DE3713525A1 - Vorrichtung zum automatischen ausselektieren von in bahnen oder boegen vorliegendem material - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen ausselektieren von in bahnen oder boegen vorliegendem materialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automati
schen Ausselektieren von in Bahnen oder Bögen vorlie
gendem Material, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
welche in der Lage ist, fehlerhafte Stellen auf derar
tigem Material, wie z.B. Papier festzustellen und feh
lerfreies Material automatisch und kontinuierlich auszu
selektieren.
Bislang erfolgt die Ausselektion von Papier auf dem Wege
der visuellen Beobachtung durch entsprechendes Personal.
Weiterhin wurde schon eine automatische Auswahlvorrich
tung vorgeschlagen, bei der aufgestapelte Papierbögen
nacheinander auf ein Förderband gelegt werden und von
diesem getragen werden, so daß eine Fehlererkennungs
vorrichtung oberhalb des Förderbandes Fehlstellen auf
den Papierbögen erkennt und unterscheidet, ob die Pa
pierbögen fehlerfrei oder fehlerhaft sind. Weiterhin
wurde schon eine andere Vorrichtung vorgeschlagen, bei
der die Papierbögen ebenfalls bewegt werden, in dem sie
zwischen oberen und unteren Förderbändern gehalten wer
den.
Diese bekannten automatischen Ausselektiervorrichtungen
tragen die Papierbögen, die auf dem Förderband oder zwi
schen zwei Förderbändern liegen und demzufolge unterlie
gen die Papierbögen kleineren Vibrationen in der Bewe
gungsrichtung und in einer hierzu im rechten Winkel ver
laufenden Richtung, da zwischen den Förderbändern und den
Papierbögen und zwischen dem Förderband und einer An
triebseinrichtung für das Band ein gewisser Schlupf vor
liegt. Somit kann nicht unterschieden werden, ob ein Er
kennungssignal der Fehlererkennungsvorrichtung ein Signal
aufgrund eines kleinen Fehlers auf dem Papierbogen oder
ein Signal aufgrund der Vibrationen ist. Wenn weiterhin
eine Lücke oder ein Spalt in dem Bewegungssystem der Pa
pierbögen vorliegt, an dem das Förderband, auf dem die
Papierbögen liegen oder die Förderbänder, zwischen denen
die Papierbögen gehalten sind getrennt werden, wird die
Bewegungsgeschwindigkeit des Papierbogens für eine sehr
kurze Zeit stark verringert, wenn die Vorderkante des
Papierbogens auf ein nächstes Förderband übergeht, nach
dem diese Vorderkante die Lücke passiert hat, was zur
Folge hat, daß der Papierbogen oder das Papierblatt eine
Geschwindigkeitsschwankung erfährt. Somit ist es für die
Erkennungsvorrichtung schwierig, kleinere Fehlerstellen
auf dem Papierbogen zu erkennen. Bislang bekannte auto
matische Ausselektier-Vorrichtungen können somit keine
kleinen Fehlstellen erkennen und die Leistungsfähigkeit
hinsichtlich des Erkennens von Fehlerstellen liegt we
sentlich unterhalb der des menschlichen Auges. Papierbö
gen, die von bisher bekannten Vorrichtung als fehlerfrei
erkannt worden sind, sind es somit zumeist doch nicht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart
auszubilden, daß selbst kleinste Fehlstellen sicher er
kannt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das bogen- oder
blattförmige Material, welches von einer Zufuhrvorrich
tung zugeführt wird stets von Greifelementen gehalten und
einem stabilen Zustand bewegt. Die Fehlererkennungsvor
richtung erkennt Fehlstellen auf dem Material bei dem
Bewegungsvorgang. Eine Steuervorrichtung empfängt ein
Signal von der Fehlererkennungsvorrichtung und entschei
det, ob das vorliegende Material fehlerfrei oder fehler
haft ist und betätigt wahlweise Schalteinrichtungen, so
daß das Material selektiv abgegeben wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß die in Bewegungsrichtung
vorne liegende Kante des Materials von dem Greifelement
gehalten, um das Material stabil und kontinuierlich zu
bewegen und ein Fehler an dem Material wird während des
Bewegungsvorganges festgestellt. Somit können auch kleine
Fehlstellen erkannt werden und eine hochgradige und
exakte Auswahl des Material wird erzielt. Da durch Ein
gabe des Signals von der Erkennungsvorrichtung zu der
Steuervorrichtung während des Bewegens des Materials eine
automatische Ausselektierung möglich ist, kann problemlos
eine Hochgeschwindigkeitsselektion mit hoher Sicherheit
durchgeführt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der gesamten
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.
1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Greifelementes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Greifelement gemäß Fig.
3;
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht schematisch den
Aufbau eines Streifendetektors; und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Beleuchtungsele
ment, welches in dem Detektor gemäß Fig. 5 ver
wendet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 soll nun die vor
liegende Erfindung näher erläutert werden. Die darge
stellte Ausführungsform zeigt eine automatische Selek
tiervorrichtung für Papierbögen oder -blätter (im fol
genden mit "Bögen" bezeichnet), welche nach der Papier
herstellung mittels einer Schneideinrichtung in Bogenform
geschnitten worden sind. Eine Papier-Zufuhrvorrichtung 10
(Fig. 1) weist die Bögen 12 auf, die auf einer Palette
aufgestapelt sind, wobei sich die Palette nach oben und
unten bewegen kann und die Bögen kontinuierlich und nach
einander von der Oberseite des Stapels auf eine Fläche 11
abgibt, von wo die Bögen über einen Schwinggreifer 13 der
nächsten Bearbeitungsstation zugeführt werden, nachdem
sie auf der Fläche 11 ausgerichtet worden sind. Hierbei
ist die Bewegungsrichtung der Bögen 12 zur Bewegungs
richtung in dem Herstellungsprozeß des Papiers um 90°
versetzt. Eine Trägervorrichtung weist eine erste In
spektionstrommel 16, eine Inspektionstrommel 20 und eine
Trägerkette 26 auf. Die ersten und zweiten Inspektions
trommel 16 und 20 weisen umfangsseitig Greifelemente 28
auf, welche die Bögen 12 halten und zur nächsten Bear
beitungsstation führen. Die Trägerkette 26 weist eben
falls eine Mehrzahl von Greifelementen 28 in festgelegten
Abständen auf. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht,
weist das Greifelement 28 einen Nagel 44 und eine Nagel
stütze 45 auf. Die Nagelstütze 45 weist im Detail eine
Nagelsitzwelle 47 in Form eines Rahmenteiles, welches im
Querschnitt U-förmig ist und eine Mehrzahl von Nagelsit
zen 48 auf, welche an einem Ende der Nagelsitzwelle 47
mittels eines Bolzens gehalten sind. Die Mehrzahl von
Nagelsitzen 48 sind in festgelegten Abständen entlang der
Längsrichtung der Nagelsitzwelle 47 angeordnet. Eine Na
gelspindel 49 ist in der Vertiefung der Nagelsitzwelle 47
angeordnet und weist die Nägel 44 auf, die gegenüber den
Nagelsitzen 48 angeordnet sind, deren Anzahl identisch zu
der Anzahl der Nägel 44 ist. Mittels einer Feder 51 wer
den die Nägel 44 in die Nagelsitze 48 gedrückt. Durch
Drehung der Nagelspindel 49 werden die Nägel 44 von den
Nagelsitzen 48 abgehoben. Das Greifelement 28 hält die
Vorderkante eines Bogens 12 a zwischen den Nägeln 44 und
dem Nagelsitz 48. Der größte Teil des Greifelementes 28
befindet sich in einer Lage, in der das Greifelement
nicht mit dem Bogen 12 a in Berührung kommt und somit ist
ein Bereich 46, in dem Transmissionslicht unterbrochen
ist, d.h. der Haltebereich des Bogens 12 a ist sehr
klein. Mit dem Bezugszeichen 14 ist in Fig. 1 eine Er
kennungseinheit bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 18
ist ein Faltendetektor 18 bezeichnet, der auf Reflek
tionsbasis arbeitet und gegenüber der zweiten Inspek
tionstrommel 20 angeordnet ist. Bei einem Abtastvorgang
durch den Faltendetektor 18 wird Licht unter einem ge
wissen Winkel auf den Bogen 12 gerichtet und das von dem
Bogen reflektierte Licht wird ebenfalls mit einem gewis
sen Winkel wieder empfangen. Es ist notwendig, die Form
(Kreis, Oval, Rechteck, Schlitz) des Beleuchtungs- und
Empfangslichtes und das Detektionsfeld korrekt auszuwäh
len. Der Faltendetektor 18 ist mit Beleuchtungseinheiten
verschiedener Typen bestückt, welche die erwähnten ver
schiedenen Bedingungen erfüllen können. Für gewöhnlich
bilden sich Falten in der Flußrichtung des Herstellungs
prozesses von Papier. Wenn somit die Bögen in einer
Richtung senkrecht (d.h. um 90° versetzt) zur Herstel
lung-Flußrichtung bewegt werden, wie dies im Fall der
vorliegenden Erfindung geschieht, verlaufen die Falten
als Linien im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des
Bogens in der erfindungsgemäßen Selektionsvorrichtung, so
daß der Faltendetektor 18 die Falten leicht erfassen
kann. Der Detektor 18 weist eine spezielle kleine Halo
genlampe zur Erzeugung von Beleuchtungslicht und eine
Lichtempfangseinheit aus einem monolythischen fotoelek
trischen Element auf. Als Beleuchtungslicht können ein
Gaslaser, ein Halbleiterlaser, elektrische Glühbirnen,
Natriumdampflampen oder dgl. verwendet werden. Mit den
Bezugszeichen 22 und 30 sind gewöhnliche Fehlererken
nungsvorrichtungen bezeichnet. Die Erkennungsvorrichtung
22 ist gegenüber der zweiten Inspektionstrommel 20 ange
ordnet. Die Erkennungsvorrichtung 30 arbeitet nach dem
Reflektionsverfahren und ist gegenüber der ersten In
spektionstrommel 16 angeordnet. Die Erkennungsvorrich
tungen 22 und 30 weisen je eine Floureszenzlampe zur Er
zeugung von Beleuchtungslicht und ein lichtempfangendes
Element in Form eines CCD-Elementes auf. Die Erkennungs
vorrichtungen 22 und 30 erfassen Löcher, dunkle Flecken,
Schmutz, Staub und dgl. auf den beiden Seiten des Bogens
12. Die Erkennungsvorrichtungen 22 und 30 sind in der
Lage, geringfügige Verschmutzungen auch größenmäßig fest
zuhalten, was bislang schwer zu bewerkstelligen war. Mit
dem Bezugszeichen 32 ist ein Streifendetektor bezeichnet,
der mittels Lichttransmission arbeitet. Dieser Streifen
detektor 32 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
näher erläutert, wobei mit 61 eine Mehrzahl von Laser
Lichtquellen bezeichnet ist, die quer zu dem Bogen 12
angeordnet sind. Gegenüber der Lichtquelle 61 ist ein
Laserempfänger 62 angeordnet. Wie aus Fig. 6 weiter her
vorgeht, weist die Laser-Lichtquelle 61 ein optisches
Linsensystem 69 vor der Stirnfläche einer optischen Faser
65 auf. Das optische Linsensystem 69 weist eine Konden
sorlinse und eine halbzylindrische Linse auf. Laserlicht
von der optischen Faser 65 wird durch die Kondensorlinse
in dem optischen Linsensystem 69 konvergiert und dann
durch die halbzylindrische Linse zu einem schlitzförmigen
Lichtausfall gebündelt, so daß Licht nur in eine Richtung
austritt. Die Formen des Lichtschlitzes, die von den La
ser-Lichtquellen 61 erzeugt werden, sind verschieden. Das
Laserlicht wird den Laser-Lichtquellen 61 durch die op
tische Faser 65 von einem Laser-Lichterzeuger 64 zuge
führt und beleuchtet die Oberfläche des vorüberziehenden
Bogens 12. Das Laserlicht durchtritt den Bogen 12 und
wird von dem Laserempfänger 62 empfangen. Ein Signal von
dem Laserempfänger 62 wird einem Verarbeitungsschaltkreis
68 zugeführt. Ein Streifen 67 ist ein engbegrenzter Feh
ler, der in Längsrichtung der Flußbewegung während des
Herstellungsverfahrens des Papieres verläuft. Da erfin
dungsgemäß der Bogen in einer Richtung senkrecht zur
Herstellungsrichtung bewegt wird, durchläuft der Bogen 12
den Detektor 32, wobei die bisherige Längsausrichtung des
Streifens nun eine Querausrichtung ist. Der Detektor 32
weist eine Mehrzahl von Laser-Lichtquellen 61 auf, die
verschieden geformte Laserlichtschlitze aussenden, so daß
der Detektor eine große Anzahl verschiedener Streifen
erfassen kann (u.a. schmale Streifen, weite Streifen,
scharf abgegrenzte Streifen, verlaufende Streifen und
dgl.). Der Detektor verwendet einen schlitzförmigen La
serstrahl als Beleuchtungslicht und der Laserlichtemp
fänger 62 ist ein monolythisches fotoelektrisches Ele
ment. Der Detektor 32 kann Streifen mit einer Breite von
einigen 10 Mikron und aufwärts erkennen.
Mit dem Bezugszeichen 40 ist eine Schaltnockenvorrichtung
bezeichnet, mittels der der Bogen 12, der von dem Greif
element 28 an der Kette 26 gehalten und von diesem bewegt
wird im Bedarfsfall einem weiteren beweglichen Greifele
ment 42 an einer anderen Trägerkette 41 zugeführt werden
kann. Ein Papierbogen 12, der zu dem Greifelement 42
übertragen worden ist wird in einem Bereich 36 für aus
gemustertes fehlerhaftes Papier abgelegt. Das Bezugszei
chen 43 bezeichnet eine weitere Schaltnockenvorrichtung,
welche den Nagel 44 von dem Greifelement 28 öffnet, um
den Bogen 12 in einem Bereich 38 für fehlerfreies Papier
abzulegen, wo die einzelnen Bögen 12 aufgestapelt werden.
Das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine Hauptkontrolle, die
Bezugszeichen 52 a und 52 b Kontrollen bzw. Steuerung für
den fehlerfreien Papierstapel, das Bezugszeichen 54 eine
Antriebssteuerung und das Bezugszeichen eine Detektor
steuerung. Diese Kontrollen bzw. Steuerungen führen die
Signalverarbeitung an den Detektoren 18, 22, 30 und 32
durch, setzen die Ausmusterungskriterien fest, verarbei
ten die ankommenden Daten und unterscheiden zwischen
fehlerfreien und fehlerhaften Bögen in Abhängigkeit der
Zufuhrgeschwindigkeit der Bögen.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung
wird nun erläutert. Art, Gewicht (g/m²) und Abmessung der
zu selektierenden Bögen sowie ein Unterscheidungslevel
hinsichtlich der Fehlerhaftigkeit der Bögen werden in die
Vorrichtung eingegeben. Die Niveaus von Signalverarbei
tungsschaltkreisen in den Fehlererkennungsvorrichtungen
18, 22, 30 und 32 werden automatisch als Antwort auf die
eingegebenen Informationen gesetzt. Sodann werden die
Bögen 12 von der Papierzufuhrvorrichtung 10 nacheinander
zugeführt. Die Bögen 12 passieren den Schwinggreifer 13,
die ersten und zweiten Inspektionstrommel 16 und 20 und
werden von den Greifelementen 28 gehalten und von der
Trägerkette 26 bewegt. Hierbei werden die Bögen 12 in
einer Richtung im rechten Winkel zu der Fertigungsrich
tung bei der Papierherstellung bewegt. Somit können Fal
ten und Streifen, die entlang der Herstellungsrichtung
des Papiers entstanden sind leichter erkannt werden. Ein
Meßniveau hinsichtlich der Qualität der Bögen wird auto
matisch beim Durchlaufen der ersten Bögen festgesetzt und
danach wird die Fehlererkennung begonnen. Die bewegten
Bögen 12 werden in fehlerhafte oder fehlerfreie Bögen auf
der Grundlage der Signale der Detektoren 18, 22, 30 und
32 unterschieden. Die als fehlerhaft bewerteten Bögen
werden von dem Greifelement 42 durch die Arbeitsweise der
Schaltnockenvorrichtung 40 erfaßt und auf dem Ablagebe
reich 36 für fehlerhaftes Papier abgelegt. Die als feh
lerfrei beurteilten Bögen werden auf den Stapelbereich 38
durch die Arbeitsweise der Schaltnockenvorrichtung 43
aufgestapelt. Die Entscheidung dahingehend, ob der oder
die Bögen fehlerhaft oder fehlerfrei sind wird dann ge
troffen, wenn der Bogen 12 sämtliche Detektoren durch
laufen hat. Weiterhin wird die Anzahl von fehlerfreien
und fehlerhaften Bögen gezählt und eine Markierung wird
zwischen die Bögen nach einer bestimmten Anzahl von Bögen
in den Stapel eingefügt. Die gezählte Anzahl der Bögen
wird von einem Computer verarbeitet, so daß das Verhält
nis zwischen fehlerhaften und fehlerfreien Bögen sowie
die Gesamtanzahl der Bögen für jeden Selektionslauf in
Form eines Tages- oder Monatsreports gedruckt werden
kann, so daß diese Daten als Qualitäts- und Produktions
kontrolle verwendbar sind.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum automatischen Ausselektieren von in
Bahnen oder Bögen vorliegendem Material,
gekennzeichnet durch:
eine Zufuhrvorrichtung (10) zum aufeinanderfolgenden einzelnen Zuführen des aufgestapelten bogenförmigen Materials in einer Richtung senkrecht zu einer Bewe gungsrichtung während des Herstellungsvorganges des Materials;
eine Trägervorrichtung mit einer Mehrzahl von Greif elementen (28), welche wahlweise eine in Bewegungs richtung vorne liegende Kante (46) des von der Zu fuhrvorrichtung (10) zugeführten Materials greifen, wobei die Greifelemente (28) entlang einer festge legten Strecke bewegt werden, um das bogenförmige Material zu tragen;
eine optische Fehlererkennungsvorrichtung (14), wel che in dem Bewegungsweg des bogenförmigen Materials, welches von der Trägervorrichtung bewegt wird ange ordnet ist;
eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen (40, 43), wel che entlang des Bewegungsweges des bogenförmigen Ma terials, das von der Trägervorrichtung bewegt wird angeordnet ist und von denen jede wahlweise die Greifelemente (28) betätigt, so daß das bogenförmige Material nicht mehr gehalten wird; und
eine Steuervorrichtung, welche auf ein Signal von der Fehlererkennungsvorrichtung (14) anspricht und die Mehrzahl von Schaltelementen (40, 43) wahlweise be tätigt, so daß das bogenförmige Material aussortiert wird.
eine Zufuhrvorrichtung (10) zum aufeinanderfolgenden einzelnen Zuführen des aufgestapelten bogenförmigen Materials in einer Richtung senkrecht zu einer Bewe gungsrichtung während des Herstellungsvorganges des Materials;
eine Trägervorrichtung mit einer Mehrzahl von Greif elementen (28), welche wahlweise eine in Bewegungs richtung vorne liegende Kante (46) des von der Zu fuhrvorrichtung (10) zugeführten Materials greifen, wobei die Greifelemente (28) entlang einer festge legten Strecke bewegt werden, um das bogenförmige Material zu tragen;
eine optische Fehlererkennungsvorrichtung (14), wel che in dem Bewegungsweg des bogenförmigen Materials, welches von der Trägervorrichtung bewegt wird ange ordnet ist;
eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen (40, 43), wel che entlang des Bewegungsweges des bogenförmigen Ma terials, das von der Trägervorrichtung bewegt wird angeordnet ist und von denen jede wahlweise die Greifelemente (28) betätigt, so daß das bogenförmige Material nicht mehr gehalten wird; und
eine Steuervorrichtung, welche auf ein Signal von der Fehlererkennungsvorrichtung (14) anspricht und die Mehrzahl von Schaltelementen (40, 43) wahlweise be tätigt, so daß das bogenförmige Material aussortiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhrvorrichtung (10) eine Palette aufweist,
welche vertikal bewegbar ist und auf welcher das bo
genförmige Material aufgestapelt ist, wobei ein
Schwinggreifer (13) vorgesehen ist, um das bogenför
mige Material zu einer nächsten Bearbeitungsstation
zu führen und eine Fläche (11) vorgesehen ist, welche
das von dem Stapel nacheinander abgezogene bogenför
mige Material aufnimmt und das aufgenommene bogen
förmige Material dem Schwinggreifer (13) in einem
ausgerichteten Zustand zuführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung eine endlose Trägerkette
(26) aufweist, an welcher die Greifelemente (28) an
geordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifelemente (28) jeweils einen Nagel (44)
und einen Nagelsitz (48) aufweisen, zwischen denen
die in Bewegungsrichtung vorne liegende Kante (26)
des bogenförmigen Materials einklemmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fehlererkennungsvorrichtung einen Streifen
detektor (32), einen Faltendetektor (18) und eine
Erkennungsvorrichtung (22, 30) für gewöhnliche Fehler
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltendetektor (18) eine Mehrzahl von Arten
von Beleuchtungsquellen des Reflektionstyps auf
weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor für gewöhnliche Fehlerstellen einen
Detektor des Reflektionstypes mit einer Floureszenz
lampe und einem CCD-Element aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifendetektor vom Lichttransmissionstyp
ist und einen schlitzförmigen Laserstrahl sowie ein
monolythisches fotoelektrisches Element verwendet.
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Owner name: MITSUBISHI JUKOGYO K.K., TOKIO/TOKYO, JP NEW OJI P |
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