DE2041279A1 - Schwenkbarer Wasserverteiler - Google Patents
Schwenkbarer WasserverteilerInfo
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Description
DIPL.-ING. H. STEHMANN 85 Nürnberg 2
D.PL.-PHYS. DR. K. SCHWEIZER -ο , ^ 2?q ΓΓΖΖ'Γ'La*π«.
PATENTANWÄLTE TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT
BANKKONTEN:
DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG NR. 3411M
POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081
Nürnberg, den I9.8.7O
GHAFFOTEAUX & MAURY Societe Anonyme Francaise, 25, avenue
Marceau 75 - Paris (l6e) Frankreich
"Schwenkbarer Wasserverteiler"
Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Wasserverteiler, der
unterhalb eines Warmwasserbereiters bzw. eines Durchlauferhitzers zur Speisung eines Beckens mit mehr oder weniger warmem I
Wasser angeordnet ist, mit einem hohlen feststehenden Lagerzapfen mit vertikaler Achse, der mit dem Warmwasserbereiter bzw. Durchlauferhitzer
verbunden werden kann, und mit einem rohrförmigen, gebogenen um den Lagerzapfern drehbaren Arm.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Wasserverteiler
mit einem Wasserhahn für warmes Wasser, mit einem Wasserhahn für kaltes Wasser und einem Temperaturwähler oder einer Mischbatterie
verbunden. Zur Einstellung des Durchsatses und der Temperatur des
abgegebenen Wassers, bedient der Benutzer von Hand mindestens eines dieser Einstellorgane.
Eine derartige von Hand vorzunehmende Einstellung ist oft wenig
praktiscn, insbesondere dann, wenn es sich um einen Wasserverteiler bzw. Wasserhahn handelt, der unterhalb eines Warmwasserbehälters
für ein Spülbecken bzw. Waschbecken angeordnet ist; die Hausfrau möchte nämlich auch dann wenig und wiederholt Warmwasser entnehmen,
wenn ihre beiden Hände nicht frei sind, beispielsweise um nacheinander
verschiedene Geschirrstücke zu waschen und zu spülen,
wobei die eine Hand das eine dieser Stücke hält und die andere
eine Bürste, einen Reinigungsschwamm oder irgendein anderes
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Für das Aultragsvorhällnls gut die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer.-Gerlchtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
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Hilfsmittel zum Reinigen des Geschirrs. Bei diesen in der Praxis oft vorkommenden Fällen muß die Hausfrau oft eine Hand
freimachen, um diese Einstellorgane je nach Wunsch zu bedienen; dies erfordert Zeit und erhöht den Arbeitsaufwand, da sie jedesmal
von neuem Einstellungen vornehmen oder das warme Wasser weiterlaufen lassen muß. Dies führt jedoch zu einem unnützen Verbrauch
beträchtlicher Warmwassermengen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wasserverteiler derart ausgelegt ist, daß die Auslenkungen
eines rohrförmigen, gebogenen um einen feststehenden vertikalen Lagerzapfen angeordneten Armes in mindestens in einem bezüglich
der Auslenkung begrenzten Winkelbereich je nach der Auslenkungsrichtung ein Schließen oder öffnen eines Ventils bewirken, das
seinerseits den Durchsatz des abgegebenen Wassers bestimmt und innerhalb dieses feststehend angeordneten Wellenzapfens angeordnet
ist.
Die Hausfrau kann dann auf einfache Weise die Wasserentnahme unterbrechen und unter vorgegebenen Bedingungen für den Durchsatz
und die Temperatur wieder Wasser entnehmen ohne die Gegenstände, die sie in der Hand hält, loszulassen, wobei die Auslenkungen
des Armes in einfacher Weise mit dem Handrücken z.B. dem Geschirrreiniger oder einem anderen Gegenstand, der in den Händen gehalten
wird, vorgenommen werden können.
Bei den verschiedenen besonderen Ausführungsbeispielen kann die
eine und oder die andere der folgenden Maßnahmen getroffen werden, obwohl sie nicht unumgänglich sind:
die
Der Winkelbereich der Auslenkung/der Verstellung des Ventils entspricht, liegt in der Größenordnung von 10°;
Der Winkelbereich der Auslenkung/der Verstellung des Ventils entspricht, liegt in der Größenordnung von 10°;
die gesamte Anordnung ist derart ausgebildet, daß die Auslenkungen
des rohrförmigen, gebogenen Armes vertikalen Verstellungen entsprechen, welches mit einem ringförmigen Ventilsitz zusammen
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arbeitet, dessen Achse mit der Drehachse des Armes zusammenfällt;
der rohrförmige, gebogene Arm ist mit einer Nocken- bzw. Kurvenscheibe formschlüssig verbunden, gegen die in vertikaler
Richtung ein Gleitstück elastisch formschlüssig anliegt, das in vertikaler Richtung mit dem Ventil formschlüssig
in Verbindung steht;
in dem Wasserverteiler ist das Gleitstück in Winkelrichtung
fixiert, wobei die Winkellage der Nocken- bzw. Kurvenscheibe in Bezug auf den rohrförmigen, gebogenen Arm einstellbar ist, nachdem
der Wasserverteiler an dem Durchlauferhitzer bzw. Warmwasserbereiter
befestigt wurde; ."
die Nockenscheibe des Wasserveteilers kann eine diametrale
horizontrale Verstärkungsrippe aufweisen, deren Querschnitt die Form eines umgekehrten 11V" hat, wobei der Teil des Gleitstückes, der mit dieser Nockenscheibe zusammenarbeitet, die
Gestalt einer ringförmigen flachen Spule hat, deren untere Fläche von einer Rille durchbrochen ist, deren Querschnitt die
Gestalt eines großen X hat und in dem Teil, der einem umgekehrten
"V" entspricht, ausgeweitet ist.
Abgesehen von diesen hauptsächlichen Maßnahmen können gleichzeitig
in vorteilhafter Weise weitere im folgenden näner erläuterte, Maßnanmen
erfinaungsgemäß getroffen werden. Diese und weitere Vorteile ™
und Merkmale der Erfindung werden annand eines erfindungsgemäßen besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch in Aufsicht, obernalb eines Wasserbeckens
einen erfindungsgemäßen Wasserverteiler,
Fig. 2 diesen Wasserverteiler in Seitenansicht,
Fig. > und 4 einen senkrechten Schnitt durch die Achse bzw. einen
horizontalen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der
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der Fig. 3, wobei Teile weggebrochen sind, durch einen
erfindungsgemäßen Wasserverteiler in der Stellung bei Wasserentnahme,
Fig. 5 und 6 im senkrechten Schnitt durch die Achse bzw. im horizontalen
Querschnitt entsprechend der Linie VI - VI der Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Wasserverteiler in «einer
Sperrstellung, und
Fig. 7 einen der Bestandteile dieses Wasserhahnes.
auf:
Bei dem Ausführungsbeispiel weist der Wasserverteiler/einen rohrförmigen
gebogenen Arm 1 auf, der den eigentlichen Hahn bildet, der formschlüssig insbesondere durch Schweißen mit einem Gehäuse 2
verbunden ist, mit dessen Innenraum er dicht verbunden ist.
Ein ringförmiges mit einem Gewinde versehenes Zwischenstück J5, das
auf dem Auslaßstutzen 4 des Warmwasserbereiches bzw. des Eurchlauferhitzers
durch Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 5 aufgeschraubt werden kann und einen hohlen Lagerzapfen für den rohrförmigen,
gebogenen Arm;einen Verbindungsring bzw. eine Verbindungsmuffe 6, mit dessen Hilfe das Gehäuse 2 auf dem Zwischenstück bzw.
Anpassungsstück 3 montiert werden kann, so daß das Gehäuse frei drehbar um die gemeinsame Achse ist; genauer gesagt, um den feststehenden
Lagerzapfen der von diesem Zwischenstück gebildet wird.
Der Verbindungsring bzw. die Verbindungsmuffe 6, der beispielsweise
auf der Außenseite gerändert 1st, weist einen Ansatz 7 auf, der auf der Innenseite mit iinem Gewinde versehen ist und auf einem
mit einem auf der Außenseite mit einem Gewinde versehenen Ansatz des Gehäuses 2 aufgeschraubt werden kann und der weiterhin eine .
innere Schulter 9 aufweist, die unter geringer Reibung auf einer inneren Schulter 10 des Anpassungsstückes bzw. Zwischenstückes
ruht.
Ein Dichtungsring 11 ist in einer Auskehlung 12 des Anpassungsstückes angeordnet und stellt sicher, daß ein dichter Abschluß
zwischen dem Anpassungsstück und dem Behälter hergestellt ist,
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wobei gleichzeitig Drehungen des Gehäuses 2 ausgeführt werden
können
Das Anpassungsstück: j5 begrenzt zwei übereinander angeordnete
Kammern 1J> und 14 die voneinander durch eine durchgebohrte Scheibe
getrennt sind, die eine vertikalausgerichtete Achse aufweist und die den Ventilsitz bildet.
Die obere Kammer IJ nimmt ein Ventil 16 auf, das unten eine ringförmige
Abdichtungsfläche Ij aufweist, die mit der durchbohrten
Scheibe bzw. Halterung 15 zusammenarbeitet.
Dieses Ventil steht nach unten unter einer Vorspannung, d.h. '
in Richtung seines Sitzes, und zwar durch eine kegelstumpfförmige
Spiralfeder 18, die einerseits gegen das Ventil abgestützt ist und■andererseits auf einer ringförmigen Schulter 19 des Zwischenstückes
J5 ruht.
Die untere Kammer 14 des Anpassungsstückes weist eine nach unten offene Begrenzung auf, wobei die äußere Fläche von der inneren
Fläche bezogen auf das Gehäuse 2 des Behälters durch einen Zwischenraum
20 getrennt ist. Diese Begrenzung ist von einem vertikal verlaufenden Schlitz 21 der in horizontaler Richtung eine konstante
Weite aufweist, sowie von einer breiten öffnung 22 und einem unteren Schlitz 23, der sich ungefähr auf mehr als 180° erstreckt, ä
durchbrochen. Diese Kammer 14 dient zur vertikalen Führung eines Gleitstückes 24, das nach oben in einen Schaft 25 ausläuft, der
durch den Sitz 15 ragt und das Ventil 16 trägt. Ein auf dem Gleitstück
24 radial angeordneter Ansatz 26 arbeitet mit dem Schlitz zusammen und verhindert auf diese Weise Drehungen des Gleitstückes
um seine vertikale Achse. Das Gehäuse 2 weist unten formschlüssig eine Nockenscheibe 27 auf, die nach oben in das Innere der Kammer
vorspringt. Diese Nockenscheibe arbeitet derart mit der unteren Seite des Gleitstückes 24 zusammen, daß Drehungen des Armes 1, der
formscnüssig zu dieser Nockenscheibe ausgebildet ist, sich als geeignete Verstellungen des Ventils in vertikaler Richtung auswirken,
d.h. als ein öffnen oder ein Schließen des Ventils auswirken.
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-6-
Bei dem dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsbelspiel ist die
gesamte Anordnung folgendermaßen ausgebildet:
Der Arm bzw. die Ausgußöffnung beschreibt über dem Abwaschbecken 28
(Fig. l) einen Bogen von 180°, ausgehend von einer ersten Stellung A
parallel zur Wand an der der Durchlauferhitzer befestigt ist bis zu einer zweiten Stellung B ebenfalls parallel zu dieser Wand .
Der Mittelbereich 0 dieses Bogens von 180° hat etwa einen öffnungswinkel
von l4O°i und entspricht der maximalen öffnung des Ventils.
Die Winkelbereiche F des Bogens haben einen kleinen öffnungswinkel
von etwa 10° und zwar ausgehend von der Stellung A bzw. B und entsprechen dem vollständigen Schließen des Ventils.
Die zwischenliegenden benachbarten Bereiche R zwischen dem Bereich
0 und den Bereichen F entsprechen dem weiteren öffnen bzw. Schließen des Ventils, je nach welcher Richtung der Arm bzw. die
Ausgußöffnung gedreht wird.
Auf diese Weise hat das in dem Bereich 0 abgegebene Wasser seinen
vorgegebenen Durchsatz und seine mittels an sich bekannter Handgriffe vorgegebene Temperatur. Der Durchsatz nimmt in den Bereichen R ab
bzw. wird Null in den Bereichen F bzw. umgekehrt. Es genügen kleinere Anstöße an die Ausgußöffnung bzw. den Arm um augenblicklich
den Wasserauslauf abzustellen und um anschließend ihn wieder auf den gewünschten Grad einzustellen.
Zu diesem Zweck ist die Nockenscheibe 27 ausgebaucht bzw. weist sie die Gestalt einer Rille in Art eines auf den Kopf gestellten V
auf, dessen Spitze horizontal entlang eines Durchmessers der ringförmigen Kammer 14 verläuft. Das Gleitstück 24 hat die Form einer
ringförmigen flachen Spule, deren innere Fläche von einem X-förmigen Kanal 29, dessen umgekehrtes V-förmige Profil stark ausgebaucht ist
(Fig. 3 und 4)durchbrochen ist.
Ein Ansatz ^O geht radial von dem Ansatz ^l der Nockenscheibe 27 aus
Ein Ansatz ^O geht radial von dem Ansatz ^l der Nockenscheibe 27 aus
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und arbeitet mit der Nut 23 des Anpassungsstückes derart zusammen,
daß er am Ende seiner Bewegung auf den Rändern dieser· Nut aufstößt
und die maximale Auslenkungen des Arms 1 begrenzt.
Die Fig. 3 und 4 entsprechen einer Winkelstellung des Armes 1
in der Mitte des Bereiches O für das geöffnete Ventiljin dieser
Position befindet sich das Gleitstück auf der Nockenscheibe, deren
Ausbauchung zu dem Kanal 29 quer liegt; das Ventil 16 ist geöffnet,
das Wasser kann frei in Richtung der Pfeile um das Ventil strömen dann durch die öffnung 22 und alle anderen freien öffnungen zwischen
dem Anpassungsstück 3 und dem Gehäuse 2, anschließend unterhalb
des gekrümmten Armes 1 um schließlich am Ende des Armes auszutreten. I
Die Fig. 5 und 6 entsprechen Stellungen des Armes in der Endlage
A bzw. B: in dieser Lage greift der Kanal 29 des Gleitstückes Über
die Ausbauchung der Nockenscheibe; das Ventil 16 ist geschlossen und das Fließen des Wassers unterbunden.
Es ist leicht ersidfclich wie sich die Verdrehungen der Ausbauchung
des Gleitstückes und des Kanals 29 zueinander sich als entsprechende
Verstellungen in axialer Richtung während des Gleitens der schrägen
Flanken aufeinander auswirken.
Es muß betont werden, daß die gegenseitigen Verdrehungen der ,
Nockenscheibe 27 4nd des Gleitstückes 24 um die vertikale Achse ™
die geschlossene bzw.geöffnete Stellung des Ventils bestimmen.
Die Winkelstellung des Gleitstückes ist abhängig von der Endstellung
des Zwischenstückes 3 auf dem Auslaßstutzen 4 des Durchlauferhitzers bzw. Warmwasserbereiters nach der Kontage.
Wenn also die Nockenseheibe 27 ihrerseits bezüglich ihrer Winkellage
ein für alle Mal hinsichtlich des Armes 1 festgelegt wäre, so könnte das Zwischenstück 3 nicht auf dem Auslaßstutzen 4 auf
geschraubt werden; eine derartige Montage würde es von vornherein
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nicht erlauben, die endgültige Winkellage des aufgeschraubten
Zwischenstückes genau zu bestimmen.
Um dies zu ermöglichen wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
die Nockenscheibe 27» genauer gesagt ihr unteres Teil 30,
in dem Gehäuse 2 derart montiert,daß seine Winkellage zu diesem
Gehäuse 2 nach der Montage des Auslaufs auf dem Auslaßstutzen 4 festgelegt werden kann. Zu diesem Zwecke weist das Gehäuse 2 unten
eine ringförmige öffnung 32 auf, die zu der vertikalen Achse der
gesamten Anordnung zentriert ist. Das untere Teil 31 ist formschlüssig mit einem Ansatz 33* der ein Gewinde aufweist und durch diese
öffnung geführt ist, verbunden.
Eine von außen zu bedienende Mutter 34 arbeitet mit diesem Ansatz
zusammen.
Wenn diese Mutter unten aufgeschraubt wird verbindet sie das untere
Teil 3* und folglich auch die Hockenscheibe 27 fest" mit dem Gehäuse
2, indem sie einen Dichtungsring 35 zwischen der Bodenfläche des Behälters und einer Schulter 36 flachdrückt, die unterhalb der
Fläche 3I endet.
Es genügt diese Mutter loszuschrauben, um die Winkellage der Nockenscheibe
einzustellen, wenn ihre Stellung derjenigen des geöffneten Ventils entspricht: es ist anschließend leicht die Nockenscheibe
um einen Winkel zu versetzen bzw. zu verdrehen und zwar auch von Hand, indem auf den Teil des Ansatzes 33 ein Druck ausgeübt wird,
das aus dem Gehäuse 2 unten hervorragt; der von der Feder I9 ausgeübte
Druck auf diese Nockenscheibe und zwar über das Ventil l6 und das Gleitstück 24 genügt, um diese Nockenscheibe in ihrer Lage
während des Aufschraubens der Mutter zu halten.
Die aktiven bzw. verstellbaren Teile, die oben beschrieben sind, insbesondere die Nockenscheibe 27 und die Führungsbake 24 können
aus Metall oder einer Verbindung bestehen, die gegen heißes Wasser korrosionsbeständig sind. Bei allen vorteilhaften Ausführungsbeispielen
bestehen sie aus hartplastischem Material, das korrosionsbeständig ist, wenig in Wasser aufquillt und gegen Kesselstein
nicht anfällig ist. Ein derartiges Material wird insbesondere unter der Marke "RILSAN" verkauft.
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Die oben beschriebenen Wasserverteiler bestehen aus einer Anordnung
eines Armes 1, eines Gehäuses 2, eines Anpassungsstückes J5>
einem Ringstück 6 einschließlich seiner Innenteile und diese bilden
voneinander unabhängige Bauteile, die sehr leicht jedem beliebigen
Auslaßstutzen von Warmwasserbereitern bzw. Durchlauferhitzern angepaßt werden können. Dies ist ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen
Wasserverteilers.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse
außen allgemein als kegelförmiger nach unten geweiteter Ansatz ausgebildet; der an diesem Gehäuse befestigte Arm 1 weist aufeinanderfolgend einen geradlinigen genügend langen Abschnitt auf, der nach
oben geneigt ist, ein Anpassungsstück, einen geradlinigen relativ *
kurzen vertikalen Abschnitt, der seinerseits unten einen Ring 57
aufweist und der die Montage eines Wasserstrahlreglers erleichtert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Äusführungsbespiel
beschränkt, sondern umfaßt auch alle Onterkombinationen der beschriebenen
und/oder dargestellten Merkmale. Sie umfaßt auch alle weiteren Ausgestaltungen, insbesondere diejenigen, bei denen die
Winkelbereiche des Armes für die Wasserentnahme und ihrem Sperren von den oben beschriebenen verschieden sind.
Beispielsweise wird die Wasserentnahme für den Fall, daß der Arm
zwei getrennte Abteile eines Doppelbeckens speist, in der Mittel- |
stellung des Armes gesperrt; in diesem Falle befindet sich der Arm über der Trennwand der beiden Abteile, die Wasserentnahme erfolgt
dann in den beiderseits von dieser zentralen Lage befind-liehen
Stellungen des Armes.
— Ansprüche -
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Claims (10)
- Ansprüche1,y>Wasserverteiler zur Montage an der Unterseite eines Warmwassertereiters bzw. Durchlauferhitzers zur Speisung eines Beckens mit mehr oder weniger warmen Wasser, mit einem hohlen feststehenden Lagerzapfen mit vertikaler Achse, der mit dem Warmwasserbereiter bzw. Durchlauferhitzer formschlüssig verbunden ist, und mit einem rohrförmigen, gebogenen Arm, der um den Lagerzapfen schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkungen des rohrförmigen, gebogenen Armes (l) um seine Achse in mindestens einem winkelförmigen Bereich mit vorgegebener Größe, je nach der Auslenkungsrichtung das Schließen oder öffnen eines Ventils (16) bestimmen, das unterhalb des Lagerzapfens angeordnet ist und den Durchsatz des zu entnehmenden Wassers steuert.
- 2. Wasserverteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Übersetzen der Auslenkurigen des Armes in vertikale Verstellungen des Ventils, das mit einem ringförmigen Ventilsitz (15) zusammenarbeitet, dessen Achse ihrerseits mit der Drehachse des Armes zusammenfällt.
- J5. Wasserverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine mit dem gebogenen Arm formschlüssige Nockenscheibe (27) und ein in vertikaler Richtung mit dem Ventil formschlüssiges Gleitstück (24) aufweisen, das in vertikaler Richtung elastisch gegen die Nockenscheibe angelegt ist.
- 4. Wasserverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ daß die Winkelstellung der Nockenscheibe relativ zum rohrförmigen, gebogenen Arm nach dem Befestigen des Wasserverteilers an dem Durchlauferhitzer bzw. Warmwasserbereiter eingestellt wird.
- 5. Wasserverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f daß seine Befestigung an dem Warmwasserbereiter bzw. Durchlauferhitzer durch Aufschrauben mittels eines mit einem Gewinde versehenen und zu dem Auslaßstutzen formschlüssigen Zwischenstückes erfolgt.109849/0909
- 6. Wasserverteiler nach einem der Ansprüche 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmigen gebogene Arm formschlüssig zu einem auf dem Drehzapfen und diesen dicht umgebenden Gehäuse (2) angeordnet ist und daß das Gehäuse in Richtung der Drehachse eine öffnung (32) aufweist und daß die Nockenscheibe formschlüssig zu einem mit einem Gewinde versehenen Ansatz (33) angeordnet ist, der diese öffnung durchsetzt und mit einer von außen bedienbaren Mutter (34) zusammenarbeitet.
- 7. Wasserverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn ze lehnet, daß die Nockenscheibe eine diametrale horizontal verlaufende Rippe in Form einer Ausbauchung aufweist und daß der Teil des Gleitstückes, der mit der Nockenscheibe zusammenarbeitet, (| die Gestalt einer Ringspule hat, deren Unterseite einen Schlitz (29) von X-förmigem ausgebauchtem Querschnitt aufweist.
- 8. Wasserverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe und das Gleitstück aus hartplastischem gegen Aufquellung und Kesselstein resistentem.Material
- 9. Wasserverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Winkelbereiches, der dem Verstellbereich des Ventils entspricht,etwa 10° beträgt.
- 10. Wasserverteiler nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß ™ der der Stellung "offen" des Ventils entsprechende Winkelbereich(O) etwa 140° ist, daß sich diesem Winkelbereich jeweils ein erster Bereich (R) von etwa 10°, der dem Verstellen des Ventils entspricht und jeweils ein zweiter Bereich (F) von etwa 10° der der Stellung "geschlossen" des Ventils entspricht, anschließen.9849/0909
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