DE2719557A1 - Aus der luft abwerfbare boje - Google Patents

Aus der luft abwerfbare boje

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DE2719557A1
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DE19772719557
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English (en)
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Guy Lepreux
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/003Buoys adapted for being launched from an aircraft or water vehicle;, e.g. with brakes deployed in the water
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device
    • G10K11/006Transducer mounting in underwater equipment, e.g. sonobuoys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

27195b?
AUS DER LUFT ABWERFBARE BOJE
Die Erfindung betrifft eine von einem Flugzeug abwerfbare Boje mit einem zylindrischen Schwimmer, einem zylindrischen Tauchkörper und einem Fallschirm.
Bei vielen bekannten Bojen ist der Schwimmer mit einem den Tauchkörper enthaltenden Rohr fest verbunden. Die Trennung des Tauchkörpers von seinem Rohr erfolgt durch Auslösung einer Bodenplatte unter der Wirkung der zum Zeitpunkt des Aufschlags auf der Wasseroberfläche auftretenden Kräfte.
Diese Auslösung wird jedoch dann nicht erreicht, wenn die Boje auf die Wasseroberfläche unter einem im Verhältnis zur Normalen zu großen Winkel auftrifft.
Aufgabe der Erfindung gemäß Hauptanspruch ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, so daß sich der Tauchkörper vom Schwimmer selbst dann noch löst, wenn die Boje praktisch waagerecht auf die Wasseroberfläche trifft.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Boje der Tauchkörper unter Wasser ist und auf ihn der Auftrieb einwirkt, verringert sich aufgrund dieses Auftriebs die auf die Federblätter auegeübte Kraft, so daß der Schwimmer in die Ummantelung gedrückt
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wird und die freiwerdenden Federblätter die Trennung des
Tauchkörpers vom Schwimmer ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Boje ist also der Stoß
beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche nicht unbedingt
zur Trennung des Schwimmers vom Tauchkörper notwendig.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden neun Figuren näher beschrieben.
Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Boje»
Fig. 2 einen Halbschnitt durch den oberen Teil der
Boje von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Boje von Fig. 1 in
Höhe der Füße des Schwimmers*
Fig. 4 bis 8 fünf Betriebsphasen der Boje nach Fig. 1» Fig. 9 eine Variante der Boje nach Fig. 1.
Fig. 1 stellt eine vom Flugzeug aus abwerfbare Boje dar. Diese zylinderförmige Boje umfaßt von oben nach unten
ein Abteil 1 mit einem Fallschirm und einer aufblasbaren Hülle, einen die wesentlichen Funktionselemente der Boje enthaltenden Schwimmer 2 und einen Tauchkörper 3. Der Schwimmer 2 enthält ein Funkabteil 4 und eine Trockenbatterie 5. Der Tauchkörper besitzt ein ringförmiges Abteil 6, das die Trockenbatterie 5 umgibt und in dem ein aufgerolltes Kabel untergebracht ist,
mit dem der Schwimmer 2 mit dem Tauchkörper 3 verbunden ist.
Ferner gehören zum Tauchkörper 3 eine Trockenbatterie und eine elektronische Vorrichtung 71 sowie Transduktoren 8, die auf der Außenoberfläche des Tauchkörpers sitzen.
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ONQMAL INSPECTED
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Dio Boje weist ein Verriegelungssystem zwischen Schwimmer und Tauchkörper auf, das in den folgenden Figuren dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt den oberen Teil der erfindungsgemäßen Boje im Schnitt.
Der zylindrische Schwimmer/steckt mit seinem unteren Teil in einer zylindrischen Ummantelung 9, die mit dem Tauchkörper 3 starr verbunden ist und in der Verlängerung von dessen Innenwandung liegt.
Der Schwimmer 2 besitzt einen mit Füßen 11 versehenen Boden 10. Mit den Füßen 11 fest verbunden ist eine Krone 12, wobei die Füße gleichmäßig auf einen Kreis mit dem halben Radius des Umfangs des Schwimmers 2 und derselben Achse verteilt sind (siehe Fig. 3, die einen radialen Schnitt durch die Boje in Höhe der Füße 11 zeigt). Der Innendurchmesser der Krone 12 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Ummantelung 9.
Oberhalb der Krone 12 sind zwei Federblätter 13 und 14 angeordnet. Das Federblatt 13 ist abgewinkelt und besteht aus einem horizontalen Zweig 15 und einem schrägen Zweig 16. Mit einem Ende ist dieses Federblatt 13 am Fuß 11 befestigt, während das andere Ende 17 in einer in der Ummantelung befindlichen Öffnung 18 steckt.
Das Federblatt 14 ist ebenfalls abgewinkelt und umfaßt einen horizontalen Zweig 19 und einen schrägen Zweig Das Federblatt 14 ist mit einem Ende am Fuß 11 befestigt, während es mit dem anderen Ende 21 von unten gegen den schrägen
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ORIGINAL INSPECTED
Zweig 16 des Federblatts 13 drückt. Der horizontale Zweig ruht auf der Krone 12, der horizontale Zweig 15 des Federblatts 13 auf dem horizontalen Zweig 19 des Federblatts 14.
Zwischen der Oberkante 22 der Ummantelung 9 und Verdickungen 23 auf der Außenwandung des Schwimmers 2 sind Blattfedern 24 angeordnet, die sich auf der Außenwandung des Schwimmers 2 abstützen.
In der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung drückt das Federblatt 14 kräftig auf den schrägen Zweig 16 des Federblatts 13, so daß der Schwimmer 2 die Tendenz hat, in die Ummantelung 9 hxneinzugleiten. Dies tut er jedoch nicht, weil ihn' die Federblätter 24 daran hindern.
Im Schwimmer 3 ist ein Anschlag 25 vorhanden, auf den die Krone stößt, wenn der Schwimmer in die Umhüllung 9 gleiten soll.
Die Länge des Federblatts 13 wird so gewählt, daß beim Auftreffen der Krone 12 auf den Anschlag 25 die Federblätter 13 aus den Öffnungen 18 freikommen.
Fig. 3 zeigt einen radialen Schnitt durch die Boje in Höhe der Füße 11.
Die Krone 12 weist eine zentrale Aussparung 26 auf, die für die Trockenbatterie 5 einen Durchlaß bildet.
Die Funktionsweise des Verriegelungssystems der erfindungsgemäßen Boje ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
In Fig. 4 wurden schematisch die Organe in Ruhestellung der Boje wie bereits in Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 5 ist zu sehen, wie beim Entfalten des Fallschirms der mit diesem Fallschirm verbundene Schwimmer einen
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nach oben gerichteten Stoß erfährt und daher die Tendenz hat, aus der Ummantelung 9 herauszugleiten. Diese Herausbewegung wird blockiert, sobald die Federblätter 13 und 14 völlig auf der Krone 12 abgeplattet sind. Die Federblätter 24 werden dann herausgeschleudert.
Fig. 6 zeigt die Stellung der Verriegelungsorgane beim Fall der Boje nach Entfaltung des Fallschirms. Die Federblätter 13 und 14 üben auf die Öffnungen in der Ummantelung einen Druck aus, der die auf die Masse des Tauchkörpers und auf die Schwingungen der Boje nach dem Fall zurückzuführenden Kräfte ausgleicht.
Fig. 7 zeigt die Stellung der Verriegelungsorgane beim Eintauchen der Boje. Wenn die Boje ins Wasser fällt, selbst bei nicht senkrechter Auftreffrichtung auf die Wasseroberfläche, nimmt die durch die Masse des Tauchkörpers auf die Federblätter 13 und 14 ausgeübte Kraft wegen des auf den Tauchkörper einwirkenden Auftriebs ab, und der Tauchkörper gleitet in die Ummantelung 9 hinein, die Krone 12 stößt auf den Anschlag 25 und die Federblätter 13 rutschen aus den Öffnungen 18.
Fig. 8 zeigt das Austreten des Schwimmers 2 aus der Ummantelung, d.h., das Abgleiten des Tauchkörpers ins Wasser, wenn die Federblätter 13 nicht mehr in den Öffnungen 18 sitzen und der Tauchkörper somit nicht mehr mit dem Schwimmer verriegelt ist.
In Fig. 9 wird eine Variante der aus den Blattfedern 24 bestehenden Sperrvorrichtung gezeigt. Diese Federn werden durch Kugeln 24* ersetzt. Die Funktionsweise dieser Variante
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ist gleich der Funktionsweise der in den Figuren 4 bis 8 dargestellten Boje. Die Kugeln werden beim Entfalten des Fallschirms herausgeschleudert.
Die Erfindung ist beispielsweise auf Heulbojen anwendbar.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Fo IO 417 D
    COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
    CIT-ALCATEL S.A. 12, rue de la Baume, 75OO8 PARIS, Frankreich
    PATENTANSPRÜCHE
    ν 1 j" Aus der Luft abwerfbare Boje mit einem zylindrischen Schwimmer, einem von diesem bei der Wasserung lösbaren zylindrischen Tauchkörper und einem Fallschirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkörper in seinem oberen Teil in Verlängerung der Schwimmerwandung mit einer zylindrischen Ummantelung (9) umgeben ist, in der sich der untere Teil des Schwimmers (2) verschieben kann, dessen Durchmesser etwas kleiner als der der Ummantelung ist, wobei der untere Teil des Schwimmers mit einem mehrere Füße (11) aufweisenden Boden (10) versehen und in verriegelter Stellung im Inneren der Ummantelung liegt, und lösbare Verriegelungsmittel vorgesehen sind, und zwar
    - abgewinkelte Federblätter (13, 14), von denen jedes mit einem Ende an einem der Füße (11) befestigt ist, und mit
    (18) dem anderen Ende in eine Öffnung gesteckt ist, die sich in der zylindrischen Ummantelung (9) oberhalb der Ebene befindet, in der die ersten Enden (15, 19) der Federblätter (13, 14) in verriegelter Stellung liegen,
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    - eine mit den Füßen (11) verbundene Krone (12), die für die Federblätter als Anschlag dient, wenn der Schwimmer (2) über seine Verriegelungsstellung in der Ummantelung (9)steigt,
    - eine Sperre (24), die verhindert, daß der Schwimmer (2) ganz in die Ummantelung (9) gedrückt wird, wobei die Federblätter (13, 14) in verriegelter Stellung gespannt sind und den Schwimmer (2) in die Ummantelung (9) zu drücken versuchen, und die unwirksam wird, sobald der Schwimmer (2) in der Ummantelung (9) nach Tätigwerden des Fallschirms über die verriegelte Stellung steigt,
    wobei die Länge der Federblätter so gewählt ist, daß bei
    (9) Eindrücken der Krone (12) in die Ummantelung bis zu einem am Tauchkörper befindlichen festen Anschlag (25) die zweiten Enden (16, 21) der Federblätter (13, 14) aus den Öffnungen in der Ummantelung herausgleiten.
    2 - Boje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abgewinkelte Federblätter (13, 14) vorgesehen sind, deren erste Enden (15, 19) gemeinsam mit einem Fuß (11) des Schwimmers (2) verbunden sind, und von denen eines mit seinem zweiten Ende (16) in die Öffnung (18) ragt und das andere (14) mit seinem zweiten Ende (21) gegen das zweite Ende des ersten Federblattes (13) drückt.
    3 - Boje nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre
    (24) aus mehreren Federblättchen (Fig. 1-8) besteht, die zwischen einem Vorsprung (23) des Schwimmers (2), der Schwimmer-Wandung selbst und dein oberen Rand der Ummantelung (9) festgeklemmt sind. 7098 4 6/1000
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    4 - Boje nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus mehreren Kugeln besteht, die in in der Schwimmerwandung vorhandenen Vertiefungen liegen und auf denen der obere
    Rand (22) der Utnmantelung (9) ruht.
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DE19772719557 1976-05-07 1977-05-02 Aus der luft abwerfbare boje Withdrawn DE2719557A1 (de)

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FR2350245A1 (fr) 1977-12-02
FR2350245B1 (de) 1978-08-25
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