DE2049589C3 - Abwurf-Leuchtbombe - Google Patents

Abwurf-Leuchtbombe

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DE2049589C3
DE2049589C3 DE19702049589 DE2049589A DE2049589C3 DE 2049589 C3 DE2049589 C3 DE 2049589C3 DE 19702049589 DE19702049589 DE 19702049589 DE 2049589 A DE2049589 A DE 2049589A DE 2049589 C3 DE2049589 C3 DE 2049589C3
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Thiokol Chemical Corp, Bristol Pa (VStA)
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Description

)ie Erfindung geht aus von einer bekannten sführungsform einer Abwurf-Leuchtbombe, besteid aus einem Gehäuse, dessen eines Ende durch eine fernbare Abdeckung abgeschlossen ist, und in dem Leuchtsatz, ein Zünder für den Leuchtsatz, eine mit η Leuchtsatz verbundene entfaltbare Einrichtung, die &5 langsames Absinken der Leuchtbombe nach dem wurf bewirkt, ein Uhrwerk zum vorbestimmten !gerechten Ablösen der Abdeckung nach dem Abwurf durch Aufhebung einer mechanischen Verriegelung sowie eine Ausstoßfeder untergebracht sind.
Man kann die Ausstoßfeder in bekannter Weise so anordnen, daß sie die entfallbare Einrichtung, vorzugsweise einen Fallschirm, aus dem Gehäuse herausdrückt. Der Fallschirm verläßt dabei dieses Gehäuse in der gefalteten zusammengedrückten Form. Unter diesen Gegebenheiten wird das öffnen des Fallschirmes verzögert, und die Wahrscheinlichkeit, daß der Fallschirm sich nicht öffnet, wird größer. Außerdem treten Ungenauigkeiten hinsichtlich des Entfaltens in der eingestellten Höhe auf.
Man kann die Ausstoßfeder auch so anordnen, daß sie bei einem unterteilten Gehäuse nach Auslösung durch das Uhrwerk einen Teil des Gehäuses ablöst und wegkatapultiert und damit den Fallschirm freilegt. Dies hat den Nachteil, daß der Gehäuseaufbau relativ kompliziert ist und auch die obenerwähnten Unsicherheiten hinsichtlich des Öffnens des Fallschirmes - allgemein der entfaltbaren Einrichtung — vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Gehäuse mit einem möglichst unkomplizierten Aufbau für einen sicheren, der eingestellten Höhe entsprechenden Entfaltungsvorgang der betreffenden Einrichtung, im speziellen des Fallschirmes, Sorge zu tragen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Uhrwerk in der entfernbaren Abdeckung angeordnet ist und das Zurückziehen von Riegeln steuert, die in einen Vorsprung der Wand des Gehäuses eingreifen, und daß die Ausstoßfeder zwischen der Abdeckung und der entlaltbaren Einrichtung liegt, die mit der Abdeckung über eine Reißleine verbunden ist, wobei mit der entfaltbaren Einrichtung ein mechanischer Auslöser für den Zünder des Leuchtsatzes verbunden ist, so daß nach dem Entriegeln der Abdeckung durch das Uhrwerk nach einer einstellbaren Fallzeit diese durch die Ausstoßfeder abgestoßen wird und über die Reißleine die entfaltbare Einrichtung aus dem Gehäuse zieht, die sich dabei entfaltet und den Auslöser betätigt.
Durch diese Lage der Ausstoßfeder und die Verbindung der entfaltbaren Einrichtung mit der Abdeckung über eine Reißleine wird die entfaltbare Einrichtung definiert aus dem Gehäuse im ungefalteten Zustand gezogen, sie öffnet sich dabei sicher und schnell Durch die Anordnung des Uhrwerks in der Abdeckung ist eine direktere Einwirkung des Uhrwerkes auf die Verriegelung der Abdeckung möglich. Hinzu kommt daß durch das Uhrwerk und durch die Verriegelung die Masse der Abdeckung vergrößert wird, ohne daß das Gesamtgewicht der gesamten Leuchtbombe vergrößert wird. Dies wirkt sich günstig hinsichtlich des Impulses aus, der der Abdeckung verliehen wird, die den Fallschirm aus dem Gehäuse zieht. Die große Masse der Abdeckung bzw. die daraus resultierende Trägheil unterstützt auch das selbsttätige Abtrennen der Abdeckung von der entfaltbaren Einrichtung nach deir Entfaltungsvorgang, sobald sich nämlich im spezieller der Fallschirm mit Luft füllt, entsieht in Anbetracht dei Trägheit der Abdeckung ein starker Ruck an dei Reißleine. Die sich hierdurch ergebende plötzliche Spannung reicht aus, um die Reißleine abreißen zl lassen.
Die Reißleine ist an sich fest genug, um die entfaltbare Einrichtung aus dem Gehäuse herauszuziehen; anderer seits schwach genug, um zu reißen, wenn sie beirr Aufblähen der entfaltbaren Einrichtung mit Luft einei
ilötzlichen Zugspannung ausgesetzt wird. Dies ist, wie üe Praxis gezeigt hat, nahezu in allen Fällen ;ewährleistet. Selbst wenn einmal das Zerreißen der Reißleine unterbleibt, so fällt die Abdeckung einfach )ben auf die entfaltbare Einrichtung und mit ihr nach jnten. Da das Gewicht der Abdeckung im Vergleich zur .'ritfalteten Fläche gering ist, störte die Abdeckung die Funktion der entfalteten Einrichtung keineswegs.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Abwurf-Leuchtbombe,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Seitenansicht des rechten Teiles der Fig. 1 mit Abdeckung, Uhrwerk und Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 3 den Querschnitt der Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine äußere Endansicht des Uhrwerkes mit der Höheneinstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Abwurf-Leuchibombe weist einen Leuchtsatz 10 mit einer Abdeckscheibe 22 auf, wobei der Leuchtsatz z. B. aus 52 % Magnesium und 48°/o Natriumnitrat besteht und sich in einem zylindrisehen Gehäuse 11 aus Aluminium befindet. Ein Zünder 12 für den Leuchtsatz ist am linken Ende des Leuchtsatzes 10 angeordnet. An dem linken äußeren Ende des Gehäuses 11, benachbart dem Zünder ?2, ist ein Deckel 24 angebracht, der eine O-ringartige Dichtung 23 zu dem Gehäuse 11 aufweist sowie einen mittigen Ansatz 25 aus Kunststoff besitzt. Parallel zur Unterbringung des Leuchtsatzes ist ein Kanal 26 vorgesehen, der eine Zünd-Reißleine 18 aufnimmt, deren Funktion weiter unten dargestellt ist.
An der Leuchtsatz-Abdeckung 22 befinden sich zwei Halterungen 28 und 29 für jeden von zwei Fallschirmtragegurten 20 und 21. Kugeln, die mit 30 und 31 bezeichnet sind, und die je an einem der zwei Fallschirmtragegurte 20 und 21 in der dargestellten Weise angebracht sind, wirken mit den Halterungen zusammen. Die Tragegurte 20 und 21 verzweigen sich oberhalb des Anbringungspunktes 33 der Zündreißleine 18 nach außen zu einem Geleine.
Rechts neben dem Leuchtsatz befindet sich im Gehäuse 11 der gefaltete Fallschirm 13, wobei sich eine zusammengedrückte kräftige Ausstoßfeder 14 anschließt, die sowohl auf den Fallschirm als auch auf die Grundplatte 39 einer Verriegelungsvorrichtung drückt. Ein Uhrwerk 16 wird vermittels Riegel 15, die an einer ringförmigen, in der Wand des Gehäuses gebildeten Lippe 34 unter dem Druck der Ausstoßfeder 14 angreifen, in Position gehalten, solange die eingestellte Zeit noch nicht abgelaufen ist.
Ganz rechts ist in Fig. 1 eine Abdeckung 17 gezeigt, die leicht in das offene Ende des Gehäuses 11 paßt und entlang ihrem Umfang vermittels eines O-Ringes 36 abgedichtet ist, um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern. Wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, ist zentral im Deckclteil 37c/ der Abdeckung 17 eine Kreisöffnung 19 angebracht, welche ein langgestrecktes ansatzähnliches Teil 37;i des Abzugsknopfes 37 mit einem gegen Feuchtigkeit abdichtenden O-Ring 35 dazwischen aufnimmt. Das innere Ende des Teiles 37a weist eine kreisringförmige Ausstülpung 37b an seiner (>s Peripherie auf, die als ein Anschlag wirkt, und damit den Abzugsknopf 37 am Herausfallen aus der Öffnung 19 hindert. Sie ist aus einem relativ weichen Kunststoffmaterial, wie z. B. Polyäthylen, hergestellt und an äquidistanten Stellen entlang ihrem Umfang geschlitzt, so daß, wenn der Abzugsknopf 37 fest nach rechts gezogen wird, die Ausstülpung 376 in ausreichender Weise deformiert wird, um somit ein Herausziehen des ganzen Abzugsknopfes 37 zu gestatten.
Wie man aus den Fig. 1 und 2 ersieht, weist die Abdeckung 17 drei Halterungen 38 auf, die sich in das Innere des Gehäuses 11 erstrecken und die Grundplatte 39 haltern.
Im Zentrum der Grundplatte 39 ist mittels eines Stiftes 27 eine Riegelplatte 40 drehbar angebracht. Sie besitzt Riegel 15, die durch Stifte 42 ebenfalls drehbar angebracht sind, wobei die Riegel 15 lose durch feste geschlitzte Führungen 43 gehen, die an der Grundplatte
39 angebracht sind und — wie in F i g. 3 gezeigt — um 120° entlang ihrem Umfang beabstandet sind. Man erkennt, daß bei Drehung der Riegelplatte 40 relativ zu der Grundplatte 39 die Enden der Riegel 15 in den Führungen 43 zurückgezogen werden, wodurch die Verriegelung zur Lippe 34 gelöst wird. Die Riegelplatte
40 ist vermittels der Feder 41 vorgespannt, welche an ihr und der Grundplatte 39 angebracht ist: die Feder dreht selbsttätig die Riegelplatte 40, wenn diese vom Zeitgeber freigegeben wird. Zu diesem Zweck ist eine Haltefreigabevorrichtung vorgesehen, welche einen rechtwinkligen Arm 44 aufweist, der drehbar an der Riegelplatte 40 vermittels des Stiftes 45 angebracht ist und eine Nase 46 aufweist, die gegen einen entsprechenden Anschlag 47 in der Riegelplatte 40 drückt und ihre Drehung verhindert.
Das andere Ende des Armes 44 weist einen Schlitz 32 auf, in welchem sich ein Stift 48 von dem Nocken 49 des Uhrwerkes 16 (Fig. 2) erstreckt, der die Drehung des Armes 44 und damit die Drehung der Riegelplatte 40 sperrt bzw. nach Ablauf der eingestellten Zeit freigibt, wie im einzelnen noch erläutert wird.
Aus F i g. 2 erkennt man, daß das Uhrwerk 16 fest an der Grundplatte 39 vermittels mehrerer Haltestäbe 50 angebracht ist. Die zentrale Aufziehwelle 51 des Uhrwerks erstreckt sich nach rechts in den Abzugsknopf 37 hinein. Das äußere Ende der Aufziehwelle 51 hat seitliche Anflächungen, die Anflächungen an der Seite des Aufnahmeschlitzes in dem Abzugsknopf 37 entsprechen, so daß jede Drehung des Abzugsknopfes 37 auch eine Drehung der Aufziehwelle 51 bewirkt. Das Uhrwerk 16 weist einen Auslösemechanismus auf. Es ist ein mit Sprossen versehenes Auslöserad 52 vorgesehen, wobei die Sprossen einen Stift 53 aufnehmen, so daß sich das Auslöserad 52 so lange nicht drehen kann, wie der Stift an Ort und Stelle ist. Der Stift 53 erstreckt sich durch eine öffnung in der Oberfläche des Uhrwerkes 16 und ist fest an einer Auslöseplatte 54 angebracht, die ihrerseits durch den Abzugsknopf 37 flach gegen das Uhrwerk 16 gehalten wird. Eine Spiralfeder 55 befindet sich in einem Ringkanal 55a der Auslöseplatte 54 und wird im gespannten Zustand durch den Abzugsknopf 37 gehalten, der seinerseits durch die Ausstülpung 37b fixiert ist.
Der Abzugsknopf 37 weist einen Zeiger 37c auf (Fig. 4), der eine Skala auf dem Deckelteil 37c überstreicht, die die Fallhöhe in m, Fuß oder indirekt in see. markiert. Am Kopf des Abzugsknopfes 37 ist eir Abzugsring 59 vorgesehen.
Beim Einsetzen der Abdeckung 17 werden mittel: eines durch die öffnung 55 eingeführten geeigneter Werkzeuges die Riegelplatte 40 verdreht und damit dii Riegel 15 zurückgezogen.
Beim Entfernen des Werkzeuges in der dargestellten Position springen die Riegel 15 heraus und setzen sich vor die Lippen 34. Während des Einsetzens wird die bereits vorne erwähnte Ausstoßfeder 14 voll zusammengepreßt und drückt selbst gegen den gefalteten Fallschirm 13 auf der einen Seite und gegen die Grundplatte 39 auf der anderen Seite. Eine Fallschirmreißleine 57 ist sowohl an der Grundplatte 39 als auch am oberen Ende des Fallschirmes 13 angebracht.
Funktionsweise
Kurz vor dem Abwerfen wird der Abzugsknopf 37 (siehe Fig.4) von Hand in Uhrzeigerrichtung gedreht, bis der Zeiger 37c auf das gewünschte Zeitintervall bzw. die gewünschte Höhe zeigt. Das Uhrwerk wird entsprechend aufgezogen. Dann wird der Abzugsknopf 37 von Hand ganz aus der Abdeckung 17 herausgezogen, wodurch die Auslöseplatte 54 freigelegt wird, die sich dann mit dem Stift 53 nach rechts unter dem Druck der Feder 55 bewegt und das Sprossen-Auslöserad freigibt, wodurch das Uhrwerk in Gang gesetzt wird. Die Leuchtbombe wird dann sofort abgeworfen bzw. abgeschossen.
Während des anfänglichen Sinkens der Leuchtbombe läuft das Uhrwerk 16 weiter, bis die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist; der Nocken 49 dreht sich und bewirkt, daß der Stift 48 (Fig. 3) einen kreisförmigen Bogen beschreibt. Der Arm 44 wird verschwenkt und löst den Eingriff der Nase 46 mit dem Anschlag 47. Die Riegel 15 werden eingezogen und damit ist die Abdeckung 17 frei. Die Feder katapultiert die
ίο Abdeckung 17 samt Uhrwerk und Verriegelung aus dem Gehäuse, wobei die Reißleine 57 und der an ihr angebrachte Fallschirm 13 damit in die Atmosphäre herausgezogen werden. Nachdem sich die Gegenstände in der freien Luft befinden, öffnet sich der Fallschirm 13 sehr schnell und automatisch durch den Luftstrom, der durch den freien Fall entsteht, und die Leuchtbombe hängt dann vertikal mit dem Leuchtsatz 10 nach unten. Währenddessen wird jedoch die Zündreißleine 18 fest durch das Strammziehen des Tragegurtes 20 des Fallschirmes gezogen; dieses Ziehen an der Reißleine betätigt den Auslöser 60, der den Zünder 12 zündet, wodurch der Leuchtsatz 10 entflammt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
SiJ

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abwurf-Leuchtbombe, bestehend aus einem Gehäuse, dessen eines Ende durch eine entfernbare Abdeckung abgeschlossen ist, und in dem ein Leuchtsatz, ein Zünder für den Leuchtsatz, eine mit dem Leuchtsatz verbundene entfaltbare Einrichtung, die ein langsames Absinken der Leuchtbombe nach dem Abwurf bewirkt, ein Uhrwerk zum vorhestimmten zeitgerechten Ablösen der Abdeckung nach dem Abwurf durch Aufhebung einer mechanischen Verriegelung sowie eine Ausstoßfeder untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (16) in der entfernbaren Abdeckung (17) angeordnet ist und das Zurückziehen von Riegeln (15) steuert, die in einen Vorsprung der Wand des Gehäuses (11) eingreifen, und daß die Ausstoßfeder (14) zwischen der Abdeckung (17) und der entfaltbaren Einrichtung (13) liegt, die mit der Abdeckung über eine Reißleine (57) verbunden ist, wobei mit der entfaltbaren Einrichtung (13) ein mechanischer Auslöser (60) für den Zünder (12) des Leuchtsatzes (10) verbunden ist, so daß nach dem Entriegeln der Abdeckung (17) durch das Uhrwerk nach einer einstellbaren Fallzeit diese durch die Ausstoßfeder (14) abgestoßen wird und über die Reißleine (57) die entfaltbare Einrichtung (13) aus dem Gehäuse (11) zieht, die sich dabei entfaltet und den Auslöser (60) betätigt.
2. Leuchtbombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfaltbare Einrichtung ein Fallschirm ist und vorzugsweise der Vorsprung eine Lippe (34) ist.
3. Leuchtbombe nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) an sich ins Innere des Gehäuses (U) erstreckenden Halterungen (38) eine Grundplatte (39) aufweist, auf der das Uhrwerk (16) befestigt ist, und auf der drehbar gelagert eine weitere Platte als Riegelplatte (40) gehaltert ist, die am Umfang verteilt drehbar gelagert, in Führungen (43) gleitend drei Riegel (15) aufweist, sowie einen Anschlag (47) besitzt, der mit einem vom Uhrwerk (16) betätigten schwenkbaren Arm (44) mit einer Nase (46) zusammenwirkt, wobei die Riegelplatte (40) gegenüber der Grundplatte (39) durch eine Feder (41) azimutal vorgespannt ist, derart, daß die Riegel (15) ausgefahren und irn Eingriff mit einer am Gehäuse (11) angebrachten Lippe (34) stehen, und daß nach Ablauf der eingestellten Zeit durch das Uhrwerk (16) der Eingriff der Nasen (46) mit den Anschlägen (47) lösbar ist, wodurch die Feder (41) die Riegelplatte (40) verdreht, die Riegel (15) gegen die Führungen (43) zurückgezogen werden und die Abdeckung (17) damit vom Gehäuse (11) freigegeben ist.
DE19702049589 1970-10-09 1970-10-09 Abwurf-Leuchtbombe Expired DE2049589C3 (de)

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DE2049589A1 DE2049589A1 (de) 1972-04-27
DE2049589B2 DE2049589B2 (de) 1977-02-10
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