DE4141256A1 - Verfahren und vorrichtung zur korrektur der dynamischen unwucht drehbarer koerper - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur korrektur der dynamischen unwucht drehbarer koerper

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich aus ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines drehbaren Körpers, wie bspw. eines Rotors für einen Elektromotor durch Anbringen von Korrekturmaterial am drehbaren Körper oder Entfernen eines unwuchtigen Teils des drehbaren Körpers, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 9 bzw. dem des Anspruchs 17.
Es ist eine Vorrichtung für das dynamische Auswuchten der Unwucht von drehbaren Körpern bzw. Rotationskörpern, bspw. Rotoren von Elektromotoren oder dgl., bekannt, mittels der Korrekturmaterial (normalerweise wird Auswuchtmasse verwendet), bekannter Zusammensetzung, wie dies bspw. in der japanische Offenlegungsschrift 63-92 639 offenbart ist, am drehbaren Körper angebracht wird, oder mittels der ein unwuchtiger Teil des drehbaren Körpers entfernt wird, nachdem ein dynamisch unausgewuchteter Zustand des drehbaren Körpers gemessen worden ist.
In den dynamischen Auswuchtvorrichtungen zur Korrektur der Unwucht eines rotierenden Körpers durch Anbringung von Korrekturmaterial am drehbaren Körper, wie sie aus bspw. der japanischen Offenlegungsschrift 62-2 03 535 und der japanischen offengelegten Gebrauchmusteranmeldung 63-39 655 bekannt ist, wird der unausgewuchtete Zustand des drehbaren Körpers des sog. Werkstücks) mittels einer Meßeinheit gemessen. Dann wird die Position bzw. Stelle des drehbaren Körpers, an welcher die Korrektur notwendig ist, und die Menge oder Masse des erforderlichen Korrekturmaterials zur Korrektur der Unwucht auf der Grundlage der Messung durch die Meßeinheit bestimmt. Desweiteren wird auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Bestimmung der drehbare Körper so positioniert, daß die Stelle, an welcher die Korrektur notwendig ist, nach oben ausgerichtet ist; das Korrekturmaterial wird in einer Menge am drehbaren Körper aufgebracht, die der Größe der zu korrigierenden Unwucht des drehbaren Körpers entspricht, und zwar von einer Abgabeeinheit wie bspw. einer Düse oder dergleichen, so daß es an der Stelle des drehbaren Körpers angebracht wird, die einer Korrektur bedarf.
Bei einer derartigen konventionellen dynamischen Auswuchtvorrichtung machen eine Positioniereinheit für die Positionierung des drehbaren Körpers nach Beendigung der Messung des unausgewuchteten Zustands und eine Abgabeeinheit zum Abgeben des Korrekturmaterials in vorbestimmter Menge es notwendig, einen sogenannten Master- bzw. Haupt-Abgleich in regelmäßigen Abständen auszuführen, um in geeigneter Weise zeitabhängigen Änderungen bzw. Abweichungen der Vorrichtung oder Änderung in der Werkstückumgebung gerecht zu werden. Mit anderen Worten: Die Korrektur jeder Einheit in der Vorrichtung wurde durchgeführt durch Verwendung eines Master-Werkstücks in solcher Weise, daß Korrekturmaterial in genauer Menge an die genaue Stelle des drehbaren auszuwuchtenden Körpers angebracht wurde.
Ein Master-Abgleich erfordert indessen sehr viel Zeit, weil eine besonders gute Einstellung notwendig ist. Deshalb muß die Vorrichtung für einen langen Zeitraum deaktiviert werden, während dem der Master-Abgleich durchgeführt wird; dadurch ist die Arbeitseffizienz der Einrichtung erheblich verringert.
Selbst obwohl der Master-Abgleich genau ausgeführt worden ist, kann die konventionelle dynamische Auswuchtvorrichtung geringe Fehler, die während der Zeit zwischen dem tatsächlichen Einbringen jedes Werkstücks in die Unwucht-Korrektur­ vorrichtung und dem Meister-Werkstück entstanden sind, und Abweichungen jeweils zwischen den Werkstücken und dgl. nicht ausreichend korrigieren. Infolgedessen ist eine Bedienungsperson notwendig, die entsprechende Erfahrung und Geschicklichkeit bei der Bedienung dieser Vorrichtung besitzt, um das Auswuchten jedes Werkstücks befriedigend durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines drehbaren Körpers der genannten Art zu schaffen, bei welcher die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert werden kann, ohne die Notwendigkeit besonderer Erfahrung und Geschicklichkeit seitens der Bedienungsperson, wobei die Korrekturgenauigkeit und die Arbeitseffizienz der Vorrichtung verbessert worden sind.
Diese Aufgabe wird bei einem derartigen Verfahren und einer derartigen Vorrichtung durch die im Anspruch 1 oder 9 bzw. durch die im Anspruch 17 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt ein erstes Verfahren zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines drehbaren Körpers vor, gemäß dem die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers bzw. Rotationskörpers im ersten bis dritten Schritt korrigiert wird. Im vierten Schritt wird bestimmt, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers in einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht. Die Lernkontrolle für das Aktualisieren wenigstens einer der Korrekturpositionen und der Korrekturmenge wird auf der Grundlage des Ergebnisses der obigen Bestimmung im fünften Schritt in solch einer Weise durchgeführt, daß die Ausbeute einer Vielzahl von drehbaren Bauteilen den vorbestimmten Wert überschreitet. Damit diese Ausbeute den vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht für eine Mehrzahl drehbarer Körper aus den Ergebnissen der Bestimmung, ob das dynamische Gleichgewicht jedes der drehbaren Körper in einen ordentlich korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht, berechnet, wobei ermöglicht wird, daß die auf diese Weise berechnete Erfolgsrate einen vorbestimmten Wert im fünften Schritt übertrifft. Alternativ wird die Größe der verbleibenden Unwucht jedes der Mehrzahl der drehbaren Körper, die Gegenstand der dynamischen Auswuchtung sind, im vierten Schritt gemessen und entweder der aufsummierte bzw. akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert dieser Beträge der verbleibenden Unwucht, die auf diese Weise gemessen worden sind, wird in einem fünften Schritt berechnet, wobei dadurch der aufsummierte Wert oder der derart berechnete Durchschnittswert kleiner als ein oder gleich einem vorbestimmten Wert werden kann. Es ist deshalb möglich, die Unwucht jedes rotierenden Körpers automatisch zu korrigieren, ohne die Notwendigkeit besonderer Erfahrung oder Geschicklichkeit seitens der Bedienungsperson und die Genauigkeit sowie die Arbeitseffizienz der Vorrichtung zu verbessern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt ein zweites Verfahren zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines rotierenden Körpers vor, gemäß dem die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers im ersten bis dritten Schritt korrigiert wird. Im vierten Schritt wird bestimmt, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers in den vorherbestimmten korrekten Zustand gebracht worden ist oder nicht. Im Schritt B wird die Lernregelung in solcher Weise ausgeführt, daß die Ausbeute einer Vielzahl rotierender Körper den vorbestimmten Wert zu allen Zeiten nur dann überschreitet, wenn entschieden ist, daß die Ausbeute einer Mehrzahl rotierender Bauteile reduziert worden ist, d. h., nur dann, wenn die momentane Ausbeute um einen Wert reduziert ist, der nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert verglichen mit der vorhergehenden Ausbeute, oder nur, wenn die Ausbeute auf einen Wert reduziert ist, der nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist. Auf diese Weise kann die Anzahl der durchgeführten Lernregelungen reduziert werden, weil die Lernregelung nur dann durchgeführt wird, wenn es notwendig ist.
Die dynamische Auswuchtvorrichtung gemäß der vorliegender Erfindung ist mit Lernmitteln ausgestattet, so daß die Lernregelung dann ausgeführt wird, wenn die Ausbeute einer Mehrzahl rotierender Körper reduziert worden ist, wodurch die Ausbeute der Vielzahl drehbarer Körper einen vorbestimmten Wert überschreitet. Es ist deshalb möglich, die Unwucht jedes drehbaren Körpers automatisch zu korrigieren, ohne die Notwendigkeit einer besonderen Erfahrung oder Geschicklichkeit seitens der Bedienungsperson und dadurch die Korrekturgenauigkeit und die Arbeitseffizienz des Gerätes zu verbessern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahren und der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch die Gesamtanordnung einer Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten zeigt, mit der das dynamische Gleichgewicht eines drehbaren Körpers korrigiert werden kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Hauptteils der Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Beschreibung der Lernvorgänge, die in der Lerneinheit der Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten ablaufen;
Fig. 4 schematisch die Korrektur der Unwucht des rotierenden Körpers;
Fig. 5 ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen der Masse der Restunwucht jedes rotierenden Körpers und dem Winkel zum Anbringen der Ausgleichsmasse beschreibt; und
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Verhältnisse zwischen der Masse der Restunwucht jedes rotierenden Körpers und der Menge der daran angebrachten Ausgleichsmasse.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Vorrichtung 10 zum dynamischen Auswuchten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, im folgenden auch als dynamische Auswuchtvorrichtung 10 bezeichnet, eine Meßeinheit 12, welche den dynamisch unausgewuchteten Zustand eines drehbaren Körpers oder Rotationskörpers (Werkstück W), bspw. eines Rotors für einen Elektromotor und dgl., das heißt die Stelle, an welcher der drehbare Körper eine dynamische Unwucht aufweist, und die Menge oder die Masse des dynamisch unausgewuchteten Teils des drehbaren Körpers mißt. Die Meßeinheit 12 ist mit einer Antriebseinheit 40, die zum Antrieb des Werkstücks W verwendet wird, und mit einem Paar Schwingungsdetektoren 42,44 versehen, die zum Abstützen des Werkstück während der Rotation und zum Erfassen der Größe der Vibration, welche an der Abstützstelle auftritt, dient. Nahe der drehbaren Welle der Antriebseinheit 40 befindet sich ein Fotosensor 46, der die Winkelposition bei der Drehung der drehbaren Welle, d h. des Werkstücks W erfaßt. Die Meßergebnisse der Meßeinheit 12 werden an eine Regelvorrichtung 14 weitergeleitet.
Die Regelvorrichtung 14 besitzt eine Eingabeeinheit, welcher die Ergebnisse der Messung der Meßeinheit 12 zugeführt werden, ein Rechenwerk, einen Datenzuordner und einen Motorantrieb. Das Rechenwerk besitzt einen Mikrocomputer mit einem Backup-RAM zum Speichern des durch Lernen aktualisierten Wertes und dgl., eine Zentraleinheit (CPU) und ein ROM zum Speichern von Programmen, die die dynamische Auswuchtvorrichtung 10 aktivieren. Das Rechenwerk bestimmt die Position, an welcher die Ausgleichsmasse P als Korrekturmaterial am Werkstück W angebracht werden soll und die Menge des anzubringenden Ausgleichsmaterials P, welche auf dem Ergebnis der Messung sowohl der Stelle der Unwucht, als auch der Größe der Unwucht durch die Meßeinheit 12 und auf Betriebsparameter, welche von einer Lerneinheit 30 erlernt wurden (oder auf Anfangsbetriebsparametern) basiert.
Eine Werkstück-Positioniereinheit 16 einer Korrekturvorrichtung 15 ist mit der Regelvorrichtung 14 elektrisch verbunden. Die Regelvorrichtung 14 setzt das Werkstück W automatisch fest, wenn die Stelle am Werkstück, an welcher die Ausgleichsmasse angebracht werden soll, welche durch das Rechenwerk festgelegt ist, erreicht ist, und zwar so, daß diese Stelle genau nach oben weist, d. h. genau unterhalb einer Düse 48 angeordnet worden ist. Mit der Regelvorrichtung 14 ist eine Ausgleichsmasse- Abgabevorrichtung 18 verbunden, welche die Ausgleichsmasse P von der Düse 18 an die zu korrigierende Stelle des Werkstücks W, das von den Werkstück-Positioniereinheit 16 ausgerichtet worden ist (d. h., an die Stelle, an der die Ausgleichsmasse P am Werkstück W angeheftet werden soll) abgibt; eine Ausgleichsmasse-Schneideinheit 20, welche die Ausgleichsmasse P abschneidet, sobald eine vorbestimmte Menge davon aus der Düse 48 abgegeben ist, um dadurch die Ausgleichsmasse von der Ausgleichsmasse-Abgabevorrichtung 18 abzutrennen und um die abgeschnittene Menge der Ausgleichsmasse am Werkstück W anzuheften; eine Ausgleichsmasse-Halteeinheit 22 zum Halten der angehefteten Ausgleichmasse am Werkstück W und zur Fixierung derselben. Die Regelvorrichtung 14 regelt die vorstehend genannten Einheiten, um dadurch die Ausgleichsmasse P am Werkstück W in entsprechend dem Ausmaß der Unwucht des Werkstücks W automatisch anzuheften.
Anschließend wird das Werkstück W mit der daran angebrachten Ausgleichsmasse P an eine Balance- bzw. Auswucht- Bestätigungseinheit 24 weitergegeben. Die Auswucht- Bestätigungseinheit 24 ist in ihrer Struktur grundsätzlich identisch mit der Meßeinheit 12. Die Auswucht- Bestätigungseinheit 24 mißt den Zustand des dynamischen Ausgewuchtetseins (Balance) des Werkstücks W, nachdem die Ausgleichsmasse P daran angebracht worden ist, d. h., sie mißt die Masse oder den Betrag der verbleibenden Unwucht am ausgewuchteten Werkstück W, das heißt, eine verbleibende unausgewuchtete Masse des Werkstücks W, um dadurch festzustellen, ob das Werkstück in einen vorbestimmten Auswuchtzustand gebracht worden ist oder nicht.
Die Lerneinheit 30 ist mit der Balance- bzw. Auswucht- Bestätigungseinheit 24 und mit einem Rechenwerk der Regeleinheit 14 elektrisch verbunden. Die Lerneinheit 30 sammelt statistisch die Ergebnisse der Überprüfungen, welche von der Auswucht-Bestätigungseinheit 24 durchgeführt wurden, in Übereinstimmung mit einem Lernprogramm, welches später beschrieben wird, um die Erfolgsrate beim Herbeiführen eines adäquat ausgewuchteten Zustands der Werkstücke W zu errechnen. Um die Erfolgsrate auf einen gewünschten Maxiamalwert zu bringen, berechnet die Lerneinheit 30 Betriebsparameter α, β, welche dann verwendet werden, um die Position, in der das Werkstück W von der Werkstück-Positioniereinheit 16 festgegsetzt wurde und die Abgabemenge der Ausgleichsmasse von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 zu ändern oder zu aktualisieren. Die so verarbeiteten Betriebsparameter α, β werden im Backup- bzw. Sicherungs-RAM der Regelvorrichtung 14 als Daten gespeichert.
Das Werkstück W, dessen ausgewuchteter Zustand von der Auswucht-Bestätigungseinheit 24 bestätigt wurde, wird an eine Ausgleichsmasse-Aushärteeinheit 26 weitergegeben, in der die am Werkstück W fest angebrachte Ausgleichsmasse forciert ausgehärtet und fixiert wird.
Nachfolgend wird das Prinzip beschrieben, nach dem die Korrektur des dynamischen Gleichgewichts des Werkstücks W arbeitet, das von der dynamischen Auswuchtvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird.
Die dynamische Auswucht-Vorrichtung 10, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, ist ein Gerät mit sog. positiver Korrektur, bei welchem die Ausgleichsmasse P an das Werkstück W, welches sich in einem dynamisch unausgewuchteten Zustand befindet, angebracht wird, um dadurch das dynamische Gleichgewicht des Werkstücks W zu korrigieren. Fig. 4 beinhaltet ein Modellanordnung zum Beschreiben der Korrektur der Unwucht des Werkstücks W. Dabei werden in Fig. 4 folgende Symbole verwendet:
m: Größe (Masse) der Unwucht des Werkstücks W (drehbarer Körper M),
r: Abstand zwischen dem Zentrum des drehbaren Körpers und der Stelle, an welcher sich die Masse m befindet,
ω: Winkelgeschwindigkeit des Werkstücks W,
m₁: Masse der Ausgleichsmasse P, die am Werkstück P (drehbarer Körper M) angebracht wurde,
r₁: Abstand zwischen dem Zentrum des drehbaren Körpers und der Stelle, an welcher die Masse m₁ aangeheftet wurde,
R: Winkelposition von m₁,
F₂: verbleibende unausgeglichene (bzw. unausgewuchtete) Kraft.
Es sei nun unterstellt, daß gemäß Fig. 4 eine Unwucht vorhanden ist, der die Masse m an einer Stelle im Abstand des Radius r von der axialen Mitte des Werkstücks W (drehbarer Körper M) entspricht. Wenn in diesem Falle das Werkstück W mit einer Winkelgeschwindigkeit ω rotiert, wird auf das Werkstück W eine Kraft mrω2 ausgeübt, welche Vibrationen verursacht. Daraufhin kann eine Masse m′ mit Ausgleichsmasse P, welche der Masse m entspricht, am Werkstück W an einer Stelle (gegenüberliegend zur Stelle der Masse m) in einem Abstand des Radius r′ (r = r′) angeheftet werden, was in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist.
Es kommt nun allerdings in der Praxis häufig vor, daß die Masse m1 der Ausgleichsmasse P, die von der idealen Korrekturmenge abweicht (Masse m′ ist durch einen gestrichelten Kreis dargestellt), am Werkstück W in einer Position angeheftet wird, die im Uhrzeigersinne um einen Winkel R versetzt ist und sich in einem Abstand r1 von der idealen Korrekturposition (r′, angedeutet durch die gestrichelte Linie) befindet, und zwar aufgrund von Fehlern oder dgl., die durch irgendeine der betreffenden Einheiten der dynamischen Auswuchtvorrichtung entstanden sind. In diesem Falle verbleibt eine resultierende Kraft, welche durch den Pfeil F2 versinnbildlicht ist.
Die verbleibende nicht ausgeglichene oder nicht ausgewuchtete Kraft F2 vergrößert oder verkleinert sich mit einer Änderung des Winkels R gemäß Fig. 5. Wenn der Winkel R den Wert π erreicht, wird die Kraft F2 ein Maximalwert, wohingegen dieser Winkel ein Minimalwert ist, wenn der Winkel R entweder 0 oder 2π erreicht. Außerdem nimmt die Kraft F2 mit dem Wert der Masse m1, wie aus Fig. 6 hervorgeht zu oder ab. Wenn die Masse m1 gleich der Masse m wird, erreicht die Kraft F2 einen Minimalwert. Es versteht sich, daß dann der Winkel R den Wert 0 annehmen muß, (d. h. R = 0) und die Masse m1 muß gleich der Masse m sein (d. h. m1 = m), um das Entstehen einer Kraft F2 zu vermeiden.
Die Wirkungsweise der vorstehenden Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 3 beschrieben, und es wird auch dazu herangezogen, den Lernvorgang, der von der Lerneinheit durchgeführt wird, zu beschreiben.
Wenn die dynamische Auswuchtvorrichtung 10 in Betrieb genommen wird, werden entsprechend einem Anfangsbetriebszustand nach Schritt 100 der Betriebsparameter α für die Festlegung der Einsatzposition eines Werkstücks W in der Werkstück- Positioniereinheit 16 und der Betriebsparameter B für die Festlegung der Abgabemenge der Ausgleichsmasse durch die Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 auf einen Anfangswert festgelegt, wodurch die Anfangsbetriebsbedingungen der Werkstück-Positionierungseinheit 16 und der Ausgleichsmasse- Abgabeeinheit 18 festgelegt werden. Es wird dann im Schritt 102 bestimmt, ob der Lernschritt (arithmetische Bedingung für die Veränderung oder Aktualisierung der Betriebsparameter α und β) der Lerneinheit 30 eingestellt ist oder nicht. Wenn festgestellt ist, daß gemäß Schritt 102 ein Negativzustand vorliegt, dann werden die Lernschritte von α und β im Schritt 104 auf die Anfangswerte festgesetzt. Die Betriebsparameter α und β werden vom Backup-RAM, sobald das Lernen durch die Lerneinheit 30 abgeschlossen ist, gelesen. Unter dieser Bedingung werden die verschiedenen Einheiten der dynamischen Auswucht-Vorrichtung 10 aktiviert, um das Auswuchten des Werkstücks W zu beginnen.
Etwas genauer gesagt ist es so, daß nach Messung des Zustands der dynamischen Unwucht des Werkstücks W durch die Meßeinheit 12 die Regeleinheit 14 aktiviert wird, um die Position zu berechnen, an der das Werkstück W korrigiert werden muß, und die Menge an Ausgleichsmasse P zu bestimmen, die am Werkstück angebracht werden muß, und zwar basierend auf den Ergebnissen der Messung durch die Meßeinheit 12 und der Betriebsparameter α und β, die im Backup-RAM gespeichert sind. Daraufhin wird das Werkstück W durch die Werkstück-Positioniereinheit 16 positioniert und die Ausgleichsmasse P wird von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 automatisch an das Werkstück W abgegeben. Wenn die Ausgleichsmasse P an das Werkstück W in vorbestimmter Menge abgegeben worden ist, wird die Ausgleichsmasse P von der Ausgleichsmasse-Schneidvorrichtung 20 abgeschnitten. Daraufhin wird die Ausgleichsmasse- Halteeinheit 22 eingeschaltet, um die am Werkstück W angebrachte Ausgleichmasse P zu halten und zu fixieren.
Daraufhin mißt die Auswucht-Bestätigungseinheit 24 den Betrag der verbleibenden Unwucht des Werkstücks W und trifft die Entscheidung, ob das Werkstück W in den vorbestimmten Zustand der dynamischen Balance (Ausgewuchtetsein) gebracht worden ist oder nicht. Das Ergebnis der Entscheidung der Auswucht- Bestätigungseinheit 24 wird für eine bestimmte Zeit in der Lerneinheit 30 in Form von Daten gespeichert. Die Balance- bzw. Auswucht-Bestätigungseinheit 24 vergleicht den Betrag der verbleibenden Unwucht des Werkstücks W mit einem vorbestimmten Wert, um zu entscheiden, ob der Betrag der verbleibenden Unwucht den vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht. Wenn die Antwort "Ja" ist, so ist damit auch entschieden, daß das Werkstück W in einen vorbestimmten Zustand der dynamischen Balance gebracht worden ist. Alternativ kann die Lerneinheit 30 eine solche Entscheidung fällen.
Nunmehr wird das Werkstück W zu der Ausgleichsmasse- Aushärteeinheit 26 gebracht, an bzw. in der die am Werkstück W angebrachte Ausgleichsmasse P forciert gehärtet und daran fixiert wird.
Dann geht der Prozeß für die Korrektur der Unwucht des Werkstücks W weiter; im Schritt 106 wird ermittelt, ob die Korrektur der Unwucht einer vorbestimmten Anzahl von Werkstücken W beendet ist oder nicht, und eine vorbestimmte Anzahl von Daten, die angibt, ob das Werkstück W in einen vorbestimmten Zustand der dynamischen Balance gebracht worden ist oder nicht, wird eingegeben. Wenn die Anzahl der Daten eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird die Erfolgsrate bzw. der Erfolgsgrad für den korrigierten Zustand im Schritt 108 berechnet. Es wird dann im Schritt 109 ermittelt, ob die derart berechnete Erfolgsrate kleiner ist als ein Sollwert oder nicht. Wenn im Schritt 109 die Antwort "Ja" ist, läuft die Verfahrenroutine zum Schritt 110 weiter. Wenn die Antwort "Nein" im Schritt 109 festgestellt wird, kehrt die Verfahrensroutine Verfahren zum Schritt 106 zurück, in dem die Korrektur der Unwucht des Werkstücks W ohne Änderung irgendeines der Betriebsparameter fortgesetzt wird. Ist die Unwucht aller Werkstücke W einer vorbestimmten Anzahl von Werkstücken korrigiert und eine vorbestimmte Anzahl von Daten, welche zum Ausdruck bringt, ob das Werkstück W in einen vorbestimmten Zustand der dynamischen Balance gebracht worden ist oder nicht, eingegeben, wird die Erfolgsrate (-grad) für den korrigierten Zustand im Schritt 108 erneut berechnet. Um mit einem raschen Wechsel der Erfolgsrate im korrigierten Zustand zu dieser Zeit fertig zu werden, kann eine Gruppe einer vorbestimmten Anzahl von Daten, welche angibt, ob das Werkstück W in den vorbestimmten Zustand des dynamischen Gleichgewichts gebracht worden ist oder nicht, wobei die Daten dazu benutzt werden, die gegenwärtige Erfolgsrate im korrigierten Zustand zu berechnen, ausgewählt werden, um sich mit der früheren Datengruppe zu überlappen, wodurch die Erfolgsrate im korrigierten Zustand berechnet wird.
Die Erfolgsrate nimmt aufgrund unerwünschter Fehler graduell ab, welche durch Temperaturveränderungen, Änderungen mit der Zeit, usw. erzeugt werden. Wenn in Schritt 109 ermittelt wird, daß die Erfolgsrate unter dem Soll liegt, schreitet die Verfahrensroutine zum Schritt 110 weiter, in dem der Lernprozeß für die Korrektur der Betriebsparameter ausgeführt wird.
Im Schritt 110 wird dann der Betriebsparameter α in Übereinstimmung mit dem Lernschritt aktualisiert. Ist der Betriebsparameter α aktualisiert, wird der im Backup-RAM gespeicherte Betriebsparameter α durch den derart aktualisierten Wert ersetzt. Die Regelvorrichtung 14 wechselt somit auf der Basis des o.g. Wertes automatisch die Position des Werkstücks, welche durch die Werkstück-Positioniereinheit 16 festgelegt ist. Nimmt der Betriebsparameter α bspw. einen großen Wert an, so wird das Werkstück W an einer Stelle positioniert, an der der Winkel R groß ist, wohingegen es dann, wenn der Betriebsparameter α einen kleinen Wert annimmt, an einer Stelle positioniert wird, an der der Winkel R klein ist. Wenn die Zahl der Korrekturen hinsichtlich der Unwucht des Werkstücks W einen vorbestimmten Wert erreicht und eine vorbestimmte Anzahl von Daten, die anzeigt, ob das Werkstück W in einen vorbestimmten Zustand der dynamischen Balance gebracht worden ist oder nicht, eingegeben ist, wird die Erfolgsrate für den korrigierten Zustand im Schritt 112 erneut berechnet, um dann mit der früheren Erfolgsrate für den korrigierten Zustand verglichen zu werden. Der Betriebsparameter α wird aktualisiert und die Berechnung der Erfolgsrate wird sequentiell so lange wiederholt, bis im Schritt 114 entschieden wird, daß die Erfolgsrate einen Maximalwert erreicht.
Ist der Betriebsparameter α auf einen den optimalen Wert gebracht, (wenn ermittelt ist, daß die Erfolgsrate in Stufe 114 auf einem Maximum ist), geht die Verfahrensroutine zum Schritt 116 weiter, in dem der Betriebsparameter fortgeschrieben und entsprechend dem Lernschritt aktualisiert wird. Wenn der Betriebsparameter β aktualisiert ist, wird der Betriebsparameter β, welcher im Backup-RAM gespeichert ist, durch den so aktualisierten Wert ersetzt. Basierend auf dem o.g. Wert modifiziert somit die Regelvorrichtung 14 automatisch die Abgabemenge der Ausgleichmasse P von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18. Wenn der Betriebsparameter β bspw. einen großen Wert aufnimmt, wird die Ausgleichsmasse p von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 in solcher Menge abgegeben, daß die Masse m1 größer wird. Andererseits wird, wenn er einen kleinen Wert annimmt, die Ausgleichsmasse p von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 so abgegeben, daß die Masse m1 klein wird. Wenn die Anzahl der Korrekturen bezüglich der Unwucht des Werkstücks W einen vorbestimmten Wert erreicht und eine vorbestimmte Anzahl von Daten, welche angibt, ob das Werkstück W in einen vorgegebenen Zustand der dynamischen Balance gebracht worden ist oder nicht, eingegeben ist, wird die Erfolgsrate im korrigierten Zustand im Schritt 118 erneut berechnet, um mit der vorigen Erfolgsrate verglichen zu werden. Der Betriebsparameter β wird aktualisiert und die Berechnung der Erfolgsrate im korrigierten Zustand sukzessive wiederholt bis im Schritt 120 entschieden ist, daß die Erfolgsrate den Maximalwert erreicht hat. Dann werden die momentanen Werte der Betriebsparameter α und β, bei welchen die Erfolgsrate ihren Maximalwert erreicht hat, im Backup-RAM des Mikrocomputers als Daten gespeichert. Die dynamische Auswuchtvorrichtung ist infolgedessen kontinuierlich aktiviert, während die vorstehend genannten Vorgabewerte so aufrechterhalten werden, wie sie im Moment sind.
Durch ständiges Wiederholen der vorstehenden Schritte wird die Erfolgsrate für den korrigierten Zustand der dynamischen Balance jeder Vielzahl von Werkstücken statistisch beurteilt, wodurch die Position des auszurichtenden Werkstücks und die Abgaberate der Ausgleichsmasse P zu jedem Zeitpunkt so geregelt wird, daß die Erfolgsrate den maximalen Wert erreicht. Auf diese Weise wird auf der Grundlage des korrigierten Zustandes der dynamischen Balance jedes Werkstücks W die Unwucht des Werkstücks W sich wiederholend fortlaufend korrigiert, was bei der Erfolgsrate für einen Maximalwert sorgt, wodurch es ermöglicht ist, ohne die Notwendigkeit von Erfahrung und Geschicklichkeit auf Seiten der Bedienungsperson die Unwucht des Werkstücks W zu korrigieren und die Korrekturgenauigkeit und die Arbeitseffizienz des dynamischen Auswuchtgerätes zu verbessern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Betriebsparameter α zunächst automatisch aktualisiert, um die Position des Werkstücks W, welches durch die Werkstück- Positioniereinheit 16 positioniert wurde, zu bestimmen, wodurch die Erfolgsrate auf den Maximalwert festgelegt wird. Dann wird der Betriebsparameter β automatisch aktualisiert, um die Abgabemenge für die Ausgleichsmasse p von der Ausgleichsmasse-Abgabeeinheit 18 zu bestimmen, wodurch die Erfolgsrate auf den Maximalwert gesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung ist indessen nicht notwendigerweise auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kann so ausgeführt werden, daß der Betriebsparameter β (die Abgabemenge der Ausgleichmasse P) zunächst auf einen anderen Wert hin geändert wird, um die Erfolgsrate auf den optimalen Wert zu bringen, und der Betriebsparameter α (die festgelegte Position des Werkstücks W) kann dann auf einen anderen Wert geändert werden, um so die Erfolgsrate auf den optimalen Wert zu setzen. Alternativ kann auch nur einer der beiden Betriebsparameter α und β aktualisiert werden.
Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die festgelegte Position des Werkstücks W, dessen dynamische Balance korrigiert werden soll, und die Abgabemenge des Ausgleichsmittels P so eingestellt werden, daß Bedingungen entstehen, unter welchen die Erfolgsrate im korrigierten Zustand auf ein Maximum gebracht wird. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht notwendigerweise auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Als Alternative kann das Verhältnis von Erfolg zu Fehlschlag aus den vorstehenden Daten, welche von der Auswucht-Betätigungseinheit 24 erhalten wird, berechnet werden, wodurch die festgelegte Position des Werkstücks W und die Abgabemenge des Ausgleichsmittels P in einer solchen Weise festgelegt werden, daß die Wahrscheinlichkeit des Erfolges gewährleistet ist. Außerdem kann die Größe der verbleibenden Unwucht des Werkstücks W, dessen Unwucht korrigiert wurde, gemessen werden und es kann entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert der Beträge der verbleibenden Unwucht für eine Vielzahl von Werkstücken W berechnet werden. Daraufhin können die Betriebsparameter α und β in einer solchen Weise aktualisiert werden, daß einer der beiden Werte entweder dem Minimalwert oder einem vorbestimmten Wert oder einem Wert darunter entspricht. Diese Annäherung basiert auf der Tatsache, daß entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert der Beträge der verbleibenden Unwucht abnimmt, wenn die Erfolgsrate zunimmt, wohingegen entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert hieraus zunimmt, wenn die Erfolgsrate abnimmt. Da die Erfolgsrate umgekehrt proportional ist zu entweder dem akkumulierten Wert oder dem Durchschnittswert der Beträge der verbleibenden Unwucht, können dieselben vorteilhaften Effekte, die vorstehend beschrieben wurden, auch dann hervorgebracht werden, wenn das Lernen in solcher Weise ausgeführt wird, daß entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert der Beträge verbleibender Unwucht zum Minimalwert wird. Zusätzlich kann das Lernen gestoppt werden, wenn die Erfolgsrate einen vorbestimmten Wert (bspw. 98%) erreicht hat oder übersteigt.
Außerdem beschreibt die vorliegende Ausführungsform den sogenannten positiven Korrekturtyp eines Geräts 10 für das dynamische Auswuchten, bei welchem der Zustand der dynamischen Unwucht des Werkstücks W gemessen wird, gefolgt vom Anbringen einer Ausgleichsmasse P am Werkstück W, um dadurch dessen Unwucht zu korrigieren. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. Ein sogenannter negativer Korrekturtyp einer dynamischen Auswuchtvorrichtung zur Korrektur der Unwucht eines Werkstücks W durch Entfernung von nicht ausgeglichenen Teilen des Werkstücks W kann ebenfalls angewendet werden.
Nachdem nunmehr die Erfindung vollständig beschrieben ist, wird es für den Durchschnittsfachmann augenscheinlich, daß viele Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Grundgedanken, oder Umfang der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, abzuweichen.

Claims (21)

1. Verfahren zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines drehbaren Körpers, mit einem ersten Schritt zum Messen der dynamisch unwuchtigen Stelle des drehbaren Körpers und der Größe der dynamischen Unwucht des drehbaren Körpers und mit einem zweiten Schritt zum Bestimmen der zu korrigierenden Stelle des drehbaren Körpers und der zu korrigierenden Größe am drehbaren Körper auf der Grundlage des Meßergebnisses der unwuchtigen Stelle und des Meßergebnisses der Größe der Unwucht, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
einen dritten Schritt zum Bearbeiten eines Bereichs, der der zu korrigierenden Stelle am drehbaren Körper entspricht, mit einer Menge, die der zu korrigierenden Größe entspricht, wodurch die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert wird;
einen vierten Schritt zum Bestimmen, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers auf einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht, nachdem die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert ist;
einen fünften Schritt zum Ausführen der Lernsteuerung zum Aktualisieren der Korrekturstelle und/oder der Korrekturmenge auf der Grundlage der Ergebnisse des vierten Schrittes derart, daß die Ausbeute aus einer Vielzahl von drehbaren Körpern einen vorbestimmten Wert übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Schritt Korrekturmaterial in einer Menge, die der Korrekturmenge entspricht, an dem Bereich angebracht wird, der der Korrekturstelle entspricht, und damit die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers zu korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Schritt ein unwuchtiger Bereich des drehbaren Körpers, der die dieser Korrekturmenge entsprechende Menge besitzt, aus dem der zu korrigierenden Stelle entsprechenden Bereich entfernt wird und so die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vierten und dem fünften Schritt ein weiterer Schritt vorgesehen ist, mit dem bestimmt wird, ob die Ausbeute der Vielzahl von drehbaren Körpern einen Sollwert übersteigt oder nicht, und daß der fünfte Schritt nur dann ausgeführt wird, wenn die Ausbeute unter dem Sollwert in diesem Schritt ist.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vierten Schritt die Größe der verbleibenden Unwucht des drehbaren Körpers nach der Korrektur von dessen dynamischer Unwucht gemessen wird und damit bestimmt, wird, ob die Größe der verbleibenden Unwucht kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob die dynamische Unwucht der drehbaren Körper auf einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern aus den Ergebnissen der Entscheidung errechnet wird, ob die dynamische Unwucht jedes der drehbaren Körper auf einen vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden ist oder nicht, und daß eine Lernsteuerung derart durchgeführt wird, daß die so errechnete Erfolgsrate über einen vorbestimmten Wert gebracht wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Ausbeute an drehbaren Körpern einen vorbestimmten Wert übersteigt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert der gemessenen Größen an verbleibender Unwucht der Vielzahl drehbarer Körper errechnet wird und daß eine Lernsteuerung derart durchgeführt wird, daß entweder der so errechnete akkumulierte Wert oder der so errechnete Durchschnittswert auf einen vorbestimmten Wert oder darunter gebracht wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Ausbeute an drehbaren Körpern den vorbestimmten Wert übersteigt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt sich überlappende Gruppen von Daten aus den Ergebnissen der Bestimmung, ob die dynamische Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern auf den vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden sind oder nicht, ausgewählt werden, wodurch die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht jedes der Vielzahl von drehbaren Körpern aus der betreffenden Gruppe von Daten aufeinanderfolgend errechnet wird.
9. Verfahren zur Korrektur der dynamischen Unwucht eines drehbaren Körpers, mit einem ersten Schritt zum Messen der dynamisch unwuchtigen Stelle des drehbaren Körpers und der Größe der dynamischen Unwucht des drehbaren Körpers und mit einem zweiten Schritt zum Bestimmen der zu korrigierenden Stelle des drehbaren Körpers und der zu korrigierenden Größe am drehbaren Körper auf der Grundlage des Ergebnisses der unwuchtigen Stelle und des Meßergebnisses der Größe der Unwucht; gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte:
einen dritten Schritt zum Bearbeiten eines der zu korrigierenden Stelle am drehbaren Körper entsprechenden Bereiches mit einer der zu korrigierenden Größe entsprechenden Menge, wodurch die dynamische Unwucht am drehbaren Körper korrigiert wird;
einem vierten Schritt zum Bestimmen, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers auf einen vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden ist oder nicht, nachdem die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert ist, wobei die zu einem Hauptschritt A gehörenden ersten bis vierten Schritt wiederholt ausgeführt werden, und mit einem Hauptschritt B zum Ausführen einer Lernsteuerung zum aufeinanderfolgenden Wiederholen des ersten bis vierten Schrittes, während die Korrekturstelle und/oder die Korrekturmenge aktualisiert wird, wenn die Ausbeute einer Vielzahl von drehbaren Körpern verringert ist, wodurch es ermöglicht wird, die Ausbeute der Vielzahl von drehbaren Körpern über einen vorbestimmten Wert zu bringen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Schritt Korrekturmaterial in einer der Korrekturmenge entsprechenden Menge an der Korrekturstelle entsprechenden Bereich angebracht wird und so die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Schritt der unwuchtige Bereich des drehbaren Körpers, der die der Korrekturmenge entsprechende Menge besitzt, aus dem der Korrekturstelle entsprechenden Bereich entfernt wird und so die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lernsteuerung im Schritt B dann ausgeführt wird, wenn die Ausbeute auf einen Wert unter dem Sollwert reduziert ist.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im vierten Schritt die Größe der verbleibenden Unwucht des drehbaren Körpers nach der Korrektur von dessen dynamischer Unwucht gemessen wird und so bestimmt wird, ob die Größe der verbleibenden Unwucht kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob die dynamische Unwucht der drehbaren Körper in einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern aus den Ergebnissen der Entscheidung errechnet wird, ob die dynamische Unwucht jedes der drehbaren Körper auf einen vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden ist oder nicht, und daß eine Lernsteuerung derart durchgeführt wird, daß die so errechnete Erfolgsrate über einen vorbestimmten Wert gebracht wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Ausbeute an drehbaren Körpern einen vorbestimmten Wert übersteigt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt entweder der akkumulierte Wert oder der Durchschnittswert der gemessenen Größen an verbleibender Unwucht der Vielzahl drehbarer Körper errechnet wird und daß eine Lernsteuerung derart durchgeführt wird, daß entweder der so errechnete akkumulierte Wert oder der so errechnete Durchschnittswert auf einen vorbestimmten Wert oder darunter gebracht wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Ausbeute an drehbaren Körpern den vorbestimmten Wert übersteigt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im fünften Schritt sich überlappende Gruppen von Daten aus den Ergebnissen der Bestimmung, ob die dynamische Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern auf den vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden sind oder nicht, ausgewählt werden, wodurch die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht jedes der Vielzahl von drehbaren Körpern aus der betreffenden Gruppe von Daten aufeinanderfolgend errechnet wird.
17. Dynamische Auswuchtvorrichtung zum Korrigieren der dynamischen Unwucht drehbarer Körper mit Meßmitteln (12) zum Messen der dynamisch unwuchtigen Stelle am drehbaren Körper und der Größe der dynamischen Unwucht am drehbaren Körper, und mit Mitteln zur Bestimmung der zu korrigierenden Stelle am drehbaren Körper und der zu korrigierenden Größe am drehbaren Körper auf der Grundlage des Ergebnisses der Messung der unwuchtigen Stelle und des Ergebnisses der Messung der Größe der Unwucht; gekennzeichnet durch:
Korrekturmittel zum Bearbeiten eines der Korrekturstelle entsprechenden Bereichs des drehbaren Körpers mit einer Menge, die der Korrekturmenge entspricht, um dadurch die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers zu korrigieren, Bestimmungsmittel (24), die nach dem Auswuchten des drehbaren Körpers entscheiden, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers auf einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht; und
Lernmittel (30) zum Durchführen einer Lernsteuerung, um die Korrekturstelle und/oder die Korrekturmenge zu aktualisieren, wenn die Ausbeute bei einer Vielzahl von drehbaren Körpern reduziert ist, wodurch ermöglicht ist, daß die Ausbeute an drehbaren Körpern einen vorbestimmten Wert übersteigt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel aktivierbar sind, um ein Korrekturmaterial in einer der Korrekturmenge entsprechenden Menge an dem der Korrekturstelle entsprechenden Bereich anzubringen, wodurch die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers korrigiert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel aktivierbar sind, um den unwuchtigen Bereich des drehbaren Körpers, der die der Korrekturmenge entsprechende Menge besitzt, aus dem der Korrekturstelle entsprechenden Bereich zu entfernen, um so die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers zu korrigieren.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel (24) aktivierbar sind, um die Größe der verbleibenden Unwucht des drehbaren Körpers nach der Korrektur der dynamischen Unwucht des drehbaren Körpers zu messen und so eine Entscheidung zu treffen, ob die Größe der verbleibenden Unwucht geringer als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, wodurch bestimmt ist, ob die dynamische Unwucht des drehbaren Körpers auf einen vorbestimmten korrigierten Zustand gebracht worden ist oder nicht, und daß die Lernmittel (30) aktivierbar sind, um entweder der akkumulierten Wert oder den Durchschnittswert aus den gemessenen Werten der verbleibenden Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern zu errechnen und eine Lernsteuerung derart auszuführen, daß bewirkt wird, daß entweder der so errechnete akkumulierte Wert oder der so errechnete Durchschnittswert auf einen vorbestimmten Wert oder darunter gebracht wird, wodurch es ermöglicht ist, daß die Ausbeute der drehbaren Körper den vorbestimmten Wert übersteigt.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lernmittel (30) aktiviert sind, um die Erfolgsrate im korrigierten Zustand der dynamischen Unwucht der Vielzahl von drehbaren Körpern aus den Ergebnissen der Bestimmung zu errechnen, ob die dynamische Unwucht jedes der drehbaren Elemente auf einen vorbestimmten korrigierten Stand gebracht worden ist oder nicht, und um eine Lernsteuerung derart auszuführen, daß bewirkt wird, daß die so errechnete Erfolgsrate einen vorbestimmten Wert übersteigt, wodurch die Ausbeute an drehbaren Körpern einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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