DE350023C - Alarmsicherungsapparat mit frei schwingend aufgehaengtem Pendel - Google Patents

Alarmsicherungsapparat mit frei schwingend aufgehaengtem Pendel

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DE350023C
DE350023C DENDAT350023D DE350023DD DE350023C DE 350023 C DE350023 C DE 350023C DE NDAT350023 D DENDAT350023 D DE NDAT350023D DE 350023D D DE350023D D DE 350023DD DE 350023 C DE350023 C DE 350023C
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pendulum
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DENDAT350023D
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ELEKTROTECHNISCHES GESCHAEFT
HEINRICH GEB
JOHANN KRAMPE
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHES GESCHAEFT
HEINRICH GEB
JOHANN KRAMPE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/02Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field
    • H01H35/027Switches operated by change of position, inclination or orientation of the switch itself in relation to gravitational field the inertia mass activating the switch mechanically, e.g. through a lever

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Gebr. Heinrich und Johann Krampe, Elektrotechnisches Geschäft in Münster i. W.
Alarmsicherungsapparat mit frei schwingend aufgehängtem Pendel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vor- i richtungen zum Schutz gegen Einbrüche, Dieb- . stähle usw., bei denen ein freischwingend auf- gehängte s Pendel zur Verwendung kommt, wi-1-ches bei geringen Erschütterungen oder Berührungen des gesicherten Gegenstandes einen ; Kontakt zwischen stromführenden Leiterin her- ! stellt und ein in den Stromkreis eingeschaltetes : Alarmsignal auslöst. ;
ίο Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß r um die mit kreuzweise angebrachten, radialen ' Stiften versehene Pendelstange ein in seinem j Durchmesser voistellbarer Kontaktring angeordnet ist, wodurch man in der Lage ist, den : Apparat je nach Erfordernis und Zweck ver- ; schieden fein einstellen und ganz ausschalten , zu können. Die Verstellbarkeit erfolgt dadurch, ' daß in den Enden des geteilten Kontaktringes i ein gabelförmiges Regulierorgan geführt ist, : welches durch ein Loch in der Grundplatte nach außen ragt. Beim Verschieben des Regulier- j organs im Loch der Grundplatte werden sich , die Gabelenden sarnt den Ringhälften nähern ; oder voneinander entfernen. :
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine bei- 1 spielsweise Ausführungsform des Erfindungs- ί gegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: i Abb. ι den Alarmsicherungsapparat in per- : spektivischer Darstellung bei abgenommener ' Verschlußkappe,
Abb. 2 die Verschlußkappe des Apparates. Auf dem Winkelstück α der Grundplatte b befinden sich die Winkelstücke c und d. An dem Winkelstück c hängt ein durch die Grundplatte b geführtes, mit einem Gewichtchen e versehenes Pendel f. An dieser Pendelstange f sind kreuzweise eine Anzahl, z. B. vier Kontaktstifte g angebracht, die von einem an dem Winkelstück d befestigten Ring h lose umschlossen werden. Der Ring h ist vorn offen. Die Enden ' sind eingerollt und dienen als Führungen i, k für die beiden federnden Gabelenden des Regu- '. lierstiftes I, der durch ein Loch in der Grund- ι platte b nach außen führt. Durch Verschieben des federnden Regulierstiftes I kann der Ring h geschlossen oder erweitert bzw. der Apparat ein- und ausgeschaltet und eine genau feine Einstellung der Kontakte vorgenommen werden. Geschützt wird der Apparat durch die Verschlußkappe m. Die Klingelleitung wird an die Winkelstücke c, d angeschlossen. Bemerkt sei noch, daß die Größe des Apparates selbstverständlich beliebig sein kann, je nach Verwendungszweck.
Der Arbeitsgang ist kurz folgender:
Sobald das Pendel e die geringste Erschütterung oder Schwingbewegung erhält, kommen die Kontaktstiftc g mit der inneren Wand des Ringes h in Berührung und schließen den Stromkreis. Die Erschütterungen mögen kommen, aus welcher Richtung sie wollen, der Apparat alarmiert sofort, weil die von einem Ring umgebenen Stifte an verschiedenen Seiten angebracht sind. Der Apparat kann auch als Fadenkontakt in der Weise Verwendung finden, daß man das Pendel und den zu sichernden Gegenstand durch eine Schnur verbindet.
Soll diese Alarmsicherungsvorrichtung ausgeschaltet werden, so zieht man den an dem Ring geführten Regulierstift I nach unten, wodurch der Ring erweitert wird und eine Berührung der Kontaktstifte g mit der Innenwandung des Ringes h nicht mehr erfolgen kann, weil die Pendelstange zuvor an der Lochwandung der Grundplatte anstößt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Alarmsicherungsapparat mit freischwingend aufgehängtem Pendel, welches bei geringenErschütterungenoderBerührungendes gesicherten Gegenstandes einen Kontakt zwischen stromführenden Leitern herstellt und ein in den Stromkreis eingeschaltetes Alarmsignal auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß um die mit kreuzweise angebrachten, radialen Stiften (g) versehene Pendelstange (f) ein in seiner Entfernung von den Stiften (g) verstellbarer, geteilter Kontaktring (h) angeordnet ist, dessen freie Enden zu Führungen (i, k) ausgebildet sind, in denen sich die schrägen Gabelenden eines Regulierorgans (I) verschieben lassen, welches durch ein Loch in der Grundplatte (a) nach außen führt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT350023D Alarmsicherungsapparat mit frei schwingend aufgehaengtem Pendel Expired DE350023C (de)

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