DE3044553A1 - Lufteinlassvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Lufteinlassvorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Japan
Lufteinlaßvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Lufteinlaßvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Messung der in eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs oder
dergl. eingesaugten Luftmenge, im einzelnen eine Lufteinlaßvorrichtung
für die Vorrichtung zur Messung der in die Brennkraftmaschine eingesaugten Luftmenge mit einem in einem Bypaß
einer Venturidüse angeordneten Konstanttemperatur-Heizwiderstand.
Einige herkömmliche Lufteinlaßvorrichtungen haben einen unmittelbar
im Hauptluftkanal angeordneten Heizwiderstand, vergl. die US-PS 3 824 966 und 3 992 940. Der Heizwiderstand dieser
Vorrichtungen wird durch eine Hochtemperaturflamme oder durch eine Rückzündung verursachten Hochdruckluftstoß in seiner
Qualität so verschlechtert und verformt, daß sein Widerstandswert verringert wird. Hierdurch wird die Meßgenauigkeit für
den Strömungsdurchsatz nachteilig beeinflußt. In extremen Fällen bricht der Heizwiderstand.
Zur Beseitigung dieses Nachteils enthalten andere herkömmliche Lufteinlaßvorrichtungen einen Bypaß der Venturidüse, in
dem ein Heizwiderstand angeordnet ist, vergl. die japanische
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Offenlegungsschrift 113432/77. Bei dieser Art von Lufteinlaßvorrichtung
wird der Heizwiderstand, der der Flamme oder dem Luftstoß einer Rückzündung nicht unmittelbar ausgesetzt ist,
in seiner Qualität nicht verschlechtert oder verformt, was andernfalls seine Eigenschaften verändern könnte. Trotz dieses
Vorteils hat diese Vorrichtung die unten angegebenen Problempunkte .
(1) Die Enden des Heizwiderstands sind mit tragenden Leitern verbunden, die über Anschlußleitungen mit einem Treiberkreis
für den Heizwiderstand verbunden sind. Die Veränderung der Anschlußleitungen führt zu einer Veränderung des Zuleitungswiderstands.
Auch verursacht die Veränderung der Menge von an der Anschlußleitung verwendetem Lötmittel die Veränderung
der Meßgenauigkeit des Luftstromdurchsatzes.
(2) Die Lufteinlaßöffnung eines herkömmlichen Hauptluftkanals und Bypasses ist in vielen Fällen aus Aluminium oder
dergl. mittels Spritzguß hergestellt und wird daher durch die thermische Veränderung der Brennkraftmaschine leicht beeinflußt.
Insbesondere steigt während des Fahrens eines Kraftfahrzeugs die Temperatur des Teils des Kraftfahrzeugs an, das mit
dem Heizwiderstand versehen ist. Somit ändert sich die Temperatur des Heizwiderstands, der über die Anschlußleitung oder die
tragenden Leiter einen Temperatursensor bildet. Dies vermindert die Meßgenauigkext.
(3) Der Heizwiderstand wird häufig neben einem Widerstand für die Lufttemperaturkompensation verwendet. Die herkömmlichen
Heizwiderstände sind verhältnismäßig groß, weshalb im Bypaß in Längsrichtung des Luftstroms zwei Widerstände angeordnet werden,
nämlich längs der Richtung des Luftstroms im Bypaß. Folglich kommt durch den stromauf angeordneten Heizwiderstand erhitzte
Luft in Berührung mit dem stromab angeordneten Kompensationswiderstand, was zu einer verringerten Meßgenauigkext
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führt. Zur "Überwindung dieses Problems haben andere herkömmliche
Lufteinlaßvorrichtungen zwei gestaffelt angeordnete Widerstände. In diesem Fall sind die Längen der beiden tragenden
Drähte verschieden mit dem Ergebnis, daß die thermische
Wirkung der Lufteinfuhröffnung unterschiedlich ist, wodurch die heßgenauigkeit verringert wird.
Eine Einrichtung zur Verhinderung der thermischen Wirkung an
den ..'iderständen ist in der genannten US-P3 3 G24 966 angegeben.
Der dortige .Widerstand zieht .jedoch nicht die Rückzündung
in Betracht, da er in Hauptluftkanal angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer LufteinlaPvorrichtung
für eine U ~ :A leistungsbrennkraftmaschine, die eine
hohe Genauigkeit der Luftrtrorndurchsatznessung gewährleisten
Die Lösung dieser A\ .-;?.be erfolgt erfindun/rsgem"ß dur:-h c.ei.
Gegenstand des Ansp:" .. ' ""<. Vorteilhafte Weiterti!düngen dr"
"Jr'"":':".dunr sind Gerer. -. ".^nd der Unteransprüche.
:t : ie Lufternlafjvorrichx.-.irij für o.inc-B2"-v-:...:raftna.3:-*iine
" -repehen, nit Uidsrständeii in einer Ey-ρί.",
der de; ".ι" cc "■ rcnniiraftmaschine in Verbindung ε;.-ε1κη-dei.
.;.iU7""-r-u.:'t;:::iMc.^ . :.b , Drs den Β^ε,Ο bildende 3--paß-Geh'iuse
be --i;:f cv" lunsthi" - zu:- Vermeidung eine:' !,""raoleitung von
"-J.r-rr ".k1 :".£:"* :^ ,.u;ll ■ u , Widerstünden.
Di. T,:-f ir.c;i:'.' beJ.r·:. . :;u zusc.Tiengef aßt eine Luftein" 3.3—
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'.'027/089.
Bypaß bildende Bypaß-Gehäuse besteht aus Kunstharz, um die Wärmeleitung
von einer äußeren Quelle zum Heizwiderstand zu verhindern.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer Gasgemischzufuhr mit ei
ner Lufteinlaßvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Rahmens der Vorrichtung
von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte schematische
Darstellung mit einer Detaildarstellung der Verbindung zwischen den Widerständen und
einem Treiberkreis;
Fig. 5 einen Schnitt einer weiteren Ausführungs
form der in Fig. 1 gezeigten Lufteinlaßvorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt einer Gasgemischzufuhrvorrichtung mit einer Lufteinlaßvorrichtung nach einer Ausführungsform der
Erfindung. Die einem Hauptluftkanal eines eine Venturidüse 9 bildenden Rahmens entnommene Luft strömt durch einen Lufteinlaßzylinder
12 in ein Ventilgehäuse 20. Das Ventilgehäuse 20 hat zwei Bohrungen 13 und 15. Eine Düse 26 eines Kraftstoffeinspritzventils
25 hat eine Öffnung stromab eines Drosselventils 14 des Primärlufteinlaßkanals 13. Angrenzend an den
Primärlufteinlaßkanal ist ein Sekundärlufteinlaßkanal 15 an-
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geordnet, in dem ein Sekundärdrosselventil 16 angeordnet ist. Auf der linken Seite des Sekundärdrosselventils 16 befindet
sich ein Leerlaufsteuerventil 19. Die aus einem im Ventilgehäuse
20 gebildeten Luftkanal 17 stammende Luft strömt in eine kleine Öffnung in der Seitenwand der Düse 26 des Kraftstoff
einspritzventil 25.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Rahmens von Fig. 1. Fig. 3
zeigt einen Schnitt IH-III von Fig. 2. Die Venturidüse 9 ist im Hauptluftkanal 1 des Rahmens 1 gebildet, wobei der Bypaß 3
mit dem rechts von der Venturidüse 9 gebildeten Einlaß 2 in Verbindung steht. Der Bypaß 3 enthält zwei Widerstände 5a und
5b und eine Strömungsdurchsatzeinstellöffnung 6 aus metallischem Material stromab der Widerstände. Der Widerstand 5a ist
ein für Heßzwecke verwendeter Heizwiderstand, während der Widerstand 5b ein solcher für die Lufttemperaturkompensation
ist. Beide Widerstände sind über einen tragenden Leiter 31 mit einem Treiberkreis 7 verbunden. Der Treiberkreis ist z.B.
in der US-Patentanmeldung Serial No. 78468 vom 24.September 1979 angegeben. Ein Gehäuse 80 des Treiberkreises 7 bildet einen
Teil des Rahmens 10 und ist durch eine Abdeckung 8 aus isolierendem Material hermetisch abgedichtet. Ein Leiter zur
Verbindung des Treiberkreises 7 mit einer äußeren Energiezufuhr ist aus dem Gehäuse 80 herausgeführt.
Der Rahmen 10 besteht aus einem leicht zu formenden und elektrisch
gut isolierenden Kunstharz, weshalb der tragende Leiter 31 darin leicht durch Formen (Gießen) eingebettet werden
kann.
Fig. 4 ist eine Detailansicht zur Erläuterung der Verbindung zwischen den Widerständen und dem Treiberkreis 7. Die Widerstände
5a und 5b sind nebeneinander ausgerichtet, und zwar auf derselben Höhe in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht
zum Luftstrom verläuft, wobei die Enden der Widerstände
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mit zwei in den Rahmen 10 eingebetteten tragenden Leitern 31 verbunden sind. Die Enden jedes der tragenden Leiter 31 ragen
in das Gehäuse 80 des auf einer Leiterplatte angeordneten Treiberkreises 7 und sind jeweils über einen Kontakt 32 mit
dem Anschluß des Treiberkreises 7 verbunden. Der Treiberkreis 7 befindet sich vorzugsweise auf einem wärmeaufnehmenden
Aluminiumsubstrat 40. Vorzugsweise ist ein Abschirmkasten 42 im Gehäuse 80 vorgesehen zum Ausschließen von jeglichen
schädlichen elektrischen Wellen von einer außen liegenden Quelle. Die Enden der Widerstände sind an die tragenden Leiter
punktgeschweißt.
Die Widerstände 5a und 5b haben genau denselben Aufbau und bestehen aus einem auf einen Spulenkern gewickelten Platindraht
mit einem Durchmesser von 20 μπι. Die Widerstände 5a und
5b sind so kompakt, daß ihr Außendurchmesser einschließlich des Platindrahts 0,55 mm und ihre Länge 2 mm betragen. Sie
können daher nebeneinander im Bypaß 3 mit einem Innendurchmesser von 8 mm angeordnet werden und haben eine hohe Ansprechempfindlichkeit.
Anders als bei den herkömmlichen Konstruktionen, bei denen die Widerstände an unterschiedlichen Stellen
längs des Luftstroms angeordnet sind, tritt deshalb keine thermische Wechselwirkung auf. Im Hinblick darauf, daß die dem
Bypaß 3 ausgesetzten Teile der tragenden Leiter 31 kurz und zueinander symmetrisch sind, werden ferner die Widerstände 5a
und'5b durch den Luftstrom unter genau denselben Bedingungen
gekühlt. Ferner besteht der Rahmen 10 aus einem Kunstharz mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, so daß die Temperaturerhöhung
des Rahmens 10 gering ist und dessen thermische Wirkung auf die Heizwiderstände 5a und 5b vernachlässigt werden kann.
Gemäß Fig. 1 sind der Rahmen und der Lufteinlaßzylinder 12
über eine Packung 11 aus einem Material wie Asbest mit geringer Wärmeleitfähigkeit aneinandergeschraubt. Daher wird von
der Brennkraftmaschine auf den Rahmen 10 nur wenig Wärme über-
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tragen, wodurch der Rahmen auf einer niedrigeren Temperatur als der herkömmliche Rahmen aus Aluminium gehalten wird. D.h.,
die Einlaßluftmenge-Meßvorrichtung ist gut ausgeglichen und sehr genau. Der Bypaß 3 endet am Auslaß 4, der einen ringförmigen
Spalt zwischen dem Rahmen 10 und dem Lufteinlaßzylinder 12 bildet, und führt somit zu einem noch zu erwähnenden Vorteil.
Eine metallische Öffnung 6 zur Einstellung des Luftstromverhältnisses zwischen dem Bypaß und dem Hauptluftkanal
ist im Bypaß 3 austauschbar vorgesehen zum genauen Bestimmen des Luftstromverhältnisses des Bypasses 3 gegenüber dem Hauptluftkanal
1 durch Ausgleichen der Schwierigkeit des Gießens des Bypasses 3 mit einem genauen kleinen Durchmesser.
Der Betrieb der Lufteinlaßvorrichtung und die Funktion der Einlaßluftmengenmessung wird im folgenden in Verbindung mit
Fig. 1 erläutert. Wenn die nicht gezeigte Brennkraftmaschine angelassen ist, wird stromab der Drosselventile 14 und 16 in
den Einlaßkanälen 13 und 15 ein Unterdruck erzeugt. Beim weiteren
Niederdrücken des Pedals durch die Bedienungsperson zum Öffnen des Primärdrosselventils 14 in den Leerlaufzustand wird
die Luft, die durch den Hauptluftkanal 1 hindurchgetreten ist, über den Primärlufteinlaßkanal 13 in die Brennkraftmaschine
gesaugt. In diesem Zustand läßt der stromab des Primärdrosselventils 14 erzeugte negative Einlaßdruck die Luft durch den
Luftkanal 17 so strömen, daß der vom Kraftstoffeinspritzventil 25 geleiferte flüssige Kraftstoff weiter zerstäubt und
durch die Düse 26 eingespritzt wird.
In diesem Leerlaufzustand für den Beginn des Aufwärmens oder wenn ein Verbraucher, etwa ein Fahrzeugkühler, in Betrieb ist,
ist das Leerlaufsteuerventil 19 so geöffnet, daß die Luft durch Umgehen des Sekundärdrosselventils 16 gelifert wird,
um der erhöhten Belastung zu genügen. Wenn bei Öffnungszunahme des Primärdrosselventils 18 ein Hochlastlaufzustand erreicht
ist, wird das Sekundärdrosselventil in gekoppelter
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Beziehung mit dem Primärdrosselventil geöffnet, wodurch der
Brennkraftmaschine eine große Einlaßmenge zugeführt wird. In diesem Zeitpunkt nimmt die vom Kraftstoffeinspritzventil gelieferte
Kraftstoffmenge im Verhältnis zur Lufteinlaßmenge ebenfalls zu, wodurch ein Gasgemisch geliefert wird, das an
die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine angepaßt ist.
Der im ringförmigen Spalt unterhalb des Rahmens 10 gebildete Auslaß 4 mündet am engsten Teil der Venturidüse 9. Wenn daher
die Einlaßluft durch die Venturidüse 9 strömt, wird am Auslaß 4 ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck ist der Strömungsgeschwindigkeit
der Einlaßluft proportional, so daß der Hauptluftmenge proportionale Luft abgeteilt im Bypaß 3 strömt, wobei
dessen Unterteilungsverhältnis durch die Strömungseinstellöffnuig
6 gesteuert wird. Zur Änderung des Unterteilungsverhältnisses kann die Strömungseinstellöffnung 6 durch eine
andere Öffnung mit gewünschtem Durchmesser ersetzt werden.
Die Lufteinlaßöffnung nach dieser oben beschriebenen Ausführungsform
hat die folgenden Vorteile.
(1) Der aus Kunstharzguß bestehende Rahmen 10 kann bei niedrigen Kosten in Massenproduktion hergestellt werden. Auch
verringert die niedrige Wärmeleitfähigkeit des Rahmens 10 die thermische Wirkung der Brennkraftmaschine auf den Widerstand
5.
(2) Im Hinblick darauf, daß die Widerstände 5a und 5b klein und im Bypaß 3 nebeneinander angeordnet sind, ist die
sonst dazwischen auftretende thermische Wechselwirkung vermieden. Ferner liegen die die Widerstände 5 tragenden Leiter 31
im Bypaß 3 in geringerem Ausmaß als bei herkömmlichen Vorrichtungen frei und sind im Rahmen 10 symmetrisch eingebettet,
woraus sich deren überlegenes thermisches Gleichgewicht ergibt. Ferner spart die geringere Anzahl von Verbindungen Ver-
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bindungsvorgänge einerseits ein und beseitigt den Unterschied
des Kontaktwiderstands andererseits. Mit anderen Worten, es werden elektrische Stabilität und verbesserte Leistungsfähigkeit
erzielt.
(3) Der Auslaß des Bypasses 3 ist ringförmig, weshalb, selbst wenn ein teilweiser Strömungsgeschwindigkeitsunterschied
der durch die Venturidüse 9 strömenden Hauptluft vorhanden ist (was häufig verursacht wird, wenn das Primärdrosselventil 14
allein offen ist), durch den Bypaß 3 ein gleichmäßiger Unterdruck ausgeübt wird, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird.
Auch im Falle einer Rückzündung (Rückschlagen) verhindert die mit statischem Druck arbeitende Konstruktion der Vorrichtung
den Rückstrom der Flamme oder das Zurückblasen durch den Bypaß 3, wodurch eine Beschädigung oder Verunreinigung der Widerstände
vermieden wird.
(4) Das Gehäuse 80 des Treiberkreises 7 der Widerstände 5 ist einstückig mit dem Rahmen 10 geformt, weshalb das Vorsehen
eines gesonderten Teils für diesen Zweck nicht erforderlich
ist, wodurch die Leistungsfähigkeit verbessert wird.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt der Lüfteinlaßvorrichtung gemäß einer
Abänderung von Fig. 1. In Fig. 5 sind solche Teile, die denjenigen in Fig. 1 ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Gemäß dieser Abänderung ist ein vom aus Kunstharz bestehenden Rahmen 10 getrennter Venturizylinder 35 aus Kunstharz
so eingesetzt, daß er die obere Hälfte der aus Kunstharz bestehenden Venturidüse 9 bildet. Ein Auslaß 4 mit einem ringförmigen
Spalt ist gebildet zwischen dem unteren Ende des Venturizylinders 35 und dem am unteren Teil des Rahmens 10
befindlichen unteren Teil der Venturidüse 9. Zwei der mit zwei Widerständen 5 verbundenen tragenden Leiter 31 sind in eine
Buchse 34 aus isolierendem Material eingebettet und in eine Öffnung des Rahmens 10 eingesetzt. Die Enden der Leiter 31
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sind durch Anschlußdrähte 33 mit dem Treiberkreis 7 verbunden.
Das durch Herausziehen der Gießform beim Formen des Rahmens 10 gebildete Loch ist mit Füllelementen 50 und 52 aus ähnlichem
Kunstharzmaterial ausgefüllt. Der gesondert geformte Venturizylinder 35 ist mit Preßsitz in den Rahmen 10 eingesetzt
und vorzugsweise hiermit verklebt. Die oberen und unteren Teile des Rahmens 10 bestehen aus zylindrischen Teilen 1OA
und 10B, die durch einen geeigneten Leitungskanal verbunden seien können. Durch Verwendung der gewünschten Länge des Leitungskanals
für den Rahmen 10 nach der Ausführungsform von Fig. 5 kann daher der Rahmen 10 sich in einer Umgebung befinden,
die in thermischer Hinsicht am günstigsten und ausreichend weit von der Brennkraftmaschine oder vom Vergaser entfernt
ist.
Diese Konstruktion ergibt den Vorteil, daß die Widerstände 5 nach ihrer Befestigung an den tragenden Leitern 31 in die Vorrichtung
eingebaut werden, wodurch der Einbau der Widerstände 5 erleichtert wird. Der Rahmen 10 enthält alle Einlaßluftmenge-Meßvorrichtungen,
weshalb die Anordnung die Vorrichtungseigenschaften durch sich selbst bestimmen kann, wodurch die
Leistungsfähigkeit weiter verbessert wird.
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Claims (10)
1.j Lufteinlaßvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
- durch einen Bypaß (3) zum Leiten von Luft in einem gegebenen Mengenverhältnis zur durch einen Hauptluftkanal
(1) strömenden Luft, wobei der Bypaß (3) den mit der Brennkraftmaschine in Verbindung stehenden Hauptluftkanal
(1) umgeht,
- durch einen im Bypaß (3) angeordneten Heizwiderstand (5a) und
- durch eine Einrichtung zum Messen der in die Brennkraftmaschine gesaugten Luftmenge durch Verwendung der Wärmestrahlung
vom Heizwiderstand (5a) in die Luft,
- wobei wenigstens das den Bypaß (3) bildende Bypaßgehäuse (10) aus Kunstharz geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
81-(P 5036-02)
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ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Hauptluftkanal (1) aus einem Kunstharz geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Bypaß (3) mit einer metallischen Öffnung (6) versehen ist zum Aufrechterhalten eines gegebenen Verhältnisses
der durch den Hauptluftkanal (1) hindurchtretenden Luftmenge zu der durch den Bypaßkanal (3)
hindurchtretenden Luftmenge,und
- daß der Bypaß (3) einen ringförmigen geschlitzten Auslaß (4) aufweist, der am engsten Teil der Venturidüse
des Hauptluftkanals (1) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß zwei tragende Leiter (31) in den Seiten des Bypasses (3) einander gegenüberliegend und symmetrisch
zur Mittelachse des Bypaß (3) eingebettet sind,und
- daß die Enden des Heizwiderstands (5a) mit den jeweiligen
Leitern (31) fest verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Bypaßgehäuse (10) ein sich nach außen hindurcherstreckendes
Loch aufweist, das senkrecht zur Achse des Bypaßkanals (3) verläuft,
- daß zwei tragende Leiter in einen in die Bohrung zu füllenden Block aus Kunstharz eingebettet sind,und
- daß die Enden des Heizwiderstands (5a) mit den jeweiligen Leitern fest verbunden sind.
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_ 3 —
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
- durch ein Gehäuse (80) aus Kunstharz zur Aufnahme einer elektrischen Schaltung (7) für den Antrieb des Heizwiderstands
(5a),
- wobei das Gehäuse (80) einstückig mit dem Bypaßgehäuse
(10) geformt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
- durch einen Lufttemperatur-Kompensationswiderstand (5b), der zusammen mit dem Heizwiderstand (5a) im wesentlichen
symmetrisch zur Achse des Bypaß (3) in einer zu dessen Achse im wesentlichen senkrechten Ebene nebeneinander
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Lufttemperatur-Kompensationswiderstand (5b)
denselben Aufbau wie der Heizwiderstand (5a) hat.
9. Lufteinlaßvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet,
- durch einen Bypaß (3) aus Kunstharz zum Leiten von Luft in einem gegebenen Mengenverhältnis gegenüber der
Menge von Luft, die durch einen mit der Brennkraftmaschine in Verbindung stehenden Hauptluftkanal (1)
strömt, wobei der Bypaß (3) den Hauptluftkanal (1) umgeht,
- durch einen im Bypaß (3) angeordneten Heizwiderstand (5a),
- durch eine nach außen gerichtete Bohrung im Bypaßgehäuse (10), die den Bypaß (3) im wesentlichen senkrecht
zu dessen Achse bildet,
- durch ein im den Bypaß (3) bildenden Bypaßgehäuse (10)
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ausgebildetes, nach außen gerichtetes Loch, das im wesentlichen senkrecht zur Achse des Bypaß (3) verläuft,
- durch einen Block aus in das Loch einzufüllendem Kunstharz,
- durch zwei in den füllenden Block eingebettete tragende
Leiter (31), und
- durch eine Einrichtung zum sicheren Verbinden der ,ieweiligen
Enden des Heizv.'i der stands (5a) mit den tragenden Leitern (31)·
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet,
gekennzeichnet,
- durch ein Gehäuse (30)aus Kunstharz zur Aufnahme einer
elektrischen Schaltung für den Antrieb des Heizwiderstands (5a),
- wobei das Gehäuse (30) mit dem Bypaßgehäuse (1O) auf
einem Teil von dessen Außenumfang einstückig ausgebildet ist.
1'!. Vorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
- durch einen Luftter.peratur-Kompensationswiderstand
(*5bJ, der zusammen mit dem Heizwiderstand (5a) im we-.'
örtlichen symmetrisch zur Achse des Bypaß (3) in einer
ζ-· dessen Achse im wesentlichen senkrechten Ebene ne-
~r η einander anre ordnet ist.
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