DE3527830A1 - Prallwand fuer tennis-training - Google Patents

Prallwand fuer tennis-training

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DE3527830A1
DE3527830A1 DE19853527830 DE3527830A DE3527830A1 DE 3527830 A1 DE3527830 A1 DE 3527830A1 DE 19853527830 DE19853527830 DE 19853527830 DE 3527830 A DE3527830 A DE 3527830A DE 3527830 A1 DE3527830 A1 DE 3527830A1
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Germany
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DE19853527830
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English (en)
Inventor
Gerhard Hoeglinger
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Metzeler GmbH
Original Assignee
Metzeler Kautschuk GmbH
Metzeler Kautschuk AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2225/00Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
    • A63B2225/62Inflatable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Prallwand für das Tennis- Training. Derartige Übungswände, die im Freien stehen oder durch eine Hallenwand gebildet sind, bestehen üb­ licherweise aus unverkleidetem Beton, gegen die der Spieler die Bälle schlägt. Derartige Betonwände haben aber nur einen mäßigen Rückpralleffekt für die auftref­ fenden Bälle. Dadurch springt der Ball mit stark vermin­ derter Geschwindigkeit auf den Spieler zurück, so daß dadurch die Situation erheblich von der beim reellen Spiel auf dem Spielfeld abweicht. Hier kommen nämlich die Bälle mit erheblich größerer Geschwindigkeit vom Gegenspieler zurück.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Prallwand zu schaffen, die eine erheblich größere Rück­ prallelastizität aufweist und damit den Verhältnissen bei einem echten Spiel auf dem Feld mit Gegner näher kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine einteilige, rechteckige Platte aus einem mit Luft unter Überdruck gefüllten, gummibeschichteten Abstandsge­ webe vorgesehen, dessen beide außenliegenden Gewe­ bebahnen durch senkrecht verlaufende Polfäden auf konstanten Abstand gehalten und am umlaufenden Rand luftdicht miteinander verbunden sind.
Derartiges gummibeschichtetes Abstandsgewebe ist zwar grundsätzlich aus der DE-AS 21 48 401 nach seiner Herstellung und Verwendung für schwimmfähige Kör­ per bekannt, ohne daß der wesentlichen Eigenschaft ei­ ner innewohnenden Rückprallelastizität besondere Be­ achtung geschenkt wurde.
Die erfindungsgemäße Abstandsgewebe-Platte kann über ein Ventil mittels einer Luftpumpe mit Luft von einem Betriebsdruck von etwa 0,5-1,5 bar gefüllt wer­ den. Durch die jetzt vorhandenen Gasfederung ergibt sich ein erheblich höherer Rückpralleffekt beim Auf­ treffen des Balles. Dabei kann der lnnendruck beliebig variiert werden, so daß sich eine stufenlos einstellbare Federcharakteristik ergibt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gesamtan­ ordnung einer Tennis-Übungswand und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Prallwand mit ei­ ner möglichen Aufhängung und Befestigung.
Wie man aus Fig. 1 ersieht, ist vor einer starren Wand 1, wie sie üblicherweise als Übungswand verwendet wird und die meist aus Beton ist, oberhalb des Tennis­ netzes 2 die erfindungsgemäße Platte 3 aus gummibe­ schichtetem Abstandsgewebe aufgehängt.
Wie dazu in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist, besteht nach dem Teilquerschnitt durch die Platte 3 das Ab­ standsgewebe aus den beiden Gewebebahnen 5 und 6, die über senkrecht dazu verlaufende sog. Polfäden 7 miteinander verbunden und auf konstanten Abstand ge­ halten sind. Die Gewebebahnen 5 und 6 sind auf ihrer Außenseite mit einer luftichten Gummibeschichtung versehen und am umlaufenden Rand 8 abdichtend ver­ klebt bzw. zusammenvulkanisiert. In einer Ecke der Platte 3 befindet sich ein Füllventil 9, über das die Platte 3 mittels einer Luftpumpe mit Luft gefüllt werden kann. Der dabei zweckmäßigerweise zu wählende Druck be­ tragt zweckmäßigerweise 0,5 bis 1,5 bar, wobei durch unterschiedlichen lnnendruck stufenlos die gewünschte Federcharakteristik der Platte 3 eingestellt werden kann.
Die Abstandsgewebe-Platte 3 ist jetzt zweckmäßiger­ weise zunächst auf eine starre Rückwand 10, beispiels­ weise eine Sperrholz- oder Spanplatte, vollflächig auf­ geklebt. Diese Rückwand 10 ist dann über an ihrer obe­ ren Kante befestigte Bügel 11 über die stationäre Wand 1 gehängt und kann somit jederzeit leicht wieder abge­ nommen werden. Zweckmäßigerweise ist darüberhin­ aus noch der freie Spalt zwischen der Oberkante der Platte 3 und der Oberkante der starren Wand 1 mit einer Abdeckung 12 versehen, um zu verhindern, daß Bälle in diesen Zwischenraum fallen.
Gegen die so montierte Platte 3, die in etwa eine Größe von 1,5 mal 5 m aufweist und die mit einem ent­ sprechenden Luftdruck beaufschlagt ist, können dann in herkömmlicher Weise Übungsbälle 15 geschlagen wer­ den. Die luftgefüllte Abstandsgewebe-Platte 3 weist da­ bei eine erheblich höhere Rückprallelastizität als eine herkömmliche Übungswand aus starrem Material auf und kommt in ihren Eigenschaften den Verhältnissen auf dem Spielfeld mit einem echten Gegner sehr nahe. Damit werden die gewünschten Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert. Da die Platte 3 darüberhinaus sehr wetterfest ist, kann sie auch bei Regen im Freien belas­ sen werden und braucht praktisch nur nach Ende der Freiluftsaison abgenommen zu werden.

Claims (5)

1. Prallwand für Tennis-Training, gekennzeichnet durch eine einteiliege, rechteckige Platte (3) aus einem mit Luft unter Überdruck gefüllten, gummi­ beschichteten Abstandsgewebe, dessen beide au­ ßenliegenden Gewebebahnen (5, 6) durch senk­ recht dazu verlaufende Polfäden (7) auf konstanten Abstand gehalten und am umlaufenden Rand (8) luftdicht miteinander verbunden sind.
2. Prallwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstandsgewebe-Platte (3) voll­ flächig auf eine starre Rückwand (1) geklebt ist.
3. Prallwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstandsgewebe-Platte (3) vollflächig auf eine gesonderte, massive Platte (10) geklebt und diese an der stationären Übungswand (1) befestigtist.
4. Prallwand nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Abstandsgewebe-Platte (3) tragende massive Platte (10) mittels Tragbügel (11) über die stationäre Übungswand (1) gehängt ist.
5. Prallwand nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenraum zwischen oberer Kante Abstandsgewebe-Platte (3) und Oberkante stationärer Übungswand (1) mit einer Abdeckung (12) verkleidet ist.
DE19853527830 1985-08-02 1985-08-02 Prallwand fuer tennis-training Withdrawn DE3527830A1 (de)

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DE8686110516T DE3663451D1 (en) 1985-08-02 1986-07-30 Bouncing wall for tennis training

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DE (2) DE3527830A1 (de)

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Publication number Publication date
EP0211390B1 (de) 1989-05-24
DE3663451D1 (en) 1989-06-29
EP0211390A1 (de) 1987-02-25

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