DE3503636A1 - Behaelter aus metall sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Behaelter aus metall sowie verfahren zu seiner herstellung

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Description

Pedro PLANAS PEDRAGOSA
Santa Coloma de Gramanet (Prov. Barcelona)
Calle Pedro Nr. 26
Spanien
Behälter aus Metall sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung aus Metallblech.
Die Erfindung bringt wirtschaftliche und technische Vorteile gegenüber bekannten Behältern und deren Herstellungsverfahren. Mit dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung werden die inneren unabhängig hergestellten Verriegelungsringe vermieden, die bisher üblicherweise nachträglich an die Seitenwände des Hauptkörpers angeheftet wurden, wobei die Verriegelungsringe die Mittel darstellen, damit der Deckel die Behälteröffnung verschließt. Statt dessen werden bei der Erfindung die Seitenwände des Behälterkörpers selbst zur Erzielung des Schließeffektes genutzt. Neben an sich bekannter Wirkungen zeigt die Erfindung folgende wesentlichen Vorteile:
a) Niedrigere Herstellungskosten in einer Herstellungslinie, weil nicht nur die Anzahl der Stufen und Phasen der Produktion reduziert ist, sondern weniger kostspielige Produktionsmethoden im Vergleich mit sehr mechanisierten Produktionsmethoden, die derzeit eingesetzt werden, Anwendung finden können.
b) Niedrigere Herstellungskosten, weil die Erfindung die Herstellung eines mit einem flexiblen Handgriffs ausgestatteten Behälters ermöglicht, welcher einstückig mit dem Behälter ist, ohne daß Seitenstücke oder übliche Aufhängeösen für die Anlenkung der beiden Enden eines normalen, üblicherweise starren Griffs verwendet werden müssen, welcher an üblichen Behältern vorhanden ist.
c) Niedrigere Herstellungskosten, da vom ersten Augenblick an der Boden des Behälters angebracht ist, wodurch ein Drehvorgang im Laufe der Herstellung vermieden ist. Dies wiederum führt zu einer Verkürzung der Verfahrensgänge und Phasen der Produktion.
d) Neben den Vorteilen der niedrigeren Produktionskosten des Behälters sind besonders die Vorteile des mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Behälters zu erwähnen. Diese Vorteile bestehen im wesentlichen in folgendem :
A) Durch Herstellen eines umlaufenden Verriegelungsrandwulstes an der Außenseite in Bezug zu der Behälterhöhlung und ebenso in Bezug zu der Behälteröffnung ist ein Zurückhalten des Behälterinhaltes beim Entleeren des Behälters vermieden. Dies ist insbesondere bedeutsam, wenn mehr oder weniger viskose Produkte gehandhabt werden.
B) Ein hohes Maß an Steifigkeit wird in demjenigen Bereich erzielt, wo der Behälterverschlußvorgang stattfindet und der Deckel eingesetzt werden muß. Dies bedeutet praktisch eine Verbesserung beim guten Schließen und der Luftdichtheit des Behälters unter normalen Bedingungen.
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C) Im Laufe der Herstellung der hohlen und kegelstumpfförmigen Behälter, welche stapelbar sind, wird der vertikale Raum bzw. die vertikale Höhe, der bzw. die üblicherweise beim Anordnen eines selbständig hergestellten inneren Verriegelungsringes verlorengeht, auf ein Minimum verringert. Vor allem wird als völlig neue Wirkung ein guter Teil des vertikalen Raumes, welcher durch Anordnen von Anlenkösen üblicher Metallgriffe verlorengeht, verringert. Hierdurch wird die Aufbewahrungsfähigkeit derartiger Behälter, welche unter normalen Bedingungen gestapelt werden können, besser ausgenutzt.
D) Die Vermeidung der Ösen führt zu größerer zusätzlicher Aufbewahrungsfähigkeit, während die Gefahr eines Verkratzens des Oberflächenlackes des Behälters an der Seite, die auch mit Ösen versehen ist, völlig beseitigt ist.
E) Die Vermeidung bekannter Metallgriffe ermöglicht eine größere Zunahme der Aufbewahrungsfähigkeit, weil die nach der Erfindung verwendeten Griffe keinen zusätzlichen Raum über den Raum hinaus benötigen, der von dem Behälter eingenommen wird; dies ist bei üblichen Behältern, die mit angelenkten Metallgriffen an Seitenösen ausgestattet sind, nicht der Fall.
F) Mit dem umlaufenden Verriegelungsrandwulst auf der Außenseite der Seitenwände des Behälters ist es möglich, eine sehr starre, feste und vorteilhafte Stützfläche vorzusehen, welche beim Anheben des Deckels durch übliche Werkzeuge dienlich ist.
G) Die Möglichkeit der Schaffung von mit flexiblen Griffen ausgerüsteten Behältern, so daß die beiden Enden dieses Griffes an dem umlaufenden Verriegelungsrandwulst festgelegt und in diesen einbezogen sind, welcher Teil der Seitenwände des Behälters ist, ist von besonderer Bedeutung für Behälter, welche wichtige Füllungen aufnehmen, da der flexible Handgriff sich wesentlich besser für den Transport eignet und für den Benutzer wesentlich leichter zu handhaben ist; darüber hinaus sind die flexiblen Griffe aus Streifen bestimmter Breite hergestellt, so daß der spezifische Druck auf die Hand, welche den Behälter hält, geringer ist, als der Druck bei üblichen Handgriffen. Dies bedeutet eine größere Bequemlichkeit für den Benutzer beim Transport.
Alle diese und andere Vorteile können aus dem Wesen der Erfindung, welche unten näher erläutert wird, hergeleitet werden; die Erfindung wird für ein besonderes Anwendungsbeispiel, welches jedoch keine Beschränkung des Erfindungsgedankens darstellt, anhand der Zeichnung erläutert. Die Erfindung umfaßt auch andere Zielsetzungen und Varianten, die nicht speziell beschrieben sind, die sich jedoch für einen Durchschnittsfachmann aus der vorstehenden und nachfolgenden Schilderung sowie den Patentansprüchen ohne weiteres eröffnen.
Als vollständige Erläuterung zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung erscheint es zweckmäßig, einige wenige, lediglich illustrative Skizzen vorzusehen; daraus ergibt sich ein Verständnis der Verbesserungen, welche die Erfindung gegenüber herkömmlichen Behältern und seinen Herstellungsmethoden bietet.
Ein Teil der Skizzen dient der Erläuterung und Hervorhebung von besonderen Unterschieden zwischen herkömmlichen Behältern und deren Herstellungsverfahren sowie den Verbesserungen nach der vorliegenden Erfindung. Andere Zeichnungen verdeutlichen die erfinderische Grundidee und die grundlegenden Unterschiede zwischen dem Erfindungsgedanken bezüglich Herstellungsmittel und Phasen sowie dem hergestellten Behälter und üblichen Herstellungsphasen und Mitteln, die bei der Herstellung von Behältern bisher angewendet werden.
Ein weiterer Teil der Zeichnungen zeigt in größeren Details die tatsächlichen Merkmale der nach der Erfindung hergestellten Behälter in Übereinstimmung mit der Verwirklichung und den vorteilhaften Unterschieden gegenüber bekannten Behältern.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 sowie die Detaildarstellungen der Fig. 1A, 2A und 2B Herstellungsstufen und Details der Verbindung eines üblichen zylindrischen Blechbehälters mit einer Basis, welcher mittels eines abnehmbaren Verschlußringes hergestellt wird, welcher auf die Innenseite der Behälteröffnung eingepaßt wird,
Fig. 3 bis 8 und die Detaildarstellungen der Fig. 8A die hauptsächlichen Stufen eines bekannte Herstellungsprozesses für einen üblichen stapelbaren kegelstumpfförmigen Behälter und Details dieses Behälters,
Fig. 9 zwei übliche kegelstumpfförmige Behälter, welche entsprechend den Herstellungsstufen der Fig. 3 bis 8 hergestellt wurden und ineiandergestapelt sind.
Fig. 10 bis 16 und die Details der Fig. 1OA, 1OB, 11A, 11B, 14A, 15A, 16A, 16B die Hauptstufen der Herstellung eines stapelbaren kegelstumpfförmigen Behälters mit flexiblen Griffbefestigungen nach der vorliegenden Erfindung und mehrere bauliche Details dieses Behälters gemäß einer vorteilhaften Herstellungsverfahren und einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 und 18 die prinzipiellen Herstellungsstufen für einen stapelbaren, kegelstumpfförmigen Behälter nach einem üblichen und einem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 19 und 20 zwei die Erfindung aufweisende Behälter, wobei der eine zylindrisch und der andere stapelbar kegelstumpfförmig ist,
Fig. 21 einen kegelstumpfförmigen Behälter mit angepaßtem Deckel, teilweise geschnitten,
Fig. 22 eine Draufsicht des Behälters nach Fig. 21 mit Deckel,
Fig. 23 und 24 beide Einzelheiten der Deckelverbindungs- und Haltebereiche in größerem Maßstab gezeichnet, sowie
Fig. 25 bis 28 mehrere Details ähnlicher Behälter nach der Erfindung mit umlaufendem äußeren Rand zur Verbesserung der Deckelkupplungs- und Haltebereiche.
Gemäß den Fig. 1 bis 9 wird bisher der größte Teil von Hohlbehältern bzw. -gefäßen aus Blech wie folgt hergestellt: Ein hohler Körper 10 wird aus Metallblech beispielsweise unter Verwendung eines Elektrogenerators geschweißt. Der Behälter ist wenigstens in den anfänglichen Herstellungsstufen zylindrisch (Fig. 1 und 3). Ein abnehmbarer Ring 20 wird unabhängig
von dem Hohlkörper 10 (Fig. 1 bis 7) aus Blech in der Weise hergestellt, daß in einer bestimmten Stufe des Herstellungsprozesses der Ring 20 und der Hohlkörper 10 durch Umfalten der vorspringenden Flansche 11, 21 beider Elemente miteinander gekoppelt werden; dadurch wird eine umlaufende koppelnde Kantenrolle 30 zwischen den Elementen 10, 20 gebildet. Der Vorgang ist deswegen ähnlich dem des Ankoppeins des Bodens 40 (Fig. 2B) an den Blechseitenwänden des Hohlkörpers 10 unter Verwendung anderer unterster umlaufender Flansche 12, die ähnlich den Flanschen 11 sind; die Flansche 12 werden mit dem umlaufenden Teil des Bodens 40 umgefaltet, um eine umlaufende Kantenrolle 50 des Bodens 40 zu bilden.
Der abnehmbare Ring 20 hat im allgemeinen auf seiner Innenseite umgefaltete Flanschabschnitte 22 bis 25, welche ein Festlegen des Deckels (nicht veranschaulicht) ermöglichen, welcher in die Umfangsräume, welche von den gefalteten Abschnitten freigelassen werden, paßt, so daß ein luftdichter Verschluß des Behälters an seiner Oberseite entsteht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß nach dem Koppeln zwischen dem Hohlkörper 10 und dem Ring 20 ein Abschnitt 22 unter geringem Winkel (Fig. 2A) verbleibt und zusammen mit der Kantenrolle 30 die Elemente bildet, welche ein einfaches Öffnen des Behälters durch Anwendung des richtigen Ausmaßes an Druck ermöglichen, welcher an einer Stelle auf den Deckel ausgeübt wird, während er mittels eines Werkzeuges, das an der gleichen umlaufenden Kantenrolle 30 angreift, angehoben wird. Bezüglich der Herstellung kegelstumpfförmiger Behälter, welche auch einfach gestapelt werden müssen, bringt die Anordnung und Kopplung dieses abnehmbaren Ringes 20 andere Probleme mit sich; seine Verbindung mit dem Behälter auf dessen Innenseite macht ein Aufweiten des ursprünglichen Hohlkörpers 10 notwendig, um ein Stapeln der Behälter oder ein Einsetzen eines anderen Behälters in seine obere Öffnung zu ermöglichen. Dies ist aus den
Fig. 3 bis 7 zu erkennen, in welchen die möglichen hauptsächlichen Herstellungsschritte von Kanistern oder Behältern dieser Art mit der norwendigen Aufweitung zu erkennen sind; Fig. 4 veranschaulicht die Aufweitungen 13 und 14, welche mit der Formation des konusförmigen Körpers 10. verbunden sind; ferner ergeben sich daraus die Anordnung des Bodens 40 (Fig. 5), die Formung der Kantenrolle 50 des Bodens 40 (Fig. 6) mit dem nachfolgenden Umdrehen des Behälters, so daß die Position von Fig. 7 eingenommen wird, in welcher der abnehmbare Verschlußring 20 auf dem Behälter 1O1 angeordnet und mit diesem befestigt wird. In Abhängigkeit von der Behältertype ist noch die Anpassung und Anordnung von Ösen 60 vorzunehmen und der umlaufende Anschlagrand 70 zu bilden; außerdem ist der flexible Handgriff 80 anzuordnen, um einen stapelbaren Behälter gemäß Fig. 8 und detailliert gemäß Fig. 8A zu erhalten. Außer diesen notwendigen Handhabungen ergibt sich insbesondere aus Fig. 9, daß beim Stapeln von zwei Behältern gemäß Fig. 8 vertikale Höhe bzw. Zwischenräume H verbleiben, welche den Abstand zwischen zwei axial aufeinanderfolgenden Behältern bilden. Dieser Abstand hängt, wie man sehen kann, von der Höhe H und von dem Platz ab, der für die Anordnung der Ösen 60 für den beweglichen Handgriff 80 freizuhalten ist.
Es ist offensichtlich, daß je geringer der vertikale Abstand H ist, umso größer die Zahl der Behälter sein kann, welche unter gleichen Bedingungen der Größen und der Oberflächen bei einer bestimmten Behältertype gestapelt aufbewahrt werden können.
Nachdem zunächst die Merkmale und Schwierigkeiten erläutert wurden, die sich bei üblichen Behältern und deren Herstellungsverfahren ergeben, können die praktischen Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Konstruktion von stapelbaren kegelstumpf-> förmigen Behältern aus Blech besser verstanden werden, wobei
diese Behälter mit einem besonderen Handgriff ausgestattet sind, welcher die Anbringung und Festlegung üblicher Ösen für einen herkömmlichen Griff entbehrlich machen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bezugnahme auf diesen hypothetischen Herstellungsprozeß, der tatsächlich noch wesentlich komplexer ist, nicht voraussetzt, daß die gleichen Verbesserungen nicht in anderen einfacheren Fällen, wie die Herstellung von zylindrischen Behältern, die nicht stapelbar sind, erreicht werden könnten; das gleiche gilt für solche Behälter ohne oder mit einer solchen Art schwenkbaren Griffs, welcher während und als Ergebnis der Bildung des oberen außen umlaufenden Dichtrandes befestigt wird, welcher Rand aus den Metall wänden des ursprünglichen hohlzylindrischen Körpers selbst gebildet und mittels Elektrogenerators geschweißt sind.
Wie aus den Fig. 10 bis 16 ersichtlich, bezieht sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen auf die Beseitigung des üblichen aufsteckbaren metallischen Ringes 20, welcher bisher getrennt von dem Hauptkörper 10 hergestellt wurde. Statt dessen wird nur das Blech der Umfangswand 10 des Behälters selbst benutzt und dieses mit bestimmten Außenfaltungsvorgängen in eine "Tasche" 92 (Fig. 12A) umgewandelt. Der Herstellung der "Tasche" 92 folgt die äußere umlaufende Formgebung der oberen gefalteten Zone 92 (Fig. 14A und 15A), bis ein umlaufender Rand entsteht, der gewisse Ähnlichkeit mit dem entbehrlichen aufsteckbaren Ring 20 hat; die gerollte Metallgestaltung bleibt jedoch ein vollständig einstückiger Teil der Blechwandung 10 des Behälters. Die obere gerollte Stahlform 93 (ähnlich dem weggelassenen Ring 20) bleibt deswegen einstückiger Teil des Hohlkörpers 10 des Behälters und sie liegt an dem äußeren umlaufenden Teil des Behälters aufgrund der Wirkung der außen liegenden Faltung 92 und der (ebenfalls außen lie-
genden) Gestaltungen, welche bei den zuvor erwähnten Vorgängen vorgenommen werden. Abgesehen von der Vermeidung der Herstellungskosten eines aufsteckbaren Ringes 20 sowie der Kosten der nachfolgenden Anpassung des aufsteckbaren Ringes 20 auf den Hauptkörper 10 des Behälters wird bei der oberen gerollten umlaufenden Metallgestaltung 93, die einstückig mit den Wandungen 10 ausgebildet ist und einen außen liegenden Teil derselben bildet, erreicht, daß schüttbare Inhalte, die mehr oder weniger viskos sind, aus dem Behälter leicht ausgegossen werden können, was bei üblichen Behältern, die mit einem aufsteckbaren Ring 20, der an der Innenseite der Wandungen des Behälters 10 festgelegt ist, nicht der Fall ist, wie sich aus Fig. 8A ergibt. Zur Vereinfachung der Faltarbeit der "Tasche" 92 ist es zweckmäßig, gemäß Fig. 10 und 10A eine anfängliche oben umlaufende Kantenrolle 90 und eine obere zylindrische Zone 91 zu bilden, mit welcher die außen liegende Faltung der "Tasche" 92 erreicht wird, was wichtig ist (Fig. 11), wenn es sich um die Herstellung kegelstumpfförmiger Behälter handelt.
Unter der letzten Annahme wird der zylindrische Behälter 10 nach Fig. 10 aufgeweitet, mit einem üblichen Boden 40 ausgestattet, indem dieser mit der Wandung 10 mittels einer unteren Kantenrolle 41 (Fig. 10B-11B) verbunden wird, so daß eine Konstruktion ähnlich der in Fig 11, 11A gezeigten erreicht wird, wo eine obere umlaufende .Kantenrolle 90 sowie eine zylindrische Zone 91 (aus welcher eine "Tasche" 92 hergestellt wird) vorgesehen sind. Dann wird, mittels eines Dehnungs- oder Verformungseffektes, welcher durch in entgegengesetzten Richtungen weisende Pfeile von Fig. 11 veranschaulicht wird, eine untere kegelstumpfförmige Zone 96 gebildet, deren Konvergenzwinkel mit 06 bezeichnet ist.
Wenn ein Behälter mit besonderem Handgriff erforderlich ist, werden im Moment der Herstellung der "Tasche" 92 unter Ausnutzung der Vorteile ihrer Anwesenheit (Fig. 13 und 13A) in die "Tasche" auf einander gegenüberliegenden Seiten die beiden Enden 94 eines widerstandsfähigen aber gleichzeitig gelenkigen Bandes oder Streifens 94 eingesetzt. Dies geschieht beispielsweise durch Umfaltung auf jeder Seite 94 um 90° (Fig. 14 und 15), welche auf jeder Seite der beiden einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte des Bandes 94 eine schräge Kante von etwa 45° bilden.
Um das Einfangen der Enden 94 zu erleichtern, sollten sie beide mit Rückhaltemitteln, beispielsweise einem spießartigen Kopf 94.., (Fig. 13A) ausgestattet sein, der in die "Tasche" 92 einmal eingesteckt nicht mehr ohne weiteres aus der Tasche herausgezogen werden kann. Die Gestaltung des außen umlaufenden Randes 93 sollte wie in den Fig. 14, 15, 14A und 15A dargestellt, ausgeführt werden.
Um den Behälter schließlich stapelbar zu machen, sollte die Tiefe verringert werden, was in diesem Fall durch eine leichte Dehnung der unteren Zone 95 des Behälter in fortschreitender Weise geschieht, so daß seine Konusgestalt auf einen niedrigeren Wert,. wie er in den Fig. 16, 16A und 16B veranschaulicht ist, eingestellt wird, so daß der geringere Konvergenzwinkel β vorliegt. Gleichzeitig wird der äußere Anschlagkantenvorsprung 98 hergestellt, welcher zur Begrenzung des Eintritts eines Behälters in einen anderen ähnlichen Behälter dient, welche axial ineinandergestapelt werden.
Aus der vorliegenden Beschreibung ergeben sich die Schritte, welche ausgeführt werden müssen, um einen kegelstumpfförmigen Behälter gemäß Fig. 16 zu schaffen, welcher mit einem außen liegenden und einstückig ausgebildeten umlaufenden Rand 93
versehen ist, welcher die gleichen Funktionen wie ein üblicher Ring 20 ausüben kann, der nunmehr beseitigt ist. Dadurch wird eine einwandfreie Passung des (nicht dargestellten) Deckels und zuverlässiger Verschluß des Behälters möglich. Es kann zweckmäßig sein, gleichzeitig mit dem Vorsprung 98 ein leichtes Aufweiten des Behälters in der Zone 99 (Fig. 16A) vorzunehmen, um auf der einen Seite die Halterung der einstückig mit dem außen umlaufenden Rand 93 ausgebildeten Kantenrolle 90 und auf der anderen Seite die flexible Anpassung des Randes des Deckels gegen die vorspringende Zone 99 zu unterstützen, so daß auf diese Weise ein luftdichter und sicherer Verschluß der Oberseite erzielt wird.
Zum besseren Verständnis der Verbesserungen wird nunmehr eine übliche Herstellungslinie von hohlen kegelstumpfförmigen stapelbaren Behältern aus Blech im Vergleich zur vorliegenden Erfindung unter Erläuterung der Unterschiede näher geschildert. Insbesondere wird die Verringerung der Herstellungsstufen, die mit der Erfindung erreicht wird, gezeigt. Die Fig. 17 und 18 zeigen zwei Diagramme, welche in grafischer und unmittelbarer Weise die Beseitigung und den Ersatz bestimmter Herstellungsstufen vermitteln und die Möglichkeit wesentlich einfacherer mechanischer Methoden für die Konstruktion von Hohlgefäßen aus Blech veranschaulichen, und zwar in dem speziellen Fall der kegelstumpfförmigen Hohlgefäße mit Griffen.
Die übliche Herstellungslinie gemäß Fig. 17 umfaßt folgende Schritte:
a) die Herstellung eines geschweißten Hohlzylinders in Stufe 100.
b) die Anordnung des Behälters in vertikaler Position in Stufe 101.
c) die Bildung einer Kegelstumpfform aus dem Zylinder durch Expansion in Stufe 102.
d) die Randbildung und Konstruktion der Kantenränder in Stufe 103.
e) Umdrehen in Stufe 104.
f) Randbildung und Verringerung der Tiefe durch Dehnung in Stufe 105.
g) Anpassung des Bodens mittels eines Verschlußmechanismus in Stufe 106.
h) erneutes Umdrehen in Stufe 107.
i) Anordnen des aufsetzbaren Ringes auf die obere Öffnung in Stufe 108.
j) Schweißen der Seitenösen des Griffes in Stufe 109.
k) Anordnen des Griffes mit einer Griffherstell- und Einpaßmaschine in Stufe 110.
1) Lackieren in Stufe 111.
m) Trocknen in einem Ofen in Stufe 112.
n) Stapeln in Stufe 113.
Nach der vorliegenden Erfindung weist die Herstellungslinie folgende unterschiedlichen Stufen gemäß Fig. 18 auf:
a) Stufe 200 ist äquivalent zu Stufe 100 von Fig. 17.
b) Stufe 201 besteht im Randbilden (Umbördeln) und Herstellung des anfänglichen Randes 90.
c) Stufe 202 betrifft das Einpassen des Bodens. Es sei darauf hingewiesen, daß das Einpassen des Bodens in einer der ersten Stufen des Prozesses ein wesentliches Merkmal des verbesserten Herstellungsverfahrens nach der Erfindung darstellt, da dies die Zahl der notwendigen Herstellungsschritte verringert und die Verwendung eines einfacheren und kostengünstigeren Mechanismus erlaubt.
d) Stufe 203 betrifft die Positionierung des Behälters.
e) Stufe 204 betrifft die Verformung des Behälters in eine Kegelstumpfgestalt.
f) Stufe 205 betrifft die Herstellung der "Tasche" 92 und die Anordnung des Griffes 94.
g) Stufe 206 betrifft die Herstellung des einstückigen außen liegenden Ringes 93.
h) Stufe 207 betrifft die Verringerung der Tiefe bei Zone 95 und die Herstellung eines Vorsprunges 98 und wenn notwendig, der festhaltenden Aufweitungszone 99.
i) die Stufen 208 bis 210 sind äquivalent den Bearbeitungsschritten 111 bis 113 des herkömmlichen Prozesses nach Fig. 17.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Zahl der Stufen, welche nach der Erfindung notwendig sind, wesentlich geringer ist als diejenige eines üblichen Herstellungsprozesses . Abgesehen davon erlaubt der verbesserte Herstellungsprozeß auch den Einsatz einfacherer und wirtschaftlicherer Methoden: Vor allem die Gruppe der Vorgänge in Fig. 18, die mit dem Buchstaben A versehen sind. Diese Gruppe A von
Betriebsschritten können mit einer exzentrischen Presse ausgeführt werden, die im wesentlichen die Form eines "Transporteurs" hat, welche sehr wirkungsvoll und kostengünstig im Vergleich zu üblichen Methoden bei der automatischen Behälterherstellung ist. Nach diesen Verbesserungen werden Hohlgefäße aus Blech hergestellt, welche eine umlaufende Rippe 93 aufweisen, deren Abmessungen im einzelnen in den Fig. 19 und 20 veranschaulicht sind. Die Rippe 93 wird gemäß Fig. 19 durch Auswärtsfalten der oberen Zone 91 der Seitenwand 10 des Bleches des Behälters, Gestalten einer oben umlaufenden nach außen und nach unten weisenden Faltung, die als "Tasche" 92 bezeichnet wurde, und dann Pressen und Gestalten der oben umlaufenden Faltung zur Schaffung einer hohlen umlaufenden Verstärkungs- und Stützrippe 93 geschaffen, welche wenigstens aus drei gefalteten Abschnitten 93., 93_ und 93- besteht, die vorzugsweise geneigt sind und um den restlichen Teil der einstückigen Seitenwand 10 des Behälters angeordnet sind. Auf diese Weise wird der hohle Rand um den oben umlaufenden gekrümmten Rand 93. des Behälters gelegt, wo ein üblicher Deckel hineinpaßt.
In Fig. 20 sind die gleichen drei gefalteten Abschnitte 93.. , 93„ und 93, zu sehen, welche außen liegend um den gekrümmten umlaufenden Rand 93. liegen. Bei diesem kegelstumpfförmigen Behälter sind auch der umlaufende Anschlagrand (Vorsprung) 98, die kegelstumpfförmig gestalteten Wände 97, die Tiefenverringerungszone 95, der Boden 40, der umlaufende Rand oder die untere Kantenrolle 50 sowie die sich verjüngende Zone 99 zu sehen, welche zur Verbesserung der Passung des inneren Wulstes des Deckels (nicht dargestellt) an das Hohlgefäß dient sowie der Verbesserung des Sitzes der anfänglichen Kantenrolle 90 für die Herstellung der "Tasche" 92 und schließlich der Herstellung des außen liegenden einstückigen Randes 93 . In dieser
Darstellung ist auch der flexible einstückige Handgriff 94 mit seinen Anlenkseitenabschnitten 94„ dargestellt.
Obgleich die Fig. 10 bis 16 die Herstellungsstufen eines stapelbaren kegelstumpfförmigen Behälters veranschaulichen, ist deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Formgebung des Behälters auch bei jeder beliebigen anderen ringförmigen Behälterform vorgesehen werden kann, z.B. bei zylindrischen Behältern weniger komplizierten Aufbaus (z.B. ohne Griffe), und solchen, die nicht notwendigerweise stapelbar sind.
Aus den Fig. 21 bis 24 ergibt sich, daß der Behälter aus einem üblichen kegelstumpfförmigen Hohlkörper 97 aus Feinblech bestehen kann, welcher mit einem Boden 40 und einer unteren gerollten Kante 50 sowie einer Erweiterung 98 versehen ist, welche als Puffer für das Aufstapeln verschiedener Behälter dienen kann. Dieser Behälter hat einen umlaufenden Verstärkungs- und Verschlußring 93, welcher nach außen wegragt und einstückig mit dem Rest der Seitenwand 97 aus Blech des Behälterkörpers ausgebildet ist. Der Ring 93 besteht aus wenigstens drei Faltungen 93., 93„ und 93, oder vergleichbaren gebogenen Abschnitten des Blechmaterials mit der besonderen Maßgabe, daß an dem oben umlaufenden und am weitesten außen liegenden Teil des Ringes 93 wenigstens zwei Rückhaltefaltungen 93p. vorgesehen sind, welche nach innen weisen, d.h. in Richtung auf die Behälterachse, welche aus leicht elastischem und flexiblen Lippen bestehen, welche mit der umlaufenden Überkragung 125" des Verschlußdeckels 125 zusammenarbeiten, so daß eine starke Rückhaltekraft auf den Deckel ausgeübt wird, wenn dieser auf den äußeren Verstärkungsring 93 aufgedrückt worden ist, und zwar mittels der gegenseitigen Kopplung der Faltungen 125., 125_ und 1253 des Deckels und den Faltungen
des erwähnten außen umlaufenden Ringes .
Die Faltungen oder gebogenen Abschnitte 93., 93_ und 93, des Bleches des außen umlaufenden Ringes 93 liegen um den übrigen Teil der damit einstückigen Seitenwand des Behälters, wobei der Ring 93 um die umlaufende Kante 93. von geringerem Durchmesser herum angeordnet ist, von wo aus die erste Faltung 93.-des erwähnten Ringes ausgeht mit dem besonderen Merkmal, daß der erwähnte äußere Verschlußring 93 einen hohlen umlaufenden Stütz- und Verstärkungswulst bildet, welcher die erste Kante 93. mit geringerem Durchmesser umgibt und verstärkt. Eine oder mehrere der Faltungen 93., 93? und 93.,, welche den äußeren Verstärkungsring bilden, sind so angepaßt, daß an oder in diese Faltungen eine oder mehrere komplementäre Faltungen 1253, 125., 125 des Deckels angepaßt und eingepaßt sind, wenn der Deckel 125 auf den Behälter gesetzt ist. Einige flexible und elastische Bereiche 93,., welche nach innen hin um den Umfang des Verstärkungsringes 93 herum gebogen sind, tragen zum Festhalten der umlaufenden Überkragung 195" des Deckels bei, wenn diese Überkragung 125' durch Andrücken die erwähnten Rückhaltebereiche oder -lippen 93_ passiert hat.
Der Hauptkörper des metallischen Hohlbehälters ist in seinem oberen und äußeren umlaufenden Bereich benachbart der Öffnung verlängert, und zwar aus dem gleichen Blechmaterial wie die umlaufende Seitenwand des Behälters, indem ein umlaufender äußerer Wulst 93 gebildet ist, der wenigstens teilweise hohl ist und wenigstens drei gefaltete Überkragungen 93-, 93?, 9S1 aus demselben Blechmaterial hat, so daß das untere freie Ende der äußeren Überkragung 93. des Wulstes an der Außenseite der Wand aus dem umlaufenden Seitenblech des Behälters ruht und in einen umlaufenden Vorsprung 99 paßt, während das andere freie Ende der am weitesten innen liegenden Überkragung 93., des er-
wähnten Wulstes 93, ohne die Möglichkeit der Fortsetzung, mit der oben umlaufenden Kante 93. von geringerem Durchmesser als die Behälteröffnung in Verbindung steht, auf welche der Verschlußdeckel 125 aufzusetzen ist, so daß die obere und am weitesten außen liegende Kante des gleichen außen umlaufenden Wulstes 93 sowie das Trägerelement der Faltungen oder Rückhaltelippen 93- des Deckels eine starke Stützfläche für ein beliebiges Werkzeug bilden, das zum Beseitigen des Deckels durch Abheben von dem Behälter verwendet werden kann, um diesen zu öffnen.
Das untere äußere freie Ende des Ringes oder des außen umlaufenden Wulstes 93 ruht an der Zone 99 gegen die Außenseite der Seitenwandung 97 des Behälters, während die oberen und einwärts gefalteten Rückhaltelippen 91., die zu dem Ring gehören, so bemessen sind, daß die Überkragung oder gerollte Kante 195' des Deckels 195 diese niederzubiegen hat, so daß beim Drücken des Deckels gegen die Öffnung die Überkragung bzw. gerollte Kante 125' passiert, um eine Kopplung und einen hermetischen Verschluß des Deckels 125 auf dem Ring oder dem umlaufenden Wulst 93 zu bilden.
Der außen umlaufende Wulst 93 oder Ring bestehend aus wenigstens drei Überkragungen, Faltungen oder gebogenen Abschnitten 93.., 93_, 93, aus Blech paßt mit einer verstärkenden gerollten Kante 90 zusammen, welche das untere freie Ende der Überkragung, Faltung oder des gebogenen Abschnittes 93. des erwähnten Ringes oder außen umlaufenden Wulstes 93 bildet. Die nachgiebigen Rückhaltelippen 93_, die durch Einwärtsfalten der obersten außen liegenden Kante des Ringes 93 gebildet sind, haben eine leicht gerundete Obeflächengestalt an ihrer Vorderseite, so daß der Durchlaß der z.B. gerollten Kante 125' des Deckels 125 gewährleistet ist, wenn dieser auf den äußeren Ring zum Schließen des Behälters aufegesetzt wird.
Der wenigstens teilweise hohle Bereich des Ringes oder des außen umlaufenden Wulstes 93 dient der Förderung der Befestigung von zwei einander gegenüberliegenen Enden eines flexiblen Materials auf der Innenseite an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen; das flexible Material kann beispielsweise ein widerstandsfähiger aber flexibler Streifen 94 sein, welcher beim Falten des Bleches bei 93 , 93? und 93.. zur Bildung des Ringes oder des außen umlaufenden Wulstes 93 fest und eingefangen auf der Innenseite liegt. t so daß das flexible Material 94 mit dem Behälter gekoppelt ist und als Halte- und Transportgriff für den Behälter dienen kann. Es können auch mehrere flexible Rückhaltelippen 93- für den Deckel 105 vorgesehen sein, die gleichmäßig über den Umfang des erwähnten Ringes verteilt liegen.
Um den Verschluß und die Abdichtung des Behälters zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, in dem Deckel einen inneren Gummistrang oder elastisches Material 125' ' vorzusehen, welches als Dichtung dient, wenn es gegen die Kante 93. der Öffnung gedrückt wird.
Wie man aus den Fig. 25 und 26 erkennen kann, ist ein Rückhaltebereich oder eine Lippe 93,- von dem außen umlaufenden Abschnitt des hohlen und verstärkenden Behälterrandes 93 gefaltet, so daß die umlaufende Überkragung 125' des Verschlußdeckels 125 die genannten Rückhaltebereich oder Lippen 93-passieren und unter diesen Lippen 93_ gehalten werden kann, welche über den Umfang des Behälterrandes 93 verteilt liegen.
Wenn die Rückhaltewirkung verstärkt wird, ist es möglich (Fig. 27 und 28), die Lippen 93^ nach dem Aufsetzen des Verschlußdeckels 125 auf den Behälter zu falten. Wenn die umlaufende Überkragung 125' mit einer umgekehrt gerollten Kante 125' aus-
gestattet ist, ist es ermöglicht, die Gestalt jeder gebogenen Lippe 93_ (Fig. 28) an diese umgekehrte gerollte Kante 125* dicht anzupassen und dann einen durch Einhaken verstärkten Rückhalteeffekt auf den Deckel 125 sicherzustellen.
Es ist auch ratsam, eine zylindrische Gestalt an dem oberen und äußeren Abschnitt des Randes (Fig. 2 7) vorzusehen, in dem die Faltungen 93g und 937 gebildet werden. Diese zylindrischen Abschnitt 93,, 93_ vermeiden eine lineare und nicht stabile Berührung zwischen zwei aneinandergrenzenden Behältern, da die Berührung zwischen den Behältern über diese zylindrischen, mit maximalem Durchmesser ausgestatteten Abschnitte des Randes aneinandergrenzender Behälter stattfindet.
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2 rs ei te -

Claims (22)

Pedro PLANAS PEDRAGOSA Santa Coloma de Gramanet (Prov. Barcelona) Calle Pedro Nr. 26 Spanien Behälter aus Metall sowie Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche:
1. Behälter aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem üblichen zylindrischen, kegelstumpfförmigen oder ähnlichen Hohlgefäß aus Dünnblech besteht, welches in seinem oberen Öffnungsbereich mit einem umlaufenden Verstärkungs- und Verriegelungsring ausgestattet ist, welcher nach außen ragt und einen Teil bezüglich des Restes der eigentlichen Seitenwand des Behälterkörpers aus Blech ausmacht, so daß der Ring aus wenigstens drei Falten oder gebogenen Abschnitten des Blechmaterials besteht, indem in dem oberen umlaufenden Teil und dem äußeren Teil des Ringes wenigstens zwei einwärts, d.h. in Richtung auf die Behälterachse weisende Haltefalten vorhanden sind, welche aus leicht elastischen und flexiblen Lippen bestehen, welche mit der umlaufenden Überkragung des Verschlußdeckels zusammenwirken, so daß ein fester Sitz des Deckels durch gegenseitige Kopplung der Deckelfalten und der Falten an dem außen umlaufenden Ring sichergestellt ist, wenn der Deckel gegen den äußeren Verstärkungsring gedrückt worden ist.
ORIGINAL INSPECTED
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten oder Abschnitte des Blechs des außen umlaufenden Ringes um den übrigen Teil der damit einstückigen Seitenwand des Behälters herumgelegt sind, wobei der so um die umlaufende Kante herumg gebildete Ring geringeren Durchmesser als die Öffnung hat, von welcher die erste Falte bzw. der erste Abschnitt des Ringes ausgeht, wobei der äußere Verriegelungsring eine hohle umlaufende Abstützung und einen Verstärkungsrandwulst bildet, welcher die erste Kante von geringerem Durchmesser umgibt und verstärkt, wobei eine Falte (einige der Falten), welche den äußeren Verstärkungsring bildet (bilden), so angepaßt ist (sind), daß auf oder in der (den) Falte(n) eine oder (einige) komplementäre Falte(n), die zu dem Deckel gehört (gehören),* dazu passen, so daß, wenn der Deckel auf den Behälter gesetzt ist, einige flexible und elastische Bereiche, welche einwärts um den Umfang des Verstärkungsringes gebogen sind, zum Halten der umlaufenden Überkragung des Deckels beitragen, wenn die Überkragung die Haltebereiche oder -lippen des Ringes durch Anpressen passiert haben.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper des Hohlgefäßes aus Metall in seinem oberen und äußeren Umfangsbereich benachbart der Öffnung und unter Verwendung des .gleichen Bleches wie die Umfangsseitenwand des Behälters verlängert ist, um einen umlaufenden äußeren , wenigstens teilweise hohlen Randwulst zu bilden, der aus wenigstens drei gefalteten Überkragungen desselben Blechmaterials gebildet ist, so daß das untere freie Ende der äußeren Überkragung des Randwulstes an der Außenseite des umlaufenden Seitenblechs des Behälters ruht und in eine umlaufende Vorwölbung paßt, während das andere freie Ende der innersten Überkragung des Randwulstes mit der oberen umlaufenden Kante geringeren Durchmessers der Behälteröffnung, ohne die Möglichkeit der Fortsetzung, in Verbindung steht, wobei
auf die Behälteröffnung der Verschlußdeckel zu setzen ist, so daß die obere und am weitesten außen liegende Kante des gleichen außen liegenden umlaufenden Randwulstes, ebenso wie ein durch Falten entstehendes Element der Deckelhaltelippen, eine starke Stützfläche für irgendein Werkzeug bildet, das zur Entfernung des Deckels durch Anheben von dem Behälter zur Öffnung desselben verwendet wird.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere äußere freie Ende des Rings oder des außen liegenden umlaufenden Randwulstes als Teil der Seitenwand des Behälters an der Außenfläche der Seitenwand des Behälters ruht, während die oberen und einwärts gefalteten, zu dem Ring gehörenden Haltelippen so bemessen sind, daß die Überkragung oder die vorzugsweise gerollte Kante des Deckels diese herunterzubiegen hat, um sie zu passieren, wenn der Deckel gegen die Öffnung gepreßt wird, um den Deckel an dem Ring oder umlaufenden Randwulst zu koppeln und einen hermetisehen Abschluß zu bilden.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere umlaufende Randwulst oder Ring, welcher aus wenigstens drei überkragungen. Falten oder Biegeabschnitten aus Blech besteht, mit einer gerollten Verstärkungskante versehen ist, welche das untere freie Ende der Überkragung, der Faltung oder des Biegeabschnittes des Ringes oder des außen liegenden umlaufenden Randwulstes bildet, wobei die flexiblen Haltelippen, welche durch Einwärtsfalten der oberen am meisten außen liegenden Kante des Ringes gebildet sind, eine leicht gerundete Zurichtung an der Vorderseite haben, so daß die Kante oder die gerollte Kante des Deckels passieren kann, wenn dieser an den Ring zum Schließen des Behälters gedrückt wird.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens teilweise hohle Bereich, welcher von dem Ring oder dem äußeren umlaufenden Randwulst gebildet ist, zur Befestigung der beiden gegenüberliegenden Enden eines flexiblen Materials, beispielsweise eines beständigen aber flexiblen Streifens, an der Innenseite in diametral einander gegenüberliegenden Positionen dient, welcher Streifen, beim Falten des Blechs zur Bildung des Ringes oder des außen umlaufenden Randwulstes, sicher gehalten und auf der Innenseite eingefangen ist, so daß das flexible Material, welches mit dem Behälter gekoppelt ist, als Halte- und Transportgriff für den Behälter dient.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige und außen liegende Verstärkungsrand in Richtung der Achse des Behälters gefaltet ist, so daß er mehrere flexible Haltelippen für den Deckel bildet, wobei die Haltelippen über den Umfang des Randes verteilt sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige und außen liegende Verstärkungsrand nach dem Füllen des Behälters und dem Aufsetzen des Deckels auf den Behälter gefaltet ist, so daß die Abschnitte des Randes, welche passend in Richtung der Achse des Behälters gefaltet sind, dicht an die umlaufende Überkragung des Verschlußdeckels angepaßt sind, so daß eine hakenartige Halterung der umlaufenden Deckelüberkragung bewirkt wird.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige und außen liegende Verstärkungsrand einen umlaufenden und zylindrischen Abschnitt von maximalem Durchmesser hat .
10. Verfahren zur Herstellung eines Behälters, insbesondere Hohlgefäßes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, aus Blech, gekennzeichnet durch die Schritte: Herstellen eines ringförmigen Hauptgliedes aus Blech sowie Umfalten und Formen des oberen Teiles des Hauptgliedes zur Bildung eines ringförmigen verstärkenden Flanschrandes, welcher außenseitig und radial außerhalb des übrigen Abschnittes des Hauptgliedes liegt, aber einstückig mit dem übrigen Abschnitt ausgebildet ist, wobei während der Formung des verstärkenden Flanschrandes der obere Teil der Seitenwand aus Blech des Hauptgliedes auswärts und nach unten gebogen wird und dann obere umlaufende Falten gepreßt und so gestaltet werden, daß ein umlaufender hohler Verstärkungsring gebildet wird, eine zusammengesetzte Verstärkung und Abstützung aus wenigstens drei gefalteten Abschnitten gebildet werden, die über gebogene Abschnitte zwischen den jeweiligen Falten verbunden sind, wobei die gefalteten Abschnitte um den übrigen Teil der damit einstückigen Seitenwand des Hauptgliedes angeordnet und um den oberen umlaufenden Rand des Hauptgliedes gelegt sind, wo ein Deckel des Behälters aufzusetzen ist, wobei eine Kante eines der gefalteten Abschnitte als Mittel zum Stützen und als Ort zum Abheben des auf den Behälter aufgesetzten Deckels dient.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden oberen und äußeren Zone, aus demselben Blech, das auch die umlaufende Seitenwand ausmacht, ein umlaufender widerstandsfähiger Rand geformt wird, welcher aus wenigstens drei gefalteten Blechabschnitten besteht, welche über gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind, derart, daß ein freies Ende der äußeren Fläche der Außenwand des Hauptgliedes gebildet wird, während das andere freie Ende des am weitesten innen liegenden Abschnitts des Randes einstückig mit der äußeren oberen umlaufenden Lippe des Hauptgliedes, wo ein Deckel aufzusetzen ist, verbunden ist, so daß der gefal-
tete Rand, welcher einen umlaufenden hohlen Einschluß bildet und welcher die obere Lippe, wo der Deckel aufzusetzen ist, umgibt, eine Verstärkung für den Behälter in Höhe der oberen Lippe des Hauptgliedes bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand wenigstens drei gefaltete Randabschnitte aufweist und anfänglich das oben umlaufende Ende des Hauptgliedes aus Blech mit einer ringförmigen Verstärkungskantenrolle gestaltet wird, welche schließlich das freie untere Ende des äußeren Randabschnittes des Flanschrandes ausmacht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskantenrolle das freie untere Ende des äußeren Abschnittes eines hohlen umlaufenden Einschlusses bildet, welches den Flanschrand darstellt, wobei die Kantenrolle während des Preß- und Randformungsvorganges an der Außenfläche der umlaufenden Seitenwand aus Blech des Hauptgliedes anliegt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring einen hohlen außen umlaufenden Einschluß aufweist, welcher um die außen umlaufende Lippe des Hauptgliedes für den Deckel herum ausgebildet ist und innerhalb des Einschlusses einander gegenüberliegend zwei Enden eines flexiblen bandähnlichen Materials abgestützt ist, welches, wenn es aus dem Einschluß hervorragt, einen flexiblen Handgriff für den Behälter bildet, wobei die beiden Enden des flexiblen Bandes in eine obere außen umlaufende Falte des Hauptgliedes aus Blech eingesetzt wird, bevor die Gestaltung und Formung der Falte vorgenommen wird, um es in den äußeren einbezogenen Rand einzuarbeiten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand einen hohlen ringförmigen Einschluß aufweist, welcher für die Befestigung von zwei einander gegenüberliegenden Enden eines Griffes, eines Hilfsträgers und Transportmittels für den Behälter ausgebildet ist und wobei der Befestigungsvorgang beider Enden dadurch ausgeführt wird, daß zunächst jedes dieser Enden in gegenüberliegende Zonen innerhalb des Innenraumes des hohlen Einschlusses eingesetzt wird und dann die Stufen des Pressens und Formens des hohlen Einschlusses ausgeführt werden, um schließlich die Enden zu halten, wenn der umlaufende Flanschrand geformt und ausgebildet ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hilfsträgers und Transportmittels teilweise an einer oder mehreren Stellen ihrer Länge angelenkt sind, so daß eine flexible Bandanordnung vorgesehen wird, die Anlenkrasten oder ähnliche Mittel haben.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Enden der Hilfsmittel für Unterstützung und Transport jedes Behälters mit Rückhaltemitteln ausgestattet ist, die als Anschlagmittel dienen, um ein Herausziehen des Bandes aus der Innenseite einer zunächst außen umlaufenden Falte zu verhindern, bevor die Gestaltung und das Pressen dieser Falte zur Herstellung des Flanschrandes in der Weise beginnt, daß, wenn die Gestaltungsvorgänge des oben umlaufenden Randes ausgeführt sind, die Enden, die anfänglich an ihrem richtigen Platz gehalten sind, sicher in der Innenseite des Flanschringes eingeklemmt und gesichert gehalten werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel der Bandenden durch Zurückbiegen der Enden in hakenförmiger Weise gebildet sind.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Vorsprung aus dem Blech des Hauptgliedes während des nachfolgenden Gestaltungsvorganges gebildet wird, welcher Vorsprung als Anschlagelement für das Stapeln jedes Behälters in Bezug zu einem folgenden Behälter dient, wobei der ringförmige Vorsprung in der Gegend der Oberseite des Hauptgliedes angeordnet ist, damit die Zahl der auf eine bestimmte Höhe zu stapelnder Behälter möglichst groß ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen der hohlen, kegelstumpfförmigen stapelbaren Behälter der erste Verfahrensschritt durch Ausdehnung der Umfangswand des Hauptgliedes ausgeführt wird, wobei der Boden des Behälters schon angepaßt und umgebördelt ist, wodurch den Seitenwandungen eine stärker konische Gestalt gegeben wird, als sie der fertige Behälter hat, daß am oberen Teil des Hauptgliedes ein oberer zylindrischer Streifen vorgesehen wird, in welchem alle zuvor erwähnten Formungsvorgänge des verstärkenden Flanschrandes ausgeführt werden, ebenso, gegebenenfalls. Ausführen der für die Einpassung der beiden einander gegenüberliegenden Enden des flexiblen Handgriffes innerhalb des Flanschrandes, worauf in abschließenden Vorgängen die erhöhte konische Gestalt verringert wird, indem der Bereich nahe des Bodens ausgedehnt wird, um einen Durchmesser zu erhalten, der etwas größer ist als der des umlaufenden Verbindungsrandes des Bodens, sowie fortschreitendes Dehnen des übrigen Teiles der Wand bis zum oberen Bereich hin, wo der verstärkende Flanschrand bereits einstückig mit den Seitenwandungen fertiggestellt ist, wobei während dieser Verfahrens-
stufe mit der Ausbildung eines weiteren umlaufenden Randes oder Vorsprunges nahe und unterhalb des Planschrandes fortgefahren wird, welcher als axiale Anschlagsicherung eines Behälters, welcher in einem anderen Behälter beim Stapeln ähnlicher Behälter gestapelt wird, wirkt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine geringe umlaufende Ausdehnung des Hauptgliedes unterhalb des Flanschringes vorgesehen wird, welche mit dem Berührungsbereich des inneren Endes eines äußeren geneigten Randes oder Abschnittes des Flanschrandes zusammenfällt, um auf diese Weise vermittels dieser Ausdehnung das Halten des Umfangsrandes des Behälterdeckels zu ermöglichen, wenn der Behälterdeckel auf den Flanschrand aufgesetzt ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schweißen der Seitenwände des Hauptgliedes, dem Umbördeln des Hauptgliedes sowie dem Formen einer zunächst oben umlaufenden Kantenrolle bei kegelstumpfförmigem Behälter mit eingesetztem Boden das Hauptglied dann einem Förderer, bestehend aus Presseneinrichtung mit mehreren Arbeitspositionen, übergeben wird, mit Hilfe welcher mehrere Anfangsstufen der Ausdehnung ausgeführt werden, wobei dann der Förderer zur Gestaltung der Seitenwände aus Blech des Hauptgliedes dient, um einen hohlförmigen verstärkenden Flanschrand zu erhalten und gegebenenfalls andere Dehnungen des Bleches vorgenommen werden, um die endgültige kegelstumpfförmige Gestalt des Behälters zu bilden, worauf der Behälter geeigneten EndbehandlungsVorgangen unterworfen wird.
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