreten, deutlich
geringer sind.
Claims (3)
1. Arzneimittel mit verzögerter Freisetzung zur oralen
Verabreichung, enthaltend eine Wirkstoffschicht mit Bindemitteln
und eine wasserdurchlässige poröse Ummantelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Granula einen neutralen Kern aufweisen, der 15
bis 60 Gew.-% des Gesamtgewichtes beansprucht, bestehend
aus inerten Bindemitteln, ausgewählt aus der Gruppe Rohrzucker
und Milchzucker, gegebenenfalls Stärke, und daß
- a) der neutrale Kern mit einer ersten wirkstoffhaltigen Schicht ummantelt ist, die Fenofibrat und/oder seine Derivate in einer Menge von 200 bis 300 mg im Gemisch mit einem Bindemittel aus der Gruppe Talcum, Siliciumdioxid oder deren Gemischen sowie Stearinsäure enthält, und
- b) die Granula eine zweite, äußere Schicht aufweisen, die aus einem mikroporösen Mantel besteht, gebildet mit mindestens einem Polymer des Gewichtsanteils von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, aus der Gruppe der Gummilacke, Gummiarabikum, Gelatine, Celluloseäther oder -ester, Polyoxyethylenglycole, Polymethacrylate, Styrol/Acrylnitril-Copolymeren und Polyvinylpyrrolidon und anderen Bindemitteln als Polymeren in einem Gewichtsanteil von 40 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht 5 bis
15 Gew.-% Talcum, 2 bis 10 Gew.-% Siliciumdioxid und 0,01
bis 1 Gew.-% Stearinsäure enthält.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Gelatinekapsel darstellt, die 200
bis 300 mg, vorzugsweise 250 mg Fenofibrat enthält.
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