DE2009170B2 - Spannungspruefer - Google Patents
SpannungsprueferInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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- G01R19/155—Indicating the presence of voltage
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- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
Description
(io
Zur Feststellung, ob elektrische Anlagen odei1 Anlageteile
unter Spannung stehen oder spannungsfrei sind, werden ein- und zweipolige Spannungsprüfer
benutzt.
Die einpoligen Geräte haben in der Regel eine Glimmlampe als Anzeigeorgan, deren eine Elektrods
mit der, an den zu prüfenden Anlageteil anzulegenden Prüf elektrode verbunden ist und deren andere
Elektrode über einen hochohmigen Schutzwiderstand mit der, bei Benutzung des Spannungssuchers mit
einem Finger zu berührenden Berührungselektrode verbanden ist.
Die Glimmlampe leuchtet bei Anlege^ des Spannungssi.chers
an oberhalb der Glimmlampen-Zündspann'· »g liegende Spannungen auf. Dabei fließt über
den Körper des Benutzers ein nur wenige Mikroampere betragender Ableitstrom zur Erde.
Von besonderem Vorteil ist, daß bei betriebsmäßig geerdeten Netzen, mit einpoligen Glimmlampen-Spannungsprüfern
nicht nur eine gegebenenfalls vorhandene Betriebsspanung festgestellt, sondern gleichzeitig,
und zwar ohne Zuhilfenahme einer besonderen Erdungsleitung, auch die Phase ermittelt werden
kann.
Nachteilig ist dagegen, daß diese Geräte auf Grund ihrer hohen Ansprechempfindlichkeit und ih;es
äußerst geringen Eigenverbrauchs auch Fehlerspannungen anzeigen, sofern diese über dem Zündspannungswert
der Glimmlampe liegen. An leitfähigen Anlageteilen können derartige Spannungen bekanntlich
infolge induktiver Beeinflussung und/oder kapazitiver Ableitung durch benachbarte Betriebsstromkreise
auftreten. Für deu Benutzer ist in derartigen Fällen nicht erkennbar, ob das Gerät eine Betnebs-
oder eine Fehlerspannung anzeigt. Auf Grund dieser zweideutigen Anzeige ist zur Feststellung der Fehlerquelle
häufig eine zeitraubende Überprüfung aller hierfür in Betracht kommenden Anlageteile erf order
Hch.
Derart zweideutige Anzeigen können durch Benutzung zweipolig anlegbarer Snannungssucher ausgeschaltet
werden, sofern die Geräte einen entsprechend kleinen Innenwiderstand, bzw. einen hinreichend
hohen Eigenverbrauch haben.
Eine aus der deutschen Patentschrift 821 676 bekannte Ausführung eines zweipolig anlegbaren Prüfgerätes
hat zu diesem Zweck ein zusätzliches elektromagnetisches Anzeigesystem. Das mit einem
Tauchanker ausgerüstete Magnetsystem ist in einem, aus Prüfekktrode, Gehäuse und Handgriff bestehenden
Prüftaster untergebracht. Glimmlampe, Schutzwiderstand, sowie ein als Arbeitr kontakt ausgebildeter
Tastschalter sind in dem zweiten Prüftaster untergebracht. Beide Prüftaster sind durch eine einadrige
Leitung elektrisch leitend miteinander verbunden.
Die Schaltungsanordnung ist so getroffen, daß Magnetspule, Glimmlampe und Schutzwiderstand in
Reihe geschaltet sind. Glimmlampe und Schutzwiderstand können mit dem Tastschalter, durch Schließen
des Arbeitikontaktes überbrückt werden.
Diese Anordnung läßt bei der Spannungsprüfung zwei Anzeigemöglichkeiten zu: Bei nicht gedrückter
Taste leuchtet die Glimmlampe auf. Das elektromagnetische Anzeigesystem kann dabei nicht ansprechen,
da die Magnetspule infolge des im gleichen Stromkreis liegenden hochohmigen Schutzwiderstandes,
sowie des an der Glimmlampe auftretenden Spannungsabfalles, lediglich von einem weit unterhalb
des Ansprechstromwertes liegenden Fehlstrom durchflossen \vi"d.
" Wird anschließend die Taste gedrückt, so wird das Magnetsystem infolge der dabei erfolgenden Überbrückung
von Glimmlampe und Vorwiderstand an die volle Prüfspannung gelegt. Die Eintauchtiefe der
an einem Ende als Zeiger ausgebildeten Ankers,
3 4
hängt von der Höhe der an der Magnetspule an- einander verbindenden Stromkreis die Glimmlampe,
stehenden Spannung ab. Die Spannungshöhe kann ferner ein weiterer, gegebenenfalls erforderlicher
auf einer auf dem Gehäuse angebrachten Skala abge- Schutzwiderstand vorgesehen und an diesen Stromlesen
werden. kreis eine Berührungselektrode angeschlossen ist und
Fehlerspannungen werden, im Gegensatz zur 5 in einem dazu parallelen Stromkreis die elektro-Glinimlampe,
von dem elektromagnetischen System magnetische Anzeigevorrichtung und in Reihe hierzu
nicht angezeigt, da Fehlerspannungen infolge der der Tastschalter vorgesehen sind, derart, daß bei gedurch
den Widerstand der Magnetspule gegebenen öffnetem Tastschalter das Gerät als einpoliger und
Belastung zusammenbrechen. als zweipoliger Spannungsprüfer mit Glimmlampen-Nachteilig
Äst bei der vorliegenden Schaltungs- io Anzeige und bei geschlossenem Tastschalter als zweianordnung,
daß die beiden Anzeigesysteme in Reihe poliger Spannungsprüfer mit einer gleichzeitigen Angeschaltet
sind. Bei einer innerhalb des elektromagne- zeige durch Glimmlampe und elektromagnetischer
tischen Anzeigesystems auftretenden, beispielsweise Anzeigevorrichtung benutzbar ist.
durch Drahtbruch oder kalte Lötstellen verursachten Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin-Unterbrechung, wird der gesamte Prüfstromkreis 15 dung ist vorgesehen, den Spannungsprüfer vorzugsunterbrochen, wobei zwangsläufig auch das Glimm- weise an dem mit de Glimmlampe versehenen handlampen-Anzeigesystem ausfällt. griffartigen Gehäuse luit einer metallischen, mit dem
durch Drahtbruch oder kalte Lötstellen verursachten Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin-Unterbrechung, wird der gesamte Prüfstromkreis 15 dung ist vorgesehen, den Spannungsprüfer vorzugsunterbrochen, wobei zwangsläufig auch das Glimm- weise an dem mit de Glimmlampe versehenen handlampen-Anzeigesystem ausfällt. griffartigen Gehäuse luit einer metallischen, mit dem
Ein weiterer Nachteil diesel Geräte ist, daß zur ersten Stromkreis elektrisch leitend verbundenen
Ermittlung der Phase ein separater Erdungsleiter er- Berührungselektrode zu versehen, wobei zwischen
forderlich ist. Bei dieser Prüfung ist eine Prüfelek- 20 dieser Elektrode und jeder Prüfspitze je ein Schutz-
trode an den Erdungsleiter anzulegen und mit d( .■ widerstand vorgesehen ist.
an.- -.Ten Prüfelektrode, durch Abtasten der betreffen- Nach einer anderen Ausführungsform der Erfinden
Anschlüsse, die Phase zu ermitteln. dung kann die Berührungselektrode aus einem
Separate Erdungsleiter befinden sich jedoch erfah- schwach leitfähigen Isolierstoff bestehen. Bei dieser
rungsgemäß nur selten in unmittelbarer Nähe zu 25 Ausführungsform können, bei einem entsprechend
prüfender Anlageteile, z. B. Steckdosen. Um in der- hohen Eigenwiderstand der Berührungselektrode, die
artigen Fällen die Phase ermitteln zu können, werden Schutzwiderstände in Fortfall kommen. Es ist jedoch
die Geräte entgegen der allgemein bekannten Vor- auch möglich, noch zusätzliche Schutzwiderstände
schrift, — Spanniingssucher sind nur an den durch zwischen der Berührungselektrode und den beiden
einen Wulst ^egen Übergreifen gesicherten Handgrif- 30 Prüf spitzen vorzusehen.
fen anzufassen, — selbst von unterwiesenem Personal Nach einer weiteren Ausführunpsform der Erfinderart
benutzt, daß die vorschriftsmäßig an die dung kann an Stelle der Berührungselektrode eine
Erdungsleitung anzulegende Prüfelektrode einfach von einer dielektrischen Schicht umgebene, insbesonvon
Hand berührt wird, um hierdurch ein Aufleuch- dere rohrförmige Elektrode vorgesehen sein, so daß
ten der Glimmlampe wie bei einem einpoligen Span- 35 beim Anfassen des betreffenden Handgriffs ein kapanungssucher
zu erreichen. zitiv wirksamerAbleitestromweg hergestellt wird.
Diese Benutzungsart ist nicht nur vorschriftswidrig, Die Spannungsanzeige durch die Glimmlampe kann
sondern kann bei unbeabsichtigtem Drücken der dadurch wesentlich verbessert werden, daß diese über
Taste, oder nicht einwandfrei geöffnetem Überbrük- eine, aus einem Gleichrichter und einem Kondensator
kungskontakt, insbesordere bei ungünstigen Stand- 40 bestehende an sich bekannte Blinkschaltung in den
ortbedingungen, für den Benutzer lebensgefährlich ersten Stromkreis eingeschaltet ist.
sein, da er hierbei mit einer Hand an nahezu voller Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
Netzspannung liegt, und der den Körper durchflie- der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungs-
ßende Ableii.:trom lediglich durch den Körperwider- beispiele und den Patentansprüchen. In den Figuren
stand und den verhältnismäßig kleinen Widerstand 45 stellea dar:
der Magnetspule begrenzt wird. Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen mit den beiden Prüfstromkreisen und
Spannungsprüfer zur Feststellung einer Spannung Fig. 2 eine Variante der in Fig. 1 dargestellten
unter Verwendung von zwei an dem einen Ende Scha'iungsanordnung mit einer besonderen Blink-
durch ein zweiadriges Kabel miteinander verbünde- 50 schaltung für die Glimmlampe,
nen, an dem anderen Ende mit je einer Prüfspitze Im einzelnen bedeuten P 1 und P 2 die Prüfelektro-
versehenen stabförmigen handgriffartigen Gehäusen, den der Prüftaster 1 und 2, B die Berührungselek-
in welchen eine elektromagnetische Anzeigevorrich- trode, EA das elektromagnetische Anzeigesystem, G
tung (Spannungsmesser mit Tauchankermagnet- die Glimmlampe, T den Tastschalter, Rv 1 und Rv 2
system), eine Glimmlampe mit Schutzwiderstand, 55 hochohmige Schutzwiderstand»;,
sowie ein Tastschalter vorgesehen sind. Bei einpoligem Anlegen des Prüftasters 1 an span-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spannungs- nungsführende Anlageteile arbeitet das Gerät wie ein
prüfer zu schaffen, der universell, d. h. sowohl als normJer einpoliger Spannungsprüfer mit Glimmein-
als auch als zweipoliger Spannungsprüfer ver- lampen-Anzeige, d. h. mit dem Prüftaster 1 können
wendbar ist, der zur Ermittlung der Phase keinen 60 Betriebsspannungen festgestellt und Phasen ermittelt
separaten Erdungsleiter benötigt, der auch bei Ausfall werden. Der Prüfstromkreis verläuft dabei über die
der einen oder anderen Anzeigevorrichtung Fehl- Prüfelektrode 1, die Glimmlampe G, den Schutzanzeigen
unu damit eine Gefährdung des Benutzers widerstand Rv 1, die im Handgriff angeordnete Beausschaltet
und der bei ungünstigen Beleuchtungs- rührungselektrode B und den Körper des Benutzers
Verhältnissen eine eindeutig wahrnehmbare Anzeige 65 zur Erde,
gestattet. Bei zweipoligem Anlegen und nicht gedruckter
gestattet. Bei zweipoligem Anlegen und nicht gedruckter
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- laste erfo!gt gleichfalls Glimmlampenanzeige. Der
löst, daß in einem ersten, die beiden Prüfspitzen mit- Prüfstromkreis verläuft dabei über Pl-G-RvI-
RvI-Pl. Der Schutzwiderstand Rv2 dient als
Strombegrenzungswiderstand für den Fall, daß der Prüftaster 2 bei der zweipoligen Prüfung an Phase
gelegt wird und der Spannungssucher eine metallische Berührungselektrode hat. RvI begrenzt dabei
den, über den Körper des Benutzers fließenden Ableitstrom in gleicher Weise wie dies bei dem Prüftaster
1 durch den Schutzwiderstand Rv 1 der Fall ist.
Bei Spannungsprüfern mit nicht metallischer Berührungselektrode kann der Schutzwiderstand Rv 2
entfallen, wenn die Berührungselektrode einen, den Ableitstrom ausreichend begrenzenden Eigenwiderstand
hat. Der Schutzwiderstand kann auch entfallen, wenn der Prüfstrom nicht mittels einer Berührungselektrode, sondern mittels einer, in dem isolierten
Handgriff untergebrachten Elektrode, kapazitiv über den Körper des Benutzers gegen Erde abgeleitet wird.
Durch Drücken der Taste T wird der über Pl-T-
AE-Pl verlaufende Stromkreis des elektromagnetischen
Anzeigesystems geschlossen. Wesentlich ist, daß der Glimmlampenstromkreis dabei unverändert
aufrechterhalten bleibt. Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die beiden Anzeigesysteme unabhängig
voneinander zur Spannungsprüfung benutzt werden können. Hierdurch kann eine, von einem
defekten Anzeigegerät gegebenenfalls vorgetäuschte Spannungsfreiheii, mit Hilfe des zweiten A.nzeigesystems
mit Sicherheit als Fehlanzeige erkannt werden.
Aus der beim Drücken der Taste erfolgenden Parallelschaltung der beiden Anzeigesysteme ergibt sich
noch ein weiterer Vorteil.
Im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen Schaltungsanordnung, bei der die mit dem elektromagnetischen
Anzeigesystem durchzuführende Belastungsprüfung nur nach vorhergehendem Kurzschließen
und damit außer Funktion setzen des Glimmlampensystems erfolgen kann, bleibt bei der
der Erfindung entsprechenden Schaltungsanordnung das Glimmlampensystem während der Gesamtdauer
der Belastungsprüfung funktionsfähig. Die Glimmlampe erlischt nur dann, wenn die angezeigte Spannung
eine Fehlerspannung ist, die beim Zuschalten des elektromagnetischen Anzeigesystems wesentlich
ίο höher belastet wird und dabei zusammenbricht. Fehlerspannungen
können somit absolut eindeutig als solche erkannt werden.
Nachteilig bei einpolig anlegbaren Spannungssuchern ist, daß die Glimmlampen-Anzeige auf Grund
des nur wenige Mikroampere betragenden Glimmlampenstromes verhältnismäßig schwach ist und daher
bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen, insbesondere bei hellem Umgebungslichl, häufig schwer
erkennbar ist.
Dieser Nachteil läßt sich durch eine zweckentsprechende Erweiterung der erfindungsgemäßcn
Schaltungsanordnung beheben. Wie in Fig. 2 dargestel!.,
wird zu diesem Zweck die Glimmlampenspannung, beispielsweise mittels eines Gleichrichters
D gleichgerichtet und der Glimmlampe G ein Kondensator C parallel geschaltet.
Durch diese, als Blinkschaltung bekannte Anordnung wird ein periodisches und vor allem wesentlich
intensiveres Aufleuchten der Glimmlampe G erreicht wodurch die Anzeige, selbst bei hellem Umgebungslicht, absolut eindeutig wahrehmbar ist. Hierdurcl
wird nicht nur die Einsatzmöglichkeit einpolig anleg
barer Spannungssucher stark erweitert, sondert gleichzeitig auch eine wesentlich höhere Bedienungs
sicherheit erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spannungsprüfer zur Feststellung einer Spannung unter Verwendung von zwei an dem
einen Ende durch ein zweiadriges Kabel miteinander verbundenen, an dem anderen Ende mit je
einer Prüfspitze versehen stabförmigen handgriffartigen
Gehäusen, in welchen eine elektromagnetische Anzeigevorrichtung (Spannungsmesser mit
Tauchankermagnetsystem), eine Glimmlampe mit Schutzwiderstand, sowie ein Tastschalter vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten, die beiden Prüfspitzen miteinander
verbindenden Stromkreis die Glimmlampe (G^, femer ein weiterer, gegebenenfalls
erforderlicher Schutzwiderstand (Rv 2) vorgesehen und an diesen Stromkreis eine Berührungselektrode (ß) angeschlossen ist und in einem dazu
parallelen Stromkreis die elektromagnetische An- so Zeigevorrichtung (Ea) und 11. Reihe hierzu der
Tastschalter (T) vorgesehen sind, derart, daß bei geöffnetem Tastschalter (T) das Gerät als einpoliger
und als zweipoliger Spannungsprüfer mit Glimmlampen-Anzeige und bei geschlossenem
Tastschalter (T) als zweipoliger Spannungsprüfer mit einer gleichzeitigen Anzeige durch Glimmlampe
(G^ und elekiroma^-ietischer Anzeigevorrichtung
(EA) benutzbar ist.
2. Spannungsprüfer nach . .nspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß vorzugsweise an dem mit der Glimmlampe (G) versehenen handgriffartigen
Gehäuse eine metallische mit dem ersten Stromkreis elektrisch leitend verbundene Berührungselektrode (B) vorgesehen ist, wobei zwischen die-
ser Elektrode und jeder Prüfspitze (P 1, Pl) je
ein Schutzwiderstand (Rv 1, Rv 2) vorgesehen ist.
3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ersten Stromkreis
elektrisch leitend angeschlossene Berührungselektrode aus einem schwacn leitfähigen Isolierstoff
besteht, wobei gegebenenfalls zwischen dieser Elektrode und jeder Prüfspitze noch ein
Schutzwiderstand vorgesehen sein kann.
4. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Berührungselektrode eine von einer dielektrischen Schicht
umgebene, insbesondere rohrförmige ElekUJde an dem entsprechenden Handgriff vorgesehen ist.
5. Spannungsprüfer nach einem der Ansprüche so
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (G) über eine, aus einem Gleichrichter (D)
und einem Kondensator (C) bestehende und an sich bekannte Blinkschaltung in den ersten Stromkreis
eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702009170 DE2009170C3 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 | Spannungsprüfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702009170 DE2009170C3 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 | Spannungsprüfer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009170A1 DE2009170A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2009170B2 true DE2009170B2 (de) | 1973-03-15 |
DE2009170C3 DE2009170C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5763502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702009170 Expired DE2009170C3 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 | Spannungsprüfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2009170C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2600253A1 (de) * | 1976-01-07 | 1977-07-14 | Rausch & Pausch | Hochspannungspruefer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2660070B1 (fr) * | 1990-03-23 | 1992-07-03 | Catu Ets | Controleur de presence de tension electrique a tenir a la main, a sensibilite equivalente que l'on utilise ou non un cordon de mise a la terre. |
-
1970
- 1970-02-27 DE DE19702009170 patent/DE2009170C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2600253A1 (de) * | 1976-01-07 | 1977-07-14 | Rausch & Pausch | Hochspannungspruefer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2009170C3 (de) | 1973-09-27 |
DE2009170A1 (de) | 1971-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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