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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Verschlussmittel, allgemein Deckel
genannt, die für
den Verschluss von Behältern,
wie typischerweise Farbtöpfe,
bestimmt sind, wobei die Deckel und die Behälter im Allgemeinen aus Metall
sind.
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Es
sind bereits viele Verschlussmittel oder Deckel für Behälter wie
zum Beispiel Farbtöpfe
bekannt.
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So
können
zum Beispiel die Mittel erwähnt werden,
die in den europäischen
Patentanmeldungen Nr. 85200594, 90111844, 90811846, 92114915, 92201254,
92201279, 93301905, 95200425, 96200919, 96200944, 97308565, oder
auch in der internationalen Anmeldung Nr. 97/00844, im deutschen
Gebrauchsmuster Nr. 9319108, in der britischen Patentanmeldung Nr.
8308328 beschrieben sind.
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ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Die
allgemein verwendeten Deckel sind meist sehr komplex und weisen
insbesondere viele Herstellungsschritte auf.
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Meist
gibt es bei diesen Deckeln Probleme beim Öffnen, da sie ein Werkzeug,
zum Beispiel Zangen, erfordern können,
um den Deckel zu trennen. Es kann auch Probleme beim aufeinanderfolgenden Wiederverschließen und
Wiederöffnen
geben, da diese Deckel vor allem kon zipiert sind, um eine Lagerung
des verpackten Produkts vor der allerersten Öffnung zu gewährleisten.
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In
vielen Fällen
gibt es bei diesen Deckel auch Probleme der Stapelung. Wenn Stapelmittel vorgesehen
sind, sind diese Mittel ggf. nicht zufrieden stellend, insbesondere,
weil sie einen senkrechten Kontakt von der Art Metall auf Metall
verwenden, was die Gefahren der Korrosion und des Durchstoßens der
Behälter
erhöht.
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In
anderen Fällen
weisen diese Deckel außerdem
keine Anzeige der ersten Öffnung
oder Mittel zum Erleichtern der ersten Öffnung oder zum einfachen Wiederverschließen auf.
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Die
erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung
hat zum Ziel, diese Probleme zu lösen, und insbesondere das Problem
der Kosten und der komplexen Herstellung.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß weist
die Verschlusseinrichtung, die für
den Verschluss eines Behälters,
typischerweise eines Farbtopfes, bestimmt ist, der einen Hohlraum
bildet, der mit einem Boden und einem typischerweise gerollten Rand,
der eine Öffnung
des Hohlraums begrenzt, versehen ist, 1) einen typischerweise metallischen
Deckel, der einen eine zentrale Platte bildenden Kopf, der dazu
bestimmt ist, die Öffnung
typischerweise dicht zu verschließen, und eine Schürze aufweist,
die dazu bestimmt ist, den Rand zu umgeben, und die unter Bildung
eines Winkels mit der Platte verbunden ist, wobei sie eine Umfangsschulter
bildet, und 2) einen Klemmring für
den Deckel auf, und ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- a) der Ring, typischerweise aus Kunststoff, mit dem Deckel insbesondere
vor dem Verschluss, typischerweise mit der Schürze des Deckels, mit Hilfe
eines Mittels zur vorübergehenden
Zusammenwirkung derart zusammenwirkt, dass einerseits die Einrichtung
wie ein einziges Bauteil gehandhabt werden kann, insbesondere mit
dem Ziel des Verschlusses, und dass andererseits der Verschluss
durch eine auf den Ring in seinem oberen Bereich ausgeübte und
auf den Deckel und typischerweise auf die Schulter übertragene senkrechte
Beanspruchung erhalten werden kann, wobei die senkrechte Beanspruchung
eine senkrechte Annäherung
des Deckels und der Öffnung
gemäß einer
senkrechten Achse ermöglicht, um
die Öffnung
zu verschließen,
- b) die Einrichtung ein Mittel zur senkrechten Befestigung am
gerollten Rand aufweist, um jede zufällige senkrechte Verschiebung
der Einrichtung bezüglich
des Behälters
nach dem Verschluss zu verhindern,
- c) der Ring typischerweise ein Mittel zur ersten Öffnung aufweist,
wobei der Ring so gewählt
wird, dass eine erste Öffnung
des Behälters
typischerweise ein vollständiges
oder teilweises Reißen des
Rings erfordert, wobei das typischerweise sichtbare Reißen notwendig
ist, um den Deckel vom Behälter
zu trennen,
- d) der Ring typischerweise einen oberen radialen Vorsprung aufweist,
der typischerweise ein Trenn- und/oder Stapelungsmittel der von
den Einrichtungen verschlossenen Behälter bildet.
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Die
Verschlusseinrichtung löst
die gestellten Aufgaben. Sie weist nämlich zwei an sich einfach herzustellende
Bauteile auf, die typischerweise durch axiales Einrasten zusammenzubauen
sind: einen Ring aus Kunststoffmaterial und einen typischerweise
metallischen Deckel, der eine Schürze aufweist, die den gerollten
Rand des Behälters
radial umklammern kann.
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Jedes
dieser beiden Bauteile hat eine besondere Aufgabe:
- - was den Ring betrifft:
• bewirkt er alleine die Trennung
und/oder die Stapelung der geschlossenen Behälter,
• bildet er alleine den Anzeiger
der ersten Öffnung;
- – was
den Deckel betrifft, so bildet er eine Abdeckung, die mit der Öffnung des
Behälters
zusammenwirkt.
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Diese
beiden Bauteile wirken aber zusammen, um die Einrichtung so zu bilden,
dass einerseits diese Einrichtungen gehandhabt und in Stapeln gelagert
werden und somit automatische Verpackungsmaschinen speisen können, und
andererseits die Behälter
durch eine einzige senkrechte Verschiebung der Einrichtung bezüglich des
vorher gefüllten
Behälters
verschlossen werden können,
wobei diese Verschiebung die auf den Ring ausgeübte senkrechte Beanspruchung
bildet.
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Diese
beiden Bauteile wirken zusammen, um das senkrechte Befestigungsmittel
zu bilden, um ggf. ein radiales Andrücken der Schürze des
Deckels gegen den typischerweise gerollten Rand des Behälters zu
gewährleisten,
damit der Deckel typischerweise dicht mit dem Behälter verbunden
wird.
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Außerdem ermöglicht es
die erfindungsgemäße Einrichtung,
einen großen
Teil der mechanischen Beanspruchungen, die gemäß dem Stand der Technik auf
den metallischen Deckel ausgeübt
wurden, auf den Ring wirken zu lassen. Daher kann der erfindungsgemäße Deckel
eine wesentlich geringere Steifheit aufweisen als diejenige, die
im Fall der metallischen Deckel des Stands der Technik notwendig ist,
so dass die Vorgänge
des Öffnens
oder Wiederverschließens
des erfindungsgemäßen Deckel
ermöglicht
und einfach sind, ohne dass Werkzeuge, zum Beispiel Zangen, verwendet
werden müssen, um
metallische Zungen nach unten zu biegen oder anzuheben.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit metallischen Deckeln dargestellt wird,
kann sie auch die Fälle
betreffen, in denen die Deckel aus Kunststoff sind. Mit dem einen
oder dem anderen der beiden Materialien können nämlich viele Arten von Deckeln erhalten
werden.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Alle
Figuren beziehen sich auf die Erfindung.
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Wenn
nicht ausdrücklich
anders gesagt, sind alle Figuren Teilschnitte, die durch eine senkrechte Ebene
verlaufen, die die Symmetrieachse (6) der Verschlusseinrichtung
(1) oder des durch die Verschlusseinrichtung (1)
zu verschließenden
Behälters (4)
enthält.
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Es
wurde allgemein ein Abschnitt des Behälters in Form eines Schürzenkörpers (43)
dargestellt, der in einem gerollten Rand (40) endet, der
die Öffnung
(44) begrenzt.
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Die 1a bis 2 beziehen sich auf eine Art eines Rings
(3) und eines Deckels (2), bei der die Schürze (20)
des Deckels (2) vollständig
in einer Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung
des Rings (3) enthalten ist, wobei der Ring (3) von
unten nach oben aufweist: eine Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung, ein Bändchen
für die
erste Öffnung
(352) zwischen zwei Sollbruchlinien (350), eine
radiale Druckumrandung (30) und einen oberen radialen Stapelungsvorsprung (32).
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1a zeig
eine Einrichtung (1) gegenüber und oberhalb des gerollten
Rands (40).
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1b zeigt
die Einrichtung in Kontakt mit dem gerollten Rand (40),
ehe die senkrechte Beanspruchung (7) auf den Ring ausgeübt wird.
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1c zeigt
die Einrichtung (1) nach dem Ausüben der senkrechten Beanspruchung
(7) und dem anschließenden
Einrasten der Einrichtung auf dem gerollten Rand.
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1d stellt
den Aufbau des Rings (3) mit einem oberen Bereich (36)
und einem unteren Bereich (37) dar, die durch ein waagrechtes
Bändchen
zur ersten Öffnung
(352) getrennt sind.
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2a stellt
die Stapelung von zwei Verschlusseinrichtungen (1) der 1a bis 1c dar.
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2b stellt
die Stapelung von Behältern
(4) dar, deren Randleiste (42) des Bodens (41)
mit dem oberen radialen Vorsprung (32) des Rings zusammenwirkt,
wobei der Ring der gleiche ist wie derjenige der 3a bis 3c.
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Die 3a bis 3d,
die entsprechend den 1a bis 1d sind,
entsprechen einer Art einer Einrichtung (1), bei der die
Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung des Rings (3) einen Bereich der Schürze (20)
des Deckel (2) enthält, und
bei der der obere radiale Stapelungsvorsprung (32) des
Rings (3) einen senkrechten Vorsprung (320) aufweist.
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Die 4a bis 4c entsprechen
den 3a und 3c und
zeigen Varianten des Rings und des Deckels dieser Figuren, wobei
der Ring (3) eine innere Aussparung (321) aufweist.
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Die 5a bis 5e beziehen
sich auf eine andere Art von Einrichtung (1), bei der die
Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung ebenfalls eine untere Banderole (38)
bildet, an der ein Greifbügel
(380) mit Hilfe von zwei einander diametral gegenüberliegenden Ösen (381)
befestigt ist, wobei die untere Banderole (38) Zungen (382)
aufweist, die sie daran hindern, herunterzufallen, und die gegen
den gerollten Rand (40) in Anschlag kommen, wenn der Bügel manuell
ergriffen wird.
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5a entspricht 4b.
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5b entspricht 4c.
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5c entspricht 5b nach
dem Zerreißen
des Bändchens
zur ersten Öffnung
und Trennung des oberen Bereichs (36) des Rings.
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Die 5d und 5e sind
Draufsichten auf Ringe (3) für Behälter mit rundem Querschnitt
in 5d oder quadratischem Querschnitt in 5e.
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Die 6a bis 6d beziehen
sich auf eine Art von Ring (3) ähnlich der der 1a bis 1d.
Bei dieser Art weist der obere radiale Vorsprung eine äußere Aussparung
(322) auf, der Ring weist eine waagrechte Sollbruchlinie
und die Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung auf.
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6a ist
eine Ansicht des Rings (3) entsprechend derjenigen der 1d.
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6b ist
eine Ansicht des Rings (3) im senkrechten Schnitt durch
die senkrechte Achse (10), die die Symmetrieachse des Rings
(3) und der Einrichtung (1) ist.
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6c ist
eine Seitenansicht des Rings (3) mit einer Banderole (34),
die ein axiales Muster aus Rippen oder Rillen (340) aufweist,
die dazu bestimmt sind, das manuelle Ergreifen der Banderole (34)
zu erleichtern.
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6d ist
eine Vergrößerung des
Bereichs der Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung,
der durch das Vorhandensein eines senkrechten Schlitzes (354)
als Aufreissstreifen dient, um die Banderole (34) zu zerreißen, damit
der untere Bereich (37) abgetrennt und so der obere Bereich
(36) freigegeben wird.
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Die 7a bis 7c beziehen
sich auf eine andere Art von Ring (3) und auf eine andere
Art von Deckel (2), wobei die Schürze (20) des Deckels (2)
aus mehreren Rasten oder Zungen (25) gebildet wird, wobei
der Deckel (2) ein bistabiler Deckel (2') ist, der zwei
stabile Positionen einnehmen kann, entweder mit einem Kopf oder
einer zentralen konkaven Platte (21), wobei die Schürze (20)
dann weggespreizt ist, oder mit einem Kopf oder einer zentralen konvexen
Platte (21), wobei die Schürze (20) dann radial
zusammengezogen wird.
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In 7a entsprechend 6a weist
die Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung
mehrere Rückhaltezungen
(341) auf, die auch als Mittel zur radialen Blockierung
(300) dienen.
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Die 7b und 7c sind
Seitenansichten einer halben Einrichtung (1), die durch
einen axialen Schnitt durch die Einrichtung (1) erhalten
wird. In diesen 7b und 7c wurden
weder der Ring (3) noch der Deckel schraffiert gezeigt,
um die Figuren klarer zu gestalten.
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7c zeigt
die Einrichtung (1) entsprechend den 1a oder 3a vor
dem Verschluss des Behälters
(4) und seines gerollten Rands (40), wobei die
Schürze
(20) in der weggespreizten Position ist, um den gerollten
Rand (40) umgeben zu können.
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7b zeigt
die Einrichtung (1) nachdem, wenn die Einrichtung (1)
der 7b auf dem gerollten Rand (40) angeordnet
wurde, die senkrechte Beanspruchung (7) auf den Ring (3)
ausgeübt
wurde und der Ring (3) sich nach unten gesenkt hat, indem er
die Schürze
des Deckels in die radiale Druckumrandung (30) mitgenommen
hat, um sie zu zusammenzuziehen.
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In
diesen Figuren weist der Ring eine einzige Sollbruchlinie (350)
und einen senkrechten Schlitz (354) auf, um die Banderole
(34) zur vorübergehenden
festen Verbindung radial zerbrechen zu können.
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In
den 8a bis 8e ist
der Deckel (2') derjenige
der 7b und 7c mit
zwei Positionen, und der Ring ist ein Ring (3) ähnlich dem
der 3d.
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Die 8a und 8b stellen
schematisch die zwei Positionen des bistabilen Deckels (2') dar, mit einem
Kippeffekt: das Zusammendrücken
der Schürze
(20) lässt
die zentrale Platte (21) in die obere oder konvexe Position übergehen,
und umgekehrt führt
das axiale Zusammendrücken
der zentralen konvexen Platte zu einem Abspreizen oder einer Öffnung der
Schürze
(20), wobei die Platte dann konkav wird.
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8c zeigt
einen Abschnitt der Schürze (20),
der aus Rasten oder Zungen (25) besteht, mit zwischen ihnen
einem ausgesparten Bereich (250) über typischerweise die ganze
Höhe der
Schürze.
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Die 8d und 8e entsprechen
den 1a und 1e, die verwendete
Dichtung ist eine dünne
Dichtung, die als solche nicht dargestellt wurde.
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Die 9a bis 9f stellen
eine Variante der Erfindung bezüglich
der Dichtung (5) des Deckels für den Fall dar, in dem die
Schürze
(20) des Deckels (2, 2') mehrere Rasten oder Zungen (25)
aufweist, wie in den 7b, 7c und 8c dargestellt
ist, wobei der Deckel typischerweise wie der in den 8a und 8b dargestellte
ist.
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Unabhängig davon,
ob die Dichtung (5) dünn ist,
wie in 9a entsprechend 8a dargestellt ist,
oder ob sie dicker ist und typischerweise in Form einer Ringdichtung
vorliegt, wie in 9c entsprechend 9a dargestellt
ist, verschließt
in jedem Fall diese Dichtung den oberen Teil des ausgesparten Bereichs
(250), wie in den 9b und 9d entsprechend 8c dargestellt
ist, wobei 9b der 9a und 9d der 9c entspricht.
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Wenn
die Einrichtung (1) umgedreht wird, wie es in den 9f und 9e,
die den 9b bzw. 9a entsprechen,
dargestellt ist, bildet die Dichtung eine Rückhalteschale (51),
die dazu bestimmt ist, jedes Ausfließen zum Beispiel von Farbe aufzufangen.
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Die 10a bis 10e stellen
verschiedene Arten von Mitteln (35) zur ersten Öffnung dar,
die das Abtrennen des unteren Bereichs (37) ermöglichen.
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10a zeigt schematisch in einer Seitenansicht zwei
parallele Sollbruchlinien (350), die zwischen sich ein
Bändchen
zur ersten Öffnung
(352) formen. Im linken Bereich der Figur ist eine Sollbruchlinie
durch zwei nahe beieinander liegende parallele Linien dargestellt,
während
die Brücken
(351) sowie der gelochte Bereich (355), die das Ergreifen des
Bändchens
(352) an seinem Aufreissstreifen (356) ermöglichen,
im rechten Teil der Figur dargestellt sind.
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Die 10b und 10e entsprechend dem
linken Teil der 10a stellen zwei Arten von Sollbruchlinien
mit periodischem Muster (353) dar.
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Die 10d und 10e beziehen
sich auf eine andere Art der Freigabe des Deckels (2) durch axiales
Zerreißen
des Rings (3), 10d ist
eine Ansicht des Rings (3) im waagrechten Schnitt, die
die beiden Enden des Rings zeigt, die aneinander befestigt sind,
indem sie gemäß einer
gezackten Linie zusammenwirken, um dem radialen Druck zu widerstehen,
während 10e eine Seitenansicht ist, die den Aufreissstreifen
(356) zeigt, der das Reißen der Brücken (351) und das
Ablösen
der Enden des Rings (3) ermöglicht.
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Die 11a bis 11i zeigen
andere Arten einer Einrichtung (1) gemäß der Erfindung, bei denen die
Schürze
(20) des Deckels in der radialen Druckumrandung (30)
des Rings (3) blockiert ist.
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In
den 11a bis 11c erstreckt
sich die Schürze
(20) in axialer Richtung über die ganze Höhe der radialen
Druckumrandung (30), einschließlich des Wulsts, der das radiale
Blockiermittel (300) bildet. Der Ring (3) weist
ein Öffnungsmittel
von der Art auf, wie es in den 10d und 10e dargestellt ist.
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In
den 11d bis 11f erstreckt
die Schürze
sich nicht über
den Wulst (300). Der Ring (3) weist eine Sollbruchlinie
(350) auf, wobei das Bändchen
zur ersten Öffnung
(352) einen axialen Schlitz entsprechend dem Schlitz (354)
der 7c aufweist, um das Reißen des Bändchens zu beginnen.
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In
den 11g bis 11i entsprechend den 11d bis 11c weist
der Ring in seinem unteren Bereich eine untere Banderole (38)
auf, die über
eine Sollbruchlinie (350) mit dem Bändchen zur ersten Öffnung (352)
verbunden ist, wobei die Banderole (38) einen Bügel (380),
der über Ösen (381) fest
mit der Banderole verbunden ist, und mehrere Zungen (382)
aufweist, wie in den 5a à 5c.
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Die 11a, 11d und 11g entsprechen 1a, wobei
die Einrichtung (1) sich vor dem gerollten Rand (40)
befindet.
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Die 11b, 11e und 11h entsprechen 1c, wobei
die Einrichtung (1) den Behälter (4) verschließt.
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Die 11c, 11f und 11i entsprechen 5c, wobei
der Ring (3) abgenommen wurde, mit Ausnahme der unteren
Banderole (38) für 11i.
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Die 12a bis 12c beziehen
sich auf eine Einrichtung (1) mit einem bistabilen Deckel
(2'), der
fest mit einem Ring (3) verbunden ist, der keine Banderole
(34) zur vorübergehenden
festen Verbindung aufweist, wobei ein Bereich der Schürze (20) außerhalb
des Rings liegt, wie im Fall der 3a.
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12a entspricht 11a.
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12b entspricht 11b.
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12c entspricht 11e.
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Die 13a bis 13c entsprechen
den 11a bis 11c.
Sie unterscheiden sich von ihnen dadurch, dass einerseits der obere
radiale Vorsprung (32) des Rings (3) eine Befestigungsrandleiste
(323) aufweist, die ein verfügbares Volumen begrenzt, um
einen typischerweise flachen komplementären Gegenstand (9),
wie zum Beispiel ein Auftragmittel, eine Bedienungsanleitung, ein
Zubehörteil
in Form eines Beutels, usw. aufzunehmen und fest zu verbinden.
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In
den 13a und 13b wurde
der Innendurchmesser D4 des zylindrischen
Behälters
(4) angegeben.
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Die 14a bis 14d stellen
eine andere Art von Einrichtung (1) dar, die von einem
oberen ringförmigen
Element (39) gebildet wird, das durch eine als Scharnier
dienende biegsame Zunge (390) fest mit einem entsprechenden
unteren Element (39') verbunden
ist.
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14a ist eine Teilansicht der Einrichtung (1, 1''')
nach dem Verschluss des Behälters
(4). Hierzu wird der Behälter nach unten in das untere
Element (39')
geschoben, bis dieses untere Element (39') gegen den Rand (40)
in Anschlag kommt, dann wird das obere Element (39) nach
der senkrechten Beanspruchung (7) eingerastet.
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Die 14b und 14c sind
Teilansichten entsprechend dem rechten Teil der 14a, nach Entfernen der Zunge zur ersten Öffnung (393)
bzw. nach Entfernen des oberen Elements (39), das die Einrastzähne (391)
trägt,
die mit Einrasthohlräumen (392)
zusammengewirkt haben, die im unteren Element (39') ausgebildet
sind.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß kann der
Ring (3) einen Anschlag (324) für den Deckel,
und typischerweise für
die Schulter (22), bilden, wobei der Anschlag (324)
typischerweise vom oberen radialen Vorsprung (32) gebildet
wird, damit der Deckel (2, 2'), und typischerweise seine Umfangsschulter
(22), in der Lage ist, während des senkrechten Zusam mendrückens gegen
den Ring (3) in Anschlag zu kommen. Dieser Anschlag (324)
wird typischerweise von der Unterseite des oberen radialen Vorsprungs
(32) gebildet, wie in 1a gezeigt
ist.
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In
der Praxis ist es ist nämlich
bequem, wenn die auf den Ring (3) ausgeübte senkrechte Beanspruchung
(7) am Ende des Verschlussvorgangs automatisch mittels
des Anschlags (324) auf den Deckel übertragen wird.
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Zur
Klarheit der Figuren wurde der obere radiale Vorsprung (32)
nicht in Kontakt mit der Schulter (22) oder dem Deckel
(2, 2')
dargestellt, aber abgesehen vom normalen Spiel weist der Ring (3)
nach dem Verschluss kein axiales Spiel bezüglich des Deckels auf. Die
Schulter (22) wurde in 1b dargestellt.
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Wie
in 8e dargestellt, kann der Deckel (2) außerdem mit
seiner Platte (21) in Anschlag kommen. Zudem kann der obere
radiale Vorsprung (32), der in den Figuren waagrecht dargestellt
ist, ggf. geneigt sein, um sich der Form des Deckels anzupassen,
auch kann seine Verbindung mit der Seitenwand (30, 30', 30'') sich der Krümmung der Schulter (22) anpassen.
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Wie
in den meisten Figuren dargestellt, kann der Ring (3) den
oberen radialen Vorsprung (32) aufweisen, der das Stapelungsmittel
bildet, wobei der obere radiale Vorsprung (32) ein so genanntes
senkrechtes Profil aufweist, das an das Profil des Bodens (41)
des Behälters
(4) oder einer Randleiste (42) des Bodens (41)
angepasst ist, wie zum Beispiel in 2b gezeigt,
um im Fall einer Stapelung eine radiale Blockierung der von den
Einrichtungen (1) verschlossenen Behälter (4) zu gewährleisten.
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So
kann der obere radiale Vorsprung (32) oder der Ring eine
Umfangsaussparung (321, 322) oder einen senkrechten
Vorsprung (320) aufweisen, der oder die dazu bestimmt ist,
mit einer unteren Randleiste (42) des Bodens (41)
zusammenzuwirken, um das Stapelungsmittel zu bilden und so die radiale
Blockierung zu gewährleisten.
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Man
findet eine äußere Umfangsaussparung (322)
im Fall des in den 6a und 7a dargestellten
Rings (3).
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Man
findet eine innere Umfangsaussparung (321) im Fall des
in den 4a bis 4c dargestellten
Rings (3).
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Man
findet einen senkrechten Vorsprung (320) im Fall des Rings
der 3a bis 3c.
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Erfindungsgemäß kann der
Ring (3) eine Seitenwand (30, 30', 30'') aufweisen oder bilden, die in
der Lage ist, radial mit der Schürze
(20) zusammenzuwirken. Der Ring (3) dient nämlich zunächst dazu,
ein axiales oder senkrechtes Zusammendrücken des Deckels zu gewährleisten,
der typischerweise mit einer Dichtung (5) versehen ist,
die gegen den gerollten Rand (40) des zu verschließenden Behälters zusammengedrückt werden
kann. Bei vielen praktischen Ausführungsarten kann dieser Ring
(3) aber außerdem
radial mit der Schürze
(20) des Deckels (2) zusammenwirken, insbesondere
in dem Sinn, dass der Ring (3) jedes radiale Abspreizen
der Schürze
(20) verhindern kann, wie in den meisten Figuren gezeigt
ist.
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Gemäß einer
Art der Erfindung, die in den 11a bis 11i, 13a bis 13c und 14a bis 14c dargestellt ist, kann der Ring (3) ein
bezüglich
des Deckels (2) ortsfester Ring (3') sein, wobei die Schulter (22)
des Deckels (2) typischerweise gegen den oberen radialen
Vorsprung (32) des Rings (3) insbesondere vor
dem Verschluss in Anschlag kommt, wobei die Schürze (20) typischerweise
gegen die Seitenwand (30')
des ortsfesten Rings (3')
angelegt wird, wobei die Seitenwand (30') ggf. eine radiale Druckumrandung
für die
Schürze
(20) bildet, wobei der Ring (3') mit dem Deckel unter Bildung
des Mittels (11) zur vorübergehenden Zusammenwirkung
zusammenwirkt, wobei der Ring (3') und/oder der Deckel (2)
das Mittel zur senkrechten Befestigung (26, 33)
aufweist.
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In
diesem Fall werden der Ring (3') und der Deckel (2) bei
der Herstellung der Einrichtung (1) zusammengebaut, und
ihre relative Position ist vor oder nach dem Verschluss die gleiche.
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Gemäß einer
anderen Art der Erfindung kann der Ring (3) ein senkrecht
oder axial bezüglich
des Deckels (2) beweglicher Ring (3'')
sein, wobei der Ring (3'') zunächst mit
der Schürze
(20) des Deckels in der "oberen" Position H mit Hilfe des Mittels (11) zur
vorübergehenden
Zusammenwirkung zusammenwirkt, wobei der Ring (3'') in der Lage ist, während der
senkrechten Beanspruchung (7) bezüglich des Verschlusses von
der oberen Position in eine "untere" Position B bezüglich des
Deckels überzugehen,
wobei die Schulter (22) oder die Platte (21) dann typischerweise
gegen den oberen radialen Vorsprung (32) in Anschlag kommt
und die Seitenwand (30) dann typischerweise eine Druckumrandung (30'') bildet, die auf die Schürze (20)
einen radialen Druck (8) ausübt, wobei der Ring (3'') und/oder der Deckel (2)
das senkrechte Befestigungsmittel (26, 33) aufweist.
Diese Art ist in den 1a bis 8e und 12a bis 12c dargestellt.
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Der
Ring (3'') ist in den 1a, 1b, 2a, 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 7c, 8d und 12a in der oberen Position H dargestellt.
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In
den 1c, 2b, 3c, 4c, 5b, 7a, 8e und 12b ist der Ring (3'')
in der unteren Position B dargestellt, wobei die Einrichtung (1)
den Behälter
(4) verschließt.
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Erfindungsgemäß kann die
Schürze
(20) des Deckels eine Schürze (20') sein, die ein Mittel zum radialen
Abspreizen aufweist, um insbesondere die senkrechte Annäherung des
Deckels (2) und der Öffnung
(44) zu ermöglichen,
damit so die Platte (21) die Öffnung (44) verschließen kann.
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Gemäß einer
ersten Deckelvariante, und um das radiale Abspreizmittel zu bilden,
kann die Schürze
(20'),
typischerweise in Abwesenheit der radialen Beanspruchung, eine "offene" Position O aufweisen, die
die Annäherung
ermöglichen
kann, wobei die Schürze
(20') in
der Lage ist, beim radialen Zusammendrücken in eine "geschlossene" Position F überzugehen,
wobei der Ring (3, 3'')
dann während
des senkrechten Zusammendrückens
von der oberen Position H in die untere Position B bezüglich des
Deckels (2) übergeht,
um den Behälter
(4) verschließen zu
können,
indem zuerst die Verschlusseinrichtung (1) auf die Öffnung (44)
gebracht und dann die senkrechte Beanspruchung (7) auf
den Ring (3) ausgeübt wird,
um das radiale Zusammendrücken
(8) zu bewirken und so die Schürze (20, 20'') radial gegen den gerollten Rand
(40) blockieren zu können,
und typischerweise ihre untere Randleiste (200) unter dem gerollten
Rand (40) zu blockieren.
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So
weisen in den in den 1a, 1b, 3a, 3b, 4a, 4b, 5a und 5b,
die dieser ersten Deckelvariante entsprechen, dargestellten Einrichtungen
(1) die Deckel vor dem Verschluss eine abgespreizte Schürze auf,
die sich also in der Position O oder "offenen" Position befindet, um mit dem gerollten
Rand (40) ineinander greifen zu können, ggf. mittels einer gewissen
Einrastwirkung.
-
Im
Allgemeinen entspricht der Übergang
der Schürze
(20') von
der Position O in die Position F einer Verformung des Metalls der
Schürze,
typischerweise in Form von Zungen, eine Verformung, die nach dem
Entfernen des Rings weiter besteht, wie zum Beispiel in 5c gezeigt.
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Gemäß einer
zweiten Deckelvariante kann die Schürze (20, 20'') des Deckels (2) zwei
radiale Positionen aufweisen, eine abgespreizte "offene" Position und eine andere zusammengezogene "geschlossene" Position, wobei
die Schürze
(20, 20'') und die Platte
(21) durch Bildung der Schulter (22) miteinander
verbunden werden, wobei die Schulter (22) ein Scharnier
(23) bildet, das in der Lage ist, ein typischerweise gemeinsames
Kippen der Platte (21) und der Schürze (20, 20'') von der einen in die andere Position
zu gewährleisten,
wobei die Schürze
(20, 20'') sich in der
offenen Position O befindet, wenn die Platte (21) in der
konkaven Position ist, wobei die Schürze (20, 20'') in der geschlossenen Position
F ist, wenn die Platte (21) in der konvexen Position ist, wobei
die Schürze
(20, 20'') in der Lage
ist, durch eine auf die dann konkave Platte (21) ausgeübte senkrechte
Kraft (7')
von der zusammengezogenen Position F in die abgespreizte Position
O überzugehen,
wobei die Schürze
(20, 20'') in der Lage
ist, insbesondere durch das vom Ring (3, 3'') oder von der Druckumrandung (30'') auf die Schürze (20, 20'') ausgeübte radiale Zusammendrücken (8)
insbesondere während
der senkrechten Beanspruchung (7) von der abgespreizten
Position O in die reduzierte Position F überzugehen.
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Diese
zweite Variante ist in den 7a bis 7c, 8a bis 8e und 12a bis 12c gezeigt.
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Der
Betrieb des Scharniers (23) wird klar in den 8a und 8b dargestellt.
In 8a ist die Schürze
(20') des
Deckels (2')
in der of fenen Position abgespreizt, wobei die Platte (21)
dann konkav ist. Der Pfeil (8) symbolisiert das radiale
Zusammendrücken,
das den Deckel in den Zustand der 8b bringt.
-
In
gleicher Weise und wechselweise ist in 8b die
Schürze
(20') des
Deckel (2')
in der geschlossenen Position zusammengezogen, wobei die Platte
(21) dann in der konvexen Position ist. Der Pfeil (7') symbolisiert
eine senkrechte Kraft, die manuell ausgeübt werden kann, um den Deckel
zu öffnen
und in den Zustand der 8a übergehen zu lassen.
-
Unabhängig von
der Deckelvariante kann das Mittel zum radialen Abspreizen in der
Lage sein, manuell betätigt
zu werden, insbesondere nach dem ersten Öffnen, um die Öffnung nach
dem ersten Öffnen
wieder verschließen
und erneut öffnen
zu können,
und dies so oft wie nötig.
-
Im
Fall der ersten Variante, und wie man in 5c sehen
kann, kann der Deckel (2) mittels einer geringen Ausrastkrafteinwirkung
entfernt werden, was es danach ermöglicht, den Behälter so
oft wie gewünscht
wieder zu verschließen
und zu öffnen.
-
In
diesen beiden Deckelvarianten kann die Schürze (20, 20', 20'') eine in radialer Richtung biegsame
Schürze
sein, wobei die Schürze
(20, 20', 20'') typischerweise von mehreren Rasten
oder Zungen (25) gebildet wird, die mit der Platte (21)
verbunden sind; in diesem Fall weisen entweder die mehreren Zungen
eine radiale Elastizität
auf, oder die mehreren Zungen sind in der Lage, eine "offene" Position, die radial
abgespreizt ist, und eine "geschlossene", radial zusammengezogene
Position einzunehmen, typischerweise unter dem radialen Druck, um
das radiale Abspreizmittel zu bilden.
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Solche
mehreren Zungen sind in den 7b, 7c dargestellt,
wobei einige Zungen in den 8c, 9b und 9d dargestellt
sind.
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Wie
in den 11a bis 11i gezeigt,
kann aber die Schürze
(20, 20', 20'') einen Querschnitt in einer waagrechten
Ebene lotrecht zur senkrechten Achse (10) aufweisen, der
typischerweise an denjenigen angepasst ist, der vom Rand (40)
gebildet wird, so dass der Deckel (2) typischerweise in
der Lage ist, den Rand (40) zu umklammern.
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In
diesem Fall erfolgt der Verschluss des Behälters (4) durch Presseinpassung
mit einer senkrechten Beanspruchung (7), die ausreicht,
um den elastischen Übergang
der sowohl die Einrichtung, insbesondere den Ring, und ggf. den
gerollten Rand (40) bildenden Materialien zu erzwingen.
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Dieser
Verschluss ist in der Praxis notwendigerweise eine Presseinpassung,
damit die Einrichtung perfekt fest mit dem Behälter verbunden wird und nicht
vom Behälter
getrennt werden kann, es sei denn absichtlich bei der ersten Öffnung.
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Erfindungsgemäß kann der
Ring (3, 3', 3'') eine Druckumrandung (30'') für die Schürze (20, 20', 20'') enthalten oder bilden, deren
Elastizität
und mechanische Eigenschaften so ausgewählt werden, dass ein radialer
Druck (8) auf die Schürze
(20) des Deckels (2) ausgeübt wird, insbesondere, sobald
die Platte (21) die Öffnung
(44) verschließt,
und dass die Schürze
(20) den Rand (40) umrandet, wodurch jede unbeabsichtigte
Trennung der Einrichtung (1) vom Behälter (4) oder jede
Trennung des Rings (3, 3', 3'') vom
Deckel (2, 2', 2'') verhindert wird.
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In
vielen Fällen
ist es nämlich
die Druckumrandung (30''), die die Schürze gegen
die gerollte Randleiste (40) angelegt hält und dadurch sowohl eine
dichte Verbindung zwischen dem Deckel (2) und dem gerollten
Rand (40) gewährleistet,
und, indem sie zum Beispiel die untere Randleiste (200)
der Schürze
(2) unter dem gerollten Rand (40) blockiert hält, auch
jede axiale oder senkrechte Verschiebung des Deckels bezüglich des
gerollten Rands (40) verhindert. Siehe zum Beispiel 2b.
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Wie
in den 1a bis 5c gezeigt,
kann die senkrechte Beanspruchung (7), die den Übergang
des Rings (3, 3'') von der oberen
Position H in die untere Position B bezüglich des Deckels (2, 2') bewirkt, gleichzeitig
das radiale Zusammendrücken (8)
typischerweise durch eine radiale Annäherung der Druckumrandung (30'') bewirken.
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In
der Praxis ermöglicht
also der Ring durch seine eigene Geometrie, und insbesondere durch das
Vorhandensein von inneren Vorsprüngen
(31) oder inneren geneigten Flächen, die mit der Schürze (20)
des Deckels (2) zusammenwirken, die Umwandlung einer auf
den Ring (7) ausgeübten
senkrechten Beanspruchung (7) in einen radialen Druck (8),
der auf die Schürze
des Deckels ausgeübt
wird.
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Wie
in den bereits erwähnten 11a, 11b, 11d, 11e, 11g und 11h dargestellt,
kann die Druckumrandung (30'') typischerweise
bezüglich
der Schürze
(20) ortsfest sein, wobei die Schürze (20) typischerweise
gegen die Druckumrandung (30) angelegt ist, um den Verschluss
durch ein axiales Einrasten der Einrichtung (1) auf dem
Rand (40) zu ermöglichen,
wobei die Schürze
(20) und die Druckumrandung (30'')
in der Lage sind, sich unter der senkrechten Beanspruchung (7)
beim Übergang über den
Rand (40) radial und elastisch abzuspreizen.
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Erfindungsgemäß kann die
Schürze
(20, 20', 20'') des Deckels (2, 2') einen inneren
Hohlraum (202) bilden, wie zum Beispiel in 13a gezeigt, oder einen unteren Bereich aufweisen,
der eine untere Randleiste (200, 201) bildet,
die eine Befestigung des Deckels (2) an dem Rand (40)
mit dem Zweck des Verschlusses ermöglicht, um das senkrechte Befestigungsmittel
(26) zu bilden. Die untere Randleiste (200) kann
ein gerollter unterer Rand (260) sein, wie zum Beispiel
in 3c gezeigt. Die untere Randleiste (201)
kann eine ausgeweitete untere Randleiste bilden, die ein inneres
Relief (262) bildet, wie in 13a.
Die untere Randleiste (200) kann auch einen nach innen
geneigten Rand (261) bilden, wobei die Schürze dann
einen inneren Hohlraum (202) bildet, wie in 7a gezeigt.
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Wie
in den 11d bis 11i gezeigt, kann
der Ring (3, 3', 3'') aber ein senkrechtes Befestigungsmittel
(33) am gerollten Rand (40) aufweisen, um den
Ring (3, 3', 3'') fest mit dem Rand (40)
des Behälters
(4) verbunden zu halten und so jedes unabsichtliche Aufsteigen
des Rings (3, 3', 3'') bezüglich des Behälters (4)
zu verhindern. In diesen Figuren bildet das senkrechte Befestigungsmittel
(33) auch ein Mittel zur ersten Öffnung (35).
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Somit
ist es der Ring, der gemäß dieser
Art die axiale oder senkrechte Blockierung der Einrichtung bezüglich des
Behälters
gewährleistet.
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Gemäß einer
anderen Variante kann der Ring (3, 3', 3'') oder die Druckumrandung (30'') mindestens einen unteren radialen
Vorsprung (31) aufweisen, der in der Lage ist, durch Zusammenwirkung mit
der Schürze
(20, 20', 20'') oder mit ihrer unteren Randleiste
(200) ein senkrechtes Blockierungsmittel des Rings (3, 3', 3'') zu bilden, um den Ring (3, 3', 3'') fest mit dem Deckel (2)
verbunden zu halten und so jedes unabsichtliche Aufsteigen des Rings
(2, 2')
bezüglich
des Deckels (2) zu verhindern.
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Die
in den 1a bis 6b gezeigten
Ringe (3, 3', 3'') weisen einen solchen unteren
Vorsprung auf, der den Ring bezüglich
des Deckels axial blockiert.
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Wie
in den 7a bis 7c gezeigt,
kann aber der Ring (3, 3', 3'')
oder die Druckumrandung (30'') mehrere Vorsprünge (341)
aufweisen, die typischerweise biegsam und in der Lage sind, durch
Zusammenwirkung mit der unteren Randleiste (200) der Schürze das
senkrechte Blockiermittel zu bilden.
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Das
Blockiermittel oder Mittel zur senkrechten Befestigung kann auch
von einer Presszusammenwirkung der Seitenwand (30) oder
der Druckumrandung (30'') mit der Schürze (20, 20'), durch ein senkrechtes
koaxiales Ineinanderschieben gebildet werden.
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Es
wäre nämlich möglich, einen
Ring (3) zu haben, wie er zum Beispiel in den 3a bis 3d gezeigt
ist, der keinen unteren radialen Vorsprung (31) aufweist,
wobei die radiale Druckumrandung (30'')
einen ausreichenden radialen Druck ausübt, um den Ring (3)
fest mit dem Deckel (2) zu verbinden.
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Bei
einem senkrecht oder axial bezüglich
des Deckels beweglichen Ring (3'')
kann der bewegliche Ring (3''), wenn er bezüglich des
Deckels in der oberen Position ist, mit dem Deckel (2, 2') mit Hilfe
eines Mittels zum umkehrbaren Einrasten zusammenwirken, das durch
die Zusammenwirkung von vorstehenden und vertieften Elementen gebildet
wird, von denen die einen zum beweglichen Ring und die anderen zur
Schürze
gehören,
um das Mittel (11) zur vorübergehenden Zusammenwirkung
zu bilden.
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Zu
diesem Zweck, und wie in den 1a bis 8e dargestellt
ist, kann der bewegliche Ring (3'') typischerweise
im unteren Bereich der Druckumrandung (30'')
eine Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung
des Deckels (2, 2')
mit dem Ring (3'') in der oberen
Position aufweisen, um das Mittel (11) zur vorübergehenden
Zusammenwirkung zu bilden.
-
Vorteilhafterweise
kann der Ring (3, 3', 3'') das Mittel (35) zur
ersten Öffnung
aufweisen, wobei das Mittel (35) zur ersten Öffnung ein
Mittel bildet, um visuell eine erste Öffnung des Behälters (4)
zu erfassen, und eine sichtbare Veränderung des Rings (3, 3', 3'') und typischerweise ein totales
oder teilweises Reißen
des Rings (3, 3', 3'') oder der Seitenwand (30)
des Rings (3, 3', 3'') bei einer ersten Öffnung des Behälter (4)
aufweist.
-
Das
Mittel (35) zur ersten Öffnung
kann mindestens eine Sollbruchlinie (350) aufweisen, die
auf der oder an der Basis der Seitenwand (30) mit Brücken (351)
ausgebildet ist, wobei ein Reißen
der Brücken
(351) der Linie (350) typischerweise ein manuelles
Reißen
der gesamten oder eines Teils der Seitenwand ermöglicht oder nach sich zieht,
um den Zugang zum Deckel (2) zu ermöglichen.
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Es
kann nur eine Sollbruchlinie (350) geben, wie in den 3a bis 3d oder
auch in den 6a bis 6d gezeigt.
In diesem Fall kann, wie in 6d gezeigt,
die Banderole (34) zur vorübergehenden festen Verbindung
einen senkrechten Schlitz (354) aufweisen, um den Beginn
des Reißens
der Brücken
(351) zu erleichtern, die das Band (34) mit dem
Rest des Rings (3) verbinden.
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Wie
zum Beispiel in den 1a bis 2b gezeigt,
kann das Mittel zur ersten Öffnung
zwei typischerweise parallele Sollbruchlinien (350) aufweisen, die
zwischen sich ein Bändchen
zur ersten Öffnung (352)
bilden. In bekannter Weise ist dieses Bändchen an seinem Umfang durchbrochen
und weist somit ein Ende auf, an dem man ziehen kann, um die Brücken zu
zerreißen
und das Bändchen
(352) zu lösen,
und so den oberen Bereich (36) freizugeben, der sich oberhalb
des Bändchens
(352) befindet, wie in 1d gezeigt.
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Gemäß einer
Art der Erfindung kann jede Sollbruchlinie (350) sich typischerweise
in einer typischerweise waagrechten Ebene befinden, wobei jede Sollbruchlinie
(350) typischerweise auf der oder an der Basis der Druckumrandung
(30'') gebildet wird und
sich direkt unter der unteren Randleiste (200) des Deckels
befindet, um eine Aufteilung des Rings (3, 3', 3'') in einen oberen Bereich (36)
und einen unteren Bereich (37) zu erzeugen, und derart,
dass das Reißen
der Brücken
(351) ein manuelles Abtrennen des oberen Bereichs (37)
ermöglicht
und somit den Deckel (2, 2') zugänglich macht.
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Die 10d und 10e zeigen
aber eine andere Art des Mittels (35) zur ersten Öffnung,
bei der der Ring (3) nach Art eines Gürtels geöffnet werden kann, wobei jedes
Ende des Gürtels
Haken (357) bildet, die so zusammenwirken, dass sie den
mechanischen Beanspruchungen widerstehen, denen der Ring ausgesetzt
ist, wobei ein Ende durch Zug an einem Greif-Aufreissstreifen (356)
vom anderen gelöst werden
kann, was zum Reißen
der Brücken
(351) führt.
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Unabhängig von
der Art der Sollbruchlinie (350) kann es vorteilhaft sein,
wie in den 10b und 10c gezeigt,
dass die Sollbruchlinie (350) eine Sollbruchlinie (353)
mit periodischem, typischerweise gezacktem Muster ist, damit die
auf den Ring (3, 3', 3'') ausgeübte senkrechte Beanspruchung
(7) kein unabsichtliches Reißen der Brücken (351) nach sich
ziehen kann.
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Wie
zum Beispiel in den 11g und 11i gezeigt,
kann der Ring (3s 3', 3'') eine untere Banderole (38)
aufweisen, die vorübergehend
fest mit der Seitenwand (30, 30') oder der Druckumrandung (30'') verbunden ist, typischerweise
durch eine Sollbruchlinie (350) oder durch umkehrbares
Einrasten, wobei die untere Banderole (38) typischerweise dazu
bestimmt ist, fest mit dem Behälter
(4) verbunden zu werden und nach dem ersten Öffnen unter dem
gerollten Rand (40) zu bleiben, wobei die untere Banderole
(38) typischerweise den unteren Bereich (37) bildet.
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Gemäß einer
in den 14a bis 14d gezeigten
Art bilden die untere Banderole (38) und der Rest des Rings,
der den oberen Bereich (36) bilden kann, zwei ringförmige Elemente,
ein "oberes" (39) und
ein "unteres" (39'), die durch
ein Scharnier (390) verbunden sind.
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In
diesem Fall muss zunächst
der Behälter
in das untere ringförmige
Element (39) eingeführt
und verschoben werden, bis es gegen den gerollten Rand (40)
in Anschlag kommt, und dann muss das obere Element (39)
nach Art eines mit einem Scharnier versehenen Deckels auf die Öffnung umgeklappt
und anschließend
die senkrechte Beanspruchung (7) ausgeübt werden.
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Das
obere ringförmige
Element (39) kann typischerweise Einrastzähne (391)
aufweisen, die mit Einrasthohlräumen
(392) zusammenwirken, die sich auf dem unteren ringförmigen Element
(39') befinden,
wobei die Hohlräume
(392) des unteren ringförmigen
Elements (39')
typischerweise eine Zunge zur ersten Öffnung (393) und eine
Sollbruchlinie (394) aufweisen, die die Freigabe der Zähne (391)
zur ersten Öffnung
ermöglichen,
wie in den 14a bis 14c gezeigt.
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Erfindungsgemäß können das
Mittel (11) zur vorübergehenden
Zusammenwirkung, oder die untere Banderole (38), oder die
Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung, oder der untere Bereich (37) einen Greifbügel (380)
aufweisen, der das manuelle Ergreifen des Behälters (4) erlaubt,
wobei der Bügel
(380) typischerweise durch zwei Ösen (381) befestigt
ist.
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Die 5c bis 5e zeigen
den Fall, in dem die Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung, die auch den unteren Bereich (37) bildet, einen
Greifbügel
(380) aufweist.
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Die 11g bis 11i zeigen
den Fall, in dem die untere Banderole (38), die den ganzen
oder einen Teil des unteren Bereichs (37) bildet, ebenfalls einen
Greifbügel
(380) aufweist.
-
Außerdem kann
das Mittel (11) zur vorübergehenden
Zusammenwirkung, oder die untere Banderole (38), oder die
Banderole (34) zur vorübergehenden
festen Verbindung, oder der untere Bereich (37) ein Mittel
zur festen Verbindung mit dem Körper oder
mit der Schürze
(43) des Behälters
(4) aufweisen, wobei das Mittel typischerweise von mehreren flexiblen
Zungen (382) gebildet wird. Wie in den 11g bis 11i gezeigt,
ermöglichen
diese flexiblen Zungen (382) das Verschließen der Öffnung, sind
aber so ausgerichtet und haben einen solchen mechanischen Widerstand,
dass sie die Blockierung der unteren Banderole (38) gegen
den gerollten Rand (40) ermöglichen, damit der von der
Einrichtung verschlossene Behälter
durch manuelles Ergreifen des Bügels
gehandhabt werden kann, ohne die Gefahr, dass der gerollte Rand
(40) sich durch die untere Banderole (38) hindurch
bewegt.
-
Typischerweise
kann der Deckel (2, 2') eine Dichtung (5) aufweisen,
die das dichte Verschließen des
Behälters
(4) gewährleistet.
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Diese
Dichtung (5) kann eine gegossene Dichtung oder eine angesetzte
Dichtung (50) sein, die fest mit dem Deckel (2)
verbunden ist.
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Vorteilhafterweise,
und wie in den 9a bis 9e dargestellt,
steht die typischerweise angesetzte (50) Dichtung (5) über die
Rasten oder Zungen (25) des Deckels (2, 2') vor, um eine
Rückhalteschale (51)
zu bilden, wenn der Deckel (2, 2') nach der Öffnung des Behälters (4)
umgedreht abgelegt wird, und so typischerweise jedes Auslaufen von
Farbe aus dem Deckel (2, 2') zu vermeiden.
-
Erfindungsgemäß kann der
Ring (3, 3', 3'') ein steifes Teil bilden, typischerweise
ein aus Kunststoffmaterial geformtes Teil, das dazu bestimmt ist, mit
dem gerollten Rand (40), typischerweise aus Metall und
steif, zusammenzuwirken, wobei der Ring (3, 3', 3'') typischerweise die Schürze (20)
und die ganze oder einen Bereich der Platte (21) des Deckels
(2, 2') bedeckt,
damit der Ring (3, 3', 3'')
einen Schutz für den
Deckel (2, 2')
bildet, und damit ggf. zur Herstellung des Deckels (2, 2') ein Metallband
mit geringer relativer Stärke
verwendet werden kann.
-
Unter
einem "steifen Bauteil" wird ein Bauteil verstanden,
das mechanischen Beanspruchungen gegenüber fest ist, die mit seiner
Verwendung, wie sie oben erläutert
wurde, zusammenhängen,
und gleichzeitig eine ausreichende Längungsfähigkeit beibehält, um den
Verschluss des Behälters
ohne Reißen
des Rings (3) zu ermöglichen,
wobei das Kunststoffmaterial vorzugsweise ein thermoplastisches
Material, zum Beispiel ein mechanisch hochwertiges Polyolefin (PP,
PE) ist.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung besteht aus einem Verfahren zur
Herstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung
(1), das einen Schritt aufweist, in dem der Deckel (2, 2') in ein Formwerkzeug
eingeführt
wird, und in dem der Ring (3, 3', 3'') auf
den Deckel (2, 2')
aufgeformt wird, wobei der Ring (3, 3', 3'') typischerweise aus einem Kunststoffmaterial
besteht, das nicht am Deckel (2, 2') haftet, da es meist wichtig ist,
zumindest den oberen Bereich (36) des Rings trennen zu
können,
um Zugang zum Deckel selbst (2, 2') zu erhalten, oder auch, um den
Ring (3, 3', 3'') vom Deckel (2, 2') mit dem Ziel der
Wiederverwertung der Materialien trennen zu können, wenn der Deckel aus Metall
und der Ring aus Kunststoffmaterial ist.
-
In
diesem Verfahren:
- a) werden die Behälters oder
Töpfe (4),
die typischerweise mit flüssigen
Produkten, wie einer Farbe, gefüllt
sind, und die Einrichtungen bereitgestellt,
- b) werden vor den Öffnungen
(44), ggf. mittels eines senkrechten Einrastens, die ganzen
oder ein Teil der Einrichtungen (1) angeordnet, typischerweise
der Bereich der Einrichtung (1), der die Druckumrandung
und den Deckel enthält,
- c) wird die senkrechte Beanspruchung (7) auf den Ring
(3, 3', 3'') der Einrichtung (1)
oder auf den Teil der Einrichtung ausgeübt, wobei angenommen wird,
dass der Behälter
(4) in senkrechter Richtung ortsfest ist, um den Ring oder
den Teil der Einrichtung, und typischerweise die Druckumrandung
des Rings, weit genug abzusenken, um das senkrechte Befestigungsmittel
(26, 33) zu bilden, und typischerweise, um die
Schürze
(20, 20', 20'') des Deckels (2, 2') radial gegen
oder unter den Rand (40) des Behälter (4), typischerweise dicht,
zu drücken,
wobei der Deckel (2, 2') typischerweise eine Dichtung
(5, 50, 51) aufweist.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung besteht aus den Behältern oder
Töpfen,
die von der erfindungsgemäßen Einrichtung
(1) verschlossen werden.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Alle
Figuren sind Ausführungsbeispiele.
-
Im
Beispiel der 6a bis 6d sind
die Abmessungen angegeben.
-
VORTEILE DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung hat viele Vorteile.
-
Sie
erlaubt nämlich
einerseits eine radikale Verbesserung des Öffnens und Verschließens von Behältern, typischerweise
von Farbtöpfen,
indem sie ein Verschlussmittel durch eine zusammengesetzte Einrichtung
(1) offenbart, die aus zwei Bauteilen besteht, dem Ring
und dem Deckel, die unterschiedliche Funktionen haben.
-
Dadurch
ist es nicht mehr notwendig, auf Werkzeuge zurückzugreifen, um die Behälter (4)
mit den Verschlusseinrichtungen (1) gemäß der Erfindung zu öffnen und/oder
wieder zu verschließen.
-
Andererseits
wird die Stapelung der Töpfe oder
Behälter
durch die Erfindung vereinfacht. Es ist auch anzumerken, dass in
dem Fall, in dem der Behälter
(4) und der Deckel (2) aus Metall und typischerweise
aus Eisen sind, der Ring aus Kunststoffmaterial eine Barriere für jede Ausdehnung
einer möglichen
Korrosion der metallischen Behälter
oder Deckel bildet, wobei die Korrosion unter "schwierigen" Lagerungsbedingungen entstehen und
sich in einem Stapel von einem Behälter zum anderen ausdehnen
könnte.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung kann es außerdem einfach sein, festzustellen, ob es einen
früheren
Versuch einer ersten Öffnung
gegeben hat, wodurch jeder Kauf geschützt werden kann.
-
Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf jede Form von Deckel anwendbar, wie
in den 5d und 5e gezeigt
ist.
-
Indem
sie typischerweise auf zwei komplementäre Herstellungstechniken zurückgreift,
insbesondere in dem Fall, in dem der Ring durch Formen eines thermoplastischen
Materials und der Deckel durch Verformung von bandförmigem oder
formatiertem Metall geformt wird, ermöglicht es die vorliegende Erfindung
außerdem,
die mechanischen Beanspruchungen zwischen dem Ring und dem Deckel
so zu verteilen, dass die Herstellungskosten optimiert werden. Die
Erfindung ermöglicht
es nämlich,
eine Verschlusseinrichtung (1) ausgehend von zwei relativ wirtschaftlich
herstellbaren Bauteilen zu erhalten.
-
Schließlich ermöglicht die
Erfindung eine vollständige
Erneuerung der Verschlussmittel, sowohl bezüglich der von der erfindungsgemäßen Einrichtung
(1) hinzugefügten
neuen Funktionen, zum Beispiel, abgesehen von den Möglichkeiten
der ersten Öffnung
und des erneuten Verschließens,
der Möglichkeit,
das Auslaufen von Farbe auf einen umgedrehten Deckel zu verhindern,
und bezüglich
des sauberen Aussehens dieser Verschlussmittel, was einen großen praktischen
Vorteil auf dem Gebiet des Massenkonsums, insbesondere demjenigen
der Farben, darstellt.
-
Zusammenfassung
-
Die
Verschlusseinrichtung (1), die für den Verschluss eines einen
Rand (40) aufweisenden Behälters (4) bestimmt
ist, weist 1) einen typischerweise metallischen Deckel (2),
der einen eine zentrale Platte (21) bildenden Kopf und
eine Schürze
(20) aufweist, die dazu bestimmt ist, den Rand (40)
zu umgeben, und 2) einen Klemmring (3) für den Deckel
(2) auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass a) der Ring (3),
typischerweise aus Kunststoff, mit dem Deckel (2) insbesondere
vor dem Verschluss, typischerweise mit der Schürze (20) des Deckels
(2), mit Hilfe eines Mittels zur vorübergehenden Zusammenwirkung derart
zusammenwirkt, dass einerseits die Einrichtung (1) wie
ein einziges Bauteil gehandhabt werden kann, insbesondere mit dem
Ziel des Verschlusses, und dass andererseits der Verschluss durch
eine auf den Ring (3) in seinem oberen Bereich ausgeübte senkrechte
Beanspruchung (8) erhalten werden kann, b) die Einrichtung
(1) ein Mittel zur senkrechten Befestigung (26, 33)
am gerollten Rand (40) aufweist, c) der Ring (3)
typischerweise ein Mittel (35) zur ersten Öffnung aufweist,
d) der Ring (3) typischerweise einen oberen radialen Vorsprung
(32) aufweist, der typischerweise ein Stapelungsmittel
der von den Einrichtungen (1) verschlossenen Behälter (4)
bildet.
-
- 1
- Verschlusseinrichtung
(= 2+3)
- 1'
- Einrichtung 1 gegenüber von 4, 40
- 1''
- Einrichtung 1 mit
dem Verschluss von
-
- 4, 40 eingerastet
- 1'''
- Einrichtung 1 nach
Verschluss von 4, 40
- 1''''
- Einrichtung
nach einer ersten Öffnung
- 10
- senkrechte
Achse – Symmetrieachse
- 11
- Mittel
zur vorübergehenden
Zusammenarbeit 2+3
- 2
- Deckel
- 2'
- bistabiler
Deckel mit zwei Positionen
- 20
- Schürze
- 20'
- Schürze mit
variablem radialem Abspreizen
- 20''
- Schürze mit
festem radialem Abspreizen
- 200
- untere
Randleiste von 20
- 201
- ausgeweitete
untere Randleiste
- 202
- innerer
Hohlraum von 20 (mit 40)
- 21
- Kopf
oder zentrale Platte
- 22
- Schulter
von 2 gebildet von 20 und 21
- 23
- Scharnier
- 24
- Kehle – Befestigungsmittel
von 3 zum Bilden
-
- von 11 ...
- 25
- Rasten-Zungen
von 20''
- 250
- ausgehöhlter Bereich
zwischen Rasten 25
- 26
- senkrechtes
Befestigungsmittel von 20 und 40
- 260
- nach
innen gerollter Rand
- 261
- nach
innen geneigter Rand
- 262
- Krümmung oder
inneres Relief
- 27
- Kehle
für die
Dichtung 5
- 3
- Klemmring
- 3'
- bezüglich 2 ortsfester
Ring
- 3''
- bezüglich 2 beweglicher
Ring
- 30
- Seitenwand
- 30'
- Seitenwand
von 3'
- 30''
- Seitenwand
von 3'' – radiale
Druckumrandung
- 31
- unterer
radialer Vorsprung
- 32
- oberer
radialer Vorsprung (Stapelung & Anschlag)
- 320
- senkrechter
Vorsprung (Stapelung)
- 321
- innere
Aussparung (Stapelung)
- 322
- äußere Aussparung
(Stapelung)
- 323
- Befestigungsrandleiste
- 324
- Anschlag
- 33
- senkrechtes
Befestigungsmittel von 3 bis 40
- 34
- Banderole
zur vorübergehenden
Befestigung
- 340
- senkrechte
Rillen-Rippen
- 341
- Rückhaltezungen
- 342
- unterer
Wulst
- 35
- Mittel
zur ersten Öffnung
- 350
- Sollbruchlinie
- 351
- Materialbrücken
- 352
- Bändchen zur
ersten Öffnung
- 353
- Sollbruchlinie
mit periodischen Muster
- 354
- senkrechter
Schlitz
- 355
- gelochter
Bereich
- 356
- Greif-Aufreissstreifen
(von 352)
- 357
- Haken
- 36
- oberer
Bereich
- 37
- innerer
Bereich
- 38
- untere
Banderole
- 380
- Greifbügel
- 381
- Öse
- 382
- Befestigungsmittel
von 83 an 4-Zunge...
- 39
- "oberes" Ringelement
- 39'
- "unteres" Ringelement
- 390
- Scharnier
- 391
- Einrastzähne von 39
- 392
- Einrasthohlräume von 39'
- 393
- Zunge
zur ersten Öffnung
- 394
- Sollbruchlinie
- 4
- Behälter
- 40
- gerollter
Rand
- 41
- Boden
- 42
- Randleiste
des Bodens 41
- 43
- Körper oder
Schürze
- 44
- Öffnung
- 5
- Dichtung
- 50
- angesetzte
Dichtung
- 51
- Rückhalteschale
- 6
- Symmetrieachse
- 7
- senkrechte
Beanspruchung
- 7'
- senkrechte
Krafteinwirkung
- 8
- radiales
Zusammendrücken
- 9
- komplementärer Gegenstand