DE353035C - Schleuder mit Bodenklappen - Google Patents

Schleuder mit Bodenklappen

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DE353035C
DE353035C DE1914353035D DE353035DD DE353035C DE 353035 C DE353035 C DE 353035C DE 1914353035 D DE1914353035 D DE 1914353035D DE 353035D D DE353035D D DE 353035DD DE 353035 C DE353035 C DE 353035C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/05Base discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schleuder mit Bodenklappen. Um das Trocknen von Kohle und anderen festen Körpern zu einem ununterbrochenen Arbeitsgang zu gestalten, ist bereits vorgeschlagen worden, Trockenschleuder derart auszubilden, daß das Trockengut unter dem Einflusse der Fliehkraft sich abwärts an den Wänden der kegelförmigen Schleuder bewegt, um dann durch Öffnungen auszutreten, die in vorher bestimmbaren Zwischenräumen geöffnet und geschlossen werden. Es ist weiter vorgeschlagen worden, dieses Öffnen und Schließen der Öffnungen von dem die Schleuder antreibenden Getriebe derart abzuleiten, daß ein Steuerglied, z. B. eine Kurvenscheibe, mit einer von der Drehbewegung der Schleuder verschiedenen Drehgeschwindigkeit umgetrieben wird, wobei in die Kurven Zapfen oder Stifte eingreifen, die Schieber oder Klappen bewegen, welche die Austrittsöffnungen der Schleuder offen oder geschlossen halten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Aubildung dieser Schleuder und will die Aufgabe lösen, das Trockengut in allen seinen Teilen stets die gleiche, vorher bestimmte Zeit in der Schleuder zurückzuhalten, um ein gleichmäßig trocknes Erzeugnis zu gewinnen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuführung des zu trocknenden Gutes mit der Abführung des getrockneten Gutes derart abgestimmt wird, daß die Zuführung und die Entleerung an den gleichen Stellen des Schleuderumfanges stattfindet. Zu diesem Zweck wird auf der Welle des Steuergliedes für die Öffnungen ein Zuführungs- und Verteilungstrichter derart angeordnet, daß seine Öffnungen senkrecht über denjenigen Teilen des Steuergliedes liegen, die wie z. B. Daumen, Auflaufflächen, Kurvenknicke usw. die Steuerung der- die Öffnungen schließenden Schieber oder Klappen bewirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist ein senkrechter Ouerschnitt durch die Trockenschleuder, Abb. 2 eine Aufsicht mit teilweise entferntem Gehäuse.
  • Das Gestell des Trockners besteht aus einem Grundrahmen io, den Stützen ii und den wagerechten Verbindungsträgern 12. Zwischen den Stützen i i befindet sich ein Gehäuse 13, das einen Trog 14 bildet, in dem das von dem Gut getrennte Wasser gesammelt und aus dem es abgeleitet wird.
  • Der Trennmechanismus ist in bezug auf die vorher beschriebenen Teile zentral angeordnet und besteht aus einer stehenden Welle 15, die an ihrem unteren Ende bei 16 gelagert ist und an dem oberen Ende ein Kegelrad 17 trägt, das in ein auf der Welle i9 festsitzendes Kegelrad 18 eingreift. Die Welle i9 ist durch Triebräder 2o, 21 mit der Antriebswelle 22 verbunden. Auf der senkrechten Welle 15 sitzt fest ein Trichter oder Schüttelrinne 23, die mit zwei gegenüberliegenden Ausläufen versehen ist, mittels deren das zu trocknende Gut dem Ausscheidemechanismus zugeführt wird. Auf der Welle 15 ist ebenfalls ein Daumenring 24 befestigt, der zur Steuerung der Auslaßklappen dient. Ein ortsfester Trichter 25 ist fest auf den Querträgern 12 angeordnet und dient zur Einführung des Gutes in die Schüttelrinnen 23.
  • Die Schleuder besteht aus einem Mantel 26, an dessen unterem Rande verschiedene Siebe 27 befestigt sind, die sich nach unten geneigt zur Senkrechten erstrecken, und an deren unterem Ende ein Trog oder eine Mulde 28 festgelegt ist. Die Mulde hat einen äußeren Flansch 29, der über den Trog 14 hervorragt. Der Mantel 26 besitzt eine ! Rührvorrichtung 3o, die unter dem Trichter 25 liegt und dazu dient, das Herausfließen des Gutes aus dem Trichter zu unterstützen. Um die Welle 15 herum geht nach aufwärts von der.Rührvorrichtung 3o aus eine lange 1Juffe 31, die oben ein Kegelrad 32 trägt, das mit einem Kegelrad 33 auf dem einen Ende der Antriebswelle 22 in Eingriff steht. Die Übersetzungen sind so gewählt, daß die Schüttelrinne 23 mit anderer Geschwindigkeit als die Schleuder läuft.
  • Die Zwischenräume zwischen den Sieben 2; werden von Klappen 34 ausgefüllt, die bei 35 drehbar gelagert sind und mittels Arme 36 bewegt werden, die an einem Ende Rollen 37 tragen, die mit dem Daumenring 24 zusammenwirken, der, wie in Abb. i bei 38 punktiert angegeben, an gegenüberliegenden Stellen Daumen besitzt.
  • Die Klappen werden von der Schleuder und dem Daumenring 24 getragen, wobei die Differentialbewegung der beiden einen besonderen Lauf des Daumenringes in bezug auf die Klappen verursachen wird und diese nacheinander geöffnet werden, wie es erforderlich ist, um das Gut dem Trichter 39 zuzuführen, der unter der Maschine liegt.
  • Wenn die Schüttelrinne 23, die den Daurnenring 24 trägt, bei zwei Daumen auf dem Ring beispielsweise 251 Drehungen in der Minute ausführt, während die Schleuder nur 25o Drehungen ausführt, so wird das Gut zwecks Trocknens *ährend 125 Umdrehungen der Maschine oder während % Minute zurückgehalten. Derselbe Erfolg wird übrigens erzielt, wenn der Ring 24 und der Trichter 23 zwar nicht auf einer und derselben Welle sitzen, ihre Drehgeschwindigkeit aber die gleiche ist und ihre Stellung zueinander unverändert bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleuder mit Bodenklappen, die selbsttätig von dem Getriebe der Schleuder in vorher bestimmbaren Zwischenräumen geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenklappen (34) öffnende Daumenring (24) mit dem das Trockengut zuführenden Trichter (23) auf derselben Welle (15) sitzt oder synchron mit ihm bewegt wird und die die Bodenklappen (34) öffnenden Daumen (38) des Ringes (24) senkrecht unter den Ausläufen des Trichters (23) liegen, so daß die Zuführung und die Entleerung des Trockengutes an den gleichen Stellen des Schleuderumfanges stattfindet.
DE1914353035D 1914-03-01 1914-03-01 Schleuder mit Bodenklappen Expired DE353035C (de)

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