DE1805584B2 - Geraet zur kontrolle von eingebauten elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Geraet zur kontrolle von eingebauten elektrizitaetszaehlern

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DE1805584B2
DE1805584B2 DE19681805584 DE1805584A DE1805584B2 DE 1805584 B2 DE1805584 B2 DE 1805584B2 DE 19681805584 DE19681805584 DE 19681805584 DE 1805584 A DE1805584 A DE 1805584A DE 1805584 B2 DE1805584 B2 DE 1805584B2
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Werner Dipl Phys Kiefer Gerhard 1000 Berlin Peters
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Hehowatt Werke Elektnzitats Ge Seilschaft mbH, 1000 Berlin
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein GeriU zur Kontrolle von eingebauten Elektrizitätszählern.
Es ist bekannt, bei Elektrizitätszählern nach ihrem Einbau und vor dem Plombieren des Klemmendeckels eine Leerlauf- und Anlaufkontrolle durchzuführen, um die Betriebsbereitschaft der Zähler festzustellen. Zu diesem Zweck wird ein Belastungswiderstand an die Klemmen des Elektrizitätszählers gebracht.
Der Nachteil solcher Einrichtungen besteht in der räumlich getrennten Anordnung des Elektrizitäts-Zählers und des über lose Kabelschnüre angeschalteten Belastungswiderstandes. Es sind Klemmvorrichtungen bekannt, die ein einfaches Anschalten von Elektrizitätszählern in Prüfständen gewährleisten (Patentschrift 38 394 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in ü t-Berlin) und Anschluß-Klemmfedern. deren eines Schenkelende unter die Kontaktschraube des zu prüfenden Zählers zu führen ist (deutsche Patentschrift 892 615). Diese Vorrichtungen weisen jedoch Nachteile in der Handhabung auf, da für einen solcherart angeschlossenen Belastungswiderstand ein fester Standort gefu lden werden muß. der die Einstellung des Widerstandes bei gleichzeitiger Beobachtung des Läufers des Elektrizitätszählers gestaltet. Dabei ist das hauptsächliche Augenmerk auf die Beobachtung des Läufers zu legen, da im voraus nicht bekannt ist. aus welcher "brehrichtung die Läufermarke in das Si.-htfekl Jes Elektrizitätszählers gelangt.
Die der Erfindung zugrunde .iegende Aufgabe ist. ein Gerät zur Kontrolle der Anlaufcinstellung von Elektrizitätszähler!! zu schaffen, mit dem eine schnelle und einfache Prüfung der Anlaufeinstelliing durchführbar ist und das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Kontrollgerät zur Prüfung der Betriebsdaten des Zählers einen Schalter und einen Transformator zum Vo rliolen der Laufermarke des Zählers und einen verlindcrbaren Widerstand zum Prüfen der Zählerlecrlauf- und Zählcranlaufeinstellung aufweist und mit einer Schraube· und federnden Klammern an seinen Schmalseiten versehen ist. mit denen es an Stelle des klemmendcckcls auf dem Klemmcnblock des Elektrizitätszählers befestigt wird, wobei durch federnde Kontakte die elektrische Verbindung zwischen dem Kontrollgerät und dem Elektrizitätszähler hergestellt tvird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die Ims der F-' i g. I und 2 besteht, näher erläutert. Hs teigt
F i g. I den Stromlaufplan des Kontrollgerätes. Ivobei zum besseren Verständnis die Slromspiile (/./) lind die Spannungsspule (Lu) eines filektri/itätszählers (Z) und der Klemmenblock (9) dargestellt sind und
Fig. 2 ein mechanisches Ausfülmmgsbeispiel des Kontrollgerätes,
Die in den F i g. I und 2 sich entsprechenden Schaltsymbole (Fig. 1) und Bauteile (Fig. 2) tragen gleiche Bezeichnungen.
Zur Erlangung eines unverfälschten Prüfergebnisses sind alle an den Elektrizitätszähler angeschlossenen Verbraucher abzuschalten. Zu diesem Zweck sind die Stromkreise der Verbraucher, z, B. durch Herausnehmen der Sicherungen, zu trennen.
Zur Kontrolle des Leerlaufes und des Anlaufes c;tics Elektrizitätszählers ist das Kontrollgerät (Fig. 2) an Stelle des Klemmendeckels auf den Klemmenblock 9 zu befestigen. Das Gerät ist so gestaltet, daß es vorzugsweise für genormte Klemmenblöcke verwendbar ist.
An dem einen Ende des Schaftes d, r Schraube S des Kontrollgerätes ist eine Scheibe 81 befestig:, deren zylindrische Flächen griffig, z. B. durch eine Rändelung, gestaltet sind. Durch Einschrauben der Schraube 8 in das Gewindeloch 82 des Klemmenblocks 9 wird das Kontrollgerät befestigt. An Stelle der Schraube 8 können auch federnde Klammern an den Schmalseiten des Kontrollgerätes zur Befestigung auf einem Klemmenblock 9 angebracht sein.
Drei federnde Stifte 1, 2 und 3 oder Dürsten stellen die elektrische Verbindung des Kontrollgerätes mit der Strom- und Spannungsspule des Elektrizitätszähler^ her, indem diese auf die elektrisch leitenden Klemmen oder Schrauben 11, 21, 31 der Klemmen des Klemmenblocks 9 gesetzt sind.
Die Seitenwände des Kontrollgerätes sind verlängert und dienen als Führung beim Aufsetzen auf den Klemmenblock 9.
Zum Prüfen der Anschlüsse sind die Lampen 41 und 42 vorgesehen. Bei einer einwandfreien Kontaktgabe leuchten die Lampen 41. 42 nach dem Betätigen des Schalters 4. z. B. einer federnden Taste, auf.
Die Prüfung der Anlaufeinstellung eines installierton Elektrizitätszählers besteht aus der Leerlaufprüfmv: und der Anlaufprüfung. die gegebenenfalls mit zwei verschiedenen Belastungen durchzuführen ist. Während dieser Prüfungen ist die Läuferscheibe des Zählers zu beobachten. Als Anhaltspunkt für die Beobachtung eignet sich besonders die auf der Läuferscheibe angebrachte i.cufermarke. Um die Läufermarke in das Fenster des Elektrizitätszähler» zu rücken, ist eine Einrichtung zum Vorholen der Marke vorgesehen. Diese besteht aus dem Schalter 6 und dem Transformator 7. Die Mittellage der Kontakte des Schalters 6. wie aus der F i g. I ersichtlich, ist die Ruhestellung. Die Stromrichtung durch den Transformator 7 und damit die Flußrichtung des magnetischen Feldes zum Vorholen der Läufermarke ίsi umpolbar. So dreht z. B. der Läufer bei der Anschaltung des Transformators 7 an die Punkte 61. 63. 65 in mathematisch positivem und bei der Anschaltung an die Punkte 62. 64. 66 in mathematisch negativem Sinn.
In einer vereinfachten Ausführung für den Vor- und Rückzug des Läufers ist statt des Transformators 7 ein Ohmscher Widerstand vorgesehen, der jedoch das Vorholen der Läufermarkc in nur einer Bcwcgimg>richtung. z. B. in mathematisch positivem Drehsinn tier Läuferscheihc. zuläßt.
Die Prüfung des Leerlaufes des Elektrizitätszähleis wird durch Einschalten des Schalters Sl und bei kurzgeschlossenem Belastungswiderstand 52 (Last Null) vorgenommen. Die Läuferschcibe muß bei dieser Prüfung stillstehen.
Der Bclasttingswklerstand 52 ist ein veränderbarer Widerstand, mit dessen Hilfe sich verschiedene Anlaufbclastungen einstellen lassen. Aus der Beobachtung des Verhaltens der Läuferscheibe ergibt sich eine Aussage über die Funktion des Elektrizitäts* Zählers, Der Reglerknopf des Belastungswidcrstandes 52 und der Schalter 51 sind zweckmäßigerweise miteinander gekoppelt. In der Stellung Null ist der Schalter 51 geöffnet (Fig, 2) und in der Stellung Λ geschlossen.
Soll der Anlauf eines Elektrizitätszählers genauer
ieprüft werden, so ist ein Spannungsmesser dem lontrollgerät zuzuordnen, der vorteilhafterweise in |las Gehäuse des Kontrollgerätes eingebaut ist. Die Güte des Spannungsmessers und des Belastungs-Widerstandes 52 sind so aufeinander abstimmbar, daß fine Abweichung kleiner als 0,051Vo gegenüber der Soll-Anlaufbelastung gemessen werden kann.
Durch Zuordnung bestimmter Skalenbereiche des Spannungsmessers zu bestimmten Skalenbereichen <Jes Belastungswiderstandes 52 und deren Kennzeichnung z. B. durch Farbmarkierungen oder gleiche Zeichen ist eine einfache Bedienung des Gerätes gewährleistet.

Claims (5)

15 Patentansprüche:
1. Gerät zur Kontrolle eines eingebauten Elektrizitätszählers, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät zur Prüfung der Betriebsdaten des Zählers einen Scha'ter (6) und einen Transformator (7) zum Vorholen der Läufermarke des Zählers und einen veränderbaren Widerstand (52) zum Prüfen der Zählerleerlauf-und Zähleranlaufeinstellung aufweist und mit einer Schraube (8) und federnden Klammern an seinen Schmalseiten versehen ist, mit denen es an Stelle des Klemmendeckels auf dem Klemmenblack (9) des Elektrizitätszählers befestigt wird, wobei durch federnde Kontakte (1, 2, 3) die elektrische Verbindung zwischen dem Kontrollgerät und dem Elektrizitätszähler hergestellt wird.
2 Kontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Schalter (4) gesteuerte Anzeigemittel (41, 42) zum Prüfen dielektrischen Verbindung der federnden Kontakte (1, 2, 3) vorüesehen sind.
3 Kontrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorholen der Läufermarke ein durch einen Schalter (6) umpolbarer Transformator (7) dient, dessen jeweilige-Polun« die L'rehrichtung der Läuferscheibe beeinflußt."
4. Kontrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorholen der Läufermarke ein durch einen Schalter (6) betätigter Widerstand dient, der das Vorholen der Läufermarke in nur einer Drehrichtung bewirkt.
5. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsmesser eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681805584 1968-10-23 1968-10-23 Geraet zur kontrolle von eingebauten elektrizitaetszaehlern Pending DE1805584B2 (de)

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LU59659D LU59659A1 (de) 1968-10-23 1969-10-17
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FR6936292A FR2021379A1 (de) 1968-10-23 1969-10-22
AT994669A AT300112B (de) 1968-10-23 1969-10-22 Gerät zur Kontrolle eines eingebauten Elektrizitätszählers
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FR (1) FR2021379A1 (de)
GB (1) GB1278616A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512912A1 (de) * 1985-03-22 1986-10-02 thielscher-electronic GmbH, 4100 Duisburg Zaehlerpruefgeraet

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BE740683A (de) 1970-04-01
GB1278616A (en) 1972-06-21
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AT300112B (de) 1972-07-10

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