DE3528619A1 - Vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Fadenverbindung durch Spleißen, wobei ein wechselseitiges Ver
wirren, Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden der Fasern der
Fadenenden zu einer zugfesten Verbindung der Fäden führt, mit
einem Spleißkopf, der einen Spleißkanal besitzt, dem erhitzte
Spleißluft zuführbar ist.
Beim Spleißen mit Heißluft stellen sich unterschiedliche
Spleißergebnisse ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Spleißen mit
Heißluft das Spleißergebnis zu verbessern und zu vergleich
mäßigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Spleißkopf an eine regelbare Wärmequelle gekoppelt ist. Nun
mehr kann der Spleißkopf selbst auf ausreichend gleichmäßige
Temperatur gebracht und auch auf dieser Temperatur gehalten
werden. Dies wiederum verbessert das Spleißergebnis erheblich.
Zur weiteren Verbesserung des Spleißergebnisses ist nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß ein den
Spleißkopf tragender Grundkörper mindestens eine pneumatische
Halte- und Vorbereitungsvorrichtung für mindestens ein Faden
ende besitzt und daß eine oder die gleiche regelbare Wärme
quelle auch mit dem Grundkörper gekoppelt ist.
Die thermische Koppelung zwischen Wärmequelle und Spleißkopf
beziehungsweise Wärmequelle und Grundkörper geschieht am ein
fachsten durch direkten Kontakt. Soll der Grundkörper nicht
mit erwärmt werden, so wird er durch eine Isolierschicht gegen
den Spleißkopf, gegebenenfalls auch gegen die Wärmequelle iso
liert.
Vorteilhaft ist die Wärmequelle auf 50 Grad Celsius bis 80
Grad Celsius Spleißkopftemperatur regelbar. Die Wärmequelle
besitzt vorteilhaft ein thermostatisch regelbares elektrisches
Heizelement. Der Temperaturfühler kann bereits in dem Heizele
ment enthalten sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich, den
Temperaturfühler unmittelbar im oder am Spleißkopf anzuordnen.
Zur weiteren Verbesserung des Spleißergebnisses ist nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß zur Versor
gung des Spleißkopfes mit erhitzter Spleißluft in die spleiß
luftführende Leitung eine von der Spleißluft angeströmte re
gelbare Wärmequelle geschaltet ist. Erst durch das Anströmen
wird nach ihrer Freigabe die Spleißluft erwärmt, was zu einer
charakteristischen Temperaturverteilung längs der Spleißzeit
führt. Dies wird als eine der Ursachen für die Verbesserung
des Spleißergebnisses angesehen.
Die von der Spleißluft angeströmte Wärmequelle ist vorteilhaft
auf 150 Grad Celsius bis 400 Grad Celsius Eigentemperatur über
Außentemperatur regelbar. Dieser Temperaturbereich erleichtert
insbesondere bei Spleißen von Wollgarnen gute Spleißergebnis
se.
Auch die von der Spleißluft angeströmte Wärmequelle besitzt
vorteilhaft ein thermostatisch regelbares elektrisches Heiz
element. Vorteilhaft besitzt die den Spleißkopf und/oder den
Grundkörper aufheizende Wärmequelle beziehungsweise die von
der Spleißluft angeströmte Wärmequelle eine Regelvorrich
tung mit einem mit der Wärmequelle verbundenen Temperaturfüh
ler und mit gegebenenfalls einem zusätzlichen, das Temperatur
gefälle der Wärmequelle erfassenden Temperaturfühler, wie es
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 9 und 10 beschrieben.
Werden pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtungen ver
wendet, so können auch diese statt mit kalter mit erhitzter
Preßluft beaufschlagt werden. Dies würde die Vorbereitung der
Fadenenden und damit auch das Spleißergebnis fördern.
Anhand der schematischen zeichnerischen Darstellungen soll ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und be
schrieben werden.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Heißluft-Fadenspleißvor
richtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte
Heißluft-Fadenspleißvorrichtung längs der Linie II-II.
Fig. 3 zeigt ein Schaltungs- und Anordnungsschema der Erfin
dung.
Die nur mit ihren erfindungswesentlichen Teilen dargestellte
Heißluft-Fadenspleißvorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeich
net. Sie besitzt einen Grundkörper 2, auf dem durch eine Be
festigungsschraube 3 eine Platte 4 und ein Spleißkopf 5 be
festigt sind. Eine Bohrung 6 des Grundkörpers 2 hat über einen
Durchbruch 7 der Platte 4 Verbindung mit einer Bohrung 8 des
Spleißkopfes 5. Von der Bohrung 8 führen zwei Heißlufteinbla
seöffnungen 9 und 10 in eine Spleißkammer 11, die durch einen
Deckel 12 verschließbar ist. Zum Einlegen und Herausnehmen der
Fäden ist der Deckel 12 offen, zum Spleißen schließt er die
Spleißkammer 11 nach vorn hin ab.
Zwei weitere Bohrungen 13, 14 des Grundkörpers 2 dienen der
Aufnahme zweier pneumatischer Halte- und Vorbereitungsvorrich
tungen 15, 16.
Die pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtung 15 be
sitzt ein Rohr 17, das sich nach vorn in einem Rohraufsatz 19
fortsetzt, der als Eingangsmündung dient. Die pneumatische
Halte- und Vorbereitungsvorrichtung 16 besitzt ein Rohr 18,
das sich nach vorn in einem Rohraufsatz 20 fortsetzt. Die
Rohraufsätze 19 und 20 sind in die Platte 4 eingelassen und
dort befestigt. Das Rohr 17 ist an seinem oberen Ende von
einem Ringkanal 23, das Rohr 18 an seinem oberen Ende von
einem Ringkanal 24 umgeben. Beide Ringkanäle befinden sich im
Grundkörper 2. Der Ringkanal 23 ist durch eine Injektorbohrung
25 mit dem Strömungskanal 21, der Ringkanal 24 durch eine In
jektorbohrung 26 mit dem Strömungskanal 22 verbunden. Der
Ringkanal 23 ist über eine Leitung 27 und ein schaltbares Ven
til 29 an eine Heißgasquelle 31 angeschlossen. Der Ringkanal
24 ist über die Leitung 28 und ein schaltbares Ventil 30 an
eine Heißgasquelle 32 angeschlossen. Als Heißgasquellen dienen
hier beispielsweise Wärmetauscher, die einem Kompressor 33
entstammende Frischluft erhitzen. Die Frischluft wird über
Leitungen 34 beziehungsweise 35 den Heißgasquellen 31 bezie
hungsweise 32 zugeleitet.
Die Heißgasquelle 31 besitzt eine Gasbefeuchtungsvorrichtung
36, die Heißgasquelle 32 eine Gasbefeuchtungsvorrichtung 37.
Der Kompressor 33 saugt über eine Leitung 40 Frischluft an,
komprimiert sie und leitet sie durch die Leitungen 34 und 35
zu den Heißgasquellen 31 und 32, wo die Luft auf eine Tempera
tur von ungefähr 100 Grad Celsius gebracht und durch Einsprit
zen von Wasser mit Hilfe der Gasbefeuchtungsvorrichtungen 36
und 37 mit Feuchtigkeit beladen wird. Das Wasser wird über
Leitungen 38 beziehungsweise 39 zugeführt.
Da während des Vorbereitens der Fadenenden in den Ringkanälen
23 und 24 Überdruck herrscht, sind gummielastische O-Ringe 41
und 42 zum Abdichten und zugleich zum Halten der Rohre 17 und
18 vorhanden.
Fig. 1 zeigt, daß am oberen Ende der Spleißkammer 11 ein die
Spleißkammer zum Teil abdeckendes Abdeckblech 43 und am unte
ren Ende der Spleißkammer 11 ein gleichartiges Abdeckblech 44
angeordnet ist. Der Grundkörper 2 trägt oben ein Fadenleit
blech 45 und unten ein Fadenleitblech 46. Ebenfalls nur in
Fig. 1 ist angedeutet, daß zwischen dem Abdeckblech 43, 44 und
dem Fadenleitblech 45, 46 je ein Schlaufenzieher 47, 48 und
je eine Fadentrennvorrichtung 49, 50 angeordnet sind. Der
Schlaufenzieher 47 kann bis in eine Stellung 47′, der Schlau
fenzieher 48 bis in eine Stellung 48′ bewegt werden.
Fig. 1 läßt die Lage der Fäden 51 und 52 nach dem Einlegen in
die Spleißkammer 11, aber vor dem Trennen und damit vor dem
Bilden der insbesondere in Fig. 2 dargestellten Fadenenden 51′
beziehungsweise 52′ erkennen. Der Faden 51 kommt von unten
rechts, wechselt am Abdeckblech 44 seine Richtung, geht durch
die Spleißkammer 11 und ist über die pneumatische Halte- und
Vorbereitungsvorrichtung 15 hinweg und durch die geöffneten
Fadentrennvorrichtung 49 hindurch nach rechts oben weiter
geführt. Der andere Faden 52 kommt von oben links, ändert am
Abdeckblech 43 seine Richtung, durchläuft die Spleißkammer 11,
geht über die pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtung
16 hinweg und ist durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung
50 hindurch nach links unten weitergeführt.
Die in Fig. 2 dargestellten späteren Fadenenden 51′ und 52′
entstehen durch Betätigen der beiden Fadentrennvorrichtungen
49, 50. Gleichzeitig mit dem Trennen der Fäden werden die Ven
tile 29 und 30 geöffnet, so daß klimatisierte Heißluft in die
Ringkanäle 23, 24, von dort aus durch die Injektorbohrungen
25 und 26 in die Strömungskanäle 21 und 22 gelangt. Es bildet
sich eine verwirbelte Heißluftströmung aus, die in Richtung
der Pfeile 53 und 54 ins Freie gelangt. Die Heißluftströmung
reißt aus der Umgebung stammende Luft mit, wodurch die Faden
enden zunächst in die Rohraufsätze 19 beziehungsweise 20 und
von dort aus in die Strömungskanäle 21 und 22 gelangen, wie
es Fig. 2 zeigt.
Die beiden Ventile 29 und 30 bleiben eine begrenzte Zeitlang
offen. Während dieser Zeit entstehen an den Fadenenden Büschel
aus offendendigen Einzelfasern, wie es in Fig. 2 etwa angedeu
tet ist. Danach werden die beiden Schlaufenzieher 47 und 48
in die Lage 47′ beziehungswweise 48′ gebracht, wobei sie die
Fäden 52 beziehungsweise 51 unter Schlaufenbildung mitnehmen,
so daß die Fadenenden 51′ und 52′ aus den Strömungskanälen 21
und 22 herausgezogen und in die Spleißkammer 11 eingebracht
werden. Währenddessen können die Ventile 29 und 30 noch geöff
net bleiben. Dies ist aber nicht in jedem Fall unbedingt er
forderlich.
Zum eigentlichen Spleißen wird bei geschlossenem Deckel 12
durch Öffnen eines Ventils 55 vom Kompressor 33 aus über eine
Wärmequelle 58 und über eine Leitung 56 Druckluft in die Boh
rung 6 eingeblasen. Es herrscht nun in der Bohrung 6 ein Über
druck, der durch die Heißlufteinblaseöffnungen 9 und 10 in die
Spleißkammer 11 hinein entweicht. Die ausströmende Heißluft
führt zum wechselseitigen Verwirren, Verhaken, Verwirbeln
und/oder Umwinden der Fasern der Fadenenden und dadurch zu
einer zugfesten Spleißverbindung.
Nach dem Herstellen der Spleißverbindung wird der Deckel 12
geöffnet, so daß die miteinander verbundenen Fäden 51 und 52
nach vorn aus der Spleißkammer 11 herausschnellen können, so
bald zum Beispiel durch Wiederanlaufen einer Wickelvorrichtung
eine Zugspannung auftritt.
Gemäß Fig. 1 hat der Spleißkopf 5 und die Platte 4 Kontakt mit
einer regelbaren Wärmequelle 59. Diese Wärmequelle besitzt ein
thermostatisch regelbares elektrisches Heizelement 62. Über
die Platte 4 hat auch der Grundkörper 2 thermischen Kontakt
mit der Wärmequelle 59, so daß nicht nur der Spleißkopf 5,
sondern auch die pneumatischen Halte- und Vorbereitungsvor
richtungen 15 und 16 aufgeheizt werden.
Die in Fig. 2 angedeutete Wärmequelle 58 besteht gemäß Fig.
3 beispielsweise aus einem Isoliergehäuse 60, das eine von der
freigegebenen Spleißluft angeströmtes regelbares Heizelement
61 enthält. Die Preßluft beziehungsweise Spleißluft strömt in
Richtung des Pfeils 63 in das Gehäuse 60 ein.
Zur Temperaturhaltung sind gemäß Fig. 3 zwei Regelvorrichtun
gen 64 und 65 vorhanden. Die Regelvorrichtung 64 ist durch
eine Leitung 66 mit dem Heizelement 62 und durch eine Leitung
67 mit einem Wärmefühler 71 der Wärmequelle 59 verbunden. An
der Regelvorrichtung 64 kann die gewünschte Temperatur bei
spielsweise digital eingestellt werden. Während der Aufheiz
phase wird dem Heizelement 62 über die Leitung 66 elektrische
Energie zugeführt. Ist die gewünschte Temperatur erreicht,
veranlaßt der Wärmefühler 71 über die Leitung 67 das Ausschal
ten der Energiezufuhr und wenn dann die Temperatur wieder ab
sinkt, wird das Heizelement 62 erneut eingeschaltet und so
fort.
Die Regelvorrichtung 65 ist über eine Leitung 69 mit dem Heiz
element 61 der Wärmequelle 58, über eine Leitung 68 mit einem
Wärmefühler 72 und über eine Leitung 70 mit einem Wärmefühler
73 verbunden. Der Wärmefühler 73 dient als ein das Temperatur
gefälle der Wärmequelle 61 erfassender Temperaturfühler, wäh
rend der Wärmefühler 72 die Temperatur des Heizelements 61 der
Wärmequelle 58 mißt.
Die gewünschte Temperatur der Wärmequelle 58 und das Tempera
turgefälle, das zwischen dem Meßpunkt des Temperaturfühlers
72 und dem Meßpunkt des anderen zusätzlichen Temperaturfühlers
73 nach Aufheizen erreicht werden soll, kann beispielsweise
digital an der Regelvorrichtung 65 eingestellt werden. Beim
Aufheizen wird der Wärmequelle 58 über die Leitung 69 elek
trische Energie zugeführt. Ist die gewünschte Temperatur er
reicht, veranlaßt der Wärmefühler 72 das Abschalten der Ener
giezufuhr. Wird daraufhin die Temperatur wieder unterschrit
ten, veranlaßt der gleiche Wärmefühler das Wiedereinschalten
der Energiezufuhr und so fort.
In Fig. 3 ist noch angedeutet, daß für den Fall, daß die Hal
te- und Vorbereitungsvorrichtungen nicht mit aufgeheizt werden
sollen, Isolierabdeckungen 74 bis 77 vorgesehen sein können.
Die Isolierabdeckung 74 trennt den Grundkörper 2 von der Wär
mequelle 59. Die Isolierabdeckung 75 trennt den Grundkörper
2 von der Wärmequelle 59 und vom Spleißkopf 5. Die Isolierab
deckung 76 trennt den Grundkörper 2 von der druckluftführenden
Leitung 56. Die Isolierabdeckung 77 trennt den Grundkörper 2
vom Spleißkopf 5.
Gemäß Fig. 3 besitzt die Regelvorrichtung 65 einen temperatur
abhängigen, vom Wärmefühler 72 gesteuerten Schalter 78. Vom
Schalter 78 gehen vier Wirkverbindungen 79 bis 82 aus. Die
Wirkverbindung 79 führt zu einer Schaltvorrichtung 83 in Ge
stalt eines Schaltschützes, das die Stromzufuhr zur Faden
spleißvorrichtung 1 und zu einer hier nicht dargestellten Fa
deneinlegevorrichtung unterbindet, wenn die Temperatur der
Wärmequelle 58 nicht innerhalb vorgegebener Grenzwerte liegt,
und wenn das vorgegebene Temperaturgefälle nicht vorhanden
ist, das heißt, wenn die vom Wärmefühler 73 gemessene Tempera
tur außerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Die Wirkverbin
dung 80 führt zu einer Schaltvorrichtung 84 in Gestalt eines
Schaltschützes, das die Stromzufuhr zur Wärmequelle 58 unter
bindet, sobald sie einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Zugleich wird im Fall einer Überhitzung über die Wirkver
bindung 81 eine Störungsmeldevorrichtung 85 zum Aufleuchten
gebracht. Liegt die Temperatur der Wärmequelle 58 dagegen in
nerhalb vorgegebener Grenzwerte und ist auch das vorgegebene
Temperaturgefälle vorhanden, wird über eine weitere Wirk
verbindung 82 ein Freigabemelder 86 zum Aufleuchten gebracht
und die Fadenspleißvorrichtung 1 ist betriebsbereit.
Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein.
In Fig. 2 ist beispielsweise eine Stelle 57 strichpunktiert
angedeutet, an der sich ein Lufterhitzer befinden könnte, der
prinzipiell so aufgebaut wäre wie der Lufterhitzer 58 nach
Fig. 3. Sofern derartige Lufterhitzer zum Vorbereiten der Fa
denenden vorgesehen sind, erübrigt sich die Anordnung der
Heißgasquellen 31 und 32 stromauf der Ventile 29 und 30.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Fadenverbindung durch
Spleißen, wobei ein wechselseitiges Verwirren, Verhaken,
Verwirbeln und/oder Umwinden der Fasern der Fadenenden zu
einer zugfesten Verbindung der Fäden führt, mit einem
Spleißkopf, der einen Spleißkanal besitzt, dem erhitzte
Spleißluft zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spleißkopf (5) an eine regelbare Wärmequelle (59)
gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Spleißkopf (5) tragender Grundkörper (2) mindestens
eine pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtung (15,
16), für mindestens ein Fadenende (51′, 52′) besitzt und daß
eine oder die gleiche regelbare Wärmequelle (59) auch mit
dem Grundkörper (2) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle (59) auf 50 Grad Celsius bis 80 Grad
Celsius Spleißkopftemperatur regelbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wärmequelle (59) ein thermostatisch
regelbares elektrisches Heizelement (62) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Versorgung des Spleißkopfes (5) mit
erhitzter Spleißluft in die spleißluftführende Leitung (56)
eine von der Spleißluft angeströmte regelbare Wärmequelle
(58) geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Spleißluft angeströmte Wärmequelle (58) auf 150
Grad Celsius bis 400 Grad Celsius Eigentemperatur über
Außentemperatur regelbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Spleißluft angeströmte Wärmequelle (58) ein
thermostatisch regelbares elektrisches Heizelement (61) be
sitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine die Wärmequelle (59, 58) steuernde
Regelvorrichtung (64, 65) einen mit der Wärmequelle (59,
58) verbundenen Wärmefühler (71, 72) und gegebenenfalls zu
sätzlich einen das Temperaturgefälle der Wärmequelle (59,
58) erfassenden Temperaturfühler (73) besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelvorrichtung (64, 65) mindestens einen temperatur
abhängigen Schalter (78) aufweist, der Wirkverbindungen (79
bis 81) zu den Spleißbetrieb bei zu hohen oder zu niedrigen
Temperaturen verhindernden Sicherheitsvorrichtungen (83 bis
85) besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitsvorrichtungen aus einer die Stromzufuhr zur
Wärmequelle (58) unterbindenden Schaltvorrichtung (84),
einer die Stromzufuhr zur Spleißvorrichtung und/oder Fa
deneinlegevorrichtung unterbindenden Schaltvorrichtung
(83) und einer Störungsmeldevorrichtung (85) bestehen.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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