CH670443A5 - - Google Patents

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CH670443A5
CH670443A5 CH3076/86A CH307686A CH670443A5 CH 670443 A5 CH670443 A5 CH 670443A5 CH 3076/86 A CH3076/86 A CH 3076/86A CH 307686 A CH307686 A CH 307686A CH 670443 A5 CH670443 A5 CH 670443A5
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CH
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heat source
temperature
splicing
air
thread
Prior art date
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CH3076/86A
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Klaus Rosen
Josef Bertrams
Rudolf Consoir
Heinz Differding
Reinhard Mauries
Heinz Zumfeld
Wolfgang Irmen
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Schlafhorst & Co W
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleissen, wobei ein wechselseitiges Verwirren, Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden der Fasern der Fadenenden zu einer zugfesten Verbindung der Fäden führt, mit einem Spieisskopf, der einen Spleisskanal besitzt, wobei der Spieisskopf an eine Wärmequelle gekoppelt und zur Versorgung des Spieisskopfes mit erhitzter Spleissluft in die Spleissluft führende Leitung eine von der Spleissluft angeströmte weitere Wärmequelle geschaltet ist.
Durch die DE 34 37 199 AI ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Garnen durch pneumatisches Spleissen bekannt. Sie besteht aus einer durch entsprechende Wände definierten Kammer, die zugänglich ist, um die entsprechenden Garnabschnitte zu verbinden und diese nebeneinander anzuordnen. Ein Gasstrom wird in die Kammer quer zu den Garnabschnitten geleitet. Es sind Heizelemente vorgesehen, um den in der Kammer eintretenden Gasstrom und vorzugsweise auch die Wände der Kammer auf einer höheren Temperatur zu halten, die ausreichend sein soll, um die Vermischung der Fasern der Garnabschnitte, die den Spleiss bilden, zu verbessern. Bei dieser Vorrichtung ist nicht ersichtlich, wann die für einen Spieissvorgang vorgesehene Temperatur erreicht ist und wie diese Temperatur bei jedem Spieissvorgang eingehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für das Spleissen mit Heissluft vorgesehene Spleissvorrichtung vorzustellen, bei der bei jedem Spieissvorgang die für das Spleissen vorgegebene und erforderliche Temperatur möglichst ge-5 nau eingehalten wird.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Wärmequelle des Spieisskopfs sowie die Wärmequelle zur Erwärmung der Spleissluft können vorteilhaft jeweils 10 rasch auf ausreichend gleichmässige Temperaturen gebracht und auch auf diesen Temperaturen gehalten werden. Bei der Wärmequelle zur Erwärmung der Spleissluft erfolgt das unter besonderer Berücksichtigung des Temperaturgefälles zwischen dem Heizelement und dem Gehäuse. Dadurch wird 15 das Spieissergebnis erheblich verbessert, besonders bei schnell aufeinanderfolgenden Spieissvorgängen. Ein einmal vorgegebener Temperaturwert wird selbsttätig eingehalten.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Regelvorrichtung der Wärmequelle zur Erwärmung der 20 Spleissluft einen über den Wärmefühler des Heizelements gesteuerten Schalter aufweist, von dem Wirkverbindungen zu den Spieissbetrieb bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen verhindernden Sicherheitsvorrichtungen führen. Die Sicherheitsvorrichtungen bestehen aus einer die Stromzufuhr 25.zur Wärmequelle unterbindenden Schaltvorrichtung, einer die Stromzufuhr zur Spleissvorrichtung und/oder Fadeneinlegevorrichtung unterbindenden Schaltvorrichtung und einer Störungsmeldevorrichtung. Auch diese Einrichtungen dienen der Qualitätssteigerung, sie helfen aber auch mit, Unfälle zu 30 verhüten, die durch Überhitzungen der Spleissvorrichtung entstehen können.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die von der Spleissluft angeströmte Wärmequelle mittels der Regelvorrichtung auf 150 bis 400 Grad Celsius Eigentempera-35 tur über der Aussentemperatur regelbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass stets ein ausreichend grosser Temperaturunterschied zur Umgebungstemperatur besteht.
Werden pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtungen verwendet, so können auch diese statt mit kalter mit 40 erhitzter Pressluft beaufschlagt werden. Dies würde die Vorbereitung der Fadenenden und damit auch das Spleissergeb-nis fördern.
Anhand der schematischen zeichnerischen Darstellungen soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert 45 und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Heissluft-Faden-spleissvorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Heissluft-Fadenspleissvorrichtung längs der Linie II-II. 50 Fig. 3 zeigt ein Schaltungs- und Anordnungsschema der Erfindung.
Die nur mit ihren erfindungswesentlichen Teilen dargestellte Heissluft-Fadenspleissvorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie besitzt einen Grundkörper 2, auf dem durch 55 eine Befestigungsschraube 3 eine Platte 4 und ein Spieisskopf 5 befestigt wind. Eine Bohrung 6 des Grundkörpers 2 hat über einen Durchbruch 7 der Platte 4 Verbindung mit einer Bohrung 8 des Spieisskopfes 5. Von der Bohrung 8 führen zwei Heisslufteinblaseöffnungen 9 und 10 in eine Spleiss-60 kammer 11, die durch einen Deckel 12 verschliessbar ist. Zum Einlegen und Herausnehmen der Fäden ist der Deckel 12 offen, zum Spleissen schliesst er die Spieisskammer 11 nach vorn hin ab.
Zwei weitere Bohrungen 13,14 des Grundkörpers 2 die-65 nen der Aufnahme zweier pneumatischer Halte- und Vorbereitungsvorrichtungen 15, 16.
Die pneumatische Halte- und VorbereitungsVorrichtung 15 besitzt ein Rohr 17, das sich nach vorn in einem Rohrauf-
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satz 19 fortsetzt, der als Eingangsmündung dient. Die pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtung 16 besitzt ein Rohr 18, das sich nach vorn in einem Rohraufsatz 20 fortsetzt. Die Rohraufsätze 19 und 20 sind in die Platte 4 eingelassen und dort befestigt. Das Rohr 17 ist an seinem oberen Ende von einem Ringkanal 23, das Rohr 18 an seinem oberen Ende von einem Ringkanal 24 umgeben. Beide Ringkanäle befinden sich im Grundkörper 2. Der Ringkanal 23 ist durch eine Injektorbohrung 25 mit dem Strömungskanal 21, der Ringkanal 24 durch eine Injektorbohrung 26 mit dem Strömungskanal 22 verbunden. Der Ringkanal 23 ist über eine Leitung 27 und ein schaltbares Ventil 29 an eine Heiss-gasquelle 31 angeschlossen. Der Ringkanal 24 ist über die Leitung 28 und ein schaltbares Ventil 30 an eine Heissgas-quelle 32 angeschlossen. Als Heissgasquellen dienen hier beispielsweise Wärmetauscher, die einem Kompressor 33 entstammende Frischluft erhitzen. Die Frischluft wird über Leitungen 34 beziehungsweise 35 den Heissgasquellen 31 beziehungsweise 32 zugeleitet.
Die Heissgasquelle 31 besitzt eine Gasbefeuchtungsvorrichtung 36, die Heissgasquelle 32 eine Gasbefeuchtungsvor-richtung 37.
Der Kompressor 33 saugt über eine Leitung 40 Frischluft an, komprimiert sie und leitet sie durch die Leitungen 34 und 35 zu den Heissgasquellen 31 und 32, wo die Luft auf eine Temperatur von ungefähr 100 Grad Celsius gebracht und durch Einspritzen von Wasser mit Hilfe der Gasbefeuchtungsvorrichtungen 36 und 37 mit Feuchtigkeit beladen wird. Das Wasser wird über Leitungen 38 beziehungsweise 39 zugeführt.
Da während des Vorbereitens der Fadenenden in den Ringkanälen 23 und 24 Überdruck herrscht, sind gummielastische O-Ringe 41 und 42 zum Abdichten und zugleich zum Halten der Rohre 17 und 18 vorhanden.
Fig. 1 zeigt, dass am oberen Ende der Spieisskammer 11 ein die Spieisskammer zum Teil abdeckendes Abdeckblech 43 und am unteren Ende der Spieisskammer 11 ein gleichartiges Abdeckblech 44 angeordnet ist. Der Grundkörper 2 trägt oben ein Fadenleitblech 45 und unten ein Fadenleitblech 46. Ebenfalls nur in Fig. 1 ist angedeutet, dass zwischen dem Abdeckblech 43, 44 und dem Fadenleitblech 45, 46 je ein Schlaufenzieher 47, 48 und je eine Fadentrennvorrichtung 49, 50 angeordnet sind. Der Schlaufenzieher 47 kann bis in eine Stellung 47', der Schlaufenzieher 48 bis in eine Stellung 48' bewegt werden.
Fig. 1 lässt die Lage der Fäden 51 und 52 nach dem Einlegen in die Spieisskammer 11, aber vor dem Trennen und damit vor dem Bilden der insbesondere in Fig. 2 dargestellten Fadenenden 51' beziehungsweise 52' erkennen. Der Faden 51 kommt von unten rechts, wechselt am Abdeckblech 44 seine Richtung, geht durch die Spieisskammer 11 und ist über die pneumatische Halte- und VorbereitungsVorrichtung 15 hinweg und durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung
49 hindurch nach rechts oben weitergeführt. Der andere Faden 52 kommt von oben links, ändert am Abdeckblech 43 seine Richtung, durchläuft die Spieisskammer 11, geht über die pneumatische Halte- und Vorbereitungsvorrichtung 16 hinweg und ist durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung
50 hindurch nach links unten weitergeführt.
Die in Fig. 2 dargestellten späteren Fadenenden 51' und 52' entstehen durch Betätigen der beiden Fadentrennvorrich-tungen 49, 50. Gleichzeitig mit dem Trennen der Fäden werden die Ventile 29 und 30 geöffnet, so dass klimatisierte Heissluft in die Ringkanäle 23, 24, von dort aus durch die Injektorbohrungen 25 und 26 in die Strömungskanäle 21 und 22 gelangt. Es bildet sich eine verwirbelte Heissluftströ-mung aus, die in Richtung der Pfeile 53 und 54 ins Freie gelangt. Die Heissluftströmung reisst aus der Umgebung stammende Luft mit, wodurch die Fadenenden zunächst in die Rohraufsätze 19 beziehungsweise 20 und von dort aus in die Strömungskanäle 21 und 22 gelangen, wie es Fig. 2 zeigt.
Die beiden Ventile 29 und 30 bleiben eine begrenzte Zeit-5 lang offen. Während dieser Zeit entstehen an den Fadenenden Büschel aus offenendigen Einzelfasern, wie es in Fig. 2 etwa angedeutet ist. Danach werden die beiden Schlaufenzieher 47 und 48 in die Lage 47' beziehungsweise 48' gebracht, wobei sie die Fäden 52 beziehungsweise 51 unter Schlaufen-10 bildung mitnehmen, so dass die Fadenenden 51' und 52' aus den Strömungskanälen 21 und 22 herausgezogen und in die Spieisskammer 11 eingebracht werden. Währenddessen können die Ventile 29 und 30 noch geöffnet bleiben. Dies ist aber nicht in jedem Fall unbedingt erforderlich. 15 Zum eigentlichen Spleissen wird bei geschlossenem Dek-kel 12 durch Öffnen eines Ventils 55 vom Kompressor 33 aus über eine Wärmequelle 58 und über eine Leitung 56 Druckluft in die Bohrung 6 eingeblasen. Es herrscht nun in der Bohrung 6 ein Überdruck, der durch die Heisslufteinblase-20 Öffnungen 9 und 10 in die Spieisskammer 11 hinein entweicht. Die ausströmende Heissluft führt zum wechselseitigen Verwirren, Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden der Fasern der Fadenenden und dadurch zu einer zugfesten Spieissverbindung.
25 Nach dem Herstellen der Spieissverbindung wird der Deckel 12 geöffnet, so dass die miteinander verbundenen Fäden 51 und 52 nach vorn aus der Spieisskammer 11 herausschnellen können, sobald zum Beispiel durch Wiederanlaufen einer Wickelvorrichtung eine Zugspannung auftritt. 30 Gemäss Fig. 1 hat der Spieisskopf 5 und die Platte 4 Kontakt mit einer regelbaren Wärmequelle 59. Diese Wärmequelle besitzt ein thermostatisch regelbares elektrisches Heizelement 62. Über die Platte 4 hat auch der Grundkörper 2 thermischen Kontakt mit der Wärmequelle 59, so dass 35 nicht nur der Spieisskopf 5, sondern auch die pneumatischen Halte- und Vorbereitungs Vorrichtungen 15 und 16 aufgeheizt werden.
Die in Fig. 2 angedeutete Wärmequelle 58 besteht gemäss Fig. 3 beispielsweise aus einem Isoliergehäuse 60, das ein von 40 der freigegebenen Spleissluft angeströmtes regelbares Heizelement 61 enthält. Die Pressluft beziehungsweise Spleissluft strömt in Richtung des Pfeils 63 in das Gehäuse 60 ein.
Zur Temperaturhaltung sind gemäss Fig. 3 zwei Regelvorrichtungen 64 und 65 vorhanden. Die Regelvorrichtung 45 64 ist durch eine Leitung 66 mit dem Heizelement 62 und durch eine Leitung 67 mit einem Wärmefühler 71 der Wärmequelle 59 verbunden. An der Regelvorrichtung 64 kann die gewünschte Temperatur beispielsweise digital eingestellt werden. Während der Aufheizphase wird dem Heizelement 50 62 über die Leitung 66 elektrische Energie zugeführt. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, veranlasst der Wärmefühler 71 über die Leitung 67 das Ausschalten der Energiezufuhr und wenn dann die Temperatur wieder absinkt, wird das Heizelement 62 erneut eingeschaltet und so fort. 55 Die Regelvorrichtung 65 ist über eine Leitung 69 mit dem Heizelement 61 der Wärmequelle 58, über eine Leitung 68 mit einem Wärmefühler 72 und über eine Leitung 70 mit einem Wärmefühler 73 verbunden. Der Wärmefühler 73 dient als ein das Temperaturgefalle der Wärmequelle 61 er-60 fassender Temperaturfühler, während der Wärmefühler 72 die Temperatur des Heizelements 61 der Wärmequelle 58 misst.
Die gewünschte Temperatur der Wärmequelle 58 und das Temperaturgefälle, das zwischen dem Messpunkt des Tem-65 peraturfühlers 72 und dem Messpunkt des anderen zusätzlichen Temperaturfühlers 73 nach Aufheizen erreicht werden soll, kann beispielsweise digital an der Regelvorrichtung 65 eingestellt werden. Beim Aufheizen wird der Wärmequelle 58
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über die Leitung 69 elektrische Energie zugeführt. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, veranlasst der Wärmefühler 72 das Abschalten der Energiezufuhr. Wird daraufhin die Temperatur wieder unterschritten, veranlasst der gleiche Wärmefühler das Wiedereinschalten der Energiezufuhr und so fort.
In Fig. 3 ist noch angedeutet, dass für den Fall, dass die Halte- und Vorbereitungsvorrichtungen nicht mit aufgeheizt werden sollen, Isolierabdeckungen 74 bis 77 vorgesehen sein können. Die Isolierabdeckung 74 trennt den Grundkörper 2 von der Wärmequelle 59. Die Isolierabdeckung 75 trennt den Grundkörper 2 von der Wärmequelle 59 und vom Spleiss-kopf 5. Die Isolierabdeckung 76 trennt den Grundkörper 2 von der druckluftführenden Leitung 56. Die Isolierabdek-kung 77 trennt den Grundkörper 2 vom Spieisskopf 5.
Gemäss Fig. 3 besitzt die Regelvorrichtung 65 einen temperaturabhängigen, vom Wärmefühler 72 gesteuerten Schalter 78. Vom Schalter 78 gehen vier Wirkverbindungen 79 bis 82 aus. Die Wirkverbindung 79 führt zu einer Schaltvorrichtung 83 in Gestalt eines Schaltschützes, das die Stromzufuhr zur Fadenspleissvorrichtung 1 und zu einer hier nicht dargestellten Fadeneinlegevorrichtung unterbindet, wenn die Temperatur der Wärmequelle 58 nicht innerhalb vorgegebener
Grenzwerte liegt, und wenn das vorgegebene Temperaturgefälle nicht vorhanden ist, das heisst, wenn die vom Wärmefühler 73 gemessene Temperatur ausserhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Die Wirkverbindung 80 führt zu einer 5 Schaltvorrichtung 84 in Gestalt eines Schaltschützes, das die Stromzufuhr zur Wärmequelle 58 unterbindet, sobald sie einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Zugleich wird im Fall einer Überhitzung über die Wirk Verbindung 81 eine Störungsmeldevorrichtung 85 zum Aufleuchten gebracht. 10 Liegt die Temperatur der Wärmequelle 58 dagegen innerhalb vorgegebener Grenzwerte und ist auch das vorgegebene Temperaturgefalle vorhanden, wird ülber eine weitere Wirkverbindung 82 ein Freigabemelder 86 zum Aufleuchten gebracht und die Fadenspleissvorrichtung 1 ist betriebsbereit. 15 Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein.
In Fig. 2 ist beispielsweise eine Stelle 57 strichpunktiert angedeutet, an der sich ein Lufterhitzer befinden könnte, der prinzipiell so aufgebaut wäre wie der Lufterhitzer 58 nach 20 Fig. 3. Sofern derartige Lufterhitzer zum Vorbereiten der Fadenenden vorgesehen sind, erübrigt sich die Anordnung der Heissgasquellen 31 und 32 stromauf der Ventile 29 und 30.
C
1 Blatt Zeichungen

Claims (4)

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1. Vorrichtung zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleissen, wobei ein wechselseitiges Verwirren, Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden der Fasern der Fadenenden zu einer zugfesten Verbindung der Fäden führt, mit einem Spieisskopf, der einen Spleisskanal besitzt, wobei der Spieisskopf an eine Wärmequelle gekoppelt und zur Versorgung des Spieisskopfes mit erhitzter Spieissluft in die Spleiss-luft führende Leitung eine von der Spieissluft angeströmte weitere Wärmequelle geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (62) der Wärmequelle (59) des Spieisskopfes (5) einen Wärmefühler (71) aufweist, der mit einer die Wärmequelle (59) innerhalb vorgegebener Grenzwerte steuernden Regelvorrichtung (64) verbunden ist, dass die weitere Wärmequelle (58) je einen die Temperatur des Heizelements (61) und die Temperatur des während des Spieissens von der Spieissluft durchströmten Gehäuses (60) erfassenden Wärmefühler (72, 73) aufweist und dass diese beiden Wärmefühler (72, 73) in Wirkverbindung mit einer das Temperaturgefalle zwischen Heizelement (61) und Gehäuse (60) ermittelnden und.die Wärmequelle (58) einregelnden Regelvorrichtung (65) stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung (65) der Wärmequelle (58) einen über den Wärmefühler (72) gesteuerten Schalter (78) aufweist, von dem Wirkverbindungen (79, 80, 81) zu den Spieissbetrieb bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen verhindernden Sicherheitsvorrichtungen (83, 84, 85) führen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtungen aus einer die Stromzufuhr zur Wärmequelle (58) unterbindenden Schaltvorrichtung (84), einer die Stromzufuhr zur Spleissvorrichtung und/ oder Fadeneinlegevorrichtung unterbindenden Schaltvorrichtung (83) und einer Störungsmeldevorrichtung (85) bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Spleissluft angeströmte Wärmequelle (58) mittels der Regelvorrichtung (65) auf 150 bis 400 Grad Celsius Eigentemperatur über der Aus-sentemperatur regelbar ist.
CH3076/86A 1985-08-09 1986-07-31 CH670443A5 (de)

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