DE2856952C2 - Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei SaiteninstrumentenInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H3/00—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
- G10H3/12—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
- G10H3/22—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using electromechanically actuated vibrators with pick-up means
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Description
des Aufbaus bestehend aus Ringschraube 10 und Endkappe 8 ein Gewindebolzen 4 (Langgewinde)
angeordnet, wobei zur Betätigung Rändelmuttern 6 vorgesehen sind. Die Rändelmuttern 6 sind beidseitig
des Bodens 5 der Gitarre angeordnet. Der Obersicht- s
lichkeit halber ist der Abstand zwischen dein schwingenden
Teilen der Saitenauflage 2 mit dem Bezugszeichen t gekennzeichnet.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung ähnelt dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, jedoch sind auf dem Anker 7 beidseitig
Magnetspulen angeordnet, über welche die federnden Teüe der Seitenauflage 2 in Schwingungen versetzt
werden.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, können nach Maßgabe der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
die federnden Teile der Saitenauflage 2 entsprechend in Schwingungen versetzt werden, wodurch bestimmte
Klangeffekte hervorgerufen werden. Die Betätigung der federnden Teile kanu hierbei mechanisch oder auf
elektromagnetischem Wege erfolgen (vgl. F i g. 3). Die Betätigung 'St aber auch auf elektronischem Wege
möglich.
Der Einfachheit halber nicht dargestellt ist eine Tastatur an der Gitarre für die Betätigung der Teile der
Saitenauflage 2. Diese Tastatur kann am Griffbrett oder am Bund ausgebildet sein und kann mit Leuchtsymbolen
versehene Tasten aufweisen.
Gleichfalls nicht dargestellt ist ein Generator, mit dem einerseits ein anhaltender Ton erzeugt und
andererseits das Klangvolumen gesteigert werden kann.
Gleichfalls nicht dargestellt ist eine dazugeschaltete Transformatoreinrichtung, worüber sich eine Leistungssteigerung
bei den schwingenden Teilen der Saitenauflage 2 erreichen läßt
Die Teile der Saitenauflage 2 können aus Kunststoff, insbesondere Bakalit, oder Metall hergestellt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten, dadurch ge-
kennzeichnet, daß mindestens eine Saitenauflage (2) und/oder die 3ünde und/oder der Steg federnd
ausgebildet ist bzw. sind und der Zahl der Saiten (11)
entsprechend unterteilt ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung quer zur Längsrichtung der Saiten (11) des Instruments erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Saitenauflage (2)
bzw. der Bünde bzw. der Stege in einer Reihe mit Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile längs einer
Achse (7) eines Ankers angeordnet sind.
5. Voröcetung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Ausbildung durch sine
Federung (3) in Form einer Schraubenfeder erfolgt, welche längs der Achse (7) des Ankers angeordnet
ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfcer beidseitig mit einer
Ringschraube (10) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Anker
und die Ringschrauben (10) gebildete Aufbau beidseitig 4ji Gewindebolzen (4) angeordnet ist,
welche durch Rändelmuttern <6) betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändeimuttpm (6) beidseitig des
Bodens (5) des Saiteninstruments angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Saitenauflage (2) bzw. Bünde bzw. Stege drehbar gelagert
sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile elektrisch zu Schwingungen anregbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anregung der federnden
Teile elektromagnetisch erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile mit einem Generator gekoppelt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der schwingenden Teile durch mit Leucht-Symbolen ausgebildete Tasten erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile unabhängig voneinander anregbar sind. S5:
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Generator ein Hochleistungsverstärker nachgeschaltei ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator und der w
Verstärker in Modulbauweise ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator und/oder der Verstärker gekapselt sind. 6ί
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten.
Zur Erzielung bestimmter Klangeffekte sind bereits Vibratoren für Zupfinstrumente, insbesondere für
Gitarren, bekannt (DE-GM 18 41 233), wobei mittels eines Druckhebels eine Welle, an welcher die Saiten des
Instruments befestigt sind, gedreht werden kann, so daß die Saiten entspannt werden. Es verbleibt dennoch ein
Bedürfnis zur Erzielung neuartiger Klangfarben.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung für Saiteninstrumente zu schaffen, die die
Erzeugung neuartiger Klangfarben erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei
zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Im einzelnen zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß mindestens eine Saitenauflage und/oder die Bünde
und/oder der Steg federnd ausgebildet und entsprechend der Anzahl der Saiten unterteilt äst bzw. sind. Die
einzelnen Teile können in Schwingungen versetzt werden, wodurch neuartige Klangeffekte, insbesondere
ein langanhaltender Ton, erzeugt werden können. Die Anregung der federnden Teile kann dabei mechanisch
oder elektrisch, insbesondere elektromagnetisch erfolgen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Betätigung über
Tasten ausgelöst wird, die am Griffbrett oder am Bund vorgesehen sind. Eine Steigerung des Klangvolumens
wird durch Hinzuschaltung eines Generators erzeugt. Eine Leistungssteigerung wird zweckmäßigerweise
durch Zuschaltung einer Transformatoreinrichtung bewirkt
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung sowie
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist die Vorrichtung durch die Saitenauftage 2 einer Gitarre gebildet, über welche die
in üblicher Weise beidseitig an der Gitarre befestigten Saiten U gespannt sind. Aus Fig. 1 geht dabei die eine
Befestigungsstelle, nämlich der Bund 9 hervor. Die Saitenaufiage 2 ist entsprechend der Zahl der Saiten U
unterteilt, so daß beim dargestellten Beispiel mit sechs Saiten auch die Saitenauflage 2 in insgesamt sechs Teile
unterteilt ist Dabei sind die Teile der Saitenauflage 2 in einer Reihe und mit Abstand zueinander quer zur
Längsrichtung der Saiten 11 angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Teile der Saitenauflage 2 auch
drehbar gelagert
Im einzelnen sind die Teile der Saitenauflage 2 federnd ausgebildet, so daß sie zur Erzeugung der
gewünschten Klangeffekte und Klangfarben in Schwingungen versetzt werden können. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Federung 3, zweckmäßigerweise in Form einer Schraubenfeder,
vorgesehen. Die Federung 3 erstreckt sich längs eines Ankers 7, dessen Achse quer zur Längsrichtung der
Saiten 11 verläuft. Wie aus den F i g. I und 2 hervorgeht,
ist der Anker 7 einschließlich der Federung 3 beidseitig mit Ringschrauben 10 gekoppelt. Hinter jeder Ringschraube 10 ist bei dem in Fig. I dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Endkappe 8 angeordnet.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist unterhalb
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856952 DE2856952C2 (de) | 1978-11-22 | 1978-11-22 | Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856952 DE2856952C2 (de) | 1978-11-22 | 1978-11-22 | Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856952A1 DE2856952A1 (de) | 1980-05-29 |
DE2856952C2 true DE2856952C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=6058788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856952 Expired DE2856952C2 (de) | 1978-11-22 | 1978-11-22 | Vorrichtung zur Erzeugung neuartiger Klangfarben bei Saiteninstrumenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2856952C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6191350B1 (en) * | 1999-02-02 | 2001-02-20 | The Guitron Corporation | Electronic stringed musical instrument |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1841233U (de) * | 1961-09-01 | 1961-11-09 | Hoefner Karl Fa | Vibrator. |
DE1952662U (de) * | 1966-09-21 | 1966-12-29 | Helmut Schaller | Elektrogitarre. |
-
1978
- 1978-11-22 DE DE19782856952 patent/DE2856952C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2856952A1 (de) | 1980-05-29 |
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Legal Events
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