DE3515356C1 - Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge aus einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge aus einem Behälter

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DE3515356C1
DE3515356C1 DE19853515356 DE3515356A DE3515356C1 DE 3515356 C1 DE3515356 C1 DE 3515356C1 DE 19853515356 DE19853515356 DE 19853515356 DE 3515356 A DE3515356 A DE 3515356A DE 3515356 C1 DE3515356 C1 DE 3515356C1
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Hubert 8390 Passau Fenzl
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/62Deployment
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/028Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/0285Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Es sind bereits gattungsgemäße Rettungsfallschirme, die am Fluggerät befestigt werden, bekanntgeworden.
  • So geht aus der DE-PS 29 17 900.8-22 eine Öffnungseinrichtung als bekannt hervor, bei der auf der Oberseite eines Hängegleiters ein rückstoßgetriebener Tragkörper vorgesehen ist, der den Fallschirm am Scheitel nach dem Auslösen von dem Hängegleiter in vorgegebener Richtung nach oben aus seinem Behälter auszieht. Diese Vorrichtung erscheint jedoch nicht ausreichend zuverlässig, da der Tragkörper durch seine getrennt vom Fallschirmbehälter vorgesehene Anordnung Witterungseinflüssen und somit der Gefahr einer Fehlauslösung ausgesetzt ist. Zudem kann bei einer tatsächlich erfolgten Auslösung eine Gefährdung des Fallschirmgewebes durch das Treibgas nicht ganz ausgeschlossen werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die getrennte Anordnung von Treibsatzkörper und Fallschirmbehälter die Wirkungslinien von Geschoß- und Fallschirmmasse beim Herausziehen aus dem Stauraum divergieren, womit unter anderem ungewollte Lenkeffekte verbunden sein können, die sich in einer Ausziehverzögerung bemerkbar machen würden.
  • In der DE-OS 3024 550 ist eine Vorrichtung zum Ausschießen eines Fallschirms aus dem zugehörigen Stauraum eines Flugkörpers, bei der die Ausschießvorrichtung mit Treibsatz in der abzusprengenden Verschlußkappe angeordnet ist, beschrieben.
  • Bei dieser etwas komplizierten Lösung besteht ebenfalls die Gefahr einer Fehlauslösung, da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Auslösung per Zündleitung, also auf elektrischem Wegen vorsieht. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß diese Art der Treibsatzaktivierung sehr unzuverlässig ist, da die entsprechenden Zündkontakte sehr leicht korridieren, die zugehörige Batterie immer geladen sein muß und zudem Fehlauslösungen durch Funkwellen möglich sind. Aus diesem Grund werden derartige Auslösevorrichtungen von den zuständigen Behörden in der BRD für den Gebrauch an Hängegleitern nicht zugelassen.
  • Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Öffnungseinrichtungen ist schließlich darin zu sehen, daß durch den Treibsatzkörper eine im Vergleich zu diesem relativ schwere Masse beschleunigt werden muß, was sich für eine rasche und vollständige Streckung des Fallschirms als hinderlich erweisen dürfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Öffnungseinrichtung so auszubilden und ein entsprechendes Verfahren anzugeben, daß der Rettungsfallschirm bei einer Betätigung noch schneller und zuverlässiger geöffnet wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Die Funktion der Erfindung ist der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit einer Seitenansicht des Treibsatzkörpers, F i g. 2 eine Ausschnittsvergrößerung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, F i g. 3 eine Variante der Vorrichtung, ebenfalls in einer Schnittdarstellung, Fig.4 eine Ausschnittsdarstellung der Ausziehvorrichtung mit teilweiser Schnittzeichnung und Seitenansicht, F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausziehvorrichtung in aktiviertem Zustand, F i g. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtungsvariante, F i g. 7 eine Darstellung der Behälterquerschnittsform mit zugeordnetem Treibsatzkörper in einer Draufsicht und F i g. 8 eine Variante.
  • In F i g. list ein im wesentlichen rohrförmiger Behälter 11 gezeigt, dessen Öffnung 12 leicht trichterförmig erweitert und mittels einer elastischen Verschlußkappe 23 verschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des Behälters 11 ist durch eine massive Bodenplatte 14 verschlossen, wobei in der Bodenmitte ein größerer Durchbruch 15 vorgesehen ist. Der Durchbruch 15 ist mit einer Gummimanschette 40 ausgekleidet. In der Bodenplatte 14 ist in einer Aussparung bzw. Ausnehmung eine Riegelvorrichtung 20, 21 angeordnet, die aus einem Klauenhebel 20 und einer diesen beaufschlagenden überfederten Rastkugel 10,21 besteht. Der Klauenhebel 20 ragt in betriebsbereitem Zustand mit seinem Ansatz in den Durchbruch 15 hinein. Im unteren Teil des Behälters 11 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Ausschubelement 16 angeordnet. Dieses Ausschubelement 16 besteht aus zwei ineinandergehenden Stauräumen, von denen der obere 42, senkrecht zur Behälterlängsachse ausgerichtet angeordnet ist und mit seinen Seitenflächen bündig an der Behälterinnenwand anliegt.
  • Der daran anschließende untere Stauraum 43 ist als rohrförmiger Fortsatz 17 ausgebildet und liegt mit seinem unteren Endstück ebenfalls bündig an der zugeordneten Innenwandung des Durchbruchs 15 bzw. an der Gummimanschette 40 an. Der Klauenhebel 20 der Riegelvorrichtung steht in Eingriff mit einer zugeordneten Rastrille 18 am Fortsatz 17. Das Ausschubelement 16 wird an der Unterseite des Stauraums 42 von einer Spiralfeder 4 beaufschlagt, die sich am Behälterboden 14 abstützt. In den beiden Stauräumen 42,43 ist der größte Teil der Fallschirmverbindungsleine 9 untergebracht, wobei die Leine 9 in Schlägen über- oder nebeneinandergelegt, entsprechend der Stauraumanordnung 42,43 eingelegt ist. Die freien Enden der Fallschirmverbindungsleine 9 werden durch eine an der Ausschubelementoberseite vorgesehene Durchführungsöffnung 24 einerseits und durch die Fortsatzöffnung 44, in die eine Gummimanschette 19 eingelegt ist, andererseits, herausgeführt. Die Oberseite des Ausschubelementes 16 beaufschlagt die zusammengelegten Fallschirmleinen 3 und den darüber angeordneten Fallschirm 1. Der zusammengefaltete Fallschirm 1 wird an der der Öffnung 12 des Behälters 11 zugewandten Seite von einer feuerfesten Schutzkappe 2 umschlossen. Im oberen Drittel des Behälters 11 ist an der Innenseite ein Haltering 13 vorgesehen, der als Stauring für den Fallschirm 1 dient und in betriebsbereitem Zustand einerseits ein Verrutschen des Fallschirms 1 innerhalb des Behälters 11 verhindert und andererseits beim Auslösevorgang als drucksteigernder Verrengungsring für das Ausschießen des Fallschirms 1 dient. Die mit dem Fallschirmscheitel verbundene Schutzkappe 2 ist wiederum über eine Verbindungsleine 8 mit einem pyrotechnisch aktivierten Treibsatzkörper 5 verbunden, dessen Stabilisierungsflossen 6 auf die Innenseite des Behälters 11 abgestimmt, mit ihren senkrechten Flossenaußenkanten bündig an der Behälterinnenwandung anliegen und mit ihren unteren Flossenenden sich an der Oberseite des Halterings 13 abstützen. Der Treibsatzkörper 5 weist einen Schlagzündermechanismus auf, dessen Schlagbolzen 7 an der Unterseite herausragt. Fallschirm 1 und Treibsatzkörper 5 sind im Behälterinnern derart angeordnet, daß zwischen beiden genügend Abstand verbleibt, um beim Auslösevorgang durch den federbeaufschlagten Fallschirm 1 den Schlagbolzen 7 mit ausreichender Wucht betätigen zu können.
  • In Fig. 2 ist die in F i g. 1 beschriebene Ausschießvorrichtung vergrößert und zwar während des Auslösevorganges dargestellt. Die über die Auslöseleine 22 vom Piloten betätigte Riegelvorrichtung im folgenden Auslösemechanismus 20,21 genannt, hat bei dieser Darstellung das federbeaufschlagte Ausschubelement 16 freigegeben, so daß diese zusammen mit dem Fallschirm 1 in Richtung der Öffnung 12 katapultiert wird. Ein Teil der im Stauraum 43 verstauten Fallschirmverbindungsleine 9 ist bereits durch die Öffnung 44 nach unten zu herausgezogen worden. Zum Betätigen des Auslösemechanismus 20, 21 ist es bei diesem Ausführungsbeispiel notwendig, zusätzlich zur Rastkraft 21 einen Sicherungsdraht oder dgl. zu lösen.
  • In F i g. 3 ist eine Variante der Ausschießvorrichtung gezeigt. Das Ausschubelement 16 weist hier lediglich einen Stauraum 42 auf, der zur Aufnahme der zusammengelegten Fallschirmverbindungsleine 9 vorgesehen ist. Das Ausschubelement 16 ist in Form eines Doppelmantels 16', 16" ausgebildet, der nach unten, in Richtung des Behälterbodens 14 zu, offen ist. Die Spiralfeder 4 umfaßt dabei den inneren Mantel 16" und stützt sich an der Unterseite des Ausschubelementoberteils ab. Der innere Mantel 16" ist trichterförmig nach innen gebogen und geht in den Fortsatz 17 über. Im Bereich der Rastrille 18 ist an der Innenseite des Fortsatzes 17 ein Schutzschlauch 29 befestigt bei 27, in dem die Fallschirmverbindungsleine 9 aus dem Behälter 11 nach außen geführt wird. Die Innenwandung des Fortsatzes 17 weist im Endteil wiederum eine trichterförmig nach unten erweiterte gummielastische Manschette 28 auf, um bei einer Auslösung einer Beschädigung der Fallschirmverbindungsleine 9 durch scharfe Kanten vorzubeugen.
  • Dem gleichen Zweck dient die der oberen Öffnung 24 angepaßte Gummimanschette 24'. Die Fallschirmleinen 3 sind wie bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen Fallschirm 1 und Ausschubelement 16 angeordnet, wobei die zusammengeschlagenen Leinen 3 wie anderweitig üblich, durch Gummibänder 32 zusammengehalten werden. Der Außendurchmesser des Fortsatzes 17 entspricht der Bemaßung des Durchbruchs 15 mit eingepaßter Gummimanschette 40. Zum Zwecke des erleichterten Einführens des Fortsatzes 17 in den Behälterbodendurchbruch 15 und die zugeordnete Riegelvorrichtung ist der Fortsatzrand 30 abgeschrägt ausgebildet. Die im Behälterboden 14 vorgesehenen Elemente der Rastvorrichtung bestehen aus einem in einer Bodenaussparung 25 angeordneten federbeaufschlagten Rastzapfen 10', der mit der Auslöseleine 22 verbunden ist, die wiederum über einen Kurventunnel 26 aus dem Behälter 11 herausgeführt wird.
  • Bei der Ausziehvorrichtung gemäß F i g. 4 handelt es sich um eine wie in F i g. 1 bereits beschriebene Anordnung. Die Darstellung zeigt eine Ausziehvorrichtung unmittelbar nach erfolgter Aktivierung des Auslösesystems, wie in Fig. 2 und 3 beschrieben. Der von dem federbeaufschlagten Ausschubelement 16 in Richtung der Öffnung 12 gedrückte Fallschirm 1 hat mit seinem oberen, von der feuerfesten Schutzkappe 2 eingefaßten Teil den Widerstand des Halterings 13 bereits überwunden und den Schlagbolzen 7 in den Zündmechanismus des Treibsatzkörpers 5 eingeschlagen. Die elastische Verschlußkappe 23 dient bei diesem Vorgang dem Treibsatzkörper 5 als Widerlager.
  • Fig.5 zeigt die bereits aktivierte Ausziehvorrich- tung. Der Treibsatzkörper 5 hat sich nach der Zündung vom Behälter 11 entfernt, wobei die elastische Verschlußkappe 23 am Treibsatzkörper 5 anliegend mitgenommen wurde. Über die Verbindungsleine 8 wird zuerst die Schutzkappe 2 und anschließend der Scheitel der Fallschirmkappe aus dem Behälter 11 gezogen, während gleichzeitig der restliche Teil des Fallschirms 1 durch das federbeaufschlagte Ausschubelement 16 herauskatapultiert wird.
  • Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Ausbildung des Behälters 11 als Turm eines Fluggerätes. Die Seile der Oberverspannung 36 sind dabei an im oberen Bereich des Behälters 11 vorgesehenen Halterungen 35 befestigt.
  • Das untere freie Ende der Fallschirmverbindungsleine 9 ist über den Durchbruch 15 herausgeführt und mit dem Kielrohr 37 verbunden. Der Behälter 11 ist über einen Fortsatz 45 am Turmschuh 41 des Fluggerätes schwenkbar befestigt.
  • Bei Fig.7 weist der Behälter 11 eine ovale Querschnittsform auf. Zusammen mit einer kurvenförmig gestalteten Verlängerung 39 an der Hinterkante ergibt sich eine aerodynamisch günstige tropfenförmige Form.
  • In dieser Verlängerung 39 können auch verschiedene Teile der Vorrichtung, beispielsweise der Auslösemechanismus, die Verbindungsleine 9 oder der Treibsatzkörper 5 untergebracht sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Treibsatzkörper 5 im ovalen Behälter 11 angeordnet und mittels seiner an der Behälterinnenwandung anliegenden Stabilisierungsflossen 6 zentrisch geführt.
  • In Fig. 8 schließlich ist der gesamte Behälter 11 mit einer tropfenförmigen Querschnittsform 39' ausgebildet. Der Treibsatzkörper 5 weist hier lediglich 3 Stabilisierungsflossen 6 auf, mittels derer er im breiteren Teil des Innenraumes abgestützt ist. Selbstverständlich kann die Treibsatzvorrichtung 5 auch eine andere, hier nicht gezeigte Stabilisierungsflossenanordnung 6 aufweisen.
  • Die Vorrichtung und das zugehörige Verfahren funktionieren wie folgt: Um die Vorrichtung in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen, wird in einem ersten Schritt der Stauraum 42 bzw. werden die Stauräume 42, 43 mit der Fallschirmverbindungsleine 9 beschickt. Zum erleichterten Einführen der in Schlägen zusammengelegten Fallschirmverbindungsleine 9 empfiehlt es sich, die Spiralfeder 4 entspannt, d. h. das Ausschubelement 16 im oberen Teil des Behälters 11 am Haltering 13 angeschlagen zu halten. Die zusammengelegten und mit Gummibändern an den Enden zusammengehaltenen Leinenschläge der Fallschirmverbindungsleine 9 werden durch die obere Öffnung 24 des Ausschubelementes 16 in den Stauraum 42 bzw. in die ineinander übergehenden Stauräume 42, 43 ihrer jeweiligen Querschnittsform entsprechend übereinander- oder nebeneinanderliegend eingeordnet.
  • Das mit dem Zentralgelenk des Fluggerätes verbundene Ende der Leine 9 wird dabei durch die Öffnung 44 des Fortsatzes 17 und die Behälterbodenöffnung 15 nach außen geführt. Das Ausschubelement 16 wird nunmehr in Richtung Bodenplatte 14 gedrückt, bis die behälterfest, angeordneten Rastelemente 10, 10', 20 in die zugeordnete Rastrille 18 des Fortsatzes 17 einrasten. Anschließend werden die gleichfalls in Schlägen zusammengelegten und mit Gummibändern 32 gesicherten Fallschirmleinen 3 zusammen mit dem zusammengepackten Fallschirm 1 in den Behälter 11 geschoben, wobei der Kappenscheitel in Richtung der Öffnung 12 zu liegen kommt. Der im oberen Teil des Behälters 11 angeordnete Teil des Fallschirms 1 wird zuvor mit einer feuerfesten Schutzkappe 2 umgepackt. Das gesamte Fallschirmpaket wird soweit eingeschoben, bis der obere Rand unterhalb des Halterings 13 sich befindet. Der mit der Schutzkappe 2 und mit dem Fallschirm 1 verbundene Treibsatzkörper 5 wird nun mit seinen Stabilisierungsflossen 6 auf den Haltering 13 aufgesetzt und der Behälter 11 mit einer geeigneten, einen gewissen Öffnungswiderstand aufweisenden, in diesem Fall aus einer gummielastichen Verschlußkappe 23 oder einem überfederten bzw. mit Rastgummis versehenen Klappdeckel 33 verschlossen. Im Unterschied zu der bisher beschriebenen Vorrichtung kann die Fallschirmverbindungsleine 9 auch aus der Öffnung 12 herausgeführt angeordnet sein. Am Fluggerät selbst wird diese Vorrichtung vorzugsweise an der dem Heck des Fluggerätes zugewandten Seite des Turmes befestigt, wobei das zum Kielrohrende führende Oberverspannungsseil 36 entweder zweigeteilt um den Behälter 11 herumgeführt oder mittels einer Halterung 35 mit der Behälterhinterkante verspannt wird. Eine weitere Anbringungsweise ist innerhalb der Kieltasche des Segels vorgesehen, wobei das genannte Oberverspannungsseil 36 ebenfalls zweigeteilt um den Behälter 11 herumgeführt werden muß. Die Befestigung am Turmrohr oder am Kielrohr 37 erfolgt durch Klettverschlüsse. Weist der Behälter 11 zusätzlich im oberen Bereich Halterungen 35 für die Oberverspannung 36 und an der Unterseite einen Fortsatz 45 auf, mit dem eine Befestigung am Turmschuh 41 möglich ist und besteht der Behälter 11 zusätzlich aus einem sehr stabilen Material, kann er zugleich in seiner Verwendung als Turm eines entsprechenden Fluggerätes eingesetzt werden. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Gerätetypen kann die Länge des in den Fortsatz 45 eingesteckten Turmrohres variabel gehalten werden.
  • Die Ausbildung der Vorrichtung erfolgt durch Ziehen an der Auslöseleine 22. Das von der Riegelvorrichtung 20, 21 freigegebene federbeaufschlagte Ausschubelement 16 katapultiert nunmehr das Fallschirmpaket in Richtung der Öffnung 12 nach oben. Nach Überwindung der Rückstauwirkung durch den Haltering 13 schlägt der obere Teil des Fallschirmpaketes den Schlagbolzen 7 in den Zündmechanismus des Treibsatzkörpers 5 ein, wodurch dieser gezündet wird. Die Verschlußkappe 23 bzw. der Klappdeckel 33 dienen bei diesem Vorgang für den Treibsatzkörper 5 als Widerlager. Durch die progressive Druckkraft der Spiralfeder 4 und des pyrotechnischen Treibsatzkörpers 5 wird der Verschluß gelöst und der Fallschirm 1 herauskatapultiert, während gleichzeitig die Fallschirmkappe durch den Treibsatzkörper 5 gestreckt wird. Die zwischen Treibsatzkörper 5 und Fallschirm 1 vorgesehene feuerfeste Schutzhülle 2 verhindert dabei eine mögliche Entzündung des Fallschirmgewebes. Da bei einer etwaigen Fehlauslösung des pyrotechnischen Treibsatzkörpers 5 die Ausschießvorrichtung immer noch die Gewähr für ein sicheres Öffnen des Rettungsfallschirms 1 bietet, stellt diese kombinierte Auslösevorrichtung eine doppelte Sicherheit dar. Da der Behälter 11 im Anordnungsbereich des Treibsatzkörpers 5 wasserdicht verschlossen ist und da bei einem Schlagzündermechanismus unter diesen Bedingungen Fehlauslösungen normalerweise nicht vorkommen, dürfte mit dieser Art von Vorrichtung ein Optimum an Sicherheit gewährleistet sein. Die in einer Linie anliegenden Flugbahnen des Treibsatzkörpers 5 und des herauskatapultierten Fallschirmpaketes ermöglichen zudem eine kurze Fallschirmöffnungszeit. Darüber hinaus sind durch die Vorrichtungsart und die Anordnungsmöglichkeiten die Risiken von Verhedderungen des Fallschirms 1 an Teilen des Fluggerätes nahezu ausgeschlossen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge aus einem mit einer Verschlußkappe versehenen Behälter, in dem ein rückstoßgetriebener Treibsatzkörper gelagert ist, der mit dem Scheitel des Fallschirms durch eine Verbindungsleine verbunden ist, an der eine den Fallschirm zumindest teilweise umhüllende Schutzkappe aus feuerfestem Material befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fallschirms (1) im Bereich des Behälterbodens (14) ein an der Behälterinnenwand in Längsrichtung geführtes, gegen den Fallschirm (1) durch eine Spiralfeder (4) verschiebliches Ausschubelement (16) vorgesehen ist, das einen Stauraum (42, 43) für eine zu einem Befestigungspunkt am Fluggerät führende Fallschirmverbindungsleine (9) umschließt, daß das Ausschubelement (16) an seiner dem Behälterboden (14) zugewandten Seite einen rohrförmigen Fortsatz (17) aufweist, der durch einen Durchbruch (15) im Behälterboden (14) hindurchragt und darin durch eine Riegelvorrichtung gehalten ist, und daß nach dem Lösen der Riegelvorrichtung der Fallschirm (1) mittels des Ausschubelementes (16) gegen einen Schlagzündermechanismus des Treibsatzkörpers (5) verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung Rastelemente (10, 10', 18, 20, 21, 25) aufweist, die im Bereich des Behälterbodens (14) einerseits und am Fortsatz (17) andererseits angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausschubelement (16) zwei Öffnungen (24, 44) für den Durchtritt der Fallschirmverbindungsleine (9) vorgesehen sind, von denen die eine an der dem Fallschirm (1) zugewandten Seite und die andere im Fortsatz (17) angeordnet sind und daß beide Öffnungen (24, 44) mit einer Gummimanschette (19, 24') eingefaßt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stauraum (42, 43) des Ausschubelements (16) die Fallschirmleinen (3) angeordnet sind und daß die Fallschirmleinen (3) und die Fallschirmverbindungsleine (9) in Schlägen über-oder nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschubelement (16) zwei ineinander übergehende Stauräume (42, 43) aufweist, von denen der eine senkrecht (42) und der andere parallel (43) zur Behälterlängsachse ausgerichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Behälterboden (14) vorgesehene Durchbruch (15) mit einer elastischen, vorzugsweise aus Gummit bestehenden Manschette (40) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Öffnung (44) im Fortsatz (17) geführte Fallschirmverbindungsleine (9) in einem Schutzschlauch (29) angeordnet ist, der an der Innenwandung des Fortsatzes (17) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälterinnenwandung zwischen dem Fallschirm (1) und dem Treibsatzkörper (5) ein Haltering (13), der einerseits als Stauring für den Rettungsfallschirm (1) und andercrseits als Abstützring für den Treibsatzkörper (5) dient, vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibsatzkörper (5) Stabilisierungsflossen (6) aufweist, deren parallel zur Längsachse des Treibsatzkörpers (5) verlaufende Außenkanten an der Innenwandung des Behälters (11) bündig anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (23, 33) den Behälter (11) wasserdicht verschließt und daß sie am Behälter (11) durch Klemmwirkung gehalten ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (23) zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht und daß sie über den trichterförmig erweiterten Rand der Öffnung (12) des Behälters (11) gestülpt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe aus einem Klappdeckel (33) besteht.
  13. 13. Verfahren zum Verstauen der Vorrichtung im Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang die in Schlägen zusammengelegte Fallschirmverbindungsleine (9) im Stauraum (42, 43) des Ausschubelements (16) entsprechend der jeweiligen Stauraumquerschnittsform in diesen eingelegt wird, wobei das federbeaufschlagte Ausschubelement (16) im oberen Bereich des Behälters (11) sich befindet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung mit dem Fluggerät vorgesehene Ende der Fallschirmverbindungsleine (9) durch die Öffnung (44) im Fortsatz (17) und den Durchbruch (15) im Behälterboden (14) herausgeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anordnung der Fallschirmverbindungsleine (9) im Ausschubelement (16) dieses entgegen der Federkraft in Richtung auf den Behälterboden (14) gedrückt wird, bis die behälterfest angeordneten Rastelemente (10, 10', 20) in die zugeordnete Rastrille (18) des Fortsatzes (17) einrasten.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verrastung der Riegelvorrichtung (10, 10', 18, 20, 21) die in Schlägen zusammengelegten Fallschirmleinen (3) gemeinsam mit dem zusammengepackten Fallschirm (1) in den Behälter (11) geschoben werden, wobei der Kappenscheitel in Richtung der Öffnung (12) des Behälters (11) zu liegen kommt und so weit in das Behälterinnere gedrückt wird, bis die Oberseite des Fallschirmpaketes unterhalb des Halterings (13) sich befindet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verstauen des Fallschirms (1) im Behälter (11) der mit der Schutzkappe (2) und mit dem Fallschirm (1) verbundene Treibsatzkörper (5) auf den Haltering (13) aufgesetzt und der Behälter (11) anschließend verschlossen wird.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirms für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge gemäß dem Oberbegriff in Anspruch 1.
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