DE3510930A1 - Verfahren und vorrichtung zur betaetigung von wasserarmaturen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur betaetigung von wasserarmaturenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung
- zur Betätigung von Wasserarmaturen Wasserarmaturen dienen dazu Kalt- und Warmwasserzuleitungen nacn Bedarf zu öffnen und zu schliesen. Mischarmaturen gestatten das tischen von KaJt- und Warmwasser, mit dem Ziel, Wasser mit einer bestimmten Mischtemperatur zu erhalten. Mischarmaturen mit Thermostatregelung halten die voreingestellte Temperatur konstant, weitgehend unabhangig von Druckschwankungen in der Wasserversorgung und Temperatur:5nderunqen in der Warmwasserversorgung.
- Allen Misch-Armaturen ist gemeinsam, dass das i5ffnen der Kalt- und Warmwasserzuleitungen und das Einstellen der gewünschten Temperatur mehrere Handgriffe benötigen, die man mit allen möglichen Mitteln so einfach als nur denkbar zu gestalten versuchte. Das führte zu ausgeklügelten Einhand-Mischbatterien, bei denen es möglich ist, mit einem Handgriff meist durch Drehen und Verschieben, die gewünschte Wassermenge mit der gewollten Temperatur einzustellen. Dasselbe gilt auch für thermostatische Einhand-Mischbatterien.
- Aber alle haben zumindest einen, mehr oder weniger komplexen, Griff zur Einstellung dieser Werte.
- Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, ohne einem besonderen Griff die Wassermenge und/oder die Mischtemperatur, durch Schwenken des Wasserauslaufes zu beeinflussen.
- Das bedeutet eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion, aber auch Bedienungsvorteile. Oft sind die Handgriffe rutschig und vor allem mit nassen oder fettigen Fingern schwer zu bedienen. Das Schwenken des Wasserauslaufes mit seinem langen Hebelarm, ist in jedem Fall.
- Den Wunsch, eine Betätigung der Handgriffe mit schmutzigen, oder auch mit den eben steril gewaschenen Fingern zu vermeiden, führte zu aufwendigen Konstruktionen, mit Ultraschall, Radar und ihnliches.
- In Krankenhäusern werden aus diesem Grund oft Wasserarmaturen mit besonders langen Hebelgriffen installiert, die mit dem flandrücken ocier dem Ellenbogen ein- und ausgeschaltet werden k;innen.
- Die Beeinflussung der Wassermenge und/oder der Wassertempeatur durch Schwenken des Wasserauslaufes, list diese Frage qrunds.-tzlich gleichgültig ob der Wasserauslauf um eine annähernd vertikale Achse oder um eine Achse geschwenkt wird, die annähernd horizontal und in Bezug auf den davorstehenden Betätigenden, in etwa quer liegt.
- Eine erfindungsgemässe Kombination beider Schwenkbewegungen um eine vertikale und horizontale Achse, gestattet, sowohl die Wassermenge, als auch die Mischtemperatur des Wassers einzustellen. Auch hier ist von grossem Vorteil, dass die Bedienungswege am Ende des langen Wasserauslaufs eine feinfühlige und genaue Einstellung ermöglichen, was bei den bisherigen Konstruktionen, mit vergleichsweise kleinen Handgriffen, nicht der Fall ist.
- er Schwenkbereich wird gemäss der Erfindung, vorteilhafterweise S3 gross gewählt, dass man den Wasserauslauf vollkommen aus dem Benutzungsbereich z.B. über einem Waschbecken bringen kann, um sich bequem den Kopf zu waschen oder die Zähne zu putzen. Dieses weite Ausschwenken, sollte erfindungesgemnss erst nach dem Bereich liegen in dem Regelelemente beeinflusst werden, wie z.B. die Regelelemente, die den Wasserzulauf bis auf Null reduzieren, das heisst diesen Absperren. Beim Wiedereinschwenken wird der Wasserzulauf erst dann über die Regelelemente geöffnet, wenn der Wasserauslauf wieder über dem Waschbecken steht.
- Verzichtet man auf die Kombination zweier Schwenkbewegungen im Interesse einer Bedienungsvereinfachung, so wird erfindungsgemiss die an sich bekannte Regelfolge empfohlen, dass zunächst der Zulauf von Kaltwasser allmählich geöffnet wird und bei weiterem Schwenken des Wasserauslaufes in zunehmenden engen Warmwasser zugemischt wird, bei gleichbleibendem oder abnehmendem Kaltwasserzufluss.
- Vorteilhaft ist in einem solchen Fall, wenn vorher einstelbare mittel vorhanden sind, welche die maximal auslaufende Wassermenge lind/oder die gewünschte Temperatur z.B. mittels eines Thermostaten oestirnmen.
- Eine vorteilhafte, erfindungsgemässe Konstruktion einer Wasserarmatur besteht darin, direkt an den Wasserauslauf ein Regelelement starr zu erfinden. Ein einfacher Aufbau und kostengünstige Ausführung sind die Folge.
- Die Möglichkeit weitere Regelelemente gleichachsig mit dem schwenkbaren Wasserauslauf anzuordnen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, da sich auf diese Weise sogar sehr komplexe Aufgaben einfach und' mit preiswert herzustellenden Drehteilen losen lassen.
- Besonders bei Kombination zweier Schwenkbewegungen des ;lasserauslaufs rringt die Betätigung von Regelelementen über eine Steuerkurve, die am Wasserauslauf angeordnet ist, neue Lösungswege.
- Auch wird empfohlen, am Wasserauslauf Ansätze oder Hilfsmittel z.B.
- durch geeignete Formgebung des Wasserauslaufes vorzusehen, um eine betätigung mit dem Handrücken oder dem Ellenbogen zu erleichtern.
- Besondere Bedeutung kommt auch der Möglichkeit zu, bestimmte Lagen, ozw. Positionen des Wasserauslaufes durch Rastungen zu kennzeichnen.
- Die Scnwenkbewegung könnte dann z.B. zunächst in einer Stellunq "Kalt" und dann in einer Stellung "Warm" einrasten, um schliesslich In die Endstellung "Heiss" zu gelangen.
- Das Gleiche würde z.B. bei einer Kombination von zwei Schwenkungen hielten, wo auch die Wassermenge mit Rastungen "klein", 'mittel" und "gross" leicht einstellbar ist. Die Rastungen behindern natürlich keineswegs die Möglichkeit auch Zwischenwerte einstellen zu können.
- Figur 1 stellt eine schematische Darstellung des Schwenkvorganges um eine horizontale Achse (16) quer zum Beschauer dar. er Ventilkörper 1 trägt den Abwasserauslauf (5), der schwenkbar um die Achse (16) gelagert ist. Im Bereich (7) findet eine Beeinflussung der nicht dargestellten Regelelemente (4) statt. Aus Figur 1 ist klar zu erkennen, in In diesem Fall das auslaufende Wasser nur in den Wasserbehälter (6 iiessen kann.
- In Figur 1 ist auch schematisch ein Ansatz (11) dargestellt, der das Schwenken des Wasserauslaufes (5) erleichtern soll.
- In Figur 2 und 3 ist schematisch das Schwenken des Wasse-rauslaufes (5) um eine vertikale Achse (15) dargestellt. Wobei gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet sind.
- Beim Schwenken des Wasserauslaufes (5) in die gerasteten Positionen (12), (13) und (14) gelangt man zunächst in der Position (12) auf "Kalt", in der Position (13) auf "Warm" und in der Position (14) auf "Heiß". Alle drei Positionen liegen in dem Bereich (7), in welchem eine Beeinflussung der nicht dargestellten Regelelemente (4) stattfindet. Ein Ausschwenken nach links, sowie eine umgekehrte Reihenfolge der Positionen ist selbstverständlich ohneweiteres moglich.
- Figur 1 und Figur 3 zeigen deutlich, daß bei vollem Ausschwenken des Wasserauslaufes (5) der Wasserbehälter (6) und der Bereich darüber ungestört benutzt werden kann.
- In Figur 4 ist der Schnitt durch eine komplete Misch-Wasserarmatur dargestellt, die ohne jeden Handgriff, nur durch Schwenken des Wasserauslaufes (5) um die Achse (16), betätigt werden kann. Im Ventilkörper (1) mit der Warmwasserzuleitung (2) und der Kaltwasserzuleitung (3) ist das Regelelement (4) drehbar gelagert. Der Wasserauslauf (5) ist auf das Regelelement (4) aufgesetzt und mittels der Schraube (17) mit diesem starr verbunden. Die Dichtungen (18) z.B. O-Ringe, sorgen für ein Abdichten des Regelelementes (4) gegen das Gehause bzw. gegen den Wasserauslauf. Die Dichtungen (19), welche die Wasserzullufe (2) und (3! umschliessen, sorgen dafür, dale bei Stellung des Regelelementes (4) in der "Null-Stellung" kein Wasser in des Regelelement eindringen kann.
- Durch entsprechenden Winkelversatz der Löcher (20) kann mann die mischung von .airm- und kaltwasser programmieren. Der Stift (21) mit der zugehörigen Feder (22) sorgt in Verbindung mit der Aussparung (23) im Wasserauslauf !5) für eine Begrenzung des Schwenkhubes. Durch entsprechende Vertfefunqen in welche der Stift (21) unter der Kraft der Feder (22) einrastet, kan man auch in einfacher Weise gerastete Stellungen erreichen. Selbstverstndlich ist diese Art der Rastung nur schematisch aufzufassen, da es zahlreiche Möglichkeiten gibt diese Funktion in anderen konstruktiven Lösungen zu verwirklichen.
- Das Ausführungsbeispiel Figur 4 zeigt wie drastisch vereinfacht eine eine erfindungsgemlsse Misch- und Wasserarmatur aussehen kann.
- In Figur 5 ist schematisch eine andere Variante einer erfindungsgemein aren Wasserarmatur dargestellt. Wobei gleiche Teile mit gleichen Ziffern gekennzeichnet sind. Zusitzlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Regelelement (9) vorhanden, welches mit dem Handgriff (8) star durch die Schraube (24) verbunden ist.
- Das voreinstelbare Regelelement (9) ist im Regelelement (4) gelagert und besitzt Löcher (25), die je nach Winkelstellung, die im Regelelement (4) vorhandenen Löcher (20) mehr oder weniger abdecken. Auf diese Weise kann bei entsprechendem Winkelversatz der Locher (20) und (25) das Querschnittsverhältnis des Warmwasserdurchlaufes und des Kaltwasserdurchlaufes durch Drehen des Handgriffes (8) derart voreingestellt werden,dass die gewünschte Mischtemperatur erreicht wird.
- Das Schwenken des Wasserauslaufes (5) hat in diesem Falle nur die Regelung der auslaufenden Wassermenge zur Folge.
- Selbstverständlich ist auch eine Umkehrung in der Funktion des zweiten Regelelementes (9) derart möglich, da,3 von ihm nur die Wassermenge bestimmt wird und die Schwenkbewegung des Wasserauslaufes (5) bestimmten Temperaturen entspricht. Auch eine Anordnung eines Thermostatsvstets als Regelelement (9) ist konstruktiv sehr einfach zu verwirklichen.
- In welcher Art die Löcher (20) bzw. (25) anzuoranen sind um die beschriebenen Wirkungen zu erhalten erübrigt sich, da dies zum absoluten Stand der Technik gehört. Der Drehwinkel des Drehknopfes (8) kann beispielsweise durch einen Anschlagstift (25), der in einer ringförmigen Aussparung des Griffes (8) angeordnet ist, begrenzt werden.
- Fig, 6 und 7 zeigen eine beispielsweise Ausführung einer Misch-Armatur mit kombinierten Schwenkbewegungen. Das Schwenken um die horizontale Achse (16) beeinflusst die auslaufende Wassermenge bzw. das Absperren der Wasserzuläüfe (2 und 3). Das Schwenken um die vertikale Achse (15) beeinflusst das Querschnittsverhältnis von Warm- und Kaltwasserdurchlauf und damit die Wassertemperatur. Auch in diesem Falle ist die Anordnung von gerasteten Positionen möglich, sodass sich jeweils Tür Wassermengen "klein", "mittel" und "gross" mit den Temperaturen "kalt", "warm" und "heiss" le-icht~einstellen lassen.
- Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte durch eine Doppel-Schwenkarmatur, wobei gleichartige Teile mit den gleichen Ziffern wie in den anderen Figuren bezeichnet sind.
- Der Wasserauslauf (5) ist in diesem Fall um die horizontale Achse (16j schwenkbar und mit dem drehbaren Einsatz (28) durch die Schraube (17) starr verbunden. Der drehbare Einsatz (28) besitzt eine Verzahnung (29), die in die Gegenverzahnung (32) im abgeflachten Teil (34) des Steuerkolbens (31) eingreift. Beim Schwenken des Wasserauslaufes (5) aus der gestrichelt eingezeichneten "Aus"-Lage (36) in die, in Fig. 6 dargestellte Postition, wird der Steuerkolben (31) nach oben bewegt, und gibt dabei die Löcher (37 und 38) mehr oder weniger frei. Damit wird die Gesamtmenge des austretenden Wassers beeinflusst.
- Durch Schwenken des Wasserauslaufes (5! um die vertikale Achse (15) in die gestrichelt angedeute Position (35) wird das gesamte Schwenkgehause (27) gegenüber dem eigentlichen Ventilkrper (1) verdreht.
- Der, in dem Schwenkgehäuse (27) drehfest geführte Steuerkolben !31) verdreht sich dabei in der vertikalen Lagerbüchse (30!, die ihrerseits durch die Schraube (33) starr mit dem Vertilkr';.rper verbunden ist.
- Die winkelversetzeten Löcher (37 und 38) verändern dabei die Querschnitte der Warm- und Kaltwasser-Durchgänge und damit die Temperatur des ausfliessenden Wassers.
- Auch bei dieser beispielweisen Beschreibung einer Doppel-Schwenkarmatur muss betont werden, dass alle bisher bekannten Kombinationen mit anderen Regelelementen z.B. Durchflussbegrenzern, Thermostatsystemen gleich welcher Art, Rückfluss-Sperren, Filtern usw. ohne weiteres denkbar sind. Es ist einfach nicht möglich alle unter diese Erfindung fallenden Variationen aufzuzählen. Auch in Bezug auf die Ausführung und Formgestaltung des Wasserauslaufes ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Der Wasserauslauf kann, wie dargestellt, asymmetrisch aber auch in symmetrischer Anordung gestaltet werden. Eine gabelfzirmige Ausbildung des Wasserauslaufes mit einer Lagerung auf beiden Seiten des Ventilkörpers sei ebenfalls erwähnt. Aus den beispielsweisen Darsstellungen, die in keiner Art als Begrenzung des Erfindungsgedankens aufzufassen sind, gehen dabei noch zahlreiche weitere Lö&angsmoglichkeiten
Claims (14)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Betätigung von Wasserarmaturen, bestehend aus einem Ventilkörper (1), einer oder mehreren Wasserzuleitungen ( 2 und 3 einem oder mehreren Regelelementen (4), zur Reqelunq der Wassermenge und/oder der Wassertemperatur und einem Wasserauslauf (5), in einen Wasserbehälter (6), z.B ein Waschbecken, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Wassermenge und!oder die Mischtemperatur des Wassers, durch Schwenken des Wasserauslaufs (5i beeinflusst wird.
- 2. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t 5 dass die Schwenkbewegung um eine annähernd verikale Achse (15) erfolgt.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Schwenkbewegung um eine annähernd horizontale, zum daverstehenden Betätigenden, etwa querliegende Achse (16) erfolgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass Schwenkbewegungen des Wasserauslaufes (5) sowohl um eine annihernd vertikale und um eine annähernd horizontale, etwa querliegende Achse derart kombiniert sind, dass eine Schwenkbewegung die Wassermenge und die andere Schwenkbewegung die Mischung von Kalt- und Wannwasser und damit die Mischtemperatur des ausfliessenden Wassers bestimmt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die auslaufende Wassermenge durch das Schwenken des Wasserauslaufes (5) bis auf Null reduziert, das heisst, abgesperrt werden kann.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass der Bereich (7) des Schwenkens, in dem eine Beeinflussung er Pegelelemente (4) stattfindet, derart gelegt wird, dass das aus dem Wasserauslauf (5)austretende Wasser, nur in den Wasserbehälter (o! liessen kann.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e X , dass der gesamte Bereich des Schwenkens so ausgedehnt ist, dass der Wasser auslauf (5) aus dem Benutzungsbereich, oberhalb des Wasserbell .ters (6) gebracht werden kann.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass in dem Bereich (7) des Schwenkens, in welchem eine Beeinflussung der Regelelemente (4) erfolgt, zunächst der Zulauf des Kaltwassers (3) allmählich geöffnet wird und bei weiterem Schwenken des Wasserauslaufes (5) in zunehmenden Mengen Warmwasser zugemischt wird, ei gleichbleibendem oder abnehmendem Kaltwasserzufluss.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass voreinstellbare Mittel (8) vorhanden sind, welche die maximal auslaufende Wassermenge und!oder die Temperatur mit festen Werten oder als Regelthermostat bestimmen.
- iO.Wasserarmatur zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest ein Regelelement (4) mit dem schwenkbaren WasserauslauF (5! starr verbunden ist.
- 11.Wasserarmatur nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass weitere Regelelemente (9) gleichachsig mit dem schwenkbaren Wasserauslauf (5) angeordnet sind
- 12.Wasserarmatur zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass am schwenkbaren Wasserauslauf (5) zumindest eine Steuerkurve (10) vorhanden ist, welche Regelelemente (4) beeinflusst.
- 13.Wasserarmatur nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass am Wasserauslauf (5) Ansätze (11), oder sonstige Hilfsmittel vorhanden sind, die ein Schwenken mit dem Handrücken oder dem Ellenbogen erleichtern.
- 14.Wasserarmatur nach einem oder mehrerern der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass bestimmte Positionen der Schwenkbewegung (z.B. 12,13,14), durch Rastungen gekennzeichnet sind.
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