DE2741355A1 - Griffloch-blasinstrument, insbesondere blockfloete - Google Patents

Griffloch-blasinstrument, insbesondere blockfloete

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DE2741355A1
DE2741355A1 DE19772741355 DE2741355A DE2741355A1 DE 2741355 A1 DE2741355 A1 DE 2741355A1 DE 19772741355 DE19772741355 DE 19772741355 DE 2741355 A DE2741355 A DE 2741355A DE 2741355 A1 DE2741355 A1 DE 2741355A1
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Germany
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keyboard
wind instrument
grip hole
instrument according
sensor contacts
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DE19772741355
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Richard Praetorius
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/02General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Griffloch-Blasinstrument, insbesondere Blockflöte
  • Die erfindung betrifft ein Griffloch-Blasinstrument, insbesondere Blockflöte, für Körperbehinderte. Um Körperbehinderten das M.usizieren auf Musikinstrumenten, insbesondere Griffloch-Blasinstrumenten, wie Blockflöten oder dergleichen, zu ermöglichen, die von den Körperbehinderten nicht in einer vom Instrument erzwungenen Haltung und Spielweise bedient werden können, müssen Maßnahmen vorgesehen werden, die die Betätigung der Grifflöcher unabhängig von der Körperhaltung erlauben.
  • Hierzu ist die Erfindung gekennzeichnet durch den Crifflöchern zugeordnete, elektrisch steuerbare Klappen und eine elektrosensorische Tastatur, deren Sensorkontakte über bistabile Schaltglieder und eine der Griffloch-Tontabelle des Blasinstrumentes entsprechende Schaltmatrix die Klappen steuert.
  • Durch Anwendung der Erfindung ist es möglich, das I<usikinstrument fern zu betätigen, so daß Haltung und Spielweise der Art der Behinderung des Musikanten angepaßt werden können. Auf diese Art und weise ist es ferner möglich, die gewünschte funktionelle ein heit mit dem Musikinstrument auch bei schwereren Defekten an Gliedmaßen des Körperbehinderten herzustellen.
  • Mit Vorteil weist die Tastatur zwölf den Halbtönen pro Oktave entsprechende Sensorkontakte auf, die nach Art von Tasteninstrumenten angeordnet sind. Hierbei können die Sensorkontakte in einer ebene bogenförmig angeordnet sein.
  • Es ist möglich, die Sensorkontakte flächig auszubilden odc>r mit balligen Berührungsflächen auszustatten, die aus der Tastaturebene vorspringen. Beide Ausführungsformen können einen den betätigenden Gliedern des Körperbehinderten angepaßten Teilungsabstand für die Sensorkontakte aufweisen.
  • Der Vorteil, daß mit der Erfindung eine funktionelle Einheit zwischen Musikinstrument, den Fernbetätigungseinrichtungen und dem Nusikanten herstellbar ist, kann dadurch gesteigert werden, ian die Tastatur, die bistabilen Schaltglieder und die Schaltmatrix eine Baueinheit bilden. An dieser Baueinheit ist mit besondern: Vorzug die Tastatur und/oder die Schaltmatrix lösbar und ausweonselbar angeordnet. Bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgedankens lassen sich Tastaturen mit unterschiedlichen Teilungen einfügen und/oder die Schaltmatrix zur teuerung verschiedener Griffloch-Blasinstrumente auswechseln.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind die die Grifflöcher betätigenden Klappen elektromagnetisch steuerbar. Die aus der Tastatur, den bistabilen Schaltgliedern und der Schaltmatrix gebildete Baueinheit kann über ein mehradriges Kabel mit den Klappen des Instrumentes, insbesondere lösbar (steckbar), verbunden sein.
  • Anhand der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Griffloch-Blasinstrumentes nach der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
  • In Fig. 1 ist in einem Schnitt schematisch der rchrför:nige Instrumentenkörper einer Blockflöte 1 dargestellt, deren hohlzylindrische Wand 2 mit eine: Griffloch 3 versehen ist. Die Blockflöte 1 sitzt auf einem Träger 4. der mit einer elektromagnetischen 'Drrichtung 5 starr verbunden ist. Die elektromagnetische Vorrichtun besteht aus einer Spule 6 und einem magnetischen Kern 7, de:n ein Drehanker 8 zugeordnet ist. Der Drehanker ist mit einer Klappe 9 starr verbunden, die ein Klappenpolster 10 an ihrem freien Ende trägt. Der Träger 4 ist so ausgebildet, daß die Blockflöte 1 so angeordnet werden kann, daß das Klappenpolster 10 direkt über der Griffloch 3 schwebt und von diese: verschlossen wird, sobald der Drehanker durch elektrotragnetische Betätigung in Pfeileinrichtung 11 verschwenkt wird. Der Klappenbügel 9 ist dabei federnd ausgebildet. Für jedes Criffloch der Blockflötc ist eine derartige elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 5 vorgesenen.
  • Alle Betätigungsvorrichtungen 5 werden gemäZ einem aus Fig. 2 beispielsweise entnehmbaren Schaltbild angesteuert. Jedem Drehmagneten ist ein Transistor vorgeschaltet, deren Steuerelektrode über Leitungen 11 mit einer Diodenmatrix 12 verbunden ist, die ihrerseits über integrierte Schalt'r-reise 13 von Sensorkontakten 14 für jeden einzelnen Ton innerhalb des Tonumfanges des Blasinstrumentes angesteuert werden kann. Allen integrierten Schaltkreisen ist ein gemeinsames Netzteil 15 zugeortnet.
  • Die in Fig. 2 mt 14 bezeichneten Sensortasten sind auf Tastatur untergebracht, die in unterschiedlichen Ausführungsformen in den Figuren 3 bis 5 mit unterschiedlicher Tastenteilung schematisch gezeichnet sind. Die in Fig. 3 schematisch dargestellte enssrtastatur weist Sensorkontakte 14 auf, die in einer eine bogenförnig angeordnet sind. Die Teilung der Tasten in dieser. Ausführungsbeispiel kann, wie in der Figur angegeben, etwa 14 jri betrage Die in der Figur 4 dargestellte Sensortastatur hat Sensorkontakte, die ballige Berührungsflächen haben und aus der Tastaturebene vorspringen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine TastenteilunE von 19 mm vorgesehen. zeine geradlinige Anordnung der Sensorkontakte ist der Figur 5 entnehmbar, bei der eine Tastenteilung von 22,5 nm gewählt ist.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen in einer Seitenansicht und einer zugehörigen Draufsicht ein das Musikinstrument 1 zumindest teilweise und die Gesamtheit aller elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen 5 und deren Klappen 9 umschließendes Gehäuse 16, das zzeiteilig ausgebildet ist, um das Musikinstrument leicht auswechseln zu können. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Rezugszeichen versehen.
  • 10 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Griffloch-Blasinstrument, insbesondere Blockflöte, für Körperbehinderte, g e k e n n z e i c h n e t durch der Grifflöchern (3) zugeordnete, elektrisch steuerbare Klappen (9) und eine elek sensotische Tastatur, deren Sensorkontakte (14) über bistabile Schaltglieder (13) und eine der Griffloch-Tontabelle des Blasinstrumentes (1) entsprechende Schaltmatrix (12) die Kla@@@n (9) steuert.
  2. 2. Griffloc-Blasinstnur.ent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur zwölf den Halbtönen pro Oktave entsprechende Sensorkontakte (14) aufweist, die nach Art von Tasteninstrumenten angeordnet sind.
  3. 3. Griffloch-Blasinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorkontakte (14) in einer ebene bogenförmig angeordnet sind.
  4. 4. Griffloch-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorkontakte (14) fläshi ausgebildet sind.
  5. 5. Griffloch-Blasinstrunent nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorkontakte (14) ballige Berührungsflächen aufweisen, die aus der Tastaturebene vorspringen.
  6. 6. Griffloch-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen den betätigenden Gliedern des Körperbehinderten angepaßten Teilungsabstand der Sensorkontakte (14).
  7. 7. Griffbloch-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dan die Tastatur, die bistabilen Schaltglieder (13) und die Schaltmatrix (12) eine Baueinheit bilden.
  8. 8. Griffloch-Blasinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Baueinheit die Tastatur und/oder die Schaltmatrix (12) lösbar und auswechselbar angeordnet sind.
  9. 9. Griffloch-Blasinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Klappen (9) elektromagnetisch betätigbar sind.
  10. 10. Griffloch-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 7 bir 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit über ein mehradriges Kabel mit den Klappen (9) des Instrumentes (1) insbesonder@ lösbar verbunden ist.
DE19772741355 1977-09-12 1977-09-12 Griffloch-blasinstrument, insbesondere blockfloete Withdrawn DE2741355A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1011954C2 (nl) * 1999-05-04 2000-11-07 Abraham Van Der Drift Met een centraal bedieningsorgaan uitgerust blaasinstrument.
EP2015289A3 (de) * 2007-07-13 2010-04-14 Yamaha Corporation Elektronisches Hilfssystem für Musikunterricht und Musikinstrument damit
EP1837855A3 (de) * 2006-03-24 2015-05-27 Yamaha Corporation Blasinstrument mit Mechanismus zur Intonationsveränderung und Hilfssystem zur Intonationsveränderung

Cited By (4)

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NL1011954C2 (nl) * 1999-05-04 2000-11-07 Abraham Van Der Drift Met een centraal bedieningsorgaan uitgerust blaasinstrument.
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US8138401B2 (en) 2007-07-13 2012-03-20 Yamaha Corporation Electronic assistant system for lesson in music and musical instrument equipped with the same

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