DE2843939A1 - Automatischer schirm - Google Patents

Automatischer schirm

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DE2843939A1
DE2843939A1 DE19782843939 DE2843939A DE2843939A1 DE 2843939 A1 DE2843939 A1 DE 2843939A1 DE 19782843939 DE19782843939 DE 19782843939 DE 2843939 A DE2843939 A DE 2843939A DE 2843939 A1 DE2843939 A1 DE 2843939A1
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conical
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DE19782843939
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Kuo Lung Tsai
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Description

Beschreibung 2843933
Die Erfindung betrifft einen automatischen Schirm, also einen durch Knopfdruck zusammenlegbaren Taschen-Schirm, der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Sowohl herkömmliche automatische Schirme als auch herkömmliche, nicht-automatische Schirme, verwenden mehr als eine Schrauben- bzw. Spulenfeder, um das Aufspannen und Zusammenlegen des Schirms zu vereinfachen. Diese Schraubenfedern müssen mittels mehrerer Verbindungsglieder fixiert werden, so daß sich die Zahl der Verbindungspunkte entsprechend erhöht. Andererseits stellen jedoch die Verbindungspunkte immer Schwachstellen dar, so daß bei vielen Verbindungspunkten rasch Defekte und Störungen auftreten , und damit die Lebensdauer des Schirms relativ gering ist; außerdem bieten solche Verbindungen bei der Fertigung Schwierigkeiten, so daß sie die Kosten eines Schirms erhöhen.
Weiterhin werden bei herkömmlichen Schirmen mehr als ein Satz von Speichen verwendet, um den aufgespannten Schirm abzustützen. Auch dadurch ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten eines solchen Schirms. Außerdem dauert seine Herstellung relativ lange.
Neben den oben erwähnten Nachteilen haben herkömmliche Schirme noch die folgenden Mängel. So weisen sie.beispielsweise keine Vorrichtung auf, mit der sich verhindern läßt, daß sich das Innere des Schirmstoffs nach außen dreht, also der Schirm bei heftigem Wind nach oben geklappt wird. Außerdem läßt sich die Spannung des Schirmstoffs nicht einstellen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten, automatischen Schirm zu schaffen, der nur eine einzige Schraubenfeder verwendet, um das Aufspannen und Zusammenlegen des Schirms zu erleichtern.
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-A-
Weiterhin soll ein verbesserter, automatischer Schirm mit nur einem Satz von Speichen geschaffen werden, so daß sich eine vergleichsweise geringe Zahl von Speichen ergibt. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten, automatischen Schirm mit einer Einrichtung zur Einstellung der Spannung des Schirmstoffs zu schaffen. Außerdem soll diese Einrichtung verhindern, daß sich der Schirmstoff nach außen drehen kann, also nach oben geklappt wird.
Und schließlich soll ein verbesserter, automatischer Schirm vorgeschlagen werden, der eine mechanisch einfache Konstruktion hat und sich preisgünstig herstellen läßt.
Dies wird durch einen verbesserten, automatischen Schirm erreicht, der an seinem obersten Bereich einen konischen, kontrahierenden Zylinder, an seinem mittleren Bereich ein Steuerrohr und an seinem unteren Bereich einen Steuerhebel aufweist. Außerdem sind bei dem Schirm nach der vorliegenden Erfindung ein Satz von Speichen, die an der Speichennabe des steuerrohrs befestigt sind, und eine Schraubenfeder vorgesehen, von der ein Ende in dem konischen, sich zusammenziehenden Zylinder angebracht ist, während das andere Ende an der Speichennabe anliegt. Das Steuerrohr weist einen inneren, konkaven Bereich auf, der in seiner Längsrichtung mit mehreren, auf einer Linie liegenden Löchern versehen ist, um die Spannung des Schirmstoffs einzustellen. Außerdem enthält das Steuerrohr ein oberes, vorstehendes Stück, ein vorstehendes Zwischenstück und einen Druckknopf.
Die Erfindung wird im folgenden -nahand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Erfindung,
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Fig. 2A eine teilweise geschnittene Ansicht des Schirms nach der vorliegenden Erfindung in der aufgespannten Stellung, wobei das Schirmtuch, die Speichen, die Hauptstange und das Steuerrohr teilweise nicht dargestellt und der konisch zulaufende Kontraktionszylinder und das darauf befindliche Fixierelement im longitudinalen Schnitt gezeigt sind,·.
Fig. 2B eine teilweise geschnittene Ansicht des Schirms nach der vorliegenden Erfindung in der aufgespannten Stellung, um den unteren Bereich unter seiner Speichennabe zu zeigen, wobei der einstückige, expandierte Bereich des Steuerrohrs longitudinal im Schnitt dargestellt ist, und
Fig. 3A und 3B einen longitudinalen Schnitt durch den Schirm nach der vorliegenden Erfindung im zusammengelegten Zustand.
Wie man den Figuren 2A und 3A entnehmen kann, ist der Schirm noch der vorliegenden Erfindung an seinem oberen Ende mit einem konisch zulaufenden, kontrahierenden bzw. sich zusammenziehenden Zylinder 40 versehen. Dieser konische, kontrahierende Zylinder 40 hat eine hohle Konstruktion, wobei sich ein Nietverbindungsloch 11 horizontal durch den oberen Bereich erstreckt und in seinem mittleren Bereich ein Innengewinde 42 vorgesehen ist. Außerdem befindet sich am unteren Bereich des konischen, kontrahierenden Zylinders 40 eine Verbreiterung 45 mit einer divergierenden Innenseite bzw. Innenfläche 44. In das Innengewinde 42 kann eine Schraube 17 mit Außengewinde eingeschraubt werden, wodurch sich die Spannung des Schirmtuchs 30 (sh. Figur 1) einstellen läßt.
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Auf der Schraube 17 mit Außengewinde ist ein Fixierelement 12 aus elastischem Material vorgesehen, um das Schirmtuch 30 zwischen dem Fixierelement 12 und dem äußeren Rand zu fixieren. In bezug auf die Konstruktion des konischen, kontrahierenden Zylinders 40 darf noch auf folgendes hingewiesen werden: Wie man aus den Figuren 2A und 3A erkennen kann, ist der oberste Bereich dicker als der mittlere Bereich/ so daß eine darin vorgesehene Schraubenfeder 50 gehalten werden kann.
Wie den Figuren 2A, 2B, 3A und 3B zu entnehmen ist, ist unter dem konischen, kontrahierenden Zylinder 40 ein Steuerrohr 25 vorgesehen, die beide die Einführung eines Hauptstocks bzw. einer Hauptstange 10 ermöglichen. Der oberste Bereich des Steuerrohrs 25 ist eine Speichennabe 20, während der untere Bereich und seine untersten Abschnitte durch eine Verbreiterung 27 gebildet werden. Radial auf dem Rand der Speichennabe 20 ist eine Vielzahl von Speichen 21 - 21 jeweils mit einem Ende angelenkt, während die anderen Enden der Speichen 21 - 21 mit dem Rand des Schirmtuchs 30 verbunden sind. ?iie in den Figuren 2A und 3A angedeutet ist, ist der Hauptstock 10 an dem konischen, kontrahierenden Zylinder 40 mittels eines Niet 18 angebracht, während zwischen der Speichennabe 20 und dem konischen, kontrahxerenden Zylinder 40 die Schraubenfeder 50 vorgesehen ist.
Wie man aus den Figuren 2B und 3B entnehmen kann, ist im Inneren des unteren Bereichs der Verbreiterung 27 ein inneres Rohr 28 mit mehreren Löchern 26 - 26 vorgesehen, die longitudinal in einer Linie angeordnet sind. Wie man auch in Figur 3B erkennen kann, ist im Innern ein Steuerhebel 19 vorgesehen und an dem Hauptstock 10 befestigt. Der Steuerhebel 19 ist so aufgebaut, daß sein oberster Be-
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reich ein oberes, vorstehendes Stück 13 mit flacher Spitze bildet, während der Bereich unter der Spitze nach unten konvergiert; sein mittlerer Bereich ist ein vorstehendes Zwischenstück 14 mit flachem Boden, während der Bereich darüber nach oben konvergiert; sein Bodenbereich ist ein Druckknopf 16. Weiterhin ist im Innern des Hauptstocks 10 eine Feder 15 hinter dem unteren Bereich des Steuerhebels 19 vorgesehen. Um der Konstruktion des Steuerhebels 19 zu entsprechen, sind drei Löcher durch den Hauptstock 10 und den Handgriff 14 vorgesehen, und zwar jeweils für das obere, vorstehende Stück 13, das vorstehende Zwischenstück 14 und den Druckknopf 16, so daß sie frei durch diese Löcher gleiten können (in den Figuren haben diese drei Löcher keine Bezugszeichen erhalten).
Im folgenden soll zunächst die Funktionsweise für den Fall beschrieben werden, daß der zusammengelegte Schirm nach der vorliegenden Erfindung auseinandergebreitet bzw. aufgespannt werden soli; dazu wird zunächst auf den Druckknopf 13 gedrückt; dann wird das Steuerrohr 25 herausgezogen bzw. verschoben, um die Speichen 21 - 21 und das Schirmtuch 30 aufzubreiten bzw. aufzuspannen. Als Ergebnis hiervon wird die bisher zusammengedrückte Schraubenfeder 50 freigegeben, um einen nach unten gerichteten Druck direkt auf die Speichennabe 20 auszuüben. In der geöffneten Stellung kann das vorstehende Zwischenstück 14 je nach Bedarf in einem der Löcher 26 - 26 fixiert werden, um zu verhindern, daß sich das Innere des Schirmstoffs nach außen dreht, also der aufgespannte Schirm nach oben geklappt wird.
Wenn der aufgespannte Schirm zusammengefalten bzw. zusammengelegt werden soll, wird die Verbreiterung 27 des Steuerrohrs 25 in Richtung des Pfeils A in Figur 3B gedrückt; dann erleichtert die divergierende Innenseite 44 des konischen, kontrahierenden Rohrs 40 die Ansammlung bzw. Einfüh-
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rung der Speichen 21- 21 in der Verbreiterung 45 des konischen, kontrahierenden Rohrs 40, bis sich das obere, vorstehende Stück 13 unter dem Boden der Verbreiterung 27 befindet. Mittels des Widerstandes des oberen, vorstehenden Stücks 13 gegen den Boden der Verbreiterung 27 bleibt der Schirm nach der vorliegenden Erfindung in der zusammengelegten Stellung.
Der Schirm nach der vorliegenden Erfindung hat also vier Merkmale, die ihn im Vergleich mit einem herkömmlichen Schirm auszeichnen: Zunächst weist der Schirm nach der vorliegenden Erfindung nur einen Satz von Speichen 21 - 21 auf', es ist jedoch nicht, wie bei herkömmlichen Schirmen, erforderlich, daß die Speichen an der Ebene des Schirmstoffs befestigt sind. Zweitens v/eist der Schirm nach der vorliegenden Erfindung Löcher 26 - 26 auf, um die Spannung des Schirmstoffes oder seine Abmessungen bzw. seine Maße einzustellen. Drittens wird bei dem Schirm nach der vorliegenden Erfindung ein neuer Weg verwendet, um den Schirm zusammenzulegen. Die Richtung der dabei durchlaufenen Bewegung widerspricht vollständig der entsprechenden Richtung bei herkömmlichen Schirmen. Und viertens ist das Zusammenlegen des Schirms nach der vorliegenden Erfindung mittels eines Handgriffs kürzer als bei herkömmlichen Schirmen.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Automatischer Schirm mit einem konischen, kontrahierenden Zylinder an seinem obersten Bereich, dessen unterer Bereich eine Verbreiterung mit einer nach außen divergierenden, inneren Oberfläche ist, mit einem rund um den konischen, kontrahierenden Zylinder angebrachten Fixierelement, mit einem zwischen dem konischen, kontrahierenden Zylinder und dem Fixierelement angebrachten Schirmstoff, mit einem Steuerrohr, dessen oberer Bereich eine Speichennabe ist, dessen mittlerer Bereich eine Verbreiterung ist, und in dem ein inneres Rohr mit mehreren Löchern vorgesehen ist, die
    ΜϋΓΝΌΗΕΪΓ 86 · SIEBERTSTR. 4 · POSTrACII 860720 · KABEL: JCtJEBOPAT · TEI.. (0S9) ±740 05 · TELEX 5-24285
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    ORIGINAL INSPECTED
    longitudinal in einer Linie angeordnet sind, weiterhin mit einem Steuerhebel in dem unteren Bereich eines Hauptstockes mit einem oberen, vorstehenden Stück, mit einem vorstehenden Zwischenstück und mit einem Druckknopf, mit einem Satz Speichen, die radial an der Speichennabe angelenkt sind, und mit einer Feder hinter dem Steuerhebel im Inneren des Hauptstocks, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des automatischen , zusammengelegten Schirms der Druckknopf (16) gedrückt wird und dann die zusammengedrückte Schraubenfeder (15) einen nach unten gerichteten Druck auf die Speichennabe (20) ausübt, um den Schirmstoff (30) aufzuspannen, wobei das vorstehende Zwischenstück (14) in eins der Löcher des inneren Rohrs ragt, und daß zum Zusammenlegen des offenen, automatischen Schirms die Verbreiterung des Steuerrohrs (25) longitudinal nach vorne geschoben und dann die nach außen divergierende, innere- Oberfläche (44) der Verbreiterung (45) des konischen, kontrahierenden Zylinders (40) die Speichen (21-21) in ihrem Inneren sammelt und der automatische Schirm im zusammengelegten Zustand bleibt, so lange das obere, vorstehende Stück richtig unter den Boden der Verbreiterung des Steuerrohrs (25) vorragt.
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DE19782843939 1978-11-29 1978-10-09 Automatischer schirm Withdrawn DE2843939A1 (de)

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