DE545379C - Zuendkerzenpruefeinrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzuendung - Google Patents

Zuendkerzenpruefeinrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzuendung

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DE545379C
DE545379C DEB148651D DEB0148651D DE545379C DE 545379 C DE545379 C DE 545379C DE B148651 D DEB148651 D DE B148651D DE B0148651 D DEB0148651 D DE B0148651D DE 545379 C DE545379 C DE 545379C
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spark
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündkerzenprüfeinrichtung für Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzündung Zur Überwachung der Zündeinrichtung bei Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzündung sind verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, die in den meisten Fällen ein mit Edelgas gefülltes Glimmröhrchen als Anzeigevorrichtung benutzen. Wird eine entsprechende Spannung an eine Zündkerze angelegt, so leuchtet das in der eingeschalteten Prüfeinrichtung befindliche Röhrchen auf, wenn der parallel liegende Widerstand zur Zündkerze über einem gewissen :Mindestbetrag liegt. Wird dieser Widerstand nicht erreicht, was beispielsweise bei der Verwendung von schlechtem Isolationsmaterial, durchgeschlagenen oder verrußten Kerzen stets der Fall ist, so wird kein Funke an den Elektroden der Kerze auftreten und das dazu parallel liegende Prüfröhrchen auch nicht ansprechen können. Die bekannten Einrichtungen verwandten a) für jede Kerze ein besonderes Prüfröhrchen, oder b) schalteten die jeweils zu prüfenden Kerzen mittels eines mehrpoligen Schalters unter Zwischenschaltung einer mehr oder weniger langen Leitung auf ein Prüfröhrchen, wobei die anderen mit dem Stromerzeuger bzw. den Kerzen verbundenen Zuleitungen am Schalter nur einpolig abgeschaltet wurden. Hierbei tritt stets eine gegenseitige Beeinflussung derart ein, daß bei der Anordnung a) alle Prüfröhrchen bei der Zündung nur einer Kerze aufleuchten oder b) das Prüfröhrchen auch dann aufleuchtet, wenn die nicht an dieses angeschalteten Kerzen zünden. Die in diesen und ähnlichen Anordnungen auftretenden Fehlanzeigen werden durch die im folgenden beschriebene Erfindung beseitigt.
  • Die zum Ansprechen der Anzeigevorrichtung erforderliche Spannung wird über einen beliebig ausgebildeten Widerstand einem Schalter zugeführt, der es ermöglicht, die Prüfleitungen von den Kerzen, die nicht geprüft werden, an Erde zu legen. Um eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Prüfleitungen zu vermeiden, hatte sich als unbedingt erforderlich erwiesen, daß die Prüfzuleitungen, die mit Kerzen verbunden sind, die nicht geprüft werden sollen, an Erde bzw. Masse gelegt werden. Dieses geschieht vorteilhaft automatisch durch denselben Schalter, der zum Einschalter der Prüfleitungen an die Anzeigevorrichtung dient. Damit aber das Erden der Prüfleitungen vorgenommen werden kann, ist es unbedingt notwendig, daß in die Prüfleitungen Widerstände eingebaut sind, da ja sonst die Kerzenspannung selbst geerdet wäre.
  • Die folgende Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Idee näher erläutern.
  • An die Kerzen i bzw. an den Stromerzeuger a oder die Verbindungsleitungen 3 wird unter Zwischenschalten von geeigneten Widerständen ,4, z. B. kapazitiven, induktiven oder Ohmschen Widerständen, ein Prüfröhrchen 5 über einen vielpoligen Schalter 6 so angeschlossen, daß die Leitungen 7 der nicht zu prüfenden Kerzen durch diesen Schalter an Masse 8 bzw. Erde gelegt werden. Eine nachteilige Beeinflussung der Zündung der mit dem einen Ende der Prüfleitung 7 über einen Widerstand :l mit Masse 8 verbundenen Kerzen i erfolgt nicht, da diese Widerstände 4 so dimensioniert sind, daß der über diese Leitung 7 abfließende Strom nur ein verschwindend kleiner Teil von dein über die Zündkerzen i fließenden darstellt. Es ist im vorliegenden Fall eine Kapazität als Widerstand q. gewählt, der so ausgebildet sein kann, daß er zusammen mit dem vom Verteiler :2 kommenden Kabel 3 an den Zündkerzen i angeschraubt wird. Dieser Widerstand wird unter Umständen zweckmäßig veränderlich ausgebildet, so daß das Aufleuchten des Prüfröhrchens dem bei einer bestimmten Kerze auftretenden Zündfunken angepaßt werden kann, was eine einmalige Einstellung erfordert.
  • Abb. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel eines als Kabelschuh ausgebildeten Kondensators dar. 9 ist der an die Zündkerze anzuschraubende innere Belag des Rundkondensators. io ist ein Isoliermaterial, um das der äußere Belag i i gepreßt ist, der einen rohrförmigen Ansatz 12- hat, in den das Kabel 13 eingelötet wird.
  • Abb.3 stellt einen schematisierten Schnitt durch den Schalter 4. (Abb. i) dar. Das Kabel 1q., das vom Widerstand q. (Abb. i) kommt, ist auf den Kontaktklotz 15 festgeschraubt, an dessen anderem Ende die Plattfeder 16 befestigt ist. Diese Feder liegt in ihrer Ruhelage an einer über das Gehäuse 17 mit Masse verbundenen Kontaktschiene 18 an. Wird diese Feder 16 durch den aus Isoliermaterial hergestellten Druckkopf i9 durchgedrückt, so wird sie von Masse freigegeben und mit dem Kontaktknopf 2o verbunden, der auf einer Isolierplatte 2i aufgeschraubt, mit dem einen Ende des Prüfröhrchens ::2 verbunden ist. Das andere Ende dieses Röhrchens liegt über das Gehäuse 17 an Masse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerzenprüfeinrichtung für Verbrennungsmotoren finit elektrischer Funkenzündung, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Zündkerzenspannung über einen beliebig ausgebildeten Widerstand einem Schalter zugeführt wird, der so ausgebildet ist, daß seine Kontakte wahlweise an Erde oder an die Anzeigevorrichtung angeschlossen werden können.
  2. 2. Zündkerzenprüfeinrichtung für Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzündung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter so ausgebildet ist, daß gleichzeitig ein oder mehrere Zündkerzen geprüft werden können.
  3. 3. Zündkerzenprüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erforderliche Widerstand die Form eines Kabelschuhes besitzt.
DEB148651D 1931-03-01 1931-03-01 Zuendkerzenpruefeinrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit elektrischer Funkenzuendung Expired DE545379C (de)

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