DE142815C - - Google Patents

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DE142815C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verwendung der sogenannten Jankö-Klaviere, bei denen bekanntlich die Klaviatur 40 bis 50 cm kürzer ist als die Mechanik, weshalb die äußeren Hebel zwischen den Tasten und der Mechanik gekröpft werden müssen, scheiterte bis jetzt stets daran, daß man noch keine praktische Hebelkonstruktion besaß. Die mehrfach gekröpften Tastenhebel wurden bisher aus Eisen, Aluminium usw. her-
gestellt, sie hatten aber verschiedene Übelstände; sie mußten an den Bewegungsstellen fortwährend geölt werden, sie waren zu schwer und zu starr, sie eckten und klapperten allmählich, der größte Übelstand war jedoch der, daß gerade der künstlerische Wert, der durch das Janko-Klavier erzielt werden soll, durch die fehlende Elastizität der Tastenhebel und der sich daraus ergebenden schweren Spielart und ungenügenden Repetition verloren ging.
Durch die vorliegende Erfindung, die die Tastenhebel wieder aus Holz, dem durch die Praxis bewährtetsten Hebelmaterial, herstellt, sind alle die eben erwähnten Übelstände vermieden. Diese Hebel aus Langholz sind viermal gekröpft und dabei von einer außerordentlichen Festigkeit und Zähigkeit. Dieselben sind folgendermaßen hergestellt: Die Teile b, d, e sind aus Fichtenholz, während der Teil α mit Zapfen /, Teil c mit den Zapfen g und h und der Zapfen 2 aus Buchenholz bestehen. Alle diese Teile werden nun nach den Fig. 1 bis 3 zusammengeleimt. Um nun die Hebel gleichsam zu einem Stück zu verbinden und so fest und zähe zu machen, werden dieselben oben und unten mit einem Celluloidbelagstreifen u und t bezogen, wodurch jede Veränderlichkeit der Hebel aufgehoben wird, auch können ebenso die Seitenwände mit Celluloid ν (Fig. 4) bezogen werden, so daß dann der ganze Hebel ringsum von Celluloid umkleidet ist, wodurch jede spätere Veränderlichkeit des Hebels und jedes Lösen der Fugen verhindert wird. Dann wird auf der Mitte des Hebels das Führungsböckchen k angebracht und auf diesem die Stütze Z, von welcher aus, mittels der Schraube ρ befestigt, zwei Aluminiumstreben m und η nach den Enden des Hebels gehen, auf welchen die Streben, straff gespannt, mittels der Schrauben 0 und q befestigt werden. Auf diese Weise wird ein armierter Hebel geschaffen, der eine große Festigkeit, Zähigkeit und Elastizität besitzt. Auf dem Teil e des Hebels ist die Holzplatte r mit den sogenannten Janko Tasten s befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tastenhebel für Janko-Klaviaturen, dadurch gekennzeichnet, daß er mit vier Kröpfungen versehen und aus fünf Teilen zusammengesetzt ist, von denen der erste, zweite und vierte Teil (e, d, b) aus Fichtenholz, der dritte und fünfte Teil (c, a) und die Verbindungszapfen (f, g, h, i) aus Buchenholz bestehen, daß seine oberen und unteren Flächen und gegebenenfalls auch seine Seitenflächen mit Celluloid bekleidet sind und auf seiner oberen Fläche eine an dem ersten und letzten Teil und auf einer Stütze (I) auf dem mittleren Teil befestigte Aluminiumstrebe (m, n) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0948785A1 (de) * 1996-12-26 1999-10-13 David Steinbuhler Versteifte taste
US11391121B2 (en) 2016-08-31 2022-07-19 Apollo Energy Services Corp. Drilling rig with attached lighting system and method

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