DE2224534C3 - Pharmazeutisches Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe - Google Patents
Pharmazeutisches Präparat mit langsamer WirkstoffabgabeInfo
- Publication number
- DE2224534C3 DE2224534C3 DE2224534A DE2224534A DE2224534C3 DE 2224534 C3 DE2224534 C3 DE 2224534C3 DE 2224534 A DE2224534 A DE 2224534A DE 2224534 A DE2224534 A DE 2224534A DE 2224534 C3 DE2224534 C3 DE 2224534C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- active ingredient
- cellulose
- mixture
- alcohol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1629—Organic macromolecular compounds
- A61K9/1652—Polysaccharides, e.g. alginate, cellulose derivatives; Cyclodextrin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1617—Organic compounds, e.g. phospholipids, fats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2013—Organic compounds, e.g. phospholipids, fats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2022—Organic macromolecular compounds
- A61K9/205—Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
- A61K9/2054—Cellulose; Cellulose derivatives, e.g. hydroxypropyl methylcellulose
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Aus «Die Tablette« von W. A. Ritschel, 1966, Seiten 44, 92 bis 94, 100, 101 ist es bekannt,
pharmazeutische Präparate herzustellen, die bei oraler Verabfolgung an Mensch und Tier die aktive Substanz
verzögert freigeben. Zweck dieser verzögerten Freigabe der pharmazeutischen Wirksubstanz ist entweder
sicherzustellen, daß das Medikament nicht eher freigesetzt wird, bis es einen bestimmten Teil des
Verdauungstrakts erreicht hat, und/oder daß eine kontrollierte Abgabe des Medikaments während einer
bestimmten Zeit erreicht wird, wodurch eine bestimmte Konzentration des Medikaments im Blutkreislauf über
eine längere Zeit aufrecht erhalten wird, als wenn das Medikament in anderer Form verabfolgt würde. Aus der
deutschen Auslegeschrift 11 85 336 sind Beispiele für Präparate mit langsamer Wirkstoffabgabe in Form
umhüllter Tabletten und Kapseln und/oder Präparate bekannt, in denen die aktiven Substanzen in einem
Medium dispergiert sind, das in physiologischen Flüssigkeiten völlig unlöslich ist. Ferner kann die
Freisetzung des Medikaments dadurch zustande kommen, daß das Präparat durch mechanische Kräfte
zerstört wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Zusammensetzung für die Herstellung von
festen pharmazeutischen Dosis-Einheiten mit langsamer Wirkstoffabgabe insbesondere für Tabletten zu
schaffen, die oral eingenommen werden können. Zur Lösung wird nach der Erfindung ein festes pharmazeutisches
Präparat, mit langsamer Wirkstoffabgabe geschaffen, das einen Wirkstoff sowie eine pharmazeutische
Zusammensetzung enthält, die aus 2 bis 4 Gewichtsteilen eines höheren aliphatischen Alkohols
der Formel ROH, in welcher R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Ketten-Kohlenstoffatomen ist Cetostearylalkohol
oder Mischungen davon, sowie einem Gewichtsteil einer hydratisierten Hydroxyalkylzellulose, oder Mischungen
dieser Stoffe, besteht, wobei das Präparat gewonnen wird durch
a) Schmelzen des höheren aliphatischen Alkohols,
b) Hydratisieren der Hydroxyalkylzellulose mit zwei bis drei Volumenteilen Wasser pro Gewichtsteil Hydroxyalkylzellulose und Granulieren der hydratisierten Hydroxyalkylzellulose,
b) Hydratisieren der Hydroxyalkylzellulose mit zwei bis drei Volumenteilen Wasser pro Gewichtsteil Hydroxyalkylzellulose und Granulieren der hydratisierten Hydroxyalkylzellulose,
ίο c) Mischen des Wirkstoffes entweder mit der
granulierten Schmelze aus a) oder mit der granulierten hydratisierten Hydroxyalkylzellulose
gemäß b) oder mit Mischungen dieser Stoffe,
d) Trocknen der Granulatmischung und
e) Verpressen der mit einem Verdünner vermischten Granulate zu Dosiseinheiten, wobei der Anteil der pharmazeutischen Zusammensetzung zwischen 20 Gew.-°/o bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Dosiseinheit beträgt.
d) Trocknen der Granulatmischung und
e) Verpressen der mit einem Verdünner vermischten Granulate zu Dosiseinheiten, wobei der Anteil der pharmazeutischen Zusammensetzung zwischen 20 Gew.-°/o bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Dosiseinheit beträgt.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß das Verhältnis von höherem aliphatischem Alkohol zu
hydratisierter Hydroxyalkylzellulose für die Bestimmung der Abgabegeschwindigkeit des Wirkstoffes
kritisch ist Bei dem erfindungsgemäßen Gewichtsverhältnis von aliphatischem Alkohol zu der hydratisierten
Hydroxyalkylzellulose kann die langsame Abgabe eines Wirkstoffes über mindestens 5 Stunden erreicht werden.
Es hat sich ferner gezeigt, daß das kritische Verhältnis von z. B. 3 Gewichtsteilen höherem aliphatischen
Alkohol zu einem Gewichtsteil hydi^atisierter Hydroxyalkylzellulose
einen synergistischen Effekt bewirkt. Dieser synergistische Effekt steigert die Kontrollwirkung
der langsamen Wirkstoffabgabe des aliphatischen Alkohols in der erfindungsgemäßen Mischung. Beträgt
der Anteil an höherem aliphatischen Alkohol und Zellulosederivat zusammen etwa 20 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts der Dosiseinheit, und beträgt das Verhältnis der obengenannten Komponenten 3 : I, so ist
der Effekt der langsamen Wirkstoffabgabe der gleiche, 4c wie wenn die Mischung 45 Gewichtsprozent des
Alkohols enthalten würde. So bewirkt die Mischung einer hydratisierten Hydroxyalkylzellulose mit einem
' höheren aliphatischen Alkohol bei einem Verhältnis von Alkohol zu Zelluloseverbindung von 2:1 bis 4 :1 eine
Steigerung der Eigenschaften des höheren aliphatischen Alkohols als Mittel zum Bewirken der langsamen
Wirkstoffabgabe aus einem bestimmten pharmazeutischen Präparat.
Es hat sich ferner gezeigt, daß die Mischung eines höheren aliphatischen Alkohols und hydratisierter
Hydroxyalkylzellulose in obigem Verhältnis in einer Dosiseinheit einen weiteren Effekt bringt. Dieser Effekt
besteht darin, daß die Zeitspanne, in welcher der aktive Wirkstoff freigesetzt wird, kontrollierbar ist. Beträgt in
dieser Mischung der Anteil von aliphatischem Alkohol und Zelluloseverbindung 20 Gewichtsprozent des
Gewichtes der Dosiseinheit, so beträgt die Zeit der Abgabe des Wirkstoffes 5 Stunden. Wird diese
Konzentration jedoch auf 25% des Gewichts der fto Dosiseinheit erhöht, so erhöht sich die Zeitspanne, in
der das enthaltene Medikament freigesetzt wird, auf 6 bis 7 Stunden. Eine Dosiseinheit mit 30 Gewichtsprozent
der obengenannten Mischung von höherem aliphatischen Alkohol und hydratisierter Hydroxyalkylfis
Zellulose ermöglicht eine langsame Freisetzung des aktiven Wirkstoffes über eine Zeitspanne von 9 bis 10
Stunden.
Die Konzentration der erfindungsgemäßen Mi-
schung, die zur Herstellung der Dosiseinheit verwendet wird, variiert in Obereinstimmung mit der gewünschten
Zeitspanne, in welcher der aktive Wirkstoff freigesetzt
werden soll. Demgemäß können erfindungsgemäß pharmazeutische Tabletten und Kapseln hergestellt
werden, die eine Wirkstoffabgabe über eine Zeitspanne von 5 bis 10 Stunden gestatten.
Das erfindungsgemäße Präparat wird zweckmäßig dadurch hergestellt, daß man den höheren aliphatischen
Alkohol schmilzt, den höheren aliphatischen Alkohol durch ein Sieb DIN Nr. 5 granuliert, die Hydroxyalkylzellulose
mit zwei bis drei Volumteilen Wasser pro Gewichtsteil Zellulose hydratisiert, die hydratisierte
Hydroxyalkylzellulose durch ein Sieb der DIN Nr. 5 granuliert, die beiden Granulate aus der Siebung mischt
und die Mischung zu einem pharmazeutischen Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe trocknet
Eine Verwendung des erfindungsgemäßen Präparats in einer Tablette oder Kapsel zeichnet sich gemäß der
Erfindung dadurch aus, daß die Tablette oder Kapsel eine pharmakologisch wirksame Verbindung in therapeutisch
ausreichender Menge, ein Verdünnungsmittel, sowie 20 bis 30 Gewichtsprozent des Tabletten-Gesamtgewichts
an Präparat enthält Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die pharmakologisch
wirksame Verbindung Nitroglyzerin, Kaliumchlorid oder Papaverin Hydrochlorid ist. Auch Theophyllin-Äthylendiamin
kann mit Vorteil als pharmakologisch wirksame Verbindung in Frage kommen.
Die aktive pharmazeutische Verbindung, die zur Therapie vorgesehen ist, kann in den höheren Alkohol
eingearbeitet werden, bevor dieser mit der hydratisierten Hydroxyalkylzellulose gemischt wird. Der Wirkstoff
kann aber auch in die hydratisierte Hydroxyalkylzellulose eingearbeitet werden, bevor diese mit dem höheren
Alkohol gemischt wird, oder der Wirkstoff kann zwischen beiden Komponenten verteilt werden. Der
Wirkstoff kann ferner in die teilweise oder vollständig vorgeformte Mischung der beiden Komponenten
eingearbeitet werden. Schließlich kann der Wirkstoff auch zusammen mit dem Verdünnungsmittel, wie
' Lactose oder Talk, in die Mischung eingearbeitet werden. Jede Art der Einarbeitung des aktiven
Wirkstoffes hat ihre eigenen Vorteile für die Herstellung einer bestimmten Dosierungsform.
Sowohl der Konzentrationsbereich als auch die pharmakologische Art des therapeutischen Wirkstoffes,
der in die erfindungsgemäße Mischung einzuarbeiten ist, sind für die Erfindung nicht kritisch. Besonders geeignet
sind jedoch Medikamente, die es erforderlich machen, daß von Zeit zu Zeit die Verabfolgung wiederholt wird,
um einen therapeutisch wirksamen Blutspiegel aufrechtzuerhalten. Beispiele für solche pharmakologisch
wirksamen Substanzen sind Nitroglyzerin und andere Nitrate, Vasodilatatoren, Salicylate und Acetylsalicylatverbindungen,
Antibiotika, Sulfonamide, anticholinergisch wirksame Verbindungen, Sedativa, tranquilisierende
und hypnotische Verbindungen, psychotropische stimmungshebende Verbindungen, antiinflammatorische
Steroide, Broncho-Dilatatoren, cardiotonische fco Verbindungen, cardio-antiarrhythmische Verbindungen,
wasserlösliche ionische Metaboliten und Vitamine. Daraus ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die
Einarbeitung eines bestimmten pharmakologisch wirksamen Stoffes in die erfindungsgemäße Mischung <\s
beschränkt ist. Die vorteilhafte langsame Wirkstoffabgabe wird auch nicht etwa nur durch eine bestimmte
Klasse therapeutisch wirksamer Verbindungen erreicht.
Vielmehr ist die Eigenschaft, einen Wirkstoff langsam
freizugeben, eine Eigenschaft der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparate.
Die bevorzugte Dosierungsform für die Verabfolgung der erfindungsgemäßen Präparate sind Tabletten und
Kapseln. Im Fall von Tabletten ist es bevorzugt, ein
inertes Verdünnungsmittel zu verwenden, wie Lactose oder Talk, um die erwünschte Konzentration der
erfindungsgemäßen Mischung in der Dosiseinheit vorzusehen. Weitere Zusätze zu Tabletten, wie Bindemittel,
Granulierhilfsmittel, Farbstoffe und Geschmacksstoffe, sind bekannt und können zu der
fertigen Mischung zugegeben werden. Es wird eine Granuliermischung hergestellt und in Tabletten geeigneter
Größe und Form gepreßt welche die gewünschte Menge der erfindungsgemäßen Mischung enthalten.
Damit wird erreicht daß der Wirkstoff über eine vorbestimmte Zeit langsam abgegeben werden kann.
Kapseln, die ihren Wirkstoff langsam abgeben, können hergestellt werden, indem die geeignete Menge
der obigen Tablettengranuliermischung in Gelatinekapseln geeigneter Größe und Form abgefüllt wird Dabei
kann die Tablettenformulierung abgeändert werden, z. B. in geeigneter Weise durch Fortlassen des
Tablettenschmiermittels oder des Tablettenbindemittels, ohne die langsame Abgabe des Wirkstoffes aus der
resultierenden Kapsel zu beeinflussen. Ferner braucht eine Tablettengranuliermischung in bestimmten Fällen
zur Herstellung der Kapseln mit langsamer Wirkstoffabgabe nicht hergestellt zu werden. So kann eine Kapsel
mit langsamer Wirkstoffabgabe die Mischung der geeigneten Menge der Kombination eines höheren
aliphatischen Alkohols und hydratisierter Hydroxyalkylzellulose enthalten, wie oben beschrieben, zusammen
mit einem Wirkstoff und einem Verdünnungsmittel. Das Verdünnungsmittel ist notwendig, um die geeignete
Konzentration der Mischung mit der Eigenschaft einer langsamen V/irkstoffabgabe in der Dosiseinheit zu
erzielen. Wie bei der Tablette mit langsamer Wirkstoffabgabe hängt die Zeitspanne der Abgabe des Wirkstoffs
aus der Kapsel von der Konzentration der erfindungsgemäßen Mischung bezogen auf das Gesamtgewicht
der Kapsel ab. Enthält die Kapsel 20 Gewichtsprozent der neuen Mischung mit der Eigenschaft, einen
Wirkstoff langsam abzugeben, so wird der Wirkstoff über eine Zeit von 5 Stunden abgegeben. Wird diese
Konzentration auf 25 Gewichtsprozent erhöht, so erhöht sich die Zeitspanne, in der der Wirkstoff
freigesetzt wird, auf 6 bis 7 Stunden. Wird die Konzentration der erfindungsgemäßen Mischung auf 30
Gewichtsprozent der Formulierung erhöht, so beträgt die Zeitspanne für die Freisetzung des Wirkstoffes 9 bis
10 Stunden.
Soll die erfindungsgemäße Mischung mit der Eigenschaft, einen Wirkstoff langsam freizusetzen, für
die Therapie angewandt werden, so wird die Verabfolgung der entsprechenden Tabletten oder Kapseln von
den Eigenschaften des Wirkstoffes und den Erfordernissen des Patienten abhängen. So wird ein Präparat zum
langsamen Freisetzen einer hypnotischen Substanz vorzugsweise einmal am Abend verabfolgt werden,
während ein psychotropisches stimmungshebendes Präparat am Morgen verabfolgt werden wird. Ein
Präparat mit broncho-dilatatorischen oder peripher vasodilatatorischen Eigenschaften kann in geeigneten
Al landen während des Tages verabfolgt werden.
In ähnlicher Weise wird die Dauer der langsamen Freisetzung von der Art des Wirkstoffes und der
Behandlung abhängen. Ein Präparat, das während des
Tages verabfolgt werden soll, wird im allgemeinen in zwei Dosierungen in Abständen von 5 Stunden
verabfolgt, während ein Präparat rr-it einer für 24 Stunden vorgesehenen Therapie aus drei Dosierungen
bestehen kann, die in Abständen vgü 8 Stunden gegeben
werden. In der Praxis bestimmen die besonderen therapeutischen Anforderungen die jeweils zu wählenden
Verhältnisse.
Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Präparate besteht darin, daß die Verabfolgung von
Medikamenten an Tiere erleichtert wird. Die Schwierigkeiten bestanden hier darin, daß orale Verabfolgung von
festen Dosisemheiten aufwendig ist Daher waren Medikamente, die ein wiederholtes Verabfolgen erforderlich
machten, zu vermeiden. Die Verwendung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparate gestattet
eine verbesserte therapeutische Behandlung in der Veterinärmedizin.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung ohne diese einzuschränken.
In einem geeigneten Gefäß wird ein Gewichtsteil Hydroxyäthylzellulose mit drei Gewichtsteilen Wasser
hydratisiert. Die Mischung wird gerührt, bis eine granulatförmige Paste gebildet wird. In einem anderen
Gefäß werden drei Gewichtsteile Cetylalkohol geschmolzen. Dazu werden 9 Gewichtsteile Verdünnungsmittel
zugegeben, wie Lactose oder Talk. Das Ganze wird durch ein Sieb DIN Nr. 5 (No. 16 Standard. Mesh)
aus Edelstahl granuliert.
Das Granulat aus Cetylalkohol wird zu der hydratisierten Hydroxyäthylzellulose gegeben, wobei das
Konzentrationsverhältnis von Cetylakohol zu Hydroxyäthylzellulose 3:1 beträgt. Das Ganze wird gut
gemischt und der gewünschte Wirkstoff zugegeben. Weiteres Verdünnungsmittel wird zugegeben, um die
geeignete Gewichtszusammensetzung des Präparates für die Herstellung von Tabletten geeigneter Form und
Größe durch Kompression zu erzielen. Damit wird die vorherbestimmte langsame Freisetzung des Wirkstoffes
gewährleistet.
Ist es erwünscht, eine Kapsel als Dosisform zu verwenden, wird die Granuliermischung vor dem
Tablettierverfahrensschritt in Kapseln geeigneter Form und Größe abgefüllt.
Wird eine langsame Freisetzung des Wirkstoffes aus der Tablette oder Kapsel über eine Zeit von 5 Stunden
gewünscht, so wird ausreichend Verdünnungsmittel zugegeben, um die Gesamtmenge Cetylalkohol-Hydroxyäthylzellulose
auf 20 Gew.-% des Gewichts der Tablette oder Kapsel zu bringen. Wird eine Abgabezdt
von 6—7 Stunden gewünscht, so wird die Mischung aus Cetylalkohol und Hydroxyäthylzellulose 25 Gew.-% des
Gewichtes des Präparates ausmachen. Wird eine Abgabezeit von 9-10 Stunden gewünscht, so wird die
Mischung der erfindungsgemäßen Komponenten 30 Gew.-% des Präparates ausmachen.
Soll eine Tablette mit einem Gehalt an Nitroglyzerin hergestellt werden, das zur prophylaktischen Behandiung
von Angina pectoris verwendet wird, ist die folgende Formulierung geeignet:
Cetylalkohol | 15Gew.-% |
Hydroxyäthylzellulose | 5Gew.-% |
Lactose | 45,5 Gew.-0/0 |
Talk | 15,0Gew.-% |
Nitroglyzerin 1:10 | 16,0 Gew.-% |
Talk und Magnesium Stearat | |
(Tablettier-Hilfsstoffe) bis zu | 100,0 Gew.-% |
emäß Beispiel 2 wurde folgende | Formulierung zu |
etten verarbeitet: | |
Nitroglycerin (1 :10) | 18,75 g |
Cetyl-Alkohol | 15,00 g |
Hydroxyäthylcellulose | 5,00 g |
Lactose | 42,00 g |
Talk | 16,00 g |
Magnesiumstearate/Talk | 3.25 g |
Durchschnittstablettengewicht: 400 mg;
Konzentration von Nitroglycerin
pro Tablette 7,5 mg ± 2%.
Konzentration von Nitroglycerin
pro Tablette 7,5 mg ± 2%.
Das darin gewählte Verhältnis (3:1) von Cetylalkohol zu Hydroxyäthylcellulose wurde in analog zusammengesetzten
Tabletten wie folgt variiert: Von 1:1 bis 6 :1 sowie 1 :0 (enthaltend keine Hydroxyäthylcellulose).
Dabei wurde die Füllstoffmenge der jeweiligen Tabletten entsprechend angepaßt. Die Freisetzung von
Nitroglycerin wurde nach 2, 3, 4 bzw. 5 Stunden bestimmt, gemäß dem Dissolution Rate Test nach U. S.
Pharmacopeia XVIII, Seiten 934-935 in künstlicher Pankreas-Flüssigkeit.
Menge | Alkohol/Cellu- Incp-VprhällnK |
Gesamtfreisetzung von | 3 Std. | Nitroglycerin (in %) | 5 Std. |
(Gew.-Teile) | 2Std. | 4 Std. | |||
5:0 | (1:0) | 100 | — | — | |
5:5 | (1:1) | 100 | 56 | — | 100 |
10:5 | (2:1) | 31 | 46 | 83 | 99 |
15:5 | (3:1) | 25 | 51 | 72 | 91 |
20:5 | (4:1) | 21 | 31 | 79 | 68 |
25:5 | (5:1) | 14 | 20 | 46 | 76 |
30:5 | (6:1) | 12 | 41 | ||
Ohne Cellulose zeigt eine solche Tablette keine während bei höherem Verhältnis (5 :1 und 6 : 1) eine zu
Retard-Wirkung. Ein Verhältnis von Alkohol zu 65 langsame Wirkstofffreigabe erfolgt, so daß diese
Cellulose von 1 :1 ergibt eine Tablette mit ebenso Tabletten als Retard-Formulierungen nicht geeignet
sclilechter Retard-Wirkung. Die Retard-Wirkung bei sind.
eir>em Verhältnis von 2:1 bis 4 :1 ist ausgezeichnet, In der oben angegebenen Formulierung wurde
schließlich die zum Hydratisieren der Hydroxyäthylcellulose benutzte Wassermenge verändert, und zwar von
einem Gewichtsteil Wasser auf ein Gewichtsteil trockener Hydroxyäthylcellulose bis zu sechs Teilen
Wasser auf einen Teil trockener Hydroxyäthylcellulose. Die Freisetzung von Nitroglycerin wurde wieder wie
oben nach 2,3,4 bzw. 5 Stunden bestimmt.
Gramm
Wasser/Cellu:
!ose-Verhäknis
!ose-Verhäknis
Gesamtfreisetzung von Nitroglycerin (in %)
Std. 3 Std. 4 Std.
Std. 3 Std. 4 Std.
5 Std.
5:5
10
15
20
25:5
(1:1)
(2:1)
(3:1)
(4:1)
(5:1)
(2:1)
(3:1)
(4:1)
(5:1)
96
42
28
22
31
42
28
22
31
Während bei zu geringer Hydratisierung praktisch keine Retard-Wirkung zu erkennen ist und bei relativ
starker Hydratisierung (4 :1 und 5:1) eine zu langsame Wirkstoffabgabe erfolgt, ist der bei einem Hydratisierungs-Verhältnis
von 2 :1 überraschenderweise plötzlich eintretende Retard-Effekt ausgezeichnet und hält
sich auch noch auf recht guten Werten bei etwas stärkerer Hydratisierung (3 :1).
Die nitroglyzerinhaltige Tablette wird wie folgt hergestellt:
Verfahrensschritt 1:
Der Cetylalkohol wird auf dem Wasserbad geschmolzen. Lactose und Füllstoffe werden zugegeben. Die frei
fließende Masse wird durch ein Edelstahlsieb DIN Nr. 5 granuliert.
Verfahrensschritt 2:
Die Hydroxyäthylzellulose wird mit drei Volumenteilen Wasser auf ein Volumenteil Hydroxyäthylzellulose
hydratisiert und gerührt, bis eine Granulierpaste erhalten wird.
Verfahrensschritt 3:
Das Granulat aus Verfahrensschritt 1 wird zu der Paste gegeben. Das Mischen wird fortgesetzt und der
Talk und Nitroglyzerin-Pulver zugegeben. Das Mischen
wird fortgesetzt, bis eine einheitliche Granuliermasse erhalten ist.
Verfahrensschritt 4:
Das Granulat wird bei 45° C 30 Minuten lang getrocknet und danach durch ein Sieb DIN Nr. 5
granuliert
Verfahrensschritt 5:
Die Tablettier-Hilfsmittel (Tablettier-Schmiermittel) Magnesiumstearat und Talk werden in geeigneter
Menge zugegeben und die Mischung zu Tabletten gepreßt Das Tablettengewicht beträgt 400 mg. Die
Formgröße beträgt 9,6 mm. Die Ecken sind abgeflacht
Tabletten, die mit obigen Kompressionsdaten hergestellt sind, zeigen in vitro folgende Daten der langsamen
Freisetzung von Nitroglyzerin:
35
40
61 79 | 91 | Freisetzung von |
51 77 | 98 | Nitroglyzerin |
45 67 | 93 | in Gew.-% |
44 63 | Sl | |
8% | ||
17% | ||
Nach 1 Stunde im künstlichen | ||
Verdauungsmedium | 20% | |
Nach 2 Stunden im künstlichen | ||
Pankreasmedium | 30% | |
Nach 3 Stunden im künstlichen | ||
Pankreasmedium | 25% | |
Nach 4 Stunden im künstlichen | 100% | |
Pankreasmedium | ||
Nach 5 Stunden im künstlichen | ||
Pankreasmedium | ||
Gesamt | ||
Die Konzentration von Cetylalkohol- und Zelluloseverbindung in obiger Tablettenformulierung beträgt 20
Gew.-% der Formulierung. Wird die Konzentration von Alkohol- und Zellulosederivat auf 25 Gew.-% der
Tablettenformulierung erhöht so erstreckt sich die Freigabe von Nitroglyzerin aus der Tablette über eine
Zeit von 6 — 7 Stunden. Bei Erhöhung der Konzentration von Alkohol- und Zellulosederivat in der Formulierung
auf 30% erstreckt sich die Freigabe von Nitroglyzerin über eine Zeit von 9 —10 Stunden.
Cetylalkohol
Lactose
Hydroxyäthylzellulose
Talk
Nitroglyzerin 1 :10
Tabletten-Hilfsmittel auf
18,75 Gew.-%
40,50 Gew.-%
6,25Gew.-%
15,00 Gew.-%
16,00 Gew.-%
100,00 Gew.-%
Die Herstellung einer Tablettengranuliermischung
wird wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben durchgeführt Die Mischung wird dann in tablettengeeigneter
Form und Größe gepreßt Die Freisetzung von Nitroglyzerin aus diesen Tabletten erstreckt sich über
eine Zeit von 6 - 7 Stunden. Wird diese Formulierung in Gelatinekapseln geeigneter Größe und Form gefallt,
wird eine gleiche langsame Abgabe von Nitroglyzerin aus den sich auflösenden Kapseln beobachtet
Durch geeignete Einstellung der Konzentration der Cetylalkohol und Hydroxyäthylzellulose-Mischung auf
einen Wert, der 30% des Gesamtgewichtes ausmacht wird die Freigabe von Nitroglyzerin auf 9 bis 10 Stunden
eingestellt
Cetylalkohol
Aminophyllin
Hydroxyäthylzellulose
Tabletten-Schmiermittel auf
Aminophyllin
Hydroxyäthylzellulose
Tabletten-Schmiermittel auf
20,00 Gew.-%
73,00 Gew.-%
5,00Gew.-%
100,00 Gew.-%
Die Verarbeitung geschieht wie folgt:
Verfahrensschritt 1:
Verfahrensschritt 1:
Der Cetylalkohol wird auf einem Wasserbad geschmolzen. Die Schmelze wird auf 60 —700C gehalten
und das Aminophyllin unter Rühren eingetragen. Die erhaltene Masse wird durch ein Sieb DIN Nr. 5
granuliert. Das Granulat wird durch Trocknen bei Raumtemperatur gehärtet.
Verfahrensschritt 2:
Die Hydroxyäthylzellulose wird in einem geeigneten Gefäß einer Mischvorrichtung mit 2 Volumenteilen
Wasser auf 1 Gewichtsteil Hydroxyäthylzellulose hydratisiert.
Verfahrensschritt 3:
Die Mischung aus Verfahrensschritt 1 wird zugegeben. Das Ganze wird 3 Stunden lang gemischt.
Verfahrensschritt 4:
Die Granuliermasse aus Verfahrensschritt 3 wird bei 400C getrocknet und durch ein Sieb DIN Nr. 5
granuliert
Verfahrensschritt 5:
Tabletten-Schmiermittel wird zugegeben, und die Mischung wird zu Tabletten geeigneter Größe und
Form gepreßt oder in geeignete Gelatinekapseln abgefüllt
Cetylalkohol 14,00 g
Caliumchlorid 82,00 g
Hydroxyäthylzellulose 4,50 g
Talk 1,50 g
Die Verarbeitung erfolgt wie folgt:
Verfahrensschritt 1:
Verfahrensschritt 1:
Zu 10 ecm Wasser wird bei 500C in einem geeigneten
Gefäß mit einem Rührer versehen die Hydroxyäthylzellulose zugegeben. Es wird gemischt, bis eine einheitliche
Granuliermasse gebildet ist
Verfahrensschritt 2:
Zu dem Zellulosegranulat wird unter fortwährendem Rühren das Caliumchlorid gegeben. Das Mischen wird
fortgesetzt, bis eine frei fließende Granuliermasse erhalten ist
Verfahrensschritt 3:
Das Zellulose-Caliumchlorid-Granulat wird 30 Minuten lang bei 500C getrocknet Das getrocknete Granulat
wird durch ein Edelstahlsieb DIN Nr. 5 granuliert
Verfahrensschritt 4:
Der Cetylalkohol wird auf dem Wasserbad unter Rühren geschmolzen. Die Schmelze wird bei 60—70°
gehalten und das Granulat aus Verfahrensschritt 3 zugegeben. Das Rühren wird fortgesetzt bis eine frei
fließende Granuliermasse erhalten ist. Die Masse wird abgekühlt und durch ein Edelstahlsieb DIN Nr. 5
granuliert.
Verfahrensschritt 5:
Das Granulat wird mit Talk geschmiert und in Formen gepreßt. Kompressionsdaten:
Gewicht
Ausmaße
Ausmaße
750,0 mg
11 mm
Tief konkave Form
Verfahrensschritt 6:
Die Preßlinge werden in üblicher Weise mit einem Überzug versehen.
Cetylalkohol 10 g
Hydroxyäthylzellulose 5 g
Papaverin Hydrochlorid 75 g
Talk 10 g
Die Verarbeitung erfolgt wie folgt:
Verfahrensschritt 1:
Verfahrensschritt 1:
Der Cetylalkohol wird auf dem Wasserbad geschmolzen und das Papaverin Hydrochlorid zugegeben. Es
wird gut gemischt und durch ein Sieb DIN Nr. 5 granuliert. Bei Raumtemperatur wird getrocknet.
Verfahrensschritt 2:
Die Hydroxyäthylzellulose wird mit 15 ecm Wasser
hydratisiert und das Granulat gemäß Verfahrensschritt 1 zugegeben. Es wird gut gemischt.
Verfahrensschritt 3:
Die Mischung wird durch ein Sieb DIN Nr. 5 granuliert und getrocknet
Verfahrensschritt 4:
Die Mischung wird zu Tabletten geeigneter Form und Größe gepreßt
Soll ein pharmakologisch wirksamer Stoff in eine
Mischung gemäß Beispiel 1 eingearbeitet werden, so wird der Wirkstoff entweder der Alkoholkomponente,
der Zellulosekomponente oder beiden Komponenten zugegeben. Die Zugabe der pharmakologisch wirksamen
Komponente kann auch erfolgen, nachdem die Mischung mit der Eigenschaft einen Wirkstoff langsam
abzugeben, fertiggestellt wurde.
Die jeweilige Art, wie der Wirkstoff in die Mischung
eingearbeitet wird, hängt von der Natur des Wirkstoffs und der Größe des Ansatzes ab. Die Menge des
einzuarbeitenden Wirkstoffs hängt von der gewünschten therapeutischen Wirkung und dem jeweiligen
Wirkstoff selbst ab. Ein Wirkstoff, der leicht ausgeschieden wird, wird eine größere Menge in einer Dosiseinheit
erfordern als ein Wirkstoff, der langsam ausgeschieden wird. Diese Faktoren werden auch die Dosisverabfolgung
im Tagesverlauf beeinflussen.
Die folgenden Beispiele pharmakologisch wirksamer Verbindungen sind besonders geeignet um in Form von
den Wirkstoff langsam abgebenden Medikamenten Menschen oder Tieren verabfolgt zu werden:
Nitroglyzerin und andere Nitrate, Vasodilatoren, Salicylate und Acetylsalicylatverbindungen, Anti-
biotika, Sulfonamide, anticholinergisch wirksame Verbindungen, Sedative, Tranquilizer und Hypnotika,
psychotropische stimmungshebende Medikamente, antiinflammatorische Steroide, Broncho-Diktatoren,
Cardiotonica, Cardio-Antiarrhythmica, wasserlösliche ionische Metaboliten und Vitamine.
Beispiele spezifischer pharmakologisch wirksamer
Verbindungen und ihrer Konzentrationsbereiche pro Dosiseinheit sind folgende:
Wirkstoff | Konzentrationsbereich |
pro Tablette/Kapsel | |
Aspirin | 5-1Og |
Meglumin-Salizylat | 5-1Og |
Quinidin-Sulphat | 3-5g |
Quinidin-Hydrochlorid | 3-5g |
Quinidin-Polygalacturonat | 3-5g |
Cortison | 1-5 mg |
Cortison-Azetat | 1-5 mg |
Prednisolon | 1-5.mg |
Natrium-Penicillin | 100-500 mg |
Calium-Penicillin | 100-500 mg |
Erythromycin | 100-500 mg |
Thorazin | 10-50 mg |
Um die pharmazeutischen Präparate mit langsam freizusetzenden Wirkstoffen mit obigen Wirkstoffen
herzustellen, können beliebige therapeutisch wirksame Verbindungen und die oben genannten pharmakologisch
wirksamen Verbindungen mit einer geeigneten Menge der erfindungsgemäßen Mischung gemischt
werden. Zu dieser Mischung wird eine geeignete Menge Verdünnungsmittel gegeben, um eine vorausbestimmte
Konzentration von 20—30 Gewichtsprozent der Mischung bezogen auf das pharmazeutische Präparat
vorzusehen. Damit wird die gewünschte Zeitspanne zur langsamen Freisetzung des Wirkstoffs gewährleistet.
Dazu können Verdünnungsmittel wie Talk und Lactose verwendet werden. Die Verarbeitungsverfahren sind
wie in den Beispielen J —6 beschrieben.
Soll ein Patient mit den Symptomen der Angina pectoris behandelt werden, so wird ein Präparat gemäß
Beispiel 2, 3, 6 oder 7 zwei- bis dreimal täglich je nach Schwere des Falles verabfolgt.
ίο Soll eine Bronchodilatation in Menschen oder Tieren
erzielt werden, so wird ein Präparat gemäß Beispiel 4 oder 7 oral zwei- bis dreimal täglich verabfolgt.
Soll eine Caliumionengabe bei Menschen oder Tieren durchgeführt werden, so wird ein Präparat gemäß
Beispielen 5 oder 7 zwei- bis dreimal täglich verabfolgt.
Anstelle des Cetylalkohols gemäß Beispiel 1 bis 7 kann eine äquivalente Menge eines höheren aliphatischen
Alkohols mit 8-18 Ketten Kohlenstoffatomen oder Mischungen davon verwendet werden. Solche
höheren Aliphatischen Alkohole, wie Cetostearyl Alkohol, können in entsprechenden Mengen anstelle
des beschriebenen Cetylalkohols verwendet werden.
Aus der Gruppe der höheren aliphatischen Alkohole sind insbesondere Lauryl-Alkohol, Myristyl-Alkohol
und Stearyl-Alkohol geeignet.
Anstelle der beschriebenen Hydroxyäthylzellulose können entsprechende Mengen Hydroxymethylzellulose,
Hydroxypropylzellulose oder Mischungen davon verwendet werden.
Werden die beschriebenen alternativen Komponenten verwendet, so beträgt das Verhältnis von höherem
aliphatischem Alkohol zu Hydroxyalkylzellulose zwischen 2 :1 und 4:1, wobei das bevorzugte Verhältnis
bei 3 :1 Gewichtsteilen liegt. Die weiteren Verfahrensschritte sind die für die Präparate mit Cetylalkohol und
Hydroxyäthylzellulose in den Beispielen 1 bis 7 beschriebenen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Festes pharmazeutisches Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe, das einen Wirkstoff sowie eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, die aus 2 bis 4 Gewichtsteilen eines höheren aliphatischen Alkohols der Formel ROH, in welcher R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Ketten-Kohlenstoffatomen ist, Cetostearylalkohol oder Mischungen davon, sowie einem Gewichtsteil einer hydratisierten Hydroxyalkylzellulose besteht, wobei das Präparat gewonnen wird durcha) Schmelzen des höheren aliphatischen Alkohols,b) Hydratisieren der Hydroxyalkylzellulose mit zwei bis drei Volumenteilen War 2Γ pro Gewichtsteil Zellulose und Granulieren der hydratisierten Hydroxyalkylzellulose,c) Mischen des Wirkstoffes entweder mit der granulierten Schmelze aus a) oder mit der granulierten hydralisierten Hydroxyalkylzellulose gemäß b) oder mit Mischungen dieser Stoffe,d) Trocknen der Granulatmischung unde) Verpressen der mit einem Verdünner vermischten Granulate zu Dosiseinheiten, wobei der Antüil der pharmazeutischen Zusammensetzung zwischen 20 Gew.-% bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Dosiseinheit beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1883971A GB1405088A (en) | 1971-06-03 | 1971-06-03 | Slow release formulation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224534A1 DE2224534A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2224534B2 DE2224534B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2224534C3 true DE2224534C3 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=10119292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2224534A Expired DE2224534C3 (de) | 1971-06-03 | 1972-05-19 | Pharmazeutisches Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4235870A (de) |
JP (1) | JPS569490B1 (de) |
AT (1) | AT327390B (de) |
BE (1) | BE783661A (de) |
CA (1) | CA1009146A (de) |
CH (1) | CH577830A5 (de) |
DE (1) | DE2224534C3 (de) |
DK (1) | DK144306C (de) |
ES (2) | ES403435A1 (de) |
FI (1) | FI55766C (de) |
FR (1) | FR2140217B1 (de) |
GB (1) | GB1405088A (de) |
IL (1) | IL39430A (de) |
NL (1) | NL174619C (de) |
NO (1) | NO138683C (de) |
PH (2) | PH12136A (de) |
SE (1) | SE379636B (de) |
ZA (1) | ZA723207B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8936808B1 (en) | 1997-12-22 | 2015-01-20 | Purdue Pharma L.P. | Opioid agonist/opioid antagonist/acetaminophen combinations |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1488259A (en) * | 1974-08-28 | 1977-10-12 | Scherer Corp R P | Method for increasing the bioavailability of digitalis cardiac glycosides |
US4002718A (en) * | 1974-10-16 | 1977-01-11 | Arnar-Stone Laboratories, Inc. | Gelatin-encapsulated digoxin solutions and method of preparing the same |
US4076804A (en) * | 1975-07-18 | 1978-02-28 | Abbott Laboratories | Erythromycin therapy |
GB1593261A (en) | 1976-07-23 | 1981-07-15 | Inveresk Res Int | Controlled release suppository |
EP0013131A3 (de) * | 1978-12-27 | 1981-01-07 | Mundipharma A.G. | Pharmazeutische Zusammensetzung in fester Verabreichungsform und Verfahren zu ihrer Herstellung |
IE49324B1 (en) * | 1979-12-19 | 1985-09-18 | Euro Celtique Sa | Controlled release compositions |
US4428926A (en) | 1981-12-18 | 1984-01-31 | Key Pharmaceuticals, Inc. | Sustained release propranolol system |
US4428925A (en) | 1981-12-18 | 1984-01-31 | Key Pharmaceuticals, Inc. | Sustained release glycerol trinitrate |
US4443428A (en) | 1982-06-21 | 1984-04-17 | Euroceltique, S.A. | Extended action controlled release compositions |
US4432965A (en) * | 1982-07-09 | 1984-02-21 | Key Pharmaceuticals, Inc. | Quinidine sustained release dosage formulation |
GB2154874B (en) * | 1984-02-29 | 1987-11-04 | Sandoz Ltd | Bromoscriptine compositions |
JPS6143108A (ja) * | 1984-08-03 | 1986-03-01 | Nippon Shinyaku Co Ltd | 医薬品製剤及びその製造法 |
NL8500724A (nl) * | 1985-03-13 | 1986-10-01 | Univ Groningen | Inrichtingen voor geregelde afgifte van werkzame stoffen, alsmede werkwijze ter vervaardiging daarvan. |
GB8507779D0 (en) * | 1985-03-26 | 1985-05-01 | Fujisawa Pharmaceutical Co | Drug carrier |
GB8514665D0 (en) * | 1985-06-11 | 1985-07-10 | Eroceltique Sa | Oral pharmaceutical composition |
GB8521350D0 (en) | 1985-08-28 | 1985-10-02 | Euro Celtique Sa | Analgesic composition |
US4734285A (en) * | 1985-10-28 | 1988-03-29 | The Dow Chemical Company | Sustained release compositions |
US4704285A (en) * | 1985-11-18 | 1987-11-03 | The Dow Chemical Company | Sustained release compositions comprising hydroxypropyl cellulose ethers |
GB2186485B (en) * | 1986-02-13 | 1988-09-07 | Ethical Pharma Ltd | Slow release formulation |
US4855143A (en) * | 1986-04-04 | 1989-08-08 | Hans Lowey | Method of preparing controlled long-acting pharmaceutical formulations in unit dosage form having uniform and comparable bioavailability characteristics |
US4775535A (en) * | 1986-04-04 | 1988-10-04 | Hans Lowey | Method of preparing controlled long-acting pharmaceutical formulations in unit dosage form having uniform and comparable bioavailability characteristics |
GB8613688D0 (en) * | 1986-06-05 | 1986-07-09 | Euro Celtique Sa | Pharmaceutical composition |
ES2058111T3 (es) * | 1986-06-10 | 1994-11-01 | Euro Celtique Sa | Composicion de liberacion controlada de dihidrocodeina. |
US4861598A (en) * | 1986-07-18 | 1989-08-29 | Euroceltique, S.A. | Controlled release bases for pharmaceuticals |
US4869908A (en) * | 1987-01-09 | 1989-09-26 | K.V. Pharmaceutical Co. | Fibre formulations |
US5266331A (en) * | 1991-11-27 | 1993-11-30 | Euroceltique, S.A. | Controlled release oxycodone compositions |
NZ260408A (en) | 1993-05-10 | 1996-05-28 | Euro Celtique Sa | Controlled release preparation comprising tramadol |
US5451409A (en) * | 1993-11-22 | 1995-09-19 | Rencher; William F. | Sustained release matrix system using hydroxyethyl cellulose and hydroxypropyl cellulose polymer blends |
US5891471A (en) | 1993-11-23 | 1999-04-06 | Euro-Celtique, S.A. | Pharmaceutical multiparticulates |
KR100354702B1 (ko) | 1993-11-23 | 2002-12-28 | 유로-셀티크 소시에떼 아노뉨 | 약학조성물의제조방법및서방형조성물 |
US5843480A (en) | 1994-03-14 | 1998-12-01 | Euro-Celtique, S.A. | Controlled release diamorphine formulation |
US5478572A (en) * | 1994-09-06 | 1995-12-26 | Bristol-Myers Squibb Co. | Gepirone dosage form |
GB9422154D0 (en) | 1994-11-03 | 1994-12-21 | Euro Celtique Sa | Pharmaceutical compositions and method of producing the same |
US5965161A (en) | 1994-11-04 | 1999-10-12 | Euro-Celtique, S.A. | Extruded multi-particulates |
BE1009257A3 (nl) * | 1995-03-21 | 1997-01-07 | Universiteit Gent Lab Voor Far | Farmaceutische matrix. |
US5811126A (en) * | 1995-10-02 | 1998-09-22 | Euro-Celtique, S.A. | Controlled release matrix for pharmaceuticals |
DE19918325A1 (de) | 1999-04-22 | 2000-10-26 | Euro Celtique Sa | Verfahren zur Herstellung von Arzneiformen mit regulierter Wirkstofffreisetzung mittels Extrusion |
US7052706B2 (en) * | 2001-06-08 | 2006-05-30 | Nostrum Pharmaceuticals, Inc. | Control release formulation containing a hydrophobic material as the sustained release agent |
US20030068375A1 (en) | 2001-08-06 | 2003-04-10 | Curtis Wright | Pharmaceutical formulation containing gelling agent |
US6780437B2 (en) * | 2001-10-23 | 2004-08-24 | Upsher-Smith Laboratories, Inc. | Coated potassium chloride granules and tablets |
US20050226929A1 (en) * | 2004-04-12 | 2005-10-13 | Jianbo Xie | Controlled release opioid analgesic formulation |
GB0408308D0 (en) | 2004-04-14 | 2004-05-19 | Vectura Ltd | Pharmaceutical compositions |
PT1765292T (pt) | 2004-06-12 | 2017-12-29 | Collegium Pharmaceutical Inc | Formulações de fármacos dissuasoras de abuso |
US20080260823A1 (en) * | 2007-04-20 | 2008-10-23 | Sciele Pharma, Inc. | Orally disintegrating tablet comprising glycopyrrolate for treating sialorrhea |
US10668060B2 (en) | 2009-12-10 | 2020-06-02 | Collegium Pharmaceutical, Inc. | Tamper-resistant pharmaceutical compositions of opioids and other drugs |
LT2826467T (lt) | 2010-12-22 | 2017-09-25 | Purdue Pharma L.P. | Padidinto saugumo kontroliuojamo atpalaidavimo vaisto forma |
WO2012085657A2 (en) | 2010-12-23 | 2012-06-28 | Purdue Pharma L.P. | Tamper resistant solid oral dosage forms |
TWI522101B (zh) | 2012-04-17 | 2016-02-21 | 普渡製藥有限合夥事業 | 處理由類鴉片引起之不利的藥效動力反應之系統和方法 |
BR112015017451B1 (pt) | 2013-02-05 | 2023-01-10 | Purdue Pharma L.P. | Formulações farmacêuticas resistentes à violação |
KR101847947B1 (ko) | 2013-03-15 | 2018-05-28 | 옵코 아이피 홀딩스 Ⅱ 인코포레이티드 | 안정화되고 변형된 비타민 d 방출 제형 |
US10751287B2 (en) | 2013-03-15 | 2020-08-25 | Purdue Pharma L.P. | Tamper resistant pharmaceutical formulations |
US9849124B2 (en) | 2014-10-17 | 2017-12-26 | Purdue Pharma L.P. | Systems and methods for treating an opioid-induced adverse pharmacodynamic response |
US9737530B1 (en) | 2016-06-23 | 2017-08-22 | Collegium Pharmaceutical, Inc. | Process of making stable abuse-deterrent oral formulations |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2921883A (en) * | 1957-05-03 | 1960-01-19 | Smith Kline French Lab | Novel coating material for medicaments |
US3079303A (en) * | 1958-12-11 | 1963-02-26 | Smith Kline French Lab | Basic tablet granulation and process of using same |
US3065143A (en) * | 1960-04-19 | 1962-11-20 | Richardson Merrell Inc | Sustained release tablet |
US3108046A (en) * | 1960-11-25 | 1963-10-22 | Smith Kline French Lab | Method of preparing high dosage sustained release tablet and product of this method |
US3133863A (en) * | 1961-03-10 | 1964-05-19 | Strong Cobb Arner Inc | Sustained release therapeutic tablet compositions comprising organic solvent-gelled gums |
US3146167A (en) * | 1961-10-05 | 1964-08-25 | Smith Kline French Lab | Method of preparing sustained release pellets and products thereof |
DE1185336B (de) * | 1961-12-14 | 1965-01-14 | American Cyanamid Co | Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Praeparaten |
BE627516A (de) * | 1962-01-25 | |||
US3147187A (en) * | 1962-09-10 | 1964-09-01 | Don Hall Lab | Sustained release pharmaceutical |
-
1971
- 1971-06-03 GB GB1883971A patent/GB1405088A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-05-10 ZA ZA723207A patent/ZA723207B/xx unknown
- 1972-05-12 IL IL39430A patent/IL39430A/xx unknown
- 1972-05-18 BE BE783661A patent/BE783661A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-05-19 DE DE2224534A patent/DE2224534C3/de not_active Expired
- 1972-05-23 FI FI1442/72A patent/FI55766C/fi active
- 1972-05-24 CA CA142,880A patent/CA1009146A/en not_active Expired
- 1972-05-26 AT AT457772A patent/AT327390B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-05-31 CH CH804672A patent/CH577830A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-01 PH PH13593A patent/PH12136A/en unknown
- 1972-06-02 FR FR7219993A patent/FR2140217B1/fr not_active Expired
- 1972-06-02 NO NO1969/72A patent/NO138683C/no unknown
- 1972-06-02 JP JP5554372A patent/JPS569490B1/ja active Pending
- 1972-06-02 ES ES403435A patent/ES403435A1/es not_active Expired
- 1972-06-02 SE SE7207280A patent/SE379636B/xx unknown
- 1972-06-02 NL NLAANVRAGE7207486,A patent/NL174619C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-02 DK DK277372A patent/DK144306C/da not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-03-22 ES ES424533A patent/ES424533A1/es not_active Expired
-
1975
- 1975-12-15 US US05/641,069 patent/US4235870A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-04-07 PH PH18304A patent/PH14809A/en unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8936808B1 (en) | 1997-12-22 | 2015-01-20 | Purdue Pharma L.P. | Opioid agonist/opioid antagonist/acetaminophen combinations |
US9474750B2 (en) | 1997-12-22 | 2016-10-25 | Purdue Pharma L.P. | Opioid agonist/opioid antagonist/acetaminophen combinations |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL39430A0 (en) | 1972-07-26 |
SE379636B (de) | 1975-10-20 |
US4235870A (en) | 1980-11-25 |
CH577830A5 (de) | 1976-07-30 |
JPS569490B1 (de) | 1981-03-02 |
FI55766B (fi) | 1979-06-29 |
FR2140217B1 (de) | 1976-03-12 |
FR2140217A1 (de) | 1973-01-12 |
ES424533A1 (es) | 1977-02-16 |
ES403435A1 (es) | 1975-05-01 |
PH14809A (en) | 1981-12-14 |
PH12136A (en) | 1978-11-07 |
DE2224534A1 (de) | 1972-12-14 |
NL7207486A (de) | 1972-12-05 |
AT327390B (de) | 1976-01-26 |
DK144306C (da) | 1982-07-12 |
ATA457772A (de) | 1975-04-15 |
NL174619B (nl) | 1984-02-16 |
NO138683C (no) | 1978-10-25 |
DE2224534B2 (de) | 1977-10-20 |
ZA723207B (en) | 1973-03-28 |
CA1009146A (en) | 1977-04-26 |
DK144306B (da) | 1982-02-15 |
NL174619C (nl) | 1984-07-16 |
GB1405088A (en) | 1975-09-03 |
IL39430A (en) | 1975-12-31 |
NO138683B (no) | 1978-07-17 |
BE783661A (fr) | 1972-09-18 |
FI55766C (fi) | 1979-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2224534C3 (de) | Pharmazeutisches Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe | |
DE3880762T2 (de) | Orale, acetaminophen enthaltende zusammensetzung mit gesteuerter arzneistoff-freisetzung und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE69232837T3 (de) | Oxycodonhaltiges Arzneimittel mit verzögerter Wirkstoffabgabe | |
DE3879080T2 (de) | Pharmazeutische matrix mit verzoegerter freisetzung und verfahren. | |
DE69004708T2 (de) | Tablette mit Doppelwirkung. | |
DE3152519C2 (de) | Neues Fenofibrat-Fertigpr{parat mit verz¦gerter Wirkstofffreisetzung | |
DE69820287T2 (de) | Pharmazeutische Zubereitung, die Chlodronat als Wirkstoff und silicifizierte mikrokristalline Cellulose als Exipienten umfasst | |
DE4325465B4 (de) | Orales pharmazeutisches Präparat für die Schmerztherapie | |
DE69209080T2 (de) | Pharmazeutische zusammemsetzungen mit verzoegerter freigabe | |
DE69814850T2 (de) | Paracetamol enthaltende schlickbare tablette | |
EP0265848A1 (de) | Arzneizubereitungen zur oralen Verabreichung, die als Einzeldosis 10 bis 240 mg Dihydropyridin enthalten | |
DE69530759T2 (de) | Filmbeschichtete tablette, die paracetamol und domperidone enthält | |
DE69014691T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bromocriptin enthaltenden Arzneimittelzubereitungen mit hoher Stabilität und in Beziehung zueinander stehende Produkte. | |
DE69534283T2 (de) | Clonidinhaltiges arzneimittel mit verzögerter wirkstoffabgabe | |
EP0469328B1 (de) | Verfahren zur Herstellung klein dimensionierter Formkörper mit hohem Etofibrat-Gehalt und kontrollierter Wirkstoff-Freisetzung, deren Verwendung und daraus bestehende oral verabreichbare Applikationsformen | |
EP0167909B1 (de) | Feste Arzneizubereitungen mit Dihydropyridin und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4303846A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer S-Ibuprofen enthaltenden Tablette | |
DE2706660A1 (de) | Ascorbinsaeure enthaltende granulate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69101111T2 (de) | Oral anzuwendende Arzneimittel in Einzeldosisform. | |
DE69108007T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer einen wärme-, licht- und feuchtigkeit empfindlichen wirkstoff mit einer monoklinisch kristallinen struktur enthaltenden tabletten oder dragee zusammensetzung. | |
EP0625355B2 (de) | Tablette mit verbesserter Bioverfügbarkeit enthaltend Dichlormethylendiphosphonsäure als Wirkstoff | |
DE1088192B (de) | Verfahren zur Herstellung von tablettierbaren oder direkt verwendbaren Arzneimittelgranulaten mit einstellbaren Freigabeeigenschaften | |
EP0146863A2 (de) | Orale retardierte Acetylsalicylsäureformulierungen | |
DE1935879C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Lithium-Präparates | |
EP0205865B1 (de) | Pharmazeutische Präparate mit antihypertensiver und kardioprotektiver Wirkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |