DE425823C - Zuendkerze - Google Patents
ZuendkerzeInfo
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- DE425823C DE425823C DEA45303D DEA0045303D DE425823C DE 425823 C DE425823 C DE 425823C DE A45303 D DEA45303 D DE A45303D DE A0045303 D DEA0045303 D DE A0045303D DE 425823 C DE425823 C DE 425823C
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- spark plug
- circuit
- designed
- battery
- ignition
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/22—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation having two or more electrodes embedded in insulation
Landscapes
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zündkerze. Vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze, die zugleich dazu dient, Störungen des Motors, wie solche durch Temperatursteigerungen zum Ausdruck kommen, rechtzeitig anzuzeigen. Zu diesem Zweck kennzeichnet sich diese Zündkerze in der Hauptsache dadurch, daß im Isolierkörper der Zündkerze aus Porzellan oder sonstigem Isoliermaterial, vom Zündstromkreis isoliert, eine beim Steigen der Temperatur über die zulässige Maximalhöhe selbsttätig wirkende Kontaktvorrichtung für einen zweiten, durch eine Batterie zu speisenden'lStromkreis angeordnet ist. Dies geschieht dadurch, daß in einer zweckmäßig in achsialer Richtung verlaufenden Bohrung ein derart in den Stromkreis eingeschaltetes Schmelzmetall untergebracht ist, daß es bei seiner durch das Schmelzen bedingten Ausdehnung in Verbindung mit den Erschütterungen während der Fahrt den Stromschluß des Batteriestromkreises bewirkt und dadurch die Störung sofort bei seinem Auftreten anzeigt.
- Auf der Zeichnung ist diese neue Zündkerze in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt'Abb. r die Zündkerze zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht. Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach der in Abb. i eingezeichneten Linie A-B. Abb. 3 ist eine Draufsieht auf die Zündkerze und Abb.4 ein Querschnitt nach der in Abb. 2 c#in`rc~Lichn etcn Linie C-D, während Abb. g das Schaltungsschema der Zündkerze wiedergibt.
- a ist der Isolierkörper der Zündkerze, der in der Metallkapsel b gefaßt ist. c ist der Zündstift, an dessen oberem Ende die Klemmschraube d sitzt. f ist die Bohrung, in der das Schmelzmetall g untergebracht ist. Diese Bohrung f kann an ihren beiden :Mündungen durch Schraub- o. dgl. Verschlüsse h, i verschlossen werden. - Der Verschluß i ist zweckmäßig zu einer Klemmschraube ausgebildet, um den Anschlußdraht des Batteriestromkreises leicht befestigen zu können. k ist ein im Profil nasenförmiger Vorsprung des Isolierkörpers, um den Kriechweg zwischen den beiden Klemmschrauben d, zu vergrößern und dadurch einem Überspringen von Funken vorzubeugen.
- Im Normalzustand ist der Batterie- oder Alarmstromkreis unterbrochen, da die Bohrung f des Isolierkörpers a nur zum Teil mit Schmelzmetall gefüllt ist und erst beim Erreichen -der Höchsttemperatur, wenn das Schmelzmetall g geschmolzen ist, dasselbe infolge seiner damit verbundenen Ausdehnung einerseits und der `Erschütterungen des Motors andererseits mit der zweiten Kontaktstelle a' in Berührung kommt. Hierdurch wird der zweite Stromkreis, der Alarm- oder Batteriestromkreis, geschlossen. Der -Stromverlauf ist hierbei folgender: Von Batterie in fließt der Strom über die Metallkapsel b, Verschlußschraube h, durch das Schmelzmetall g nach Klemmschraube i, von hier durch eine geeignete Anzeige- oder Alarmvorrichtung ia und Lampe o nach Batterie na zurück. Die Störung des Motors wird somit vermittels der Vorrichtung n und der Lampe o sofort angezeigt und kann dann leicht beseitigt werden.
- Um nun aber die Zündkerze auch in geneigter, horizontaler oder hängender Lage anordnen zu können, ohne Gefahr zu laufen, daß nach einer Kontaktgebung die Stromunterbrechung nicht selbsttätig erfolgt, ist die Bohrung zweckmäßig im rechten Winkel abgebogen, so daß nach dem Erkalten des Schmelzmetalls in jeder Lage, entweder bei Verschlußschraube i oder h jeweils ein freier Raum entsteht, der die Stromunterbrechung verursacht.
- Die Schraubverschlüsse h und i sind zweckmäßig brüniert o. dgl. und nehmen dadurch die Schmelzmasse nicht an.
- Bei kleineren Motoren, wie sie insbesondere bei Leichtmotorrädern usw. in Anwendung kommen, ist zweckmäßig die Klemmschraube d des Zündstromkreises mit der Klemmschraube i durch einen Drahtbügel q o. dgl. verbunden, wodurch sich der Batteriestromkreis erübrigt. Hierbei ist der Stromverlauf im Normalzustand folgender Von Stromquelle P fließt der Strom des Zündstromkreises über Klemmschraube d nach dem Zündstift c, hier springen die Funken nach der Metallkapsel b über, und der Strom fließt nach Stromquelle P zurück. Ist jedoch das Schmelzmetall g mit Kontaktschraube i bzw. h in Berührung gekommen, so fließt der Strom von Stromquelle 15 nach Klemmschraube d über den Drahtbügel q nach Kontaktschraube i, von hier durch das Schmelzmetall g, Verschlußschraube -a und Metallkapsel b !l nach Stromquelle P zurück. Hierdurch wird'`deri Strom vom Zündstift abgeleitet, und es erfolgt keine Zündung mehr im Motor, wodurch derselbe zum Stillstehen gebracht wird.
- Die wesentlichsten Vorteile vorliegender Erfindung sind folgende Infolge der Anordnung der Kontaktvorrichtung im Isolierkörper der Zündkerze wird eine zu starke Erhitzung nach Überschreiten der Mammaltemperatur sofort angezeigt und kann somit die Störung des -Motors noch rechtzeitig beseitigt werden. Durch die besondere Ausbildung der Bohrung, rechtwinkliger Verlauf, wird der Vorteil erzielt, daß die Zündkerze nicht nur senkrecht, sondern auch in geneigter, horizontaler oder hängender Lage angeordnet werden kann. Durch die Anordnung eines zweiten sogenannten Batteriestromkreises, dessen Spannung etwa 5 Volt beträgt; wird noch der Vorteil erreicht, daß ein Festbrennen des Schmelzmetalls bei dieser geringen Spannung nicht zu befürchten ist,"#was aber sehr wohl dann der Fall wäre, wenn die Kontaktvorrichtung in den Zündstromkreis, dessen höchste Spannung etwa 12 ooo Volt beträgt, eingeschaltet wird.
Claims (4)
- PATENT- ANSPRÜCHE: r. Zündkerze, die zugleich zu einer Vorrichtung ausgebildet ist, um Störungen des Motors anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Isolierkörper (a) aus Porzellan oder sonstigem Isoliermaterial, vom Zündstromkreis isoliert, eine beim Überschreiten der Höchsttemperatur selbsttätig wirkende Kontaktvorrichtung für einen zweiten, durch eine Batterie (m) zu speisenden Stromkreis angeordnet ist.
- 2. Zündkerze, die zugleich zu einer Vorrichtung ausgebildet ist, um Störungen des Motors anzuzeigen, nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Stromschlusses für den Batteriestromkreis ein in eine Bohrung (f) des Isolierkörpers (a) der Zündkerze untergebrachtes Schmelzmetall (g) dient, das bei Überschreitung der Höchsttemperatur zum Schmelzen gelangt und durch Ausdehnung einerseits und Erschütterungen anderseits den Stromschluß des Batteriestromkreises bewirkt.
- 3. Zündkerze, die zugleich zu einer Vorrichtung ausgebildet ist, um Störungen des Motors anzuzeigen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schmelzmetall (g) aufnehmende Bohrung (f) -im Isolierkörper (a) nach zwei in einem Winkel verlaufenden Richtungen ausmündet und somit ein Winkelstück bildet, damit auch bei Anordnen der Zündkerze in geneigter, horizontaler oder hängender Lage nach der Kontaktgebung ein Unterbrechen des Stromkreises bewirkt wird.
- 4. Zündkerze, die zugleich zu einer Vorrichtung ausgebildet ist, um Störungen des Motors anzuzeigen, nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei kleineren -Motoren, wie sie bei Leichtmotorrädern usw. in Anwendung kommen, die Klemmschraube (d) für den Zündstromkreis mit der Klemmschraube (i) der Kontaktvorrichtung durch einen Drahtbügel (q) usw. verbunden ist, so daß beim Überschreiten der Höchsttemperatur der Zündstrornkreis geschlossen wird und dadurch keine Zündung mehr erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45303D DE425823C (de) | 1925-06-23 | 1925-06-23 | Zuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45303D DE425823C (de) | 1925-06-23 | 1925-06-23 | Zuendkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425823C true DE425823C (de) | 1926-03-03 |
Family
ID=6934642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45303D Expired DE425823C (de) | 1925-06-23 | 1925-06-23 | Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028359A1 (de) * | 1979-07-28 | 1981-02-26 | Nissan Motor | Zuendkerze mit sauerstoffsonde |
-
1925
- 1925-06-23 DE DEA45303D patent/DE425823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028359A1 (de) * | 1979-07-28 | 1981-02-26 | Nissan Motor | Zuendkerze mit sauerstoffsonde |
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