DE533415C - Steganordnung an Resonanzboeden fuer Fluegel und Klaviere - Google Patents

Steganordnung an Resonanzboeden fuer Fluegel und Klaviere

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DE533415C
DE533415C DES89740D DES0089740D DE533415C DE 533415 C DE533415 C DE 533415C DE S89740 D DES89740 D DE S89740D DE S0089740 D DES0089740 D DE S0089740D DE 533415 C DE533415 C DE 533415C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Steganordnung an Resonanzböden für Flügel und Klaviere Die Erfindung bezweckt, eine Verstäxkung und Veredelung des Klanges von solchen Flügeln und Klavieren herbeizuführen, bei denen der Baßsaitensteg von einer Anzahl unter dem Resonanzboden gelegener Schwinghebel getragen wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die doppelarmigen Schwinghebel, die zwischen ihren Enden an einem festen Teil (Rasten) drehbar gelagert sind, mit ihren freien, dem Stege gegenüberliegenden Enden den Stegdruck auf den Resonanzboden übertragen. Dadurch wird der von den Saiten z. B. auf den Baßsaitensteg ausgeübte Druck in umgekehrter Richtung, also von unten nach oben, auf den unter dem Diskantsteg gele,genen Teil des Resonanzbodens übertragen, so daß der an dieser Stelle von oben durch die Diskantsaiten ausgeübte Druck aufgehoben und der Resonanzboden von diesen Beanspruchungen befreit wird. Der Resonanzboden kann also den akustischen Schwingungen ohne Vorspannung folgen. Außerdem können für Saiten, die in einem schlecht schwingenden Gebiet des Resonanzbodens liegen, z. B. für die höchsten Diskantsaiten, besser schwingende Teile des Resonanzbodens herangezogen werden.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • F-in auf einer Platte p befestigter Baßsaitensteg bl, b2 wird von Stätzen u getragen, die durch Durchbrechungen des Resonanzbodens e hindurchragen und auf dem einen Ende von Schwinghebeln c ruhen, die um an der Rast n befindliche Achsen a drehbar gelagert sind. Die freien Enden der Schwinghebel c stützen sich unterhalb des Diskantsteges d', d2 auf der Unterseite des Resonanzbodens ab, und zwar am besten unter Vermittlung einer auf einen Klotz 1 aus Hartholz o. dgl. ruhenden Stellschraube zur Regelung des Andrucks.
  • Vorteilhaft ist es, die Anordnung so zu treffen, daß auf die geschilderte Weise die tiefste Baßs'aite mit demjenigen Punkt des Resonanzbodens verbunden wird, dessen. Eigenschwifigungen die größte Amplitude haben. Dadurch entsteht die in Abb. 3 sichtbare Kreuzung der ersten beiden Schwinghebel c von rechts.
  • Bei der Ausbildung der Rast ist Rücksicht auf das Platzbedürfnis für die Schwinghebel c zu nehmen.
  • Die gleiche Vorrichtung kann für den in einem schlecht schwingenden Teil des Resonanzbodens liegenden Diskantsteg verwendet werden, dessen entsprechendes Ende zu diesem Zweck auf der Unterseite ausgeklinkt oder abgeflacht ist, so daß sie den Resonanzboden nicht berührt. A& der Unterseite des Diskantsteges ist eine Platte q angebracht, durch die eine die Verbindung mit dem unter dem Resonanzboden e gelegenen Schiwinghebel c' herstellende Schraube h hindurchgeht. Das freie Ende dieses Schwinghebels c0 ruht auf einem Teil des Resonanzbodens e, über dem tiefere Diskantsaiten schwingen.

Claims (2)

  1. PATENTANSFRÜCHE: i. Steganordnung an Resonanzböden für Flügel und Klaviere, bei der der Baßsaitensteg von einer Anzahl unter dem Resonanzboden gelegener Schwinghebel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Schwinghebel (c) zwischen ihren Enden an einem festen Teil (Rasten n) drehbar gelagert sind und mit ihren freien, dem Stege gegenüberliegenden Enden den Stegdruck auf den Resonanzboden übertragen.
  2. 2. Steganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Baßseite durch einen Schwinghebel mit einer Stelle des Resonanzbodens von hoher Amplitude der Eigenschwingung in Verbindung gebracht ist. 3. Steganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Diskantsteges (d', d 2) mit einem Schwinghebel (c0) verbunden ist, dessen zweites Ende sich auf der Unterseite des Resonanzbodens (e) an einer Stelle höherer Schwingungsfähigkeit abstützt. '
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