DE1068368B - - Google Patents

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DE1068368B
DE1068368B DENDAT1068368D DE1068368DA DE1068368B DE 1068368 B DE1068368 B DE 1068368B DE NDAT1068368 D DENDAT1068368 D DE NDAT1068368D DE 1068368D A DE1068368D A DE 1068368DA DE 1068368 B DE1068368 B DE 1068368B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Prüfgerät für unter Spannung stehende, am speisenden Netz angeschlossene Schutzkontaktsteckdos en auf richtigen Anschluß Die Erfindung bezieht sich auf ein Prüfgerät für unter Spannung stehende, am speisenden Netz angeschlossene Schutzkontaktsteckdosen auf richtigen Anschluß unter Anwendung von drei gleichartigen Spannun,gsindikatoren, von denen einer, insbesondere eine wnlampe, zwischen dem Schutzkontakt und einem riihrungspol angeordnet ist.
  • :iEs ist bereits bekannt, unter Spannung stehende tnrichtungen wie Klemmen, Kontakte und Steckdosen mittels einer Glimmlampe auf ihren Spannungszustand zu prüfen. Dies geschieht dadurch, daß eine Elektrode der Glimmlampe an den zu prüfenden Kontakt bzw. den zu prüfenden Leiter gelegt wird und die andere Elektrode entweder unmittelbar oder über den Körperwiderstand oder die Kapazität der Bedienungsperson geerdet wird, wobei ein geeigneter, den über die Ghmm-entladungsstrecke fließenden Strom begrenzender Widerstand vorgesehen ist. Es ist auch ein Gerät zur Prüfung von Schutzkontaktsteckdosen bekannt, bei welchem zwischen allen Anschlüssen Glühlampen und zur Prüfung des Spannungszustandes des Schutzkontaktes eine Glimmlampe zwischen dem Schutzkon takt und einem am Prüfgerät vorgesehenen Kontaktfühler vorgesehen ist Mit dem letztgenannten Gerät ist es wohl möglich, Schutzkontaktsteckdosen auf richtigen Anschluß zu prüfen, auch ist es möglich, mit den bekannten, vornehmlich Glimmentladungslampen enthaltenden Spannungsprüfgeräten den Spannungszustand einer Leitung, Steckdose oder sonstigen elektrischen Einrichtungen zu prüfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung eines noch einfacher aufgebauten, einfacher zu handhabenden und übersichtlicheren Prüfgeräts für unter Spannung stehende, am speisenden Netz angeschlossene 5 chutzkontaktsteckdosen auf richtigen Anschluß unter Anwendung von Spannungsindikan, von denen einer, insbesondere eine Glimmlampe zwischen dem Schutzkontakt und einem Berührungs-Pol angeordnet ist, zugrunde, bei der nicht wie bei der letztgenannten bekannten Prüfeinrichtung drei Glühlampen und eine Glimmlampe, sondern nur drei einfache Spannungs indikatoren, insbesondere Glimmlampen, und Strombegrenzungswiderstände angewendet werden und mit welcher es auf einfache Weise möglich ist, den Schaltungszustand einer unter Spannung stehenden Schutzkontaktsteckdose einwandfrei zu prüfen.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß auch jeder der beiden Steckerstifte des in die zu prüfelde Steckdose einzusteckenden Steckers des Prüfgerätes je mit einer Klemme eines Spannungsindikators, insbesondere einer Glimmlampe, verbunden ist, während die andere Klemme der Indikatoren bzw. der Glimmlampen ebenfalls je mit einem Berührungskontakt in Verbindung steht.
  • Durch einzelnes Berühren der Berührungskontakte oder Überbrückung mehrerer dieser mit den Fingern der Bedienungsperson läßt sich auf einfache und übersichtliche Weise der Schaltungszustand der geprüften Steckdose feststellen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Spannungsindikatoren bzw. Schauöffnungen für diese im Prüfgerät entsprechend den Kontakten der zu prüfenden Steckdose angeordnet sind.
  • Vorteilhaft bildet der in die Schutzkontaktsteckdose einzuführende Stecker einen Teil des Prüfgerätes, doch kann es auch für manche Fälle vorteilhaft sein, den Stecker getrennt anzuordnen und mit dem Prüfgerät über eine bewegliche Leitung zu verbinden. Die Berührungskontakte können als offene Kontakte ausgebildet sein. Um jede Berührung der Bedienungsperson mit diesen Kontakten zu vermeiden, werden die Berührungskontakte, gemäß einer weiterenAusbildung der Erfindung, durch eine Isolationsschicht, vorteil haft einer solchen mit einer hohen Dielektrizitätskonstante, abgedeckt.
  • Zweckmäßigerweise wird die Schauöffnung für den fichutzkontakt bzw. der Berührungskontakt für den Schutzkontakt zwischen den Schanöffnungen für die Buchsenkontakte bzw. zwischen den Berührungskontakten für die Schutzkontakte angeordnet.
  • Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 beispielsweise dargestellt.
  • In Fig. 1 stellt 10 eine Steckdose mit den Kontaktbuchsen 11, 12 und dem Schutzkontakt 13 dar.
  • Die im Prüfgerät 14 enthaltenen Teile sind die Glimmlampen 15, 16, 17 mit. den diesen zugeordneten Vorschaltwiderständen 18, 19, 20. Die Widerstände sind mit den Steckerstiften und Schutzkontakten eines Schutzkontaktsteckers (in Fig. 4 mit 40 bezeichnet) verbunden und stehen außerdem mit je einer Elektrode der Glimmlampen 15; 16, 17 in Verbindung. Die anderen Elektroden der Glimmlampen stehen mit den außen am Prüfgerät angeordneten Berührungskontakten 21, 22, 23 in Verbindung.
  • Werden bei dem mit=4 bezeichneten Beispiel des Anschlusses der SteckdoselO an ein Netz mit einem Massepol Mp und einem Phasenleiter R die Berührungskontakte 21 und 23 zE 13. mit zwei Fingern einer Bedienungsperson überbrückt, dann leuchten die Glimmiampen 15 und 17 hell auf (dargestellt durch die volle Schraffur), weil zwischen diesen in Reihenschaltung und über die Fingerüberbrückung die volle Spannung liegt.
  • Wird der Berührungskontakt 21 gemäß der mit B bezeichneten Anordnung mit einem Finger berührt, dann leuchtet die Glimmlampe 15 auf, jedoch etwas schwächer, dargestellt durch die Schraffur nur zwischen den Elektroden der Glimmiampe, und zeigt damit an, daß der entsprechende Kontakt 11 der Steckdose 10 an Spannung liegt. -Werden die Berührungskontakte 22, 23 einzeln mit-dem Finger berührt, dann leuchten die entsprechenden*-Glimmlampen 16, 17 nicht auf, weil der Massepol, mit dem sowohl der Schutzkontakt 13 als auch der Kontakt 12 verbunden sind, praktisch Erdpotential hat.
  • Werden, wie in der mit C bezeichneten Anordnung dargestellt, die Berührungskontakte 21, 22 mit zwei Fingern berührt, dann leuchten die Glimmlampen 15, 16 hell auf, weil zwischen diesen in Reihenschaltung mit den tSberbrückungsfingern die volle Erdspannung liegt. Durch dieses Aufleuchten der Glimmlampen 15, 16 wird angezeigt, daß der Schutzkontakt 13 richtig angeschlossen ist Irr Fig. 2 sind die mit 30 bezeichneten Steckdosen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Prüfgerätes absichtlich falsch angeschlossen dargestellt. Werden bei der mit A bezeichneten Anordnung die Berührungskontakte 21, 23 mit - zwei Fingern der Redienungsperson überbrückt, diann leuchten die Glimmlampen 15, 17 auf. Werden: jedoch, wie in der mit B bezeichneten Anordnung dargestellt, die Berührungskontakte21, 22, 23 einzeln mit dem Finger berührt, dann leuchten nur die Glinamlampen 15, 16 auf, weil der entsprechende Kontakt 11 und der Schutzkontakt 13 mit dem Phasenleiter R verbunden sind. Durch das Aufleuchten der Glimmlampe 16 wird einwandfrei angegeben, daß der Schutzkontakt, der normalerweise nur Erdpotential haben darf, an Spannung liegt. Die Glimmlampe 17 kann bei der Berührung des Berührungskontakts 23 nicht aufleuchten, weil der entspreehende Kontakt 12 der -Steckdose durch die Ver--bin-dung mit dem Massepol -Mp praktisch auf Erdpotential liegt. Dadurch, daß die Glimmlampe 16 aufleuchtet, wird eindeutig angegeben, daß die Steckdose 30 verschaltet ist.
  • Werden, wie in der Anordnung C dargestellt, die Berührungskontakte 22, 23 --von zwei Fingern der Bedienungsperson überbrückt, dann leuchten die entspreehenden Glimmlampen 16, 17 hell auf. Hieraus geht ebenfalls hervor, daß slie Steckdose 30 falsch angesehlossen ist, weil gemäß der Anordnung B, nach welcher der Kontakt 12 der Steckdose keine Spannung hat, die Glimmlampen 16, 17 nicht stark aufleuchten dürfen, aber durch ihr Aufleuchten angeben, daß eine Spannung vorhanden ist.
  • In Fig. 3 sind bei den mit 35 bezeichneten Steckdosen die Überbrückungen zwischen dem Schutzkontakt 13 und dem am Massepol angeschlossenen Kontakt 12 der Steckdose zur Erläuterung der Wirkungsweise des Prüfgerätes nach der Erfindung weggelassen worden.
  • Werden, wie aus der mit A bezeichneten Anordnung der Fig. 3 hervorgeht, die Berührungskontakte21, 23 mit den Fingern der Bedienungsperson überbrückt, dann leuchten die entsprechenden Glimmlampen 15, 17 hell auf, was angibt, daß zwischen den Kontakten 11, 12 Spannung herrscht. Werden die Berührmgskontakte 21, 22, 23> wie in der Anordnung B darstellt, einzeln mit einem Finger der Bedienungspersozii rührt, dann leuchtet ebenfalls nur die Glimmlampe 15 auf, während die Giimmlampen 16, 17 nicht aufleuchten.
  • Werden jedoch, wie in der Anordnung C dargestellt, die Berührungskontakte 21, 22 überbrückt, dann leuchtet die Glimmlampe 15 dadurch auf, daß zwischen der Elektrode der Glimmstrecke eine Spannung herrscht, wobei die Kapazität nur als Widerstand der Bedienungsperson gegen Erde zur Wirkung kommt. Da der Schutzkontakt 13 jedoch nicht angeschlossen ist, so kann die Glimmlampe 16, die eigentlich gemäß der Anordnung C von Fig. 1 aufleuchten müßte, nicht aufleuchten, weil die Verbindung des Schutzkontaktes mit dem Massepol fehlt.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Ausführungsform ein mit einem Schutzkontaktstecker 40 vereinigtes Prüfgerät 14, bei welchem die Widerstände 18, 19, 20> die Glimmiampen 15, 16, 17 und die Kontaktfühler 21, 22, 23 in schematischer Weise dargestellt sind. Eine Anschlußklemme der Widerstände 18, 19> 20 steht mit den Kontaktstiften 41, 42 bzw. mit dem Schutzkontakt 43 des Schutzkontaktsteckers 40 in Verbindung.
  • Aus dieser Anordnung der Glimmlampen oder sonstigen Spannungsindikatoren bzw. der Schanöff nungen dafür und/oder der Berührungskontakte 21, 22, 23, die sinnbildlich der Anordnung der Steckdosenkontakte 11, 12> 13 entspricht, läßt sich je nach dem Aufleuchten der Glimmlampen in einwandfreier Weise erkennen, ob die Steckdose richtig oder falsch angeschlossen ist.
  • PATENTANSPRUCIIE: 1. Prüfgerät für unter Spannung stehende, am speisenden Netz angeschlossene Schutzkontakt steckdosen auf richtigen Anschluß unter Anwendung von Spannungsindikatoren, von denen einer, insbesondere eine Glimmlampe, zwischem dem Schutzkontakt und einem Berührungspol angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch jeder der beiden Steckerstifte des in die zu prüfende Steckdose einzusteckenden Steckers des Prüfgerätes je mit einer Klemme eines Spannungsindikators, insbesondere einer Glimmlampe, verbunden ist, während die andere Klemme der Indikatoren bzw. der Glivmmlampen ebenfalls je mit einem Berührungskontakt in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schutzkontaktsteckdose einzuführende Stecker ein Teil des Prüfgeräts ist.
    3. Prüfgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Berührungskontakte durch eine Isolationsschicht vorteilhaft hoher Dielektrizitätskonstante abgedeckt sind.
    4. Prüfgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauöffnung des Spannungsindikators für den Schutzkontakt bzw. der Berührungskontakt für den Schutzkontakt zwischen den Schauöffnungen des Spannungsindikators für die Buchsenkontakte bzw. den Kontaktfühlern für die Buchsenkontakte angeordnet sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 023 819.
DENDAT1068368D Pending DE1068368B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1068368B true DE1068368B (de) 1959-11-05

Family

ID=593712

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1068368D Pending DE1068368B (de)

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DE (1) DE1068368B (de)

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