DE3524554A1 - Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von auswechselbaren strangfuehrungssegmenten in bogenstranggiessanlagen fuer metall, insbesondere fuer stahl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von auswechselbaren strangfuehrungssegmenten in bogenstranggiessanlagen fuer metall, insbesondere fuer stahlInfo
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- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Manipulieren von auswechselbaren Strangführungssegmenten in
Bogenstranggießanlagen für Metall, insbesondere für Stahl, bei dem
einzelne Strangführungssegmente an einem Schwenkarm befestigt
werden, danach aus ihrer Betriebslage radial ausgefahren und der
Schwenkarm später um eine horizontale Schwenkachse in eine Über
gabestellung geschwenkt wird.
Das Auswechseln von Strangführungssegmenten ist in relativ kurzen
Zeitabständen erforderlich, und zwar bei Formatwechsel des
Gußstrangs und bei Schäden durch Verschleiß. Es kommt auch vor,
daß bei sog. Durchbrüchen funktionswichtige Teile der Stranggieß
anlage beschädigt werden. In einem solchen Fall kann ebenfalls das
Auswechseln von Strangführungssegmenten erforderlich werden.
Die Arbeiten zum Auswechseln der schweren und sperrigen Strang
führungssegmente sind zeitraubend, kostspielig, personalaufwendig
und unfallträchtig.
Es ist bekannt (DE-OS 23 14 086), einen um eine horizontale
Schwenkachse schwenkbaren Arm mittels eines an ortsfester Stelle
über der Gießbühne angeordneten Hubmittels zu verschwenken. Die
bekannte Vorrichtung erfordert zusätzliche Hilfsmittel, um ein
ausgebautes Strangführungssegment von dem Schwenkarm zu über
nehmen. Außerdem ist es nachteilig, daß die Anlenkung sämtlicher
Baugruppen Raum oberhalb des Strangführungsgerüstes beansprucht.
Die Anordnung der bekannten Vorrichtung im Bereich der Kühlkammer
ist außerdem problematisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeit-
und Kostenaufwand und die Betriebsunterbrechung durch Aus- und
Einbauen der Strangführungssegmente auf ein Minimum zu reduzieren.
Es wird außerdem angestrebt, die bisher benötigten Hilfsmittel,
wie z.B. Krane, Traversen, Kettenzüge und dgl. entbehrlich zu
machen. Nach Lösen der Verbindungen für die Medienversorgung (im
wesentlichen Wasser- und Schmiermittelzuführung) soll außerdem
kein weiteres Personal benötigt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
nach dem radialen Ausfahren das Strangführungssegment um eine im
Kopfbereich des Schwenkarms angeordnete horizontale Achse derart
geschwenkt wird, daß nach einem Schwenken des Schwenkarms in die
Vertikale das Strangführungssegment in eine ebenfalls vertikale
Lage gelangt und daß danach der Schwenkarm mit dem Strangführungs
segment auf einer horizontalen Bahn zu einer Reparaturwerkstatt
gefahren wird, wonach das Strangführungssegment auf eine Arbeits
fläche abgesetzt wird. Diese Verfahrensweise reduziert Zeit- und
Kostenaufwand auf ein Minimum. Der Aus- und Einbau der Strang
führungssegmente kann praktisch automatisiert erfolgen. Die
Unfallgefahr für das Personal wird erheblich eingeschränkt oder
sogar ganz ausgeschaltet.
Die Stranggießanlage zur Durchführung des Verfahrens ist mit einem
aus mehreren Strangführungssegmenten gebildeten Stützrollengerüst
ausgestattet, dem eine Manipulationsvorrichtung zum Ein- bzw.
Ausbau der einzelnen Strangführungssegmente zugeordnet ist. Nach
weiteren Merkmalen der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im
Bereich außerhalb der Kühlkammer, quer zum Verlauf zumindest einer
Strangader, eine Schienenbahn angeordnet ist, die den Bereich des
Stützrollengerüstes mit einer Reparaturwerkstatt verbindet und auf
der ein Wagen geführt ist, der einen Schwenkarm trägt, der um eine
horizontale Achse schwenkbar, zur horizontalen Achse radial ver
stellbar ist und der am Kopfteil eine Befestigungs- bzw. eine
Greifeinrichtung für ein einzelnes Strangführungssegment aufweist.
Die bisher zum Segmentwechsel erforderlichen Hilfsmittel (Krane,
Traversen, Kettenzüge u. dgl.) werden eingespart. Die Erfindung
ist auch auf Mehrstranganlagen besonders vorteilhaft anwendbar.
Die Ausbauvorrichtung kann ferner außerhalb der agressiven,
feuchtheißen Kühlkammeratmosphäre gehalten werden. Die Ausbau
vorrichtung ist - in verschiedenen Baugrößen - zum universellen
Einsatz an Knüppel-, Vorblock- und Brammen-Stranggießanlagen
anwendbar.
Der Schwenkarm ist ferner dahingehend gestaltet, daß die Verstell
vorrichtung aus einer im Innern des Schwenkarms angeordneten
ersten Kolben-Zylinder-Einheit besteht, daß die Schwenkvorrichtung
aus einer am Kopfteil des Schwenkarms schwenkbar gelagerten
Greifeinrichtung gebildet ist, an dem eine außerhalb der Schwenk
achse am Schwenkarm und an der Greifeinrichtung angelenkte zweite
Kolben-Zylinder-Einheit angreift und daß der Schwenkarm mittels
einer ebenfalls außerhalb der horizontalen Achse des Schwenkarms
und am Wagenrahmen angelenkten dritten Kolben-Zylinder-Einheit
verschwenkbar ist. Diese Maßnahmen bilden eine Grundlage für die
Automatisierung.
Eine diesbezügliche Verbesserung besteht ferner darin, daß die
Befestigungseinrichtung bzw. Greifeinrichtung für ein Strang
führungssegment mittels einer vierten Kolben-Zylinder-Einheit
verriegelbar ist.
Ein vollkommen automatischer Ablauf wird ferner dadurch erzielt,
daß sämtliche Kolben-Zylinder-Einheiten über elektro-hydraulische
Signalelemente für Weg- bzw. Stellungsbefehlssignale an einen
programmierbaren Rechner angeschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowohl für die Verfahrens
weise als auch für die Stranggießanlage und für die Manipulations
vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenstahlstranggießanlage mit
Kühlkammer und Manipulationsvorrichtung,
Fig. 2 die Manipulationsvorrichtung im Einsatz in der Phase der
Übernahme eines Strangführungssegmentes,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 die Manipulationsvorrichtung in der Phase des Ausbaus eines
Strangführungssegmentes,
Fig. 5 die Manipulationsvorrichtung nach Schwenken des Strang
führungssegmentes,
Fig. 6 die Manipulationsvorrichtung nach Schwenken des Schwenkarms
in Fahrstellung,
Fig. 7 einen Grundriß der Stranggießanlage mit Manipulationsvor
richtung, Schienenbahn und Reparaturwerkstatt und
Fig. 8 ein Diagramm für den Programmablauf.
Das Stützrollengerüst 21 a einer Stahlstranggießanlage 21 ist aus
mehreren Strangführungssegmenten 15, 22, 23 und 24, mehrere
Strangadern 21 b bildend, aufgebaut, von denen jedes Befestigungs
organe 25 aufweist, die ein automatisches Verbinden mit einem
Schwenkarm 6 ermöglichen. Der Schwenkarm 6 ist außerhalb der
Kühlkammer 7 angeordnet und daher mit allen Teilen nicht einer
aggressiven feuchtheißen Atmosphäre ausgesetzt.
Der Schwenkarm 6 ist Teil einer Manipulationsvorrichtung 26, die
durch eine Kühlkammertür 27 in die Kühlkammer 7 in Pfeilrichtung
aus- und eingeschwenkt werden kann. Innerhalb der Manipulations
vorrichtung 26 ist ein Wagen 1 auf einer Schienenbahn 2 verfahr
bar. Der Wagen 1 ist mittels Führungsrollen 3 und Laufrädern 4 auf
der Schienenbahn 2 geführt. Der Schwenkarm 6 ist um die horizon
tale Achse 28 schwenkbar und zu der horizontalen Achse 28 radial
verstellbar, wobei im Inneren 29 des Schwenkarms 6 eine erste
Kolben-Zylinder-Einheit 11 eine Verstellvorrichtung 9 betätigt,
die mittels Rollen 10 in Längsrichtung des Schwenkarms 6 geführt
ist. Die Verstellvorrichtung 9 dient zur radialen Verschiebung
einer Schwenkvorrichtung 30, die sich im Kopfteil 31 des Schwenk
arms 6 befindet. An der Verstellvorrichtung 9 ist die Befesti
gungs- bzw. Greifvorrichtung 12 um eine Schwenkachse 32 schwenk
bar gelagert. Die Schwenkbewegung erfolgt mittels einer zweiten
Kolben-Zylinder-Einheit 13, deren Kolbenstange 13 a an einem Vor
sprung 12 a der Befestigungs- bzw. Greifvorrichtung 12 angelenkt
ist. Der Schwenkarm 6 ist um die Schwenkachse 28 mittels einer
dritten hydraulischen, gelenkig am Vorsprung 1 a gelagerten Kolben-
Zylinder-Einheit 8 betätigbar.
Sobald der Schwenkarm 6 in die Betriebsstellung gefahren und
geschwenkt worden ist (Fig. 2), um z.B. ein Strangführungssegment
15 auszubauen, und die Befestigungs- bzw. Greifvorrichtung 12
wirksam wird, erfolgt eine Verriegelung dieses Zustandes über eine
vierte Kolben-Zylinder-Einheit 14. Das zur Betätigung der hydrau
lischen Kolben-Zylinder-Einheiten 8,11,13,14 erforderliche Hydrau
likaggregat 17 befindet sich auf dem Wagen 1.
Die Schienenbahn 2 verläuft von der Strangader 21 b bis zu einer
Reparaturwerkstatt 18 (Fig. 7). Auf der Gießbühne 19 ist ein
programmierbarer Rechner 20 vorgesehen, von dem aus der Ablauf des
Ein- und Ausbaus der Strangführungssegmente 15,22,23 und 24 ge
steuert wird.
Das Verfahren zum Manipulieren der auswechselbaren Strangführungs
segmente 15,22,23 und 24 wird wie folgt ausgeübt:
Zu Beginn des Ausbaues eines Strangführungssegmentes 15 steht der
Schwenkarm 6 in seiner Ruhestellung (Fig. 1). Die Manipulations
vorrichtung 26 wird quer zur Richtung der Strangadern 21 b ver
fahren bis sie vor der jeweiligen Strangader 21 b steht, an der
ein Strangführungssegment (15,22,23 oder 24) gewechselt werden
soll (Fig. 7).
Bei geöffneter Kühlkammertür 27 wird der Schwenkarm 6 in seine
Arbeitsstellung geschwenkt (Fig. 2). Die Befestigungs- bzw. Greif
vorrichtung 12 - in Ruhestellung rechtwinklig zum Schwenkarm 6
stehend (Fig. 1) - wird gleichzeitig in die dem auszubauenden
Strangführungssegment entsprechende Arbeitsstellung geschwenkt.
Die Verstellvorrichtung 9 wird nun soweit ausgefahren, bis
vorhandene Riegel in der Befestigungs- bzw. Greifvorrichtung 12
Kontakt mit den Befestigungsorganen 25, die z.B. aus Ösen bestehen
können, erhalten (Fig. 2). Mit Hilfe der vierten Kolben-Zylinder-
Einheit 14 wird eine feste Verriegelung zwischen der Befestigungs-
bzw. Greifvorrichtung 12 und einem Strangführungssegment 15 her
gestellt.
Im ersten Arbeitsgang wird das Strangführungssegment 15 mit Hilfe
der Verstellvorrichtung 9 von seiner Lagerung 16 so weit abgehoben
(Fig. 4), bis es - ohne Kollision mit stehenbleibenden Teilen der
Strangführung - in seine Ausförderlage geschwenkt werden kann
(Fig. 5).
Der Schwenkarm 6 wird jetzt mit dem anhängenden Strangführungs
segment 15 aus der Kühlkammer 7 hinausgeschwenkt (Fig. 6). In
dieser Stellung verfährt die Manipulationsvorrichtung 26 quer zum
Verlauf der Strangadern bis zur Reparaturwerkstatt 18 (Fig. 7).
Die Anordnung der Führungsrollen 3 und der Laufräder 4 mit
Fahrantrieb 5 ermöglicht Kurven in der Schienenbahn 2, so daß die
Manipulationsvorrichtung 26 als Transportgerät genutzt werden
kann, um jeden Ort der Werkhalle (Reparaturwerkstatt,
Instandhaltungswerkstatt u.dgl.) zu erreichen.
Der Einbau eines Strangführungssegmentes (15,22,23 und 24) erfolgt
sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
In Fig. 8 sind die Befehlsimpulse des Rechners 20 entsprechend
einem eingegebenen Programm angegeben. Die wesentlichen Befehle
lauten: Handsteuerung im Instandhaltungsbetrieb (33),
Quertransport (34), Schwenkarm senken (35), Befestigungs- bzw.
Greifvorrichtung schwenken (36), Verstellvorrichtung einfahren
(37), Verriegelung Ein (38), Verstellvorrichtung ausfahren (39),
Befestigungs- bzw. Greifvorrichtung schwenken (40), Schwenkarm
heben (41).
Weiterhin ist in Fig. 8 die Stranggießanlage 21 schematisch darge
stellt, wobei Stahlgußstränge mit Strangadern, von 1 bis 4 "im
Kreis" bezeichnet, vorgesehen sind. Von der Stahlstranggießanlage
21 kommen entsprechende Signale 42 (Kühlkammer-Tür offen), 43
(Strangführungssegment verriegelt), 44 (Strangführungssegment alle
Anschlüsse für Wasser und Schmiermittel lose), 45 (Strangführungs
segment abgehoben), 46 (Strangführungssegment in Ausförderposi
tion), 47 (Strangführungssegment frei für Quertransport), 48
(Handsteuerung Ein in Reparaturwerkstatt bzw. Instandhaltungs
betrieb).
Claims (5)
1. Verfahren zum Manipulieren von auswechselbaren Strangführungs
segmenten in Bogenstranggießanlagen für Metall, insbesondere für
Stahl, bei dem einzelne Strangführungssegmente an einem Schwenkarm
befestigt werden, danach aus ihrer Betriebslage radial ausgefahren
und der Schwenkarm später um eine horizontale Schwenkachse in eine
Übergabestellung geschwenkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem radialen Ausfahren das Strangführungssegment um eine
im Kopfbereich des Schwenkarms angeordnete horizontale Achse
derart geschwenkt wird, daß nach einem Schwenken des Schwenkarms
in die Vertikale das Strangführungssegment in eine ebenfalls
vertikale Lage gelangt und daß danach der Schwenkarm mit dem
Strangführungssegment auf einer horizontalen Bahn zu einer
Reparaturwerkstatt gefahren wird, wonach das Strangführungssegment
auf eine Arbeitsfläche abgesetzt wird.
2. Stranggießanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem aus mehreren Strangführungssegmenten gebildeten Stütz
rollengerüst, dem eine Manipulationsvorrichtung zum Ein- bzw.
Ausbau der einzelnen Strangführungssegmente zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich außerhalb der Kühlkammer (7), quer zum Verlauf
zumindest einer Strangader (21 b) eine Schienenbahn (2) angeordnet
ist, die den Bereich des Stützrollengerüstes (21 a) mit einer
Reparaturwerkstatt (18) verbindet und auf der ein Wagen (1)
geführt ist, der einen Schwenkarm (6) trägt, der um eine
horizontale Achse (28) schwenkbar, zur horizontalen Achse (28)
radial verstellbar ist und der am Kopfteil (31) eine Befestigungs-
bzw. eine Greifeinrichtung (12) für ein einzelnes Strangführungs
segment (15) aufweist.
3. Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (9) aus einer im Innern (29) des
Schwenkarms (6) angeordneten ersten Kolben-Zylinder-Einheit (11)
besteht, daß die Schwenkvorrichtung (30) aus einer am Kopfteil
(31) des Schwenkarms (6) schwenkbar gelagerten Greifeinrichtung
(12) gebildet ist, an dem eine außerhalb der Schwenkachse (32) am
Schwenkarm (6) und an der Greifeinrichtung (12) angelenkte zweite
Kolben-Zylinder-Einheit (13) angreift und daß der Schwenkarm (6)
mittels einer ebenfalls außerhalb der horizontalen Achse (28) des
Schwenkarms (6) und am Wagenrahmen (1 a) angelenkten dritten
Kolben-Zylinder-Einheit (8) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung bzw. Greifeinrichtung (12) für ein
Strangführungssegment (15) mittels einer vierten Kolben-Zylinder-
Einheit (14) verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Kolben-Zylinder-Einheiten (8,11,13,14) über elektro-
hydraulische Signalelemente für Weg- bzw. Stellungsbefehlssignale
an einem programmierbaren Rechner (20) angeschlossen sind.
Priority Applications (2)
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JP16289186A JPS6238749A (ja) | 1985-07-10 | 1986-07-10 | 連続鋳造設備における鋳造物案内用セグメントの交換方法及びその装置 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3524554C2 DE3524554C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6275362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853524554 Granted DE3524554A1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von auswechselbaren strangfuehrungssegmenten in bogenstranggiessanlagen fuer metall, insbesondere fuer stahl |
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JP (1) | JPS6238749A (de) |
DE (1) | DE3524554A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS6238749A (ja) | 1987-02-19 |
DE3524554C2 (de) | 1988-08-25 |
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