DE3519227C2 - - Google Patents

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DE3519227C2
DE3519227C2 DE3519227A DE3519227A DE3519227C2 DE 3519227 C2 DE3519227 C2 DE 3519227C2 DE 3519227 A DE3519227 A DE 3519227A DE 3519227 A DE3519227 A DE 3519227A DE 3519227 C2 DE3519227 C2 DE 3519227C2
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Germany
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Osamu Nagaokakyo Jp Nakagawa
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Murata Machinery Ltd
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3412Sorting according to other particular properties according to a code applied to the object which indicates a property of the object, e.g. quality class, contents or incorrect indication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/062Sorting devices for full/empty packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/927Cop sorter

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterscheiden von zwei verschiedenen Arten von Kopsen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, bei denen verschiedene Arten von Gegenständen, zum Beispiel von Kopsen in Abhängigkeit von Farben, welche diese Gegenstände tragen in eine Sortierposition gebracht werden, wobei die Farbe auf dem Gegenstand mit Hilfe eines farbempfindlichen Sensors festgestellt wird. Ferner ist es bekannt, Gegenstände mit unterschiedlichen Höhen durch fotoelektrische Sensoren, die an verschiedenen vertikalen Positionen vorgesehen sind, zu erfassen und dergleichen mehr. Die jeweiligen Vorrichtung ist geeignet, um Gegenstände, die gefördert bzw. transportiert werden sollen, in Abhängigkeit von der Art der zu transportierenden Gegenstände zu sortieren und weiterzuleiten. Farbempfindliche Sensoren zur Unterscheidung von Farben auf auszusortierenden Gegenständen besitzen jedoch eine relativ niedrige Empfindlichkeit und sind daher bei automatischen Transport- bzw. Förderbahnen nur bedingt geeignet. Bei der Unterscheidung von verschiedenartigen Gegenständen, welche eine im wesentlichen gleiche Gestaltung besitzen, jedoch beim Material, Gewicht, Farbe und dergleichen sich voneinander unterscheiden, ist es schwierig mit Hilfe derartiger Sensoren eine Selektion zu erzielen.
Aus der DE-PS 24 06 547 ist ferner eine Anordnung zur Zielsteuerung von Postbeutelzangen in einem Hängenetz bekannt, bei dem in einer Aufgabestation ein dort angelieferter Postbeutel in die jeweils in die Aufgabestation eingelassene Zange eingehängt wird. Die Postbeutel sind dabei mit den entsprechenden Postleitzahlen der Bestimmungsorte und die Postbeutelzangen mit einem eigenen Kennzeichnungsträger versehen. Um die in den Zangen eingehängten Postbeutel zu den entsprechenden, in zwei Zweigen angeordneten Abgabestationen transportieren zu können, ist ein zentrales Zielsteuergerät vorgesehen, dessen Eingänge mit Lese- bzw. Eingabegeräten Informationen über Position, Zangenkennzahl und Postleitzahl der Postbeutel in den Aufgabe-, Verteil- und Abgabestationen versehen sind. Nach Bearbeitung der eingegebenen Daten werden entsprechend Stellgrößen an die Stellglieder des Hängebahnnetzes ausgegeben. Die richtige Arbeitsweise einer derartigen Anordnung ist jedoch von der richtigen Eingabe der Information abhängig.
Aus der DE-PS 626 019 ist außerdem die Verwendung von Meßlehren zur Prüfung und Auslese von Garnrollen in Bezug auf Größe und Gestalt bekannt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ergibt sich aus dem Inhalt der älteren Anmeldung P 34 31 790.2 (vergleiche DE 34 31 790 A1). Mit Hilfe dieser Vorrichtung können bestimmte Kopse auf eine Abzweigbahn abgezweigt und somit von den übrigen auf einer Haupttransportstrecke befindlichen Kopsen aussortiert werden. Hierzu weist die Vorrichtung ein Unterscheidungselement auf, das aus einer Bezugsplatte und einer Meßplatte besteht. Die Kopse sind zum Transport auf Kopsträger aufgesetzt, die sich durch eine Umfangsnut, die in einer der jeweiligen Kopsart entsprechenden Höhenlage angeordnet ist, unterscheiden. Bei dem richtigen, abzuzweigenden Kopsträger dringt die Maßlatte in die Umfangsnut ein und bewirkt damit keine seitliche Versetzung des Kopsträgers, wodurch dieser in die Abzweigbahn eingeführt werden kann. Diese Vorrichtung macht es jedoch erforderlich, daß für einen Sortiervorgang zusätzliche Abzweigebahnen vorgesehen werden müssen, in denen spezielle Kopsbearbeitungsstationen angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Unterscheiden von verschiedenen Kopsarten vorzuschlagen, mit deren Hilfe auf zuverlässige Weise ein Unterscheidungssignal gewonnen werden kann, das zur Steuerung einer der Unterscheidungsstation nachfolgenden Kopsbehandlungsstation dient, in der zwei verschiedene Arten von Kopsen bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Mit Hilfe der Erfindung kann eine sichere Unterscheidung der verschiedenen Kopsarten im Vergleich zu Sensoren erzielt werden, die Markierungen, Farben oder dergleichen erfassen müssen. Auf diese Weise können Fehler beim automatischen Transport von Kopsen unterbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung für ein Ausführungsbeispiel einer Kopstransportvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Spulstelle, welche bei den Ausführungsbeispielen Verwendung finden kann;
Fig. 4 bis 6 eine schnittbildliche Darstellung und Vorderansichten von Kopsträgern unterschiedlicher Arten;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Auswähleinrichtung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Auswähleinrichtung;
Fig. 9 ein Schaltbild für ein Ausführungsbeispiel einer Diskriminatorschaltung;
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Kopstransportvorrichtung, in welcher fünf verschiedene Arten von Kopsen tranportiert und für weitere Behandlung sortiert werden und
Fig. 11a, 11b, 11c schematische Darstellungen möglicher relativer Stellungen von Kopstellern und Meßplatten zueinander.
Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind geeignet für ein Kopstransportsystem, mit welchem mit gesponnenen Fäden bewickelte Kopse von einer Spinnmaschine zu einem Wickelautomaten transportiert werden, in welchem die Kopse abgespult werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt ein Spulautomat 1 drei Spulstellenabschnitte 2 A, 2 B und 2 C zum Abspulen von drei verschiedenen Fadenarten. Jeder der Spulstellenabschnitte 2 A, 2 B und 2 C enthält eine oder mehrere Spulstellen. Beispielsweise kann der Spulautomat 1 bis zu sechzig Spulstellen aufweisen, die auf die drei Spulstellenabschnitte aufgeteilt sind, wobei im Spulstellenabschnitt 2 A eine Fadenart A, im Spulstellenabschnitt 2 B eine Fadenart B und im Spulstellenabschnitt 2 C eine Fadenart C von den Kopsen abgespult werden.
Für die Lieferung der Kopse zum Spulenautomaten werden Transportmittel, insbesondere Kopsträger verwendet, die entlang einer Kopsförderbahn 3 bewegt werden. Das Sortieren der verschiedenen Kopsarten erfolgt mit Hilfe von Sortiereinrichtungen 5 und 6. Nach dem Sortiervorgang werden die Kopse auf Verteilerbahnen 7, 8 und 9 weitertransportiert. Die Verteilerbahnen bilden innerhalb der zugehörigen Spulstellenabschnitte 2 A, 2 B und 2 C geschlossene Schleifen und die neben der Kopsförderbahn 3 vorhanden sind. Hülsen bzw. Leerspulen von denen die Fäden im Spulautomaten abgespult worden sind, werden auf einer gemeinsamen Hülsenabführbahn 10 aus den Spulstellenabschnitten zusammen mit Hülsen mit Restfadenmengen in Richtung eines Pfeiles 11 transportiert. Auf diese Weise werden leere Hülsen, mit Restfadenmengen und Hülsen mit noch geringen Fadenmengen der drei Fadenarten in unregelmäßiger Anordnung auf der Hülsenabführbahn 10 weggeführt und gelangen in eine erste Kopsbehandlungsstation 12. In dieser Station werden die leeren Hülsen und Hülsen mit geringen Restfadenmengen von der Fadenart C von den Kopsträgern entfernt. In einer zweiten Kopsbehandlungsstation 13 werden die leeren Hülsen und die Hülsen mit geringen Restfadenmengen für die Fadenarten A und B von den Kopsträgern entfernt. Die leeren Kopsträger für die Fadenart C werden mit neuen Kopsen an einer Kopslieferposition 14 beschickt. Die Kopsträger für die Fadenart A werden mit neuen Kopsen an einer Kopslieferposition 15 beschickt. Die leeren Kopsträger für die Fadenart B werden mit neuen Kopsen an einer Kopslieferposition 16 beschickt. Die Kopsträger, auf denen die Kopse der drei Fadenarten angeordnet sind, werden dann entlang einer gemeinsamen Transportstrecke 17 weiterbefördert. In einer Fadenendevorbereitungseinrichtung 18 werden die Fadenenden erfaßt und jeweils in die Bohrungen der Hülsen von oben her eingebracht. Die Kopsträger mit den darauf befindlichen Kopsen werden dann zum Spulautomaten weitertransportiert.
Eine Spulstelle, welche bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, ist in der Fig. 3 dargestellt. Diese Spulstelle 19 befindet sich zwischen der Kopsverteilerbahn 7 und der Hülsenabführbahn 10. Die Spulstelle besitzt eine Drehscheibe 20 und Führungsplatten 21, 22 und 23. Zwischen den Führungsplatten wird eine Kopseinlaßstelle 24 gebildet, durch welche der Kops von der Kopsverteilerbahn 7 in eine Bereitstellungsführung 25 der Spulstelle gelangt. Die Drehscheibe 20 ist um einen geringen Grad schräg geneigt, so daß die Seite der Drehscheibe, welche der Kopsverteilerbahn 7 benachbart ist, etwas höher liegt als die andere Seite der Drehscheibe, die in der Nähe der Hülsenabführbahn 10 liegt. Die Führungsplatten 21 und 22 sind an einem Maschinenrahmen befestigt. Sie besitzen einen bestimmten Abstand voneinander und liegen über der oberen Oberfläche der Drehscheibe 20. Die Führungsplatten 21 und 22 wirken mit der Führungsplatte 23 zusammen und bilden die Kopseinlaßstelle 24 und ferner für überschüssige Kopse eine Kopsweitergabestelle 26. Ferner wird zwischen den Führungsplatten die Bereitstellungsführung 25 und eine Hülsenausgabeführung 27 gebildet. Ein Schwenkhebel 28 dient zur Hülsenausgabe nach dem Abspulvorgang in der Abspulstelle 29. Unterhalb der Abspulstelle 29 befindet sich eine Luftdüse 31, die über eine Luftleitung mit einer nicht näher dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Druckluft wird von der Luftdüse 31 durch einen Zapfen eines Kopsträgers TA, welcher in der Abspulstelle sich befindet, geblasen. Der Zapfen des Kopsträgers besitzt eine Öffnung 41, durch welche die eingeblasene Luft in den Holraum der Hülse gelangt. Über einen in der Abspulstelle 29 befindlichen Kops 32 befindet sich eine Ballondämmeinrichtung 33 und ein Relaisrohr 34, welches zum Einbringen des vom Kops kommenden Fadenendes in eine nicht näherdargestellte Spleißeinrichtung dient. Ferner sind nicht näherdargestellte Saugöffnungen zum Hinführen des Fadenendes auf eine Auflaufspule 35, ein Fadenwächter zur Feststellung von Fadenfehlern und dergleichen mehr vorgesehen.
Ein Kopsträger, welcher als Transportmittel beim Transport eines Kopses oder einer Leerspule bzw. Hülse dient, kann so augebildet sein, wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, besitzt ein Kopsträger TA eine Grundplatte 37 in Form einer Scheibe, die auf ein Förderband 36 aufgelegt werden kann. Ein Sockel 38 ist einstückig an die Grundplatte 37 angeformt. In der Mitte auf dem Sockelteil 38 befindet sich ein nach oben stehender Zapfen 39. Der Kopsträger TA ist hohl ausgebildet und besitzt einen Innenraum 40. Dieser Innenraum ist am Boden des Kopsträgers offen. Am oberen Teil des Zapfens 39 befindet sich die Öffnung 41, durch welche die von der Luftdüse 31 eingeblasene Luft in das Hülseninnere gelangen kann. Ein Kops 32 a ist auf dem Zapfen 39 des Kopsträgers TA befestigt. Das untere Ende der Hülse des Kopses liegt auf dem oberen Rand des Sockels 38 auf. In dieser Stellung werden die Kopse unabhängig voneinander auf entsprechenden Kopsträgern transportiert.
Ein vom Kops 32 a abgezogenes Fadenende 42 ist in die Mittelbohrung einer Hülse 43 eingesteckt und hängt von oben in die Hülsenbohrung während des Transportes des Kopses. In der Spulstelle wird das Fadenende in der Abspulstelle mit einem vorher abgespulten Faden gespleißt. Vor dem Spleißvorgang wird von der Luftdüse 31 (Fig. 2) in den Innenraum 40 des Kopsträgers Luft eingeblasen, die durch die Öffnung 41 in die Innenbohrung 44 der Hülse 43 gelangt. Das nach unten hängende Fadenende 42 wird aus der Mittelbohrung 44 hinausgeblasen und von dem Relaisrohr in Bereitschaft gehalten für den anschließenden Spleißvorgang.
Der Kopsträger TA besitzt eine umlaufende, kreisförmige Nut 45 A im Umfang der scheibenförmigen Grundplatte 37. Diese Nut dient als Unterscheidungselement für die Kopsart, die auf dem Kopsträger befestigt ist. Die Nut 45 A ist um den gesamten Außenumfang der Grundplatte 37 in diese umlaufend eingeformt. Diese Nut erstreckt sich als Ringnut in einer Ebene parallel zur Transportrichtung des Kopsträgers TA. Die eingeformte Nut 45 A besitzt eine Breite W und eine Tiefe T. Von einer oberen Oberfläche 46 der Grundplatte 37 besitzt die Nut einen Abstand S 1.
Der Abstand S 1 der Nut 45 A ist an den verschiedenen Kopsträgern für die verschiedenen Fadenarten unterschiedlich bemessen. Auf diese Weise läßt sich die Fadenart des Kopses, der auf dem Kopsträger befestigt ist, während des Transports bestimmen. Der in der Fig. 4 dargestellte Kopsträger TA wird ausschließlich für Kopse 32 A verwendet, welche die Fadenart A enthalten. Ein Kopsträger TB, wie er in der Fig. 5 dargestellt ist, wird ausschließlich für Kopse 32 B verwendet, auf die die Fadenart B gewickelt ist. Dieser Kopsträger besitzt eine Nut 45 B, die von der oberen Oberfläche 46 der Grundplatte einen Abstand S 2 aufweist, der unterschiedlich ist zu dem Abstand S 1. Ein Kopsträger TC, der in Fig. 6 dargestellt ist, wird ausschließlich für Kopse 32 C verwendet, auf die die Fadenart C gewickelt ist. Dieser Kopsträger besitzt eine Nut 45 C, die von der oberen Oberfläche 46 der Grundplatte den Abstand S 3 aufweist, der unterschiedlich ist zu den Abständen S 1 und S 2.
In Verbindung mit den Fig. 1, 7 und 8 wird nunmehr eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden zweier verschiedener Kopsträgerarten beschrieben.
Die Fig. 1, 7 und 8 stellen ein Ausführungsbeispiel dar für eine Unterscheidungseinrichtung mit der zwei Kopsarten, welche in eine Unterscheidungsstation SD kommen, unterschieden werden können. Als Transportbahn ist die Hülsenabführbahn 10 in der Fig. 1 dargestellt, welche das Förderband 36 aufweist, sowie zwei Führungsplatten 17 und 40 und 48, die in einem Abstand l über der oberen Fläche des Förderbandes 36 angeordnet sind. Die Bodenfläche der Grundplatte 37 liegt auf dem Förderband 36 auf und die äußere Umfangsfläche des Sockels 38 befindet sich zwischen den Führungsplatten 47 und 48 während des Transportes des Kopses.
In der Unterscheidungsstation ST befindet sich angrenzend an die Führungsplatte 48 ein Unterscheidungselement 49. Das Unterscheidungselement 49 besitzt eine Bezugsplatte 50, die im wesentlichen den gleichen Abstand von der oberen Fläche des Förderbandes 36 aufweist wie die obere Fläche 46 der Grundplatte 37 des Kopsträgers. Eine Meßplatte 51 besitzt gegenüber der Bezugsplatte 50 einen festeingestellten Abstand S 1. Die Meßplatte 51 liegt mit diesem Abstand S 1 unter der Bezugsplatte 50. Ein Sensor PS 2 stellt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kopsträgers in der Nähe der Meßplatte 51 fest.
Die Bezugsplatte 50 ist mit ihrem einen Ende an einen Schraubenbolzen 53 an einer an der Führungsplatte 48 befestigten Halterung 52 befestigt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die Bezugsplatte besitzt einen schrägen Plattenteil 54 zur Führung eines Kopsträgers und einen horizontalen Plattenteil 55, der mit der oberen Fläche der Grundplatte 37 des Kopsträgers in Berührung kommen kann. Die Bezugsplatte 50 ist so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung eine geringe Kippbewegung ausführen kann. Dabei wird das in Berührungkommen einer Referenzfläche 55 a der Bezugsplatte 50 mit der oberen Fläche 46 der Grundplatte 37 eines Kopsträgers erleichtert. Es werden dadurch Unebenheiten auf der oberen Fläche des Förderbandes ausgeglichen.
Die Meßplatte 51 bzw. 51 A für eine Fadenart A ist mittels einer Schraube 56 im gewünschten Abstand S 1 gegenüber der Bezugsplatte 50 befestigt. Die Meßplatte ist relativ dünn ausgebildet und besitzt eine Dicke t, die bedeutend geringer ist als die Breite W der Nut 45 A des Kopsträgers TA. Wenn daher ein Kopsträger ankommt, dessen Nut 45 A in der der Meßplatte 51 A entsprechenden Höhe liegt. läuft beim Vorbeitransport die Maßplatte 51 A durch die Nut 45 A des vorbeitransportierten Kopsträgers. Die Transportbewegung des Kopsträgers wird dabei nicht unterbrochen und auch nicht beeinflußt, d. h. der Kopsträger behält seine Transportrichtung bei.
Die Bezugsplatte 50 und die Meßplatte 51 A besitzen Öffnungen 57 und 58. Durch diese kann Licht, welches von einem fotoelektrischen Sensor PS 2 ausgesendet wird, hindurchstrahlen, so daß ein vom fotoelektrischen Sensor PS 2 ausgesendeter Lichtstrahl L von der oberen Fläche des Förderbandes 36 reflektiert wird. Der Fotosensor ist an der Führungsplatte 48 befestigt. Wenn, wie im einzelnen in der Fig. 1 dargestellt ist, beispielsweise ein Kopsträger TB sich in einer Stellung befindet, die mit ausgezogenen Linien und strichlierten Linien dargestellt ist, fällt der Lichtstrahl auf die obere Oberfläche des Förderbandes 36 und wird von dort reflektiert. Wenn hingegen beispielsweise ein Kopsträger TA sich in der in der Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, wird die Öffnung 58 in der Meßplatte 51 A von der Grundplatte des Kopsträgers verdeckt. Der Lichtstrahl wird somit durch den Kopsträger TA unterbrochen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der fotoelektrische Sensor vom Reflektionstyp. Demzufolge ist es erforderlich, daß die Kopsträger TA und TB für die beiden Kopsarten und das Förderband 36 unterschiedliche Farben aufweist, wobei zum einen eine lichtreflektierende Farbe und zum anderen eine lichtabsorbierende Farbe gewählt wird. Beispielsweise, wenn der Kopsträger TA blau ist und der Kopsträger TB schwarz ist, kann das Förderband 36 weiß gestaltet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß die Breite des Förderbandes 36 geringer ist als der Durchmesser des Kopsträgers. Es kann dann ein fotoelektrischer Sensor vom Durchstrahlungstyp verwendet werden, der dann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kopsträgers feststellt in Abhängigkeit ob der Lichtstrahl unterbrochen wird oder hindurchstrahlt.
Ferner kann ein zweites Unterscheidungselement 59 vorgesehen sein. Dieses zweite Unterscheidungselement befindet sich gegenüber der ersten Meßplatte 51 A, wie es aus den Fig. 1 und 8 zu ersehen ist. Eine Meßplatte 51 B befindet sich im zweiten Unterscheidungselement unter einer Bezugsplatte 50 B in einem Abstand S 2. Zwischen den Meßplatten 51 A und 51 B liegt ein Abstand m, der so bemessen ist, daß bei einer Verschiebung des Kopsträgers quer zur Transportrichtung des Förderbandes durch eine der beiden Meßplatten die andere Meßplatte in die Nut des so quer verschobenen Kopsträgers zu liegen kommt. Mit der gezeigten Unterscheidungsstation können zwei Kopsträgerarten unterschieden werden und entsprechend verschoben werden in die dargestellte Position des Kopsträgers TA in der Unterscheidungsstation oder in die in der Unterscheidungsstation dargestellte Position des Kopsträgers TB. Wie dies aus der Fig. 1 zu ersehen ist, erfolgt diese Verschiebung mit Hilfe einer der Meßplatten 51 A und 51 B.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ergibt sich, daß Kopsträgerarten A und B, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, auf der Hülsenabführbahn 10 transportiert werden. Die Nut 45 A des Kopsträgers TA entspricht bzw. ist zugeordnet zu der ersten Meßplatte 51 A, während die Unterscheidungsnut 45 B des Kopsträgers TB zugeordnet ist zur zweiten Meßplatte 51 B. Der Auswähl- bzw. Sortiervorgang der Vorrichtung ist folgender:
Kopse unterschiedlicher Arten werden aus den verschiedenen Spulstellenabschnitten 2 A, 2 B und 2 C des Spulautomaten 1 auf die Hülsenabführbahn 10 gebracht. In der ersten Kopsbehandlungsstation 12 werden leere Hülsen und Hülsen mit geringen Fadenrestmengen für die Fadenart C von den Kopsträgern entfernt. In der Kopsbehandlungsstation 13 werden leere Hülsen und Hülsen mit geringen Restfadenmengen für die Fadenarten A und B von den einzelnen Kopsträgern entfernt.
Eine Transportstrecke 10 C für Kopsträger für die Fadenart C ist von der Hülsenabführbahn 10 abgezweigt. Auf diesem Transportweg werden leere Kopsträger TC für die Fadenarten C zu einer Kopslieferstation 14 gebracht, in welcher neue Kopse auf die Träger aufgesetzt werden. In der Nähe der Abzweigstelle des Transportweges 10 C befindet sich eine Meßplatte 60, die der Meßplatte in den Fig. 1 und 7 ähnlich ist. Diese Meßplatte 60 befindet sich an der Abzweigseite in der gleichen Höhe wie die Unterscheidungsnut 45 C am Kopsträger TC. Auf diese Weise werden die Kopsträger TC für die Fadenart C von den anderen Kopsträgern TA und TB für die Fadenarten A und B abgetrennt. Demgemäß werden die Kopsträger TA und TB auf der Hülsenabführbahn 10 in die Behandlungsstation 13 weitertransportiert.
Die Kopsträger TA und TB, welche auf der Hülsenabführbahn 10 entlang den Transportweg 10 weitertransportiert werden, werden ihrer Art nach unterschieden durch die Unterscheidungseinrichtung, welche vor der Kopsbehandlungsstation 13 in der Fig. 2 angeordnet ist. Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, gelangt durch die Führung der Führungsplatten 47 und 48 ein Kopsträger TA bzw. TB in die Unterscheidungsstation ST. Die Mitte des Kopsträgers bewegt sich entlang einer strichpunktierten Linie 61 und aufgrund einer schrägverlaufenden Führungskante 47 a an der Führungsplatte 7 wird im Falle eines Kopsträgers TA für die Fadenart A die Meßplatte 51 A in die Unterscheidungsnut des Kopsträgers TA geschoben. Der Kopsträger TA kommt in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung innerhalb der Unterscheidungsstation, wobei die Grundplatte 37 dieses in der gezeigten Stellung befindlichen Kopsträgers TA die Öffnung 58 in der Meßplatte 51 A verdeckt. Der fotoelektrische Sensor PS 2 der Fig. 8 stellt daher die Anwesenheit des Kopsträgers TA fest. Wenn ein Kopsträger TB für die Fadenart B sich in die Unterscheidungsstation ST bewegt, besitzt dieser keine Unterscheidungsnut in der Höhe der Meßplatte 51 A. Demzufolge bewegt sich der Außenumfang der Grundplatte 37 entlang der Außenkante der Meßplatte 51 A und wird von dieser quer zur Förderrichtung des Förderbandes in Richtung auf die Unterscheidungseinrichtung 59 verschoben. Dabei wird die Meßplatte 51 B in die Unterscheidungsnut des Kopsträgers TB geschoben und dieser Kopsträger nimmt die in der Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Position ein. Der Lichtstrahl des Fotodetektors gelangt durch die Öffnungen 57 und 58 in der Bezugsplatte und der Meßplatte des Unterscheidungselements 49 und wird von der Oberfläche des Förderbandes 36 reflektiert. Auf diese Weise wird festgestellt, daß ein Kopsträger TB für die Fadenart B in der Unterscheidungsstation vorhanden ist.
Von der Unterscheidungsstation wird ein entsprechendes Unterscheidungssignal abgegeben und eine bewegliche Führungseinrichtung der Kopsbehandlungsstation wird betätigt. Beispielsweise wird ein Unterscheidungssignal verwendet als Eingangssignal zur Betätigung einer beweglichen Sortier- und Führungseinrichtung, um verschiedene Arten von Hülsen von den Kopsträgern zu entfernen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von vertikal beweglichen Hülsengreifern geschehen, wie sie in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-61 162 beschrieben sind. Dies kann in der Kopsbehandlungsstation 13 geschehen. Die abgezogenen Hülsen können auf einen Träger bzw. auf ein Förderband aufgebracht werden oder in einen Aufbewahrungsbehälter für Hülsen eingebracht werden. Wenn vom Sensor PS 1 die Ankunft eines Kopsträgers TA bzw. TB in der Unterscheidungsstation festgestellt wird und dieser Sensor eingeschaltet ist und wenn der Sensor PS 2, welcher die Anwesenheit des Kopsträger TA in der Unterscheidungsstation feststellt und der entsprechende Kontakt betätigt ist, wird ein Relais RA1 gespeist, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, durch welches die bewegliche Führungseinrichtung in eine bestimmte Position gebracht wird. Wenn jedoch der Sensor PS 2 die Anwesenheit eines Kopsträgers TB für eine Fadenart B feststellt, wird ein anderes Relais RA 2 gespeist, so daß die bewegliche Führungseinrichtung in eine andere vorbestimmte Position gebracht wird. Auf diese Weise werden die Kopsträger in die entsprechenden Richtungen weiterbewegt und es können von diesen die Hülsen abgezogen werden.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Kopsarten behandelt worden, d.h. n = 3. Wenn beispielsweise n = 5, d.h., wenn fünf Kopsarten (A,B,C,D,E) sortiert werden müssen, werden an einer ersten Abzweigstelle zwei Arten A und B von den übrigen drei Arten C, D und E abgetrennt und jeweils voneinander durch Sensoren unterschieden. Die beiden Kopsarten C und D der anderen Arten C,D und E können von der letzten Art E abgetrennt werden und dann wiederum durch die entsprechende Sensoreinrichtung unterschieden werden. Die letzte Art ist dann automatisch als Art E bestimmt.
In den Fig. 10 und 11a, 11b und 11c sind die Auswählvorgänge zum Sortieren von Kopsträgerarten schematisch dargestellt.
Die Kopsträger TA und TB sind mit entsprechenden Unterscheidungsnuten a und b versehen. Diese besitzen eine vertikale Höhenausdehnung über einen gemeinsamen Höhenbereich X. Die Höhenlagen der Unterscheidungsnuten c,d und e für die Kopsträger TC, TD und TE sind für die verschiedenen Arten unterschiedlich. In der Nähe einer Abzweigstelle P 1 befindet sich eine Meßplatte G 1 in einer Höhe, die dem gemeinsamen Höhenbereich X der beiden Unterscheidungsnuten a und b der Kopsträger TA und TB entspricht. In der Nähe einer Abzweigstelle P 2 befindet sich eine Meßplatte G 2 in einer Höhe, die der Unterscheidungsnut e im Kopsträger Te entspricht, so daß die Meßplatte G 2 nur in die Unterscheidungsnut e des Kopsträgers Te gelangen kann. Demgemäß bleibt die Bewegungsrichtung der Kopsträger TA und TB durch die Meßplatte G 1 an der Abzweigstelle P 1 unbeeinflußt und diese Kopsträgerarten bewegen sich entlang des Transportweges L 1 weiter. Die anderen Kopsträgerarten TC, TD und TE werden von der Meßplatte G 1 auf einen Transportweg L 2 verschoben. Demgemäß werden die fünf Kopsträgerarten in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine Gruppe zwei Kopsträgerarten und die andere Gruppe drei Kopsträgerarten aufweisen. Die Kopsträger der zwei Arten aufweisenden Gruppe werden einer Unterscheidungstation ST 1 zugeführt, in welcher eine Meßplatte G 3 vorgesehen ist, die beispielsweise nur in die Unterscheidungsnut a der Kopsträger TA ragen kann. Die Kopsträger TB werden dann durch die Meßplate G 3 schräg zur Bewegungsrichtung verschoben. Auf diese Weise werden die Kopsträger TA und TB voneinander unterschieden, wie es im vorstehenden schon erläutert wurde. Die Kopsträger TC, TD und TE in der die drei Arten enthaltenden Gruppe werden aufgeteilt in eine Gruppe, die zwei Arten enthält, beispielsweise TC und TD und in eine Gruppe, in denen die Kopsträger TE enthalten sind. Diese Aufteilung erfolgt an der Abzweigstelle P 2. Die Kopsträger, welche entlang dem Transportweg L 2 bewegt werden, werden dann so voneinander getrennt und unterschieden, wie es im vorstehenden schon erläutert wurde.
Bei der Erfindung können Gegenstände, insbesondere Kopsträger voneinander getrennt und unterschiedliche Kopsträgerarten sortiert werden durch Unterscheidungselemente, die an einer bestimmten Stelle ortsfest angeordnet sind, ohne daß hierzu bewegliche Teile erforderlich sind. Man erreicht eine hohe Auswählsicherheit der Gegenstände im Vergleich zu Sensoren, die Markierungen oder dergleichen erfassen müssen. Auch gegenüber beweglichen Fühlern und dergleichen ist die feststehende Anordnung der Unterscheidungselemente von Vorteil. Fehlermöglichkeiten beim automatischen Transport von Kopsen sind daher unterbunden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Unterscheiden von zwei verschiedenen Arten von Kopsen, die zum Transport mittels eines Transportbandes auf Kopsträger aufgesetzt sind, die in bestimmten Höhenlagen entsprechend der Kopsart Unterscheidungsnuten (45 A, 45 B) aufweisen, wobei an der Unterscheidungsstation (ST) an einer Seite des Transportbandes (36) ein erstes Unterscheidungselement (59) angeordnet ist, das eine erste Bezugsplatte (50 B) und eine erste mit der entsprechenden Unterscheidungsnut in Eingriff bringbare erste Meßplatte (51 B) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    • - daß an der Unterscheidungsstation (ST) an der anderen Seite des Transportbandes (36) ein zweites Unterscheidungselement (49) mit einer zweiten Bezugsplatte (50 A) und einer zweiten Meßplatte (51 A) gegenüber dem ersten Unterscheidungselement (59) angeordnet ist,
    • - daß die Bezugsplatte und die Meßplatte eines der Unterscheidungselemente (49, 59) Öffnungen (57, 58)aufweisen,
    • - daß in der Unterscheidungsstation (ST) ein erster photoelektrischer Sensor (PS 2) vorgesehen ist, die die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kopsträgers in der Nähe der mit der Öffnung (58) versehenen Meßplatte feststellt und so ausgerichtet ist, daß das vom Sensor abgestrahlte Licht durch die Öffnungen (57, 58) hindurchtreten kann, und
    • - daß in der Unterscheidungsstation (ST) ein zweiter photoelektrischer Sensor (PS 1) vorgesehen ist, der die Ankunft eines Kopses bzw. Kopsträgers in der Unterscheidungsstation feststellt.
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