DE3520963A1 - Falzapparat - Google Patents
FalzapparatInfo
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- DE3520963A1 DE3520963A1 DE19853520963 DE3520963A DE3520963A1 DE 3520963 A1 DE3520963 A1 DE 3520963A1 DE 19853520963 DE19853520963 DE 19853520963 DE 3520963 A DE3520963 A DE 3520963A DE 3520963 A1 DE3520963 A1 DE 3520963A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/54—Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
- B41F13/56—Folding or cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/28—Folding in combination with cutting
Description
Anmelder: Albert-Frankenthal AG, 6710 Frankenthal
Falzapparat
Die Erfindung betrifft einen an eine RoIlenrotationsdruckmaschine
angebauten Falzapparat zur Herstellung von zumindest zweimal quergefalzten Produkten mit einer
η u-j· ■ ..ι mindestens,. . , .
Querschneideinrichtung und /zwei dieser nachgeordneten,
5 aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen.
10
Ein Falzapparat dieser Art ist aus der DE-OS 30 30 775 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind beide
Querfalzeinrichtungen als mit Falzmessern und Falzklappen
arbeitende Klappenfalzeinrichtungen ausgebildet. Die bekannte Anordnung besteht dementsprechend
aus einem kombinierten, mit Falzklappen und Falzmessern
versehenen Zylinder, dem ein mit Falzmessern versehener Zylinder vorgeordnet und ein mt^i Falzklappen versehener
Zylinder nachgeordnet ist. Bei den Falzmessern und Falzklappen handelt es sich um gesteuerte Baugruppen. Die
bekannte Anordnung erweist sich daher als verhältnismäßig aufwendig und störanfällig. Außerdem ergibt sich bei der
bekannten Anordnung aufgrund der hier benötigten großen Anzahl von gesteuerten Baugruppen auch eine nicht unbeträchtliche
Lärmentwicklung. Hinzu kommt, daß die FaIzmesser des kombinierten Zylinders zur Anpassung an unterschiedliche
Formate am Umfang des zugeordneten Zylinders verstellbar sein müssen, was den baulichen Aufwand weiter
erhöht und die Bedienung verkompliziert.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Falzapparat eingangs erwähnter
Art zur Herstellung zweimal quergefalzter Produkte die Anzahl der gesteuerten Baugruppen zu reduzieren und
einen einfachen, bedienungsfreundlichen Aufbau zu ermöglichen.
20" Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
lediglich eine der Querfalzeinrichtungen als auf einem Zylinder angeordnete Falzmesser und mit diesen zusammenwirkende,
auf einem nachgeordneten Zylinder angeordnete Falzklappen aufweisende Klappenfalzeinrichtung und jede
weitere Querfalzeinrichtung als Stauchfalzeinrichtung ausgebi-ldet ist, die drei zu den Zylindern der Klappenfalzeinrichtung
parallele, mit/gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Walzen umfaßt, die zwei am
Umfang der mittleren Walze gegeneinander versetzte, einstellbare Transportspalte und ein der mittleren Walze
-λ -
gegeniiberl iegendes, von den beiden äußeren, umf angsmäßig
voneinander beabstandeten Walzen flankiertes Durchtrittsfenster begrenzen, an das sich ein zur mittleren Walze
hin offener, über die ganze Walzenlänge sich erstreckender Stauchschacht anschließt, der aus voneinander distanzierten,den
äußeren Walzen zugewandten Führungswandungen und einem entlang dieser verstellbaren, ihren Abstand
überbrückenden Anschlagsteg besteht.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der bei bekannten Anodnungen weiter oben umrissener Art benötigte, mit Falzmessern
und Falzklappen versehene, kombinierte Zylinder entfallen kann. Bei den Walzen der Stauchfalzeinrichtung
handelt es sich um mit kontinuierlicher Geschwindigkeit angetriebene Baugruppen, beim Stauchschacht um eine einfache,
stationäre Baugruppe, was einen einfachen und übersichtlichen Aufbau sowie eine hohe Robustheit und damit
auch eine hohe Wartungs- und Bedienungsfreundlichkeit ergibt.
Außerdem ergibt sich im Bereich der Stauchfalzeinrichtung in vorteilhafter Weise auch ein vergleichsweis
niedriger Lärmpegel. Zur Formateinstellung und -korrektur
ist hier einfach der Anschlagsteg des Stauchschachts zu verstellen, was sich in vorteilhafter Weise auch während
des Betriebs durchführen läßt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann die Klappenfalzeinrichtung die erste, auf die Querschneideinrichtung folgende Querfalzeinrichtung bilden
und jede weitere Querfalzeinrichtung als Stauchfalzeinrichtung ausgebildet sein. Nach jedem Querfalz läßt
sich die Transportgeschwindigkeit der Produkte unter Ve'rkleinerung der beim vorhergehenden Querfalz entstehenden
Lücken zwischen den einzelnen Produkten reduzieren. Da-
•3
-X-
durch, daß die erste Stauchfalzeinrichtung die zweite
Querfalzeinrichtung bildet, ist sichergestellt, daß die bereits einmal quergefalzten Produkte der ersten Stauchfalzeinrichtung
mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit zugeführt werden können, was die im Bereich der
Stauchfalzeinrichtung an den Anschlagsteg anlaufenden
Produkte schont und eine hohe Störungsfreiheit gewährleistet. Die hier vorliegende Ausgestaltung der übergeordneten
Maßnahmen ermöglicht daher in vorteilhafter Weise eine hohe Bahngeschwindigkeit und damit eine hohe
Produktionsgeschwindigkeit. Im Bereich der ersten, durch die Klappenfalzeinrichtung gebildeten Querfalzeinrichtung,
werden die Produkte in bewährter Weise zwangsgeführt, so daß auch bei hohen Geschwindigkeiten keine
Störungen zu befürchten sind. Hierdurch ist daher sichergestellt, daß eine Reduzierung der Geschwindigkeit der
mit Hilfe der Querschneideinrichtung hergestellten Bogen und damit eine Aufsplittung dieser Bogen auf zwei
oder mehrere Transportwege nicht erforderlich ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten
Maßnahmen können die aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen durch eine mit ihrer Transportebene in den der
Klappenfalzeinrichtung zugewandten Transportspalt der Stauchfalzeinrichtung einlaufende,mehrteilige Bandführung
miteinander verbunden sein, die mehrere, miteinander verzahnte Abschnitte aufweist, welche unterschiedliche,
in Transportrichtung abnehmende Geschwindigkeiten besitzen. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise
eine automatische Reduzierung der Geschwindigkeit der einmal querfalzten Produkte während ihrer übergabe von
der ersten auf die zweite bzw. weitere Querfalzeinrichtung.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die vorderen Bänder der Bandführung um die der Klappenfalzeinrichtung
zugewandten Walzen der Stauchfalzeinrichtung herumgeführt sind. Hierdurch ergibt sich
ein zuverlässiger Einzug der Produkte in die Stauchfalzeinrichtung sowie ein besonders einfacher Antrieb
des vorderen Abschnitts der Bandführung mit der gewünschten Geschwindigkeit. In weiterer Fortbildung dieser Maßnahmen
können die in Nuten um die mittlere Walze der
TO Stauchfalzeinrichtung herumgeführten Bänder im Bereich
des zweiten Transportspalts von der mittleren Walze ablaufen und mit in Nuten um die zusammen mit der mittleren
Walze den zweiten Transportspalt begrenzende Walze herumgeführten, im Bereich des zweiten Transportspalts
hiervon ablaufenden Bändern zur Bildung einer zu einer Auslegeeinrichtung führenden Auswurfstrecke zusammenwirken.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine gezielte Einführung der zweimal quergefalzten Produkte in ein Schaufelrad.
Durch die den Bändern zugeordneten Nuten der den dem Schaufelrad zugewandten Transportspalt begrenzenden
Walzen ergibt sich in vorteilhafter Weise im Bereich des den zweiten Querfalz bildenden Transportspalts eine praktsich
glatte Walzenoberfläche und damifeine saubere FaIzbi
!dung.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestöien, daß die beiden äußeren
Walzen/um einen Winkel von etwa 90° am Umfang der mittleren Walze gegeneinander versetzt sind. Hierdurch
ergibt sich auch eine Versetzung der beiden Transportspalte um etwa 90°, was der Bildung des gewünschten Stauch·
falzes sehr entgegenkommt. Zweckmäßig kann der Stauch-
-A -
schacht dabei mit seinen oberen und unteren Führungswandungen etwa lotrecht zu einer die Achsen der beiden äußeren
Walzen enthaltenden Ebene angeordnet sein, was einen zuverlässigen Einlauf der Produktvorderkanten in den
Stauchschacht gewährleistet und einen in den zweiten Transportspalt hineinlaufenden Stauchvorgang begünstigt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die beiden äußeren Walzen der Stauchfalzeinrichtung
gegenüber der mittleren Walze verstellbar sind. Hierdurch ist eine Einstellung der lichten Weite der Transportspalte
auf die jeweilige Produktdicke möglich. Zweckmäßig ist auch die lichte Weite des Stauchschachts entsprechend
einstellbar.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die oberen und unteren Führungswandungen des Stauchschachts
im Bereich ihrer walzenfernen Enden an einer Traverse aufgenommen und durch eine Distanzleiste voneinander
beabstandet sind und im Bereich ihrer walzennahen Enden einen zu den beiden äußeren Walzen hin V-förmig
sich erweiternden Ein- bzw. Auslaufkeil begrenzen. Diese Maßnahmen ergeben einen einfachen Aufbau sowie eine
einfache Anbringung des Stauchschachts. Die Führungswandungen können dabei einfach aus mit seitlichem Abstand nebeneinander
angeordneten Zungen besWien, zwischen die den Anschlagsteg bildende Laschen eingreifen. Diese Maßnahmen
ergeben nicht nur einen sinnfälligen, eine Sichtkontrolle
ermöglichenden Aufbau des Stauchfalzes, sondern
stellen gleichzeitig auch sicher, daß im Bereich des Stauchschachts kein Luftstau entstehen kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen
Unteransprüchen.,
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Falzapparats in schematischer Dar-stellung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Stauchfalzeinrichtung
von der Antriebsseite aus gesehen in gegenüber Figur 1 vergrößerter Darstellung und
Figur 3 eine Draufsicht auf den Stauchschacht der
Stauchfalzeinrichtung.
Der in Figur 1 durch eine strichpunktierte Umrißlinie angedeutete Falzapparat 1 ist in an sich bekannter Weise
an der vorderen Stirnseite einer ebenfalls durch eine strichpunktierte Umrißlinie angedeuteten Rollenrotationsdruckmaschine
2 angeordnet. Eine in der Rollenrotationsdruckmaschine
2 bedruckte Papierbahn 3 wird unter Bildung eines Längsfalzes über einen am Gestell der Rollenrotationsdruckmaschine
2 befestigten Trichter 4 gezogen.
Hierzu sind den Falzapparateinlauf bildende Zugwalzen 5 vorgesehen. Im Falzapparat 1wird die Papierbahn 3 in bogenförmige
Produkte unterteilt und hier mit zwei parallelen Querfalzen versehen. Hierzu ist der Fal-zapparat 1
mit einer Querschneideinrichtung 6 und zwei der Querschneideinrichtung 6 nachgeordneten, durch eine Bandführung
7 miteinander verbundenen, aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen 8 bzw. 9 versehen. Die fertigen, zweimal
quergefalzten Produkte werden in einer unterhalb der zweiten Querfalzeinrichtung 9 angeordnetes Schaufelrad 10
eingeworfen und von diesem in Form eines Schuppenstroms auf einem Auslegeband 11 abgelegt.
Die Querschneideinrichtung 6 besteht in an sich bekannter Weise aus einem mit einem Abschlagmesser 12 versehenen
Zylinder 13, an den ein weiterer, mit dem Abschlagmesser 12 zugeordneten Nutbalken 14 ver9iiener Zylinder 15
angestellt ist. Der erste Querfalz wird als Klappenfalz ausgeführt. Die der Querschneideinrichtung 6 nachgeordnete,
erste Querfalzeinrichtung 8 ist dementsprechend als Klappenfalzeinrichtung ausgebildet. Hieru ist der
die Nutbalken 14 tragende Zylinder 15 in an sich bekannter Weise mit zwischen den Nutbalken 14 angeordneten,
gesteuerten Falzmessern 16 versehen, die in an sich bekannter Weise mit auf einem an den die Nutbalken 14 und
Falzmesser 16 tragenden Zylinder 15 angestellten Falzklappenzylinder 17 angeordneten, gesteuerten Falzklappen
18 zusammenwirken. Der Aufbau und die Funktionsweise von Querschneideinrichtungen und Klappenfalzeinrichtungen sind
an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Die einmal quergefalzten Produkte werden durch Aushebezungen
19 aus den Falzklappen 18 ausgehoben und in die Bandführung 7 eingeleitet, welche die Produkte in die
zweite Querfalzeinrichtung 9 einführt. Diese zweite Querfalzeinrichtung 9 ist als Stauchfalzeinrichtung ausgebildet,
die aus einem praktisch eine Sackgasse für die über die Bandführung 7 ankommenden Produkte bildenden
Stauchschacht 20 sowie aus drei mit gleicher Umfangsge-
schwindigkeit angetriebenen Walzen 21, 22, 23 besteht,
die so angeordnet und aneinander angestellt sind, daß sich am Umfang der mittleren Walze 22 um etwa 90° gegeneinander
versetzte, dem Eingangsquerschnitt des Stauch-Schachts 20 gegenüberliegende Transportspalte 24 bzw. 25,
im Bleich derer eine Mitnahme der Produkte erfolgt, und ein dem Stauchschacht 20 zugeordnetes, der mittleren
Walze 22 gagenüberl legendes, von den beiden äußeren Walzen
21 und 23, die umfangsseitig beabstandet sind, begrenztes Fens-ter 26 ergeben, im Bereich dessen die Produkte
von den Walzen 21 bzw. 23 nicht erfaßt werden. Die Walzen 21 bis 23 werden so angetrieben, daß der der
ersten Querfalzeinrichtung 8 zugewandte Transportspalt, hier der durch die Walzen 21 und 22 begrenzte Transportspalt
24 als Einzugsspalt wirkt, in den die Transportebene der Bandführung 7 einlä/t. Der um einen Winkel von
weniger als 180°, hier um einen Winkel von 90° gegenüber dem Einzugsspalt versetzte, durch die Walzen 22 und 23
begrenzte Transportspalt 25 wirkt dementsprechend als Auszugsspalt mit nach unten gehender Transportrichtung.
Die beiden äußeren Walzen 21 und 23 sind zur Anpassung der lichten Weite der Transportspalte 24 und 25 und damit
zur Anpassung der Transportspalte 24 und 25 an unterschiedliche Produktdicken gegenüber der mittleren
Walze 22 verstellbar, wie in Figur 1 durch Doppelpfeile angedeutet ist. Der Durchmesser der im Bereich der Transportspalte
24 und 25 aneinander angestellten Walzen 21, 22, 23 ist so bemessen, daß sich zwischen den beiden äusseren,
am Umfang der mittleren Walze um 90° gegeneinander versetzten alzen 21 und 23 ein größerer, das Durchtrittsfenster
26 bildender Abstand ergibt. An das Durchtrittsfenster 26 schließt sich der Stauchschacht 20 an, der zur
mittleren Walze 20 hin offen ist. Der über die ganze Maschinenbreite
durchgehende Stauchschacht 20 ist gegenüber der in den Transportspalt 24 einlaufenden Transportebene
der Bandführung 7 vom seinen Eingang bildenden Fenster 26 ausgehend nach oben geneigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt diese Neigung etwa 45°, d. h. der Stauchschacht 20 ist mit seiner die Transportebene der
Bandführung 7 fortsetzenden Mittelebene etwa lotrecht zu der die Achsen der beiden äußeren, am Umfang der mittleren
Walze 22 um 90° gegeneinander versetzten Walzen 21 und 23 enthaltenden Ebene angeordnet. Der Stauchschacht
20 kann dabei genau mittig zwischen den beiden äußeren Walzen 21 und 23 angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Stauchschacht 20 gegenüber einer derartigen mittigen Anordnung leicht zur dem nach unten
weisenden Transportspalt 25 zugeordneten äußeren Walze 23 hin versetzt, um einen guten Ein- und Auslauf der Produkte
zu gewährleisten. Der Stauchschacht 20 ergibt sich als Inenraum einer im Längsschnitt etwa U-förmigen, zur
mittleren Walze hin offenen Konfiguration, die durch die U-Schenkel bildende, voneinander distanzierte, parallele,
über die ganze Maschinenbreite reichende Führungswandungen 27 bzw. 28 und einen den Abstand der Führungswandungen
27, 28 überbrückenden, die Tiefe des Stauchschachts 20 begrenzenden, ebenfalls über die ganze Maschinenbreite
reichenden Anschlagsteg 29 gebildet wird. Die obere und untere Führungswandung 27 bzw. 28 sind durch eine im Bereich
ihrer walzenfernen Enden angeordnete, zwischengelegte Distanzleiste 30 voneinander distanziert und auf
einer am Maschinengestell befestigten Traverse 31 aufgenommen. Die Distanzleiste 30 ist auswechselbar, was eine
Anpassung der lichten Weite des Stauchschachts 20 an die
jeweilige Produktdicke möglich macht. Im Bereich der walzennahen Enden sind die Führungswandungen 27 bzw. 28 verjüngt
und zur Bildung eines V-förmig zur mittleren Walze hin sich öffnenden Ein- bzw. Auslaufspalts aufgebogen.
Die über die Bandführung 7 ankommenden, im Bereich des der ersten Querfalzeinrichtung 8 zugewandten Transportspalts
24 eingezogenen Produkte gehen mit ihrer Vorderkante zunächst über den gegenüber dem Spalt 24 um 90°
versetzten, als Auszugsspalt wirkenden Transportspalt hinweg und schießen über das Durchtrittsfenster 26 in
den Stauchschacht 20 ein, wie in Figur 2 durch den Pfeil 32 angedeutet ist. Sobald die Produktvorderkante an dem
die Tiefe des Stauchschachts 20 begrenzenden Anschlagsteg 29 anläuft, wird der den Abstand zwischen dem Spalt
24 und dem Fenster 26 überbrückende Bereich des jeweiligen Produkts aufgrund des durch die den einen Einzugsspalt bildenden Transportspalt 24 begrenzenden Walzen
21 und 22 bewirkten, kontinuierlichen Nachschubs in den
einsn Auszugsspalt bildenden Transportspalt 25 hineingestaucht,
wie in Figur 2 durch die Pfeile 33 angedeutet ist. Hierbei erfolgt eine Mitnahme durch die den Transportspalt
25 begrenzenden Walzen 22 und 23, wobei sich der überjden Transportspalt 24 nachgeschobene Produktabschnitt
unter Bildung eines zweiten Querfalzes auf den aus dem Stauchschacht 20 wieder auslaufenden Produktabschnitt
legt. Die Lage dieses zweiten Querfälzes hängt von der Tiefe des Stauchschachts 20 ab. Der die Tiefe
des Stauchschachts 20 begrenzende Anschlagsteg 29 ist dementsprechend über der Länge des Stauchschachts 20
verstellbar. Normalerweise wird der Anschlagsteg 29 so eingestellt, daß sich die Mitte des einmal quergefalzten
- yi-
Produktes oberhalb des als Auszugsspalt wirkenden Transportspalts 25 befindet, wenn die in Transportrichtung
vordere Produktkante an den Anschlagsteg 29 anläuft. Um sicherzustellen, daß die Produkte zuverlässig in den
Spalt 25 hineingestaucht werden, reicht das zungenförmig ausgebildete, walzennahe Ende der oberen Führungswandung des Stauchschachts 20 weit in den Spalt 24 hinein,
was dadurch erleichtert wird, daß der Stauchschacht 20 gegenüber der Mitte zwischen den beiden Walzen 21 und 23
zu der dem den Auszugsspalt bildenden Transportspalt zugeordneten äußeren Walze 23 hin versetzt ist. Ein Ausweichen
der Produkte in eine vom Spalt 25 wegführende Richtung ist hierbei daher nicht möglich. Die die lichte
Weite des Stauchschachts 20 vorgebende Distanzleiste 30 ist so bemessen, daß innerhalb des Stauchschachts 20 kein
Ausweichen senkrecht zur Transportrichtung möglich ist. Die Distanzleiste 30 ist dementsprechend austauschbar.
Eine weitere Anpassung an die bei Produkten unterschiedlicher Dicke sich ergebenden unterschiedlichen Verhältnisse
ist durch eine Schwenkung bzw. Versetzung des gesamten Stauchschachts 20 möglich. Hierzu kann einfach
die den Stauchschacht 20 aufnehmende Traverse 31 schwenkbar bzw. verstellbar angeordnet sein.
Die über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden Führungswandungen 27 bzw. 28 können als plattenförmige
Elemente ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungswandungen 27, 28, wie am
besten aus Figur 3 erkennbar ist, aus mit seitlichem Abstand nebeneinander angeordneten Zungen 34, die mit ihren
walzenseitigen Enden bis in den Bereich der beiden äußeren Walzen 21 und 23 reichen. Der Anschlagsteg 29 besitzt
At
-yf-
zwischen die Zungen 34 eingreifende Laschen 35, die an einer Leiste 36 befestigt sind, die an einer der Führungswandungen 27 bzw. 28 verstellbar befestigt ist. Die zwischen
die Zungen 34 eingreifenden Laschen 35 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach als abgebogene
Randklauen der Leiste 36 ausgebildet. Die Zungen 34 der unteren Führungswandung 28 können einzeln auf der Traverse
31 befestigt sein, die ihrerseits am Maschinengestell
des Falzapparats 1 festlegbar ist. Die Zungen 34 der oberen Führungswandung 27 können zur Gewährleistung einer
einfachen und schnellen Austauschbarkeit der Distanzleiste 30 zu einem über die ganze Maschinenbreite durchgehenden
Rechen zusammengefaßt sein.
Die einmal quergefalzten Produkte werden im Bereich der
Bandführung 7 soweit verzögert, daß die durch den ersten Querfalz sich ergebenden Lücken zwischen aufeinanderfolgenden
Produkten bis auf einen kleinen Rest verschwinden. Die Walzen 21, 22, 23 der Stauchfalzeinrichtung 9 können
dementsprechend mit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder der Klappenfalzeinrichtung 8 verminderter
Geschwindigkeit laufen, so daß die in den Stauchschacht einlaufenden Produkte eine vergleichsweise geringe Geschwindigkeit
aufweisen, womit eine Beschädigung im Bereich des Anschlagstegs 29 nicht zu befürchten ist. Hierzu
besitzt die Bandführung 7 zwei aufeinanderfolgende Abschnitte 7a, 7b, die miteinander verzahnt sind und
mit in Transportrichtung gegeneinander abgestuften Geschwindigkeiten angetrieben werden und zwar der Art, daß
der hintere Abschnitt 7a mit der Umfangsgeschwindigkeit
des Falzklappenzylinders 17 der Klappenfalzeinrichtung 8
und der vordere Abschnitt 7b mit der Umfangsgeschwindig-
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keit der Walzen 21, 22, 23 der Stauchfalzeinrichtung 9
laufen. Die Bänder der Bandführungsabschnitte 7a und 7b sind seitlich gegeneinander versetzt, d. h. auf Lücke
angeordnet, so daß eine gegenseitige Verzahnung möglich ist. Hierzu sind die einander benachbarten Umlenkorgane
der Bandführungsabschnitte 7a, 7b einander hintergreifend angeordnet. Die Bänder des vorderen Bandführungsabschnitts
7b sind um die der Klappenfalzeinrichtung 8 zugewandten, den als Einzugsspalt wirkenden Transportspalt
24 begrenzenden Walzen 21 und 22 der Stauchfalzeinrichtung 9 herumgeführt, wodurch die bandführungsseitige
Transportebene automatisch in den Transportspalt 24 einläuft und gleichzeitig ein Antrieb der Bänder des
vorderen Bandführungsabschnitts 7b erfolgt. Die mittlere Walze 22 ist dabei, wie am besten aus Figur 2 erkennbar
ist, mit den Bändern zugeordneten Nuten 37 versehen, deren Tiefe etwa der Banddicke entspricht, so daß sich
im Bereich des als Auszugsspalt wirkenden Transportspalts 25, im Bareich dessen die Falzbildung stattfindet, eine
praktisch glatte Oberfläche ergibt. Die die mittlere Walze 22 der Stauchfalzeinrichtung 9 umschlingenden unteren
Bänder des vorderen Bandführungsabschnitts 7b sind so geführt, daß sie im Bereich des als Auszugsspalt wirkenden
aeiten Transportspalts 25 von der Walze 22 ablaufen.
Hierzu ist eine unterhalb der Walze 22 angeordnete Umlenkwalze 38 vorgesehen. Die im Bereich des Transportspalts
25 mit der mittleren Walze 22 zusammenwirkende äußere Walze 23 ist ebenfalls von Bändern 39 umschlungen,
die ebenfalls über eine unterhalb der Walze 23 angeordnet Umlenkwalze 38 geführt sind und dementsprechend
inyßereich des Transportspalts 25 von der Walze 23 ablaufen. Hierdurch ergibt sich, wie am besten aus Figur 1
erkennbar ist, eine nach unten führende Auswurfstrecke 40,
welche die zweimal quergefalzten Produkte in das unterhalb hiervon angeordnete Schaufelrad 10 einwirft.
Die Walzen 21, 22, 23 der Stauchfalzeinrichtung 9 sind,
wie in Figur 2 angedeutet ist, mit im Bereich einer Maschinenseite angeordneten, hier als Zahnräder ausgebildeten
Antriebsrädern 21a, 22a, 23a versehen, die mit einem doppelseitig verzahnten Zahnriemens 41 im Eingriff
sind. Der Zahnriemen 41 wird mittels eines auf einer angetriebenen Welle angeordneten Ritzels 42 angetrieben.
Die oberen und unteren Bänder des vorderen Bandführungsabschnitts 7b erhalten ihren Antrieb, wie bereits erwähnt
wurde, durch die von ihnen umschlungenen Walzen 21 bzw. 22 der Stauchfalzeinrichtung. Dasselbe gilt selbstverständlich
auch für die die Walze 23 umschlingenden Bänder 39. Die oberen Bänder des hinteren Bandführungsabschnitts
7a umschlingen, wie Figur 1 zeigt, den den Aushebezungen 19 vorgeordneten Bereich des Falzklappenzylinders
17 und erhalten hierdurch einen Antrieb mit der gewünschten Geschwindigkeit. Lediglich die unteren Bänder
des hinteren Bandführungsabschnitts 7b benötigen demnach
einen separaten Antrieb. Hierzu ist, wie Figur 2 zeigt, eine diesen Bändern zugeordnete Umlenkwalze 43 mit einem
seitlich angesetzten Antriebsrad 43a versehen, das im Eingriff mit einem Zahnriemen 44 ist, der mittels eines
koaxial zum Ritzel 42 angeordneten, einen demgegenüber im Verhältnis der gewünschten Geschwindigkeiten größeren
Durchmesser aufweisenden Ritzels 45 angetrieben wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die zweimal
quergefalzten Produkte ausgelegt. Es wäre aber auch denk-
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bar, diese über eine weitere Bandführung, die einteilig oder in oben beschriebener Weise ebenfalls zweiteilig
ausgebildet sein kann, einer weiteren Stauchfalzeinrichtung zuzuführen.
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Claims (15)
- Ansprüche1015An eine Rotationsdruckmaschine angebauter Falzapparat zur Herstellung von zumindest zweimal quergefalzten Produkten mit einer Querschneideinrichtung (6) und mindestens zwei dieser nachgeordneten, aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen (8, 9), dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine (8) der Querfalzeinrichtungen (8, 9) als auf einem Zylinder (15) angeordnete Falzmesser (16) und mit diesen zusammenwirkende, auf einem nachgeordneten Zylinder (17) angeordnete FaIzklappen (18) aufweisende Klappenfalzeinrichtung und jede weitere Querfalzeinrichtung (9) als Stauchfalzeinrichtung ausgebildet ist, die drei zu den Zylindern (15, 17) der Klappenfalzeinrichtung parallele,untereinander . .mit/gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Walzen (21, 22, 23) umfaßt, die zwei am Umfang der mittleren Walze (22) gegeneinander versetzte, einstellbare Transportspalte (24, 25) und ein der mitt-leren Walze (22) gegenüberliegendes, von den beiden äußeren, umfangsmäßig voneinander beabstandeten Walzen (21, 23) flankiertes Durchtrittsfenster (26) begrenzen, an das sich ein zur mittleren Walze (22) hin offener, über die ganze Wlazenlänge sich erstreckender Stauchschacht (20) anschließt, der aus voneinander distanzierten, den äußeren Walzen (21, 23) zugewandten Führungswandungen (27, 28) und einem entlang dieser verstellbaren, ihren Abstand überbrückenden Anschlagsteg (29) besteht.
- 2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klappenfalzeinrichtung ausgebildete Querfalzeinrichtung (8) die erste, auf die Querschneideinrichtung (6) folgende Querfalzeinrichtung (8) bildet und jede weitere Querfalzeinrichtung (9) als Stauchfalzeinrichtung ausgebildet ist.
- 3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen (8, 9) durch eine Bandführung (7) miteinander verbunden sind, die mit ihrer Transportebene in den der als Klappenfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung (8) zugewandten Transportspalt (24) der als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung (9) einläuft.
- 4. Falzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Querfalzeinrichtungen (8, 9) durch eine mehrteilige Bandführung (7) miteinander verbunden sind, die mehrere, miteinander verzahnte Abschnitte (7a, 7b) aufweist, welche unter-schiedliche, in Transportrichtung abnehmende Geschwindigkeiten aufweisen.
- 5. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Bänder der Bandführung (7) um die der als Klappenfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung (8) zugewandten Walzen (21, 22) der als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Querfalzeinrichtung (9) herumgeführt sind, wobei zumindest die mittlere Walze (22) der Stauchfalzeinrichtung den Bändern zugeordnete Nuten (37) aufweist.
- 6. Falzapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die um die mittlere Walze (22) der Stauchfalzeinrichtung herumgeführten Bänder im Bereich des zweiten Transportspalts (25) von der mittleren Walze (22) ablaufen und mit in Nuten (37) um die zusammen mit der mittleren Walze (22) den zweiten Transportspalt (25) begrenzende Walze (23) herumgeführten, im Bereich des zweiten Transportspalts (25) hiervon ablaufenden Bändern (39) vorzugsweise zur Bildung einer zu einer Auslegeeinrichtung wie einem Schaufelrad (10), führenden Auswurfstrecke (40) zusammenwirken.
- 7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchschacht (20) mit seiner die Mittelebene etwa lotrecht zu einer die Achsen der beiden äußeren Walzen (21, 23) enthaltenden Ebene angeordnet ist, wobei die Mittelebene des Stauchschachts (20) vorzugsweise gegenüber der Mitte des Durchtrittsfensters (26) zu der dem zweiten Trans-portspalt (25) zugeordneten äußeren Walze (23) hin versetzt ist.
- 8. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Stauch-Schachts (20) gegenüber den Transportspalten (24, 25) einstellbar ist.
- 9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Walzen (21, 23) am Umfang der mittleren Walze (22) um einen Winköl von weniger als 180°, vorzugsweise um 90° gegeneinander versetzt sind.
- 10. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Walzen (21, 23) gegenüber der mittleren, stationär angeordneten Walze (22) verstellbar sind.
- 11. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Stauchschachts (20)'einstellbar ist.
- 12. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswandungen (27, 28) des Stauchschachts (20) im Bereich ihrer walzenfernen Enden an einer Traverse (31) aufgenommen und durch eine vorzugsweise austauschbare Distanzleiste (30) voneinander beabstandet sind und im Bereich ihrer walzennahen Enden einen zu den beiden äußeren Walzen hin V-förmig sich erweiternden Ein- bzw. Auslaufkeil begrenzen.
- 13. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswandungen (27, 28) des Stauchschachts (20) aus mit seitlichem Abstand nebeneinander angeordneten Zungen (34) bestehen, von denen zumindest die der äußeren, bandführungsseitigen Walze (21) zugewandten Zungen mit ihren walzennahen Enden zwischen die um die Walze (21) herumlaufenden Bänder eingreifen.
- 14. Falzapparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da_ß der Anschlagsteg (29) des Stauchschachts (20) zwischen die die Führungswandungen (27, 28) bildenden Zungen (34) eingreifende Laschen (35) aufweist, welche an einer an einer der Führungswandungen (27 bzw. 28) lösbar festklemmbaren Leiste (36) befestigt sind.
- 15. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (21, 22, 23) der Stauchfalzeinrichtung mit seitlich angesetzten Ritzeln (21a, 22a, 23a) versehen sind, die mittels eines doppelseitig verzahnten Zahnriemens (41) antreibbar sind.
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