DE2157643A1 - Vorrichtung zum Ausziehen von Fallschirmen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausziehen von Fallschirmen

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DE2157643A1
DE2157643A1 DE19712157643 DE2157643A DE2157643A1 DE 2157643 A1 DE2157643 A1 DE 2157643A1 DE 19712157643 DE19712157643 DE 19712157643 DE 2157643 A DE2157643 A DE 2157643A DE 2157643 A1 DE2157643 A1 DE 2157643A1
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Jean Paul Paris; Derrien Andre Ballainvilliers; Bernard (Frankreich)
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
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Description

12.513/4 30/ei
Yl
Firma AERAZUR . CCITSTRUCTIONS AERONAUTIQUES, Issy-les-I-Ioulineaux / Frankreich
Vorrichtung zum Ausziehen von Fallschirmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausziehen der 'Bespannung bzw. Schirmkappe eines Fallschirmes, -welehe in der zusammengeschobenen Stellung in einem Fallschirmsack■ unterbringbar ist und sich dann unterseitig gegen dessen Verschlussklappen abstützt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dabei insbesondere zur Verwendung bei Hilfsfallschirmen bestimmt.
Ls sind gegenwärtig verschiedene Typen von Hilfs- bzw,. Ausziehfallschirraen für Fallschirme bekannt, insbesondere solche, welche als "Lampions" oder "Laternen" bezeichnet wer-
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BAD ORIGINAL
den. Es ist bekannt, dass das Ausfahren bzw. Ausziehen eines solchen Hilfsfallschirrnes während der Öffnung des FaIlschirmsackes durch eine Feder, meistens eine konische oder, doppelt konische Feder, erfolgt, welche an der Spitze und im Inneren der Bespannung bzw-, der .Schirmkappe ,des Hilfsschirrnes befestigt ist und in einer zylindrischen, im allgemeinen aus Gewebe bestehenden Hülle untergebracht ist. Bei der Verwendung eines derart ausgebildeten Hilfsfallschirmes bzw. einer solchen Ausziehvorrichtung stützt si9h die Feder einerseits auf der Bespannung des Fallschirmes ■ ab und übt andererseits auf die Innenfläche der 'Verschlussklappen des Fairschirmsackes einen Druck aus. Um eine zu starke Verformung der Verschlussklappen, zu vermeiden, ist die Kraft der-verwendeten Feder stark begrenzt. Im übrigen können die obere und untere Grundfläche der Feder im zusammengepressten .Zustand rs'ich gegenseitig verschieben.. Die geringe Federkraft sowie die schlechte Orientierung der Feder im zusammengepressten Zustand stellen lästige Mangel dar, die sich-dadurch aussern, dass sie eine schlechte Ausnutzung der Feder hervorrufen, und dass dip ohnehin unzureichende Federkraft nicht in der Lage ist, ein sauberes und rasches Offnen des Hilf sschirmes beim Öffnen des Fallschirmsackes zu gewährleisten. Es ist im übrigen leicht einzusehen, dass eine Vergrösserung der Federkraft unter den vorstehend geschilderten Bedingungen nur zu zusätzlichen Schwierigkeiten bei der Unterbringung des Hilfsschirmes im
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Fallschirrasack führen konnte. " -
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausziehen der Bespannung eines Fallschirmes zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten. Dabei soll mit der Erfindung insbesondere eine Ausziehvorrichtung geschaffen werden,- die eine Verriegelungseinrichtung aufweist, welche es gestattet, eine kräftige Feder zu verwenden,, d.h. eine Feder die wesentlich kräftiger ist als die bisher verwendeten Federn, und die es ermöglicht, dass im zusammengedrückten Zustand das obere und untere Ende der Feder genau übereinander liegen, wobei zusätzlich die Kraft, die die Feder auf die Verschlussklappen des Fallschirmsaekes ausübt, begrenzt werden soll, wobei die Kraft sogar gegenüber der von einer bisher üblichen Ausziehvorrichtung ausgeübten Kraft erheblich gesenkt wer den kann. .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art der- i.'st auszubilden,, dass sie in der Aufeinanderfolge der Anbringung und von unten nach'oben fortschreitend folgende Teile aufweist: . ::
eine Grundplatte, mit welcher zentriseh ein'Ring verbunden ist,. ..a ■:;--..-■/
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eine erste, an ihrem unteren Ende geschlossene Büchse, welche an ihrem oberen, offenen Ende einen Ringkragen trägt,
eine erste, zwischen der Grundplatte und dem Ringkragen sich abstützende Druckfeder, welche den Ring und die erste Büchse umgibt,
eine rohrförrnige, biegsame Hülle, welche die Grundplatte und den Ringkragen der ersten Büchse verbindet und dadurch die erste Druckfeder umhüllt sowie eine zweite, an ihrem oberen'Ende verschlossene, mit ihrem, offenen unteren Ende in die erste Büchse verscMÄblictL eingreifende·; zweite. Büchse, welche- Zusamaen. rait der ersten Büchse eine zweite Druckfeder umschliesst und gegen Herausziehen aus der ersten Büchse durch ein Halteorgan gesichtert ist.
Bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung ist gewährleistet, dass der Hilfsschirm im Bedarfsfalle rasch und zuverlässig beim Öffnen der Verschlussklappen des FaIlschirmsackes sich entfaltet. Hierzu trägt bei, dass die wirksame_Federkraft relativ hoch sein kann. Ausserdem ist bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung eine einwandfreie
τ-»., -, ·, - -, verwendeten , ^ ,
Fuhrung derbeiden / Druckfedern gewährleistet, somit eine seitliche Verschiebung von deren Enden nicht mög-.lich.
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T..rei;fcere "Kerl-fmäle, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
.-·.-- .,--:■'.- ■-.--■ :-■- O^ ,/Λ'ΐθΐ; ·.·. .:::^id; Tt3xi: ns sriolsv·' ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den Unteransprüchen.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung ge-
mäss der Erfindung in der auseinandergescho-' berieri Stellung und
Figur 2 " ' Qixi&ci Längsschnitt entsprechend Figur 1 bei in zusammengeschobener Stellung befindlicher Vorrichtung, d.h. in der Stellung, in der die Vorrichtung durch den Druck zwischen den Verschlussklappen des Fallschirmsackes und der Bespannung des Fallschirmes verriegelt ist.
Figur 1"lässt erkennen, dass*die Ausziehvorrichtung gemäss der Erfindung In der Reihenfolge ihrer Montage und von un- ' ten nach oben fortschreitend folgende Teile aufweist:
eine Grundplatte" B, welche zentrisch einen mit ihr f § st"*verbühdenen Ring 7 trägt;,. ^,. ■ - c., 1 -^ veine rs\ti ^Büchse 1, die an ihrem unteren Ende ges'chlos-'son^Isfund'an'Threm oberen, offenen Ende ausseriseitig einen Ringkragen C trägt;
eine erste Druckfeder 8, die zwischen der Grundplatte B
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·- V —
e gelagert ist und den Ring 7 -sowie die'"erste"" Büchso 1 umgibt; .'·■ -
eine röhrförraige, v/eiche Hülle 9,: welche die Grundplat-■ te F uhd""den Ringkragen C der ersten Büchse Ί- verbindet' utiä"dabei"di^eerste Druckfeder 8 unischliesst; %nie^"2weite Bütjiise" 3"i %elehe an ihrem oberen Ende gescnlbsseh rst' sölc/ie" öiit ihrem unteren, offenen Ende in " ci^-^^^ÜchW^f Vfeig^ei^t und dabei eine zweite " tlruckfbcier'"^4" ümochlllie-srst,' v/obei die zweite Büchse 3 gegeh ein Herausziehen aus der ersten Büchse 1 mittels eines Hälteorgans 5 gesichert ist.
Im einzelnen'ist die Grundplatte B zylindrisch ausgebildet und weist in ihrem mittleren Bereich eine Aushöhlung 7' auf, in v;elcher 'das'untere Ende der ersten Druckfeder, welche den mit der* inisKÖhlung 7' fest verbundenen Ring 7 umgibt, gelagert ist4iund sich abstützt. Der Ring 7 der Grundplatte B hat einen Innendurchmesser, der einen freien, verschieblichen Eingriff der ersten Büchsö 1 ermöglicht. Der Ring 7 weist im oberen Bereich an der Innenwand eine Ringnut 10 auf, welche dazu bestimmt ist, von der ersten Büchse 1 radial vorstehende Verriegelungskugeln 2 aufzunehmen. Die erste Druckfeder 8 ist als konische Feder ausgebildet. Ihre kleinere Grundfläche 11 stützt sich in der Aushöhlung 7' der. Grundplatte B ab, während die grosse Grundfläche 12 sich gegen die Unterseite des Ringkragens C der.= ersten Büchse 1
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abstützt.-Zu diesem Zweck hat der Ringkragen C die Form, einer umgekehrten Schale. Die erste Büchse- 1 weist innen und mittig an ihrem geschlossenen Ende einen.Vorsprung 13 auf, welcher als Führung und Sitz für das untere Ende der Druckfeder 4 dient. Im ,oberen Teil der ersten Büchse 1 sind unterhalb .des Ringkragens C in der Wand radiale Sitze 14 vorgesehen, welche Verriegelungskugeln 2 aufnehmen. Ausserdem ist oberhalb des Ringkragens C ein Halteorgan 5 vorgesehen, weXches im vorliegenden Falle als Zapfen ausgebildet is/&t der ein Herausziehen: dear zweiten Büchse 3 nach oben aus der ersten Büchse 1, verhinderte. Sie--...Zsrerfcs.-. Büchse 3 weist innen an ihrem geschlossenen Ende einen Sitz 15 auf, in dem das obere Ende der zvxeiten Druckfeder 4 lagert und sich abstützt. In der Wand der zweiten Büchse 3 ist,^ein .Längsschlitz 16 vorgesehen, der an seinem unteren Ende geschlossen ist und.verschieblich das Halteorgan 5 , der ersten Büchse 1 aufnimmt. Die zweite,.Büchse 3 trägt ausserdera. aussenseitig an ihrem geschlossenen Ende, eine Stützplatte 6, die so ausgebildet ist, dass sie von unten gegen die Verschlussklappen.des Fallschirmsackes drückt. Ausserdem weist die zweite Büchse 3 an ihrem inneren Ende eine Art äussere, ringförmige Äbschrägungsflache 17 auf, die dazu be stimmt ,ist, die Verriegelungskugeln, 2 jäer ersten Büchse nach aus sen zu schieben* wenn die, zweite Büch-■se 3 in die erste,Büchse. \ eingeschoben wird.. Die zweite Druckfeder,; 4^. die. in, dem Raum, zwischen den beiden Büchsen
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1, 3 eingeschlossen ist, ist eine Schraubenfeder. Ihr Y/iderstand gegen ein Zusammendrücken ist grosser als der der ersten, konischen Druckfeder 8. Infolgedessen wird bei einem Druck nach unten auf die Stützplatte 6 der zweiten Büchse die erste Feder 8 vor der zweiten Feder 4 zusammengedrückt. Die rohrförrnige, weiche Hülle 9, kann ziehharmonikaartig zusammengeschoben werden und ist derart ausgebildet, dass sie im ausgezogenen Zunstand unter .der V/irkung der ersten. Druckfeder 8 die Grundplatte B mit der Bespannung des Hilfsschirmes V verbindet, welche sich gegen die Oberfläche, des Ringkragens C der ersten Büchse 1 abstützt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die die Ausziehvorrichtung bildenden Einzelteile derart gestaltet sind, dass bei einem·Zusammendrücken der Vorrichtung in die zusammengeschobene Stellung gemäss Figur 2 die erste Feder 8 zuerst infolge des Druckes auf die obere Stützplatte 6 komprimiert wird. Bei weiterer, ständig stärker werdender Druckeinwirkung dringt die erste Büchse 1 in den unteren Ring. der Grundplatte B ein, während die· zweite Büchse 3 gleichzeitig in die erste Büchse 1 eingeschoben wird und dadurch die zweite Feder 4 zusammendrückt, bis die Abschrägung 17 der zweiten Büchse 3 die Verriegelungskugeln 2 der ersten. Büchse 1 in die innere- Nut. 10 des Ringes 7 eindrückt.. Auf • diese Weise ist die Ausziehvorrichtung in der zusammengeschobenen Stellung teleskopartig ausgerichtet verriegelt ■
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und wird in dieser Stellung durch das Schliessen der Verschiussklappen des Fallschirmes, welche sich gegen die Stützplatte 6 anlegen, gehalten. Die Grundplatte B stützt sich dabei gegen die Bespannung des eigentlichen Fallschir- ' mes ab.
Auf der Grundlage der vorstehenden Erläuterungen ist die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung leicht zu verstehen. Die Vorrichtung befindet sich vor dem Ausziehen in der zusammengeschobenen Stellung gemäss Figur 2, in welcher sie durch die Verschlussklappen des Fallschirmsackes gehalten wird. Wird der Fallschirmsack nun geöffnet, so üben die Verschlussklappen keinen Druck mehr auf die Stützplatte 6 aus. Die zweite Büchse 3 wird daher durch die zweite Feder 4 nach aussen"geschoben und so die Vorrichtung entriegelt. Dadurch wird^&ie" erste Büchse 1 von dem Ring 7 gelöst, so dass sich die erste Druckfeder 8, die sogenannte "Ausstossfeder" ausdehnen kann. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass im übrigen auf die Innenfläche der Verschlussklappen des Fallschirmsackes nur der Druck von der zweiten Feder 4 einwirkt, und dass die Kraft der ersten Druckfeder nicht zur Geltung kommt und infolgedessen auch keine Möglichkeit besteht, dass die Feder 8 den Sack verformen kann, solange die Ausziehvorrichtung mittels der Verriegelungskugeln 2, -"welche in die Ringnut 10 des Ringes 7 eingreifen, verriegelt-ist. ; ■ . · -.·-■:. . ,. ,,:
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Ihr zugehörig sind vielmehr sämtliche Ausführungsformen, die sich für den Fachmann anhand der Anmeldungsbeschreibung und Patentansprüche ergeben.
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Claims (10)

Patent-(Schutz-)Ansprüche
1./ Vorrichtung zum Ausziehen der Bespannung eines Fallschirmes, v/elcher in der zusammengeschobenen Stellung in einem Fallschirmsack unterbringbar ist und sich dann unterseitig gegen dessen Verschlussklappen abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Aufeinanderfolge der Anbringung und von unten" nach oben fortschreitend folgende Teile aufweist:
eine Grundplatte (B), mit welcher zentrisch ein Ring (7) verbunden ist,
eine erste, an ihrem unteren Ende geschlossene'■ Büchse (1), welche an ihrem oberen, Offenen Ende einen Ringkragen (C) trägt,
eine erste, zwischen der Grundplatte und dem Ringkragen sich abstützende Druckfeder (8), welche den Ring und die erste Büchse umgibt,
eine rohrförmige, biegsame Hülle (9), welche die Grundplatte und den Ringkragen der ersten Büchse verbindet und dadurch die erste Druckfeder umhüllt sowie
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*" — 12 —
eine zweite, an ihrem oberen Ende verschlossene, mit ihrem offenen unteren Ende in die erste Büchse verschieblich eingreifende zweite Büchse (3) welche zusammen mit der ersten Büchse eine zweite Druckfeder (4) umschliesst und gegen Herausziehen aus der ersten Büchse durch ein Halteorgan (5) gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (B) zylindrisch ausgebildet ist und in ihrem Mittelbereich eine Aushöhlung (71) aufweist, in v/elcher das untere Ende der ersten Druckfeder (8) gelagert ist und sich abstützti welche den mit der Aushöhlung fest verbundenen Ring (7) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Grundplatte (B) vorgesehene Ring (7) einen Innendruclimesser aufweist, welcher einen frei verschieblichen Eintritt der ersten Büchse (1) gestattet, und dass im oberen Abschnitt des Ringes innenseitig in der V/and eine Ringnut (10) zur Aufnahme von Verriegelungskugeln (2) vorgesehen ist, welche radial beweglich an der ersten Büchse (1) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche", dadurch gekennzeichnet, .dass die erste
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Druckfeder (S) konisch ausgebildet ist und sich ihre kleinere Grundfläche in der Aushöhlung (7') der Grundplatte (3) abstützt, während die grössere Grundfläche ' dem Ringkragen (C) der ersten Büchse (1), der die Form einer umgekehrten Schale aufweist, unterseitig anliegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Büchse (1) innen und iaittig'an ihrem geschlossenen Ende einen Vorsprung (13) aufweist, der als Führung und Sitz für das untere Ende der zweiten Feder (4) dient, und dass im oberen Bereich der Wand der Büchse unterhalb des Ringkragens (C) radiale Sitze (14) zur Aufnahme von Verriegelungskugeln (2) vorgesehen sind, sowie dass schliesslich oberhalb des Ringkragens ein als Bolzen ausgebildetes Halteorgan (5) vorgesehen ist, welches ein Herausziehen der zweiten Büchse (3) aus der ersten Büchse verhindert.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Büchse (3) innen an ihrem geschlossenen Ende einen Sitz (5) aufweist, in welchem das obere Ende der zweiten Druckfeder (4) lagert, und dass in der Wand der zweiten Büchse (3) ein an seinem unteren Ende verschlossener Längsschlitz (16) zur verschieblichen Aufnahme
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des Halteorgans (5) der ersten Büchse (1) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Büchse (3) aussen an ihrem verschlossenen Ende eine Stützplatte (6) trägt, welche sich in zusammengeschobener Stellung unterseitig gegen die Verschlussklappeii des Fallschirmsackes stützt, und dass am unteren, offenen Ende der zweiten Büchse eine äussere ringförmige Absehrägungsfläche (17) vorgesehen ist, welche die Verriegelungskugeln (2) der ersten Büchse (1) beim Sindrücken der zweiten Büchse in die erste nach aussen schiebt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, von den beiden Büchsen (1, 3) umschlossene Druckfeder (4) eine Schraubenfeder ist und im Vergleich zu ersten, konischen Druckfeder (8) eine grössere Rückstellkraft gegen Druckeinwirkung besitzt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame, rohrförmige Hülle (9) als ziehharmonikaartig
' zusammendrückbare Umhüllung ausgebildet ist, welche in ausgespanntem Zustand unter der Wirkung der ersten
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Druckfeder (8) die Grundplatte (B) mit dem Bezug (V) des Ililfsschirmes verbindet, welcher sich gegen die Oberfläche des Ringkragens (C) der ersten Büchse (1) abstützt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa in der Mitte der Bespannung und an deren Unterseite eines Hillsschirmes angeordnet ist, vobei die obere Stützplatte (S) sich in der zusammengeschobenen Stellung gegen die Unterseite der Verschlussklappen des Sackes für die Schirmkappe des eigentlichen Fallschirmes stützt, während die Grundplatte (B) sich gegen die Schirmkappe selbst anlegt.
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DE2157643A 1970-11-23 1971-11-20 Vorrichtung zum Ausziehen eines Fallschirms Expired DE2157643C2 (de)

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