DE352623C - Harfe mit doppelter Umstimmung - Google Patents
Harfe mit doppelter UmstimmungInfo
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- DE352623C DE352623C DE1920352623D DE352623DD DE352623C DE 352623 C DE352623 C DE 352623C DE 1920352623 D DE1920352623 D DE 1920352623D DE 352623D D DE352623D D DE 352623DD DE 352623 C DE352623 C DE 352623C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/04—Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
Description
- Harfe mit doppelter Umstimmung. Die Erfindung betrifft eine Harfe mit doppelter Umstimmung.
- Nach der Neuerung kommt eine Einrichtung zur Anwendung, bei der die Umstimmung der Saite auf Ganztonhöherstimmung den durch die Halbtoneiristellung auf die Saite einwirkenden Druck gleichzeitig vollkommen beseitigt.
- Hieraus ergibt sich ein insbesondere bei höheren Oktaven in Frage kommender wesentlicher Vorteil, da eine erhöhte Haltbarkeit der Saiten erreicht wird.
- Die Einrichtung ermöglicht es, -daß beim Umstimmen einer Saite vom Halbton zum Ganzton der bestehende, die Erzeugung eines Halbtones auf die Saite bewirkende Druck vollständig aufgehoben wird, während gleichzeitig das die Ganztonstimmungbewirkende Organ die Saite unter den für den Ganzton erforderlichen Druck stellt.
- Die Betätigungsorgane zum Umstellen der Saiten sind so bemessen, .daß @die Saiten erst dann von einem Druck der Organe für die Halbtonerzeugung befreit werden, wenn die Organe für die Ganztonerzeugung die Saiten berühren, während die Halbtonorgane bis zu diesem Augenblick infolge des durch Winkelhebel hervorgebrachten toten Ganges in Ruhe bleiben und erst bei der Druckausübung der unteren Ganztonorgane die Drucklösung der Halbtonorgane stattfindet.
- In der Zeichnung ist die Harfe mit @doppelter Umstimmung in :einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Abb. I, 2 und 3 ,die die Umstimmung bewirkenden Organe in Normallage und bei Halb- und Ganztoneinstellung.
- Das bei Harfen übliche Pedal ist mit den die Umstimmung bewirkenden Organen mittels der durch die Säule geführten Stange a verbunden. Diese ist mit ihrem oberen Ende an einem Gelenkstück b befestigt, welches an den mehrarmigen Hebel c anschließt. Der Hebel c ist einesteils mit den Hebeln d, e, f und g für die Halbtonerzeugung und anderenteils mit den Hebeln i, k und l für die Ganztonerzeugung verbunden. Während idde Hebel c, d, e, f, i und k auf feststehenden, ihnen als Drehpunkte,dienenden Achsen, angeordnet sind, sind .die Hebel g und l fest mit ihren Achsen verbunden. Diese tragen an ihrer Außenseite die Gabeln h und m, deren Zapfen n sich gegen die Saite s legen und ihre Umstimmung herbeiführen.
- Nach Abb. i befinden sich sämtliche Organe in Normalstellung, o und. p sind die Verbindungen mit -den höheren Oktaven, ist @die Schnittlinie durch ,die vordere Mechanik und q die hintere Mechanikplatte. Beim Niedertreten und Einstecken des Pedals wird der Hebel c in Bewegung gesetzt. Die mit ihm verbundenen Teile d, e, f und g werden :dadurch um so: viel zum Ausschlag gebracht, daß die Gabel li die Saite s um einen halben Ton höher stellt. Infolge der Anordnung führt hierbei der Hebel i eine nur kleine Bewegung aus, die aber keinen Einfluß auf die Gabel m besitzt, weil der mit dem Hebel k verbundene Arne von Hebel i einen in :den Bereich des toten, Punktes geratenden Ausschlag macht (Abi b2,).
- Beim zweiten Gebrauch -des Pedals führt der Hebel i eine größere Bewegung aus wodurch die Hebel k und l gleichzeitig um so viel in Bewegung gesetzt werden, daß die Saite s durch :die Gabel m um einen ganzen Ton höher gestimmt wird. Gleichzeitig führt aber auch der Hebel d eine größere Bewegung als beim ersten Gebrauch des Pedals aus. Diese Bewegung wirkt derart auf,die Hebel e und f und somit auch auf die mit ihnen in Verbindung stehenden Teile, @daß infolge der entsprechenden Anordnung der einzelnen Drehpunkte zuerst ein toter Gang, im letzten Teil der Bewegung aber eine kleine, zurückgleitende Bewegung der Hebel e, f und g entsteht, wodurch der Druck :der Gabel li auf die Saite s aufgehoben wird. Umgekehrt gelangt beim Lösen der Ganztonstimmung im ersten Augenblick der Bewegung durch die Hebel d, f und g idie Saite durch die Halbtongabel h wieder unter den nötigen Druck.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCII: Harfe mit doppelter Umstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme der bekanntem Winkelstücke zum Umstimmen der Saiten so :bemessen und unter solchen Winkeln zueinander gelagert sind, daß die Saiten erst dann vom Druck der Organe für die Halbtonerzeugung befreit werden, wenn die Organe für die Ganztornerzeugung die Saiten berühren, während die Halbtonorgane bis zu diesem Augenblick infolge des durch,' die Winkelhebel (d, e, f) hervorgebrachten toten Ganges in Ruhe bleiben und erst beider Druckausübung der unteren Ganztonorgane die Drucklösung der Halbtonorgane stattfindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352623T | 1920-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352623C true DE352623C (de) | 1922-05-01 |
Family
ID=6276465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352623D Expired DE352623C (de) | 1920-11-30 | 1920-11-30 | Harfe mit doppelter Umstimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352623C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520537A1 (fr) * | 1982-01-28 | 1983-07-29 | Budin Didier | Harpe comportant un mecanisme perfectionne de reglage des sons |
-
1920
- 1920-11-30 DE DE1920352623D patent/DE352623C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520537A1 (fr) * | 1982-01-28 | 1983-07-29 | Budin Didier | Harpe comportant un mecanisme perfectionne de reglage des sons |
EP0085266A1 (de) * | 1982-01-28 | 1983-08-10 | Didier Budin | Harfe mit Umstimmvorrichtung |
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