DE214612C - - Google Patents

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DE214612C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Streichklavieren zur Erzeugung bebender Töne.
In der Zeichnung ist in Fig. ι ein mit mehreren Saitengruppen besetzter Körper für Streichklaviefe im Grundriß dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen in schematischen Darstellungen die Einrichtungen zur Erzeugung eines vibrierenden Tones und zur Dämpfung der Stimmen
ίο beim Pianospiel. In Fig. 4 ist schematisch dargestellt, auf welche Weise durch das Niederdrücken von Tasten die Saiten gegen das umlaufende Streichband gedrückt werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) sind über den Körper α vier Gruppen b von je vier Saiten gespannt. Für jede dieser Saitengruppen b ist ein besonderer Steg d vorgesehen, und es werden diese Saiten an dem einen Ende ähnlich wie bei der Geige durch Brettchen g mit dem Körper beweglich verbunden. Es kann eine größere Anzahl derartiger Saitengruppen durch ein gemeinsames Brettchen mit dem Körper α verbunden werden, oder es kann, wie in der Zeichnung dargestellt, jede Saitengruppe ein besonderes Brettchen g erhalten. Durch die bewegliche Verbindung der Saiten b mit dem Körper a wird die Erzeugung von bebenden oder vibrierenden Tönen sehr erleichert, denn es braucht nur mit den Brettchen g eine Vorrichtung verbunden zu werden, durch die sie in Erschütterung versetzt werden.
In Fig. 4 ist die schematische Darstellung der Verbindung einer Taste ζ mit der Saite b gegeben. Die Taste ζ kann eine Zugstange y bewegen, die auf einen Winkelhebel χ einwirkt, der durch einen Draht w oder andere Mittel die Saite b gegen das umlaufende Streichband ziehen kann. Beim Loslassen der Taste ζ wird die Saite b sofort zurückgehen.
In Fig. 2 ist angenommen, daß die Stärke des bebenden Tones verändert werden soll, zu welchem Zweck der um den Bolzen h schwingende Winkelhebel i durch die Stange k mit einem um den Bolzen m schwingenden Hebel η verbunden ist, an'dessen freiem Ende eine Kurbelstange 0 angreift. Die Stange k wird durch eine Stange p auf dem Hebel η verschoben, so daß, je nachdem die Stange k mehr oder weniger von dem Schwingzapfen m des Hebels η entfernt wird, dem Winkelhebel i eine größere oder geringere Schwingung erteilt wird. · Dieses Getriebe ist an sich bekannt, und zwar wird es z. B. bei mechanischen Klavieren dazu benutzt, die dauernd schwingende Leiste, auf der die Anschlaghämmer entweder mittels federnder Stiele befestigt sind oder mit der die Hämmer vorübergehend in Verbindung gebracht werden, in größere oder geringere Schwingung zu versetzen.
Zur Dämpfung des Tones können die Stege d entweder durch ein Gewicht oder in anderer Weise belastet werden, wie z. B. in Fig. 2 und 3 dargestellt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Streichklavier mit umlaufendem Streichband, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung bebender Töne die Anhängebrettchen (g) durch ein Triebwerk in Schwingung versetzt werden.
2. Einrichtung zur Erzeugung bebender Töne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebe behufs Veränderung der Schwingstärke eine Kulisse (n) in bekannter Weise eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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