DE361131C - Dauersicherungsstoepsel - Google Patents

Dauersicherungsstoepsel

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Publication number
DE361131C
DE361131C DEB95172D DEB0095172D DE361131C DE 361131 C DE361131 C DE 361131C DE B95172 D DEB95172 D DE B95172D DE B0095172 D DEB0095172 D DE B0095172D DE 361131 C DE361131 C DE 361131C
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DE
Germany
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contact
push button
safety plug
permanent safety
locking
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Expired
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DEB95172D
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BAYERISCHE ELEK ZITAETS IND RO
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BAYERISCHE ELEK ZITAETS IND RO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/60Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge

Landscapes

  • Fuses (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Dauersicherungsstöpsel. Bei dem Dauersicherungsstöpsel des Hauptpatentes wird der -Stromkreis sofort geschlossen, sobald der Druckknopf völlig in die Fassung hineingedrückt ist. Dies kann zu Beschädigungen führen, wenn der Kurzschluß oder die Überlastung der Leitung, die den Sicherungsstöpsel in Tätigkeit gesetzt hat, noch andauern. Dieser Übelstand wird bei der vorliegenden Neuerung entsprechend einem bekannten Grundgedanken dadurch vermieden, daß der Stromkreis erst dann wieder geschlossen ist wenn das bewegliche Kontaktstück von der durch die Temperatur beeinflußten Sperrschiene wieder festgehalten und der Druckknopf dann losgelassen ist. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Abb. 1, 2 und 3 in verschiedenen Stellungeh im senkrechten Schnitt, in Abb. 4 im senkrechten Querschnitt und in Abb. 5 und 6 in Oberansicht dargestellt.
  • Die bei Temperaturerhöhung sich biegende Sperrschiene besteht im vorliegenden Fall aus zwei Leitern, einer breiten Schiene e aus Messing o. dgl. und einem Draht e' aus Nickelin o. dgl., die an ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind und hier die Sperrnase r tragen.
  • Der bewegliche Kontakt g ist hier in einer aus Isolationsmasse hergestellten drehbaren Scheibe f angeordnet. Diese trägt einen Anschlag s, der für gewöhnlich, wenn der bewegliche Kontakt g mit dem Kontaktstück et in Berührung steht, von der Sperrnase i- der Sperrschiene e, e' festgehalten wird.
  • Auf dem die Scheibe f mittels der seitlichen Abschlußplatten f' (Abb. 4) tragenden Zapfen n ist ein innerer Kontaktbügel q drehbar angeordnet, der an seinem einen Ende den Arm p trägt, an welchem der Druckknopf i angreift. Der Arm p tritt durch einen Schlitz der einen seitlichen Abschlußplatte f' hindurch, der so breit ist, daß der Arm einen gewissen toten Gang in diesem Schlitz hat. An dem Arm greift das eine Ende einer um den Zap-f en n gewickelten Schraubenfeder in an, deren anderes Ende an dein Zapfen m befestigt ist. Dieser Zapfen ist an dem Träger 1 befestigt, der mit der Sperrschiene e leitend verbunden ist. Die Feder m ist bestrebt, den Druckknopf i in seiner oberen Stellung zu halten.
  • Alle beweglichen Teile sind in einem Porzellangehäuse eingeschlossen.
  • Für gewöhnlich nehmen die Teile die in Abb. i und 4 dargestellte Stellung ein, in der der bewegliche Kontakt g mit dem Kontaktstück it in Berührung steht und der innere Kontaktbügel q sich gegen den Arm , des Kontaktes g legt. Der Strom fließt dann von dem unteren Kontakt c durch die Schraube d, die Platte d', den mit dieser Platte verbundenen Draht e', die Schiene e, den Träger 1, Zapfen it, Kontaktbügel q, Kontakt g', g, Kontaktstück u und Schiene v zum leitenden Gewinde w des Stöpsels.
  • Tritt ein Kurzschluß oder eine überlastung der Leitung ein, so delinen sich bei der Temperaturerhöhung der Drahte' und dieSchienee verschieden aus, so daß sich die Sperrschiene e, e' nach außen krümmt, die Nase r den Anschlags freigibt und die Feder itt den Kontaktbügel q und die Scheibe f in die Anfangslage zurückschnellt; der Druckknopf i tritt aus dem Stöpsel heraus (vgl. Abb. 2). Der Strom ist an zwei Stellen unterbrochen, nämlich zwischen q, g' und gu.
  • Wenn der Stöpsel nun wieder eingeschaltet werden soll und zu diesem Zweck der Druckknopf i niedergedrückt wird, wird zunächst der Kontaktbügel q und Arm p um einen kleinen Winkel verdreht werden, ohne daß die Scheibe f mitgenommen wird, da diese durch Reibung auf dem Zapfen n festgehalten wird, bis der Arm p gegen die Kante des obenerwähnten Schlitzes der - seitlichen Abschlußplatte f 'trifft, worauf die Scheibe f an der weiteren Drehung des Kontaktbügels teilnehmen muß, wobei die Teile die in Abb, 3 dargestellte Stellung zueinander einnehmen. Hat nun die Sperrschiene e, e' noch nicht wieder die Sperrlage eingenommen, so kann bei weiterer Drehung die Nase r nicht hinter den Anschlag s der Scheibe f einfallen. Der Kontaktbügel q und die Scheibe f mit dem Kontakt g, g' werden dann bei Loslassen des Druckknopfes i wieder in die Anfangslage zurückgehen, ohne einen Stromschluß bewirkt zu haben, entsprechend der Stellung der Teile gemäß Abb. 3. Erst wenn die Sperrschiene e, e' wieder ihre Sperrlage eingenommen hat, kann die Sperrnase r hinter den Anschlag s einfallen und die Scheibe f festhalten, deren Kontaktg jetzt am Kontaktstücku anliegt. Die Berührung des Kontaktbügels q mit dem Kontakt g' erfolgt aber erst, wenn der Druckknopf i losgelassen ist, indem dann der Kontaktbügel q von der Feder m etwas zurückgedreht wird, so daß er sich gegen den Kontakt g' legt. Erst dann ist der Stromkreis wieder geschlossen.
  • Zwischen den geöffneten Kontakten kann ein auf der Scheibe f schleifender Funkenlöscher angeordnet werden, der etwa entstehende Funken löscht und gleichzeitig dazu dient, den Kontakt g zu reinigen.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANspRucH. Dauersicherungsstöpsel nach Patent 334891, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (g) an einer drehbaren Scheibe (f) und in dieser mit etwas totem Gang ein mit dem Druckknopf (i) verbundener Kontaktbügel (q), der von einer Feder (m) gegen einen mit dem beweglichen Kontakt (g) verbundenen Kontakt (g') gedrückt werden kann, in der Weise angeordnet ist, daß beim Niederdrücken des Druckknopfes der Kontaktbügel (q) außer Berührung mit seinem Gegenkontakt (g') gehalten wird und erst nach Loslassen des Druckknopfes mit ihm in Berührung kommt.
DEB95172D 1919-09-23 1920-07-16 Dauersicherungsstoepsel Expired DE361131C (de)

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DEB95172D DE361131C (de) 1919-09-23 1920-07-16 Dauersicherungsstoepsel

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DE361131C true DE361131C (de) 1922-10-10

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DE (2) DE334891C (de)
FR (1) FR527362A (de)
GB (1) GB166523A (de)
NL (1) NL7865C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE496580A (de) * 1949-07-29

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GB166523A (en) 1922-08-17
NL7865C (de) 1922-12-15
DE334891C (de) 1921-03-23
FR527362A (fr) 1921-10-25

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