DE566386C - Leuchtroehre zum Pruefen der Zuendkerzenwirkung - Google Patents
Leuchtroehre zum Pruefen der ZuendkerzenwirkungInfo
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- DE566386C DE566386C DENDAT566386D DE566386DD DE566386C DE 566386 C DE566386 C DE 566386C DE NDAT566386 D DENDAT566386 D DE NDAT566386D DE 566386D D DE566386D D DE 566386DD DE 566386 C DE566386 C DE 566386C
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- H—ELECTRICITY
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- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/58—Testing
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
- Leuchtröhre zuin Prüfen der Zündkerzenwirkung Der wirtschaftliche Betrieb einer Brennkraftmaschine hängt in hohem Maße von dem richtigen, d. h. einwandfreien Arbeiten der Zündkerzer,-ab. Ohne fremde Hilfsmittel läßt sich aber nicht feststellen, ob eine Zündkerze die erforderlichen Zündfunken bildet. Zu diesem Zwecke bedient man sich beispielsweise eines sogenannten Kerzenprüfers, d. s. Stäbe, in denen eine mit Edelgas gefüllte kleine Röhre eingebettet ist und die so ausgebildet sind, daß beim Berühren der Kerzenelektrode ein Aufleuchten des Gases erfolgt, sofern am Elektrodenmündungsstücke der Kerze Funken gebildet werden. Da eine derartige Prüfung unpraktisch, ungenau bzw. unsicher und meistens gesundheitsgefährdend ist, sind Kerzen vorgeschlagen worden, in deren Kopf die mit dem Kabelschuh- zu verbindende Elektrode im Innern der Kerze eine Unterbrechung aufweist, so daß der hier überspringende Funke durch ein Schauloch im Kopfe der Kerze von oben beobachtet werden kann. Zwar weisen derartige Kerzen den Vorteil auf, daß der eigentliche Zündfunke durch diesen Vorfunken in seiner Wirkung verstärkt wird; indes ist die Leuchtwirkung des Vorfunkens derart schwach, daß eine Kontrolle auf diese Weise nicht oder nur erschwert möglich ist.
- Es sind auch Kabelsteckschuhe mit eingebauter Leuchtröhre bekanntgeworden, die auf die herausragende Kerzenelektrode aufgesteckt, aufgeschraubt oder an dieser befestigt werden. Derartige Einrichtungen ermöglichen zwar eine sichere Prüfung der Arbeitsweise der Zündkerze. Indes ist die Beobachtung der eingebauten Leuchtröhre außerordentlich schwierig, da der Beobachter die Röhre nicht von jedem Standorte aus sehen kann. Außerdem ist die Herstellung derartiger mit einer Röhre versehener Kabelanschlußeinrichtungen teuer.
- Demgegenüber behandelt die Erfindung eine Leuchtröhre zum Prüfen der Zündkerzenwirkung, bei der die Röhre mit einem Schraub- oder Stecksockel versehen ist, die auf das Gewinde der Mittelelektrode der Zündkerze aufgeschraubt oder aufgesteckt wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Die Röhre 12, die jede beliebige räumliche Form aufweisen kann, sitzt mit einem Ansatze in einem Sockel 13. Dieser Sockel besitzt im Innern eine Steck- oder Schraubvorrichtung, die es ermöglicht, den Sockel nebst Röhre auf die Mittelelektrode fo der Zündkerze 9 aufzustecken oder aufzuschrauben.
- Das Zuführungskabel 21, das gewöhnlich am Ende einen Kabelschuh 7 besitzt, wird in bekannter Weise mit der Zündkerzenelektrode io verbunden, derart, daß der Steck- oder Schraubsockel 13 den Kabelschuh 7 gegen den Kopf der Zündkerze 9 drückt und eine leitende Verbindung mit der Elektrode schafft.
- Der Sockel 13 kann aus beliebigem Baustoffe bestehen. Bei Verwendung elektrisch leitenden Materials empfiehlt sich eine berührungschutzsichere Umhüllung des Sockels.
- Die erfindungsgemäße Zündkerzenprüfleuchtröhre ermöglicht eine Betrachtung von jedem beliebigen Standorte aus, und sie vermeidet darüber hinaus jegliche Berührungsgefahr, da keine spannungführenden Teile offen liegen. Auch der Kabelschuh 7 kann völlig überdeckt sein.
Claims (3)
- PA TliAV T A N S P lt Ü C:111: i. Leuchtröhre zum Prüfen der Zündkerzenwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Schraub= oder Stecksockel versehen ist, der auf dem Gewinde der Mittelelektrode der Zündkerze aufgeschraubt oder aufgesteckt wird.
- 2. Leuchtröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraub-oder Stecksockel aus einem elektrisch isolierenden Baustoffe besteht.
- 3. Leuchtröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraub-oder Stecksockel aus elektrisch isolierendem und der Gewinde- bzw. Steckschaft aus elektrisch leitendem Baustoffe besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE566386T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566386C true DE566386C (de) | 1933-01-09 |
Family
ID=6567549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT566386D Expired DE566386C (de) | Leuchtroehre zum Pruefen der Zuendkerzenwirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566386C (de) |
-
0
- DE DENDAT566386D patent/DE566386C/de not_active Expired
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