DE804964C - Lehre zum Pruefen von Laengen - Google Patents

Lehre zum Pruefen von Laengen

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DE804964C
DE804964C DEP29400D DEP0029400D DE804964C DE 804964 C DE804964 C DE 804964C DE P29400 D DEP29400 D DE P29400D DE P0029400 D DEP0029400 D DE P0029400D DE 804964 C DE804964 C DE 804964C
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DE
Germany
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lamps
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lamp
spindle
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Expired
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DEP29400D
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English (en)
Inventor
Fa Arthur Richard Warner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR RICHARD WARNER FA
Original Assignee
ARTHUR RICHARD WARNER FA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/42Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
    • G01B3/44Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go" preadjustable for wear or tolerance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Lehre zum Prüfen von Längen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Lehre zum Prüfen von Längen, bei welcher drei elektrische Lampen vorhanden sind, um anzuzeigen, ob eine geprüfte Länge innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen, unterhalb der unteren Grenze oder oberhalb der oberen Grenze liegt.
  • Diese Lampen geben eine klare und unmißverständliche Angabe, wie nahe auch die zu prüfende Länge an einer der Grenzen liegt. Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied gegenüber den gebräuchlichen Einrichtungen, bei xvelchen ein Zeiger über einer gradierten Skala bewegbar ist, die einstellbare Toleranzmarken trägt, welch letztere entsprechend den zulässigen Toleranzen eingestellt werden.
  • Wenn die Toleranz klein ist, liegen diese Marken nalle eicinander, uiid die Iledieuungsperson hat dann Schwierigkeiten, festzustellen, ob der Zeiger gerade innerhalb oder außerhalb der Toleranzzone zum Stillstand gekommen ist. Die Lampen der elektrischen Anzeigeeinrichtung liefern dagegen immer eine klare und unmißverständliche Anzeige, ganz gleichgültig, wie nahe die zu messende Länge bei einer der Grenzmarken liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun die hießeinrichtung der eingangs beschriebenen Art derart ausgebildet, daß alle drei Lampen in Serie mit einer Niederspannungsquelle geschaltet sind, wobei ein Widerstand im Nebenschluß mit derjenigen Lampe geschaltet ist, welche anzeigt, daß der Prüfling innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegt. Zweckmäßig ist die Anordnung derart, daß beim Gebrauch lediglich eine Lampe auf einmal aufleuchtet.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt ein Schaltungsschema der erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 2 ist ein Aufriß einer Ausführungsform der Meßeinrichtung; Fig. 3 zeigt einen Aufriß bei entfernter Vorderplatte; Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt in gegenüber den Fig. 2 und 3 etwas vergrößertem Maßstabe; Fig. 5 zeigt ein Mittel zur Verhinderung der Drehung der Prüfungsspindel; Fig. 6 stellt einen Querschnitt zu Fig. 5 dar; Fig. 7 zeigt die Schalter, Lampen und die Schaltung der Einrichtung in schematischer Darstellung, wobei sich alle Teile in ihrer Normallage befinden; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht, wobei sich die Teile in derjenigen Lage befinden, in welcher angegeben wird, daß der Prüfling in Ordnung ist.
  • Wie sich aus den Fig. I, 7 und 8 ergibt, sind drei Lampen I, 2 und 3 vorgesehen, um anzugeben, daß die Länge des Prüflings unterhalb des Toleranzbereiches (Ablesung), innerhalb des Toleranz-,ereiches oder oberhalb desselben (Ablesung) liegt.
  • Einem Arm 5 des Schalters A wird durch Leiter 4 Strom zugeführt. Der andere Arm 6 dieses Schalters A ist mit einem Arm 7 eines weiteren Schalters B sowie mit der einen Klemme des Glühdrahtes 8 der Minuslampe I verbunden. Der andere Arm 9 dieses Schalters B ist mit der anderen Klemme des Glühdrahtes 8 und mit dem Rückleiter lo verbunden, und zwar über die Glühdrähte II und 12 der Lampen 2 und 3. Der Glühdraht Ii der 0. K.-Lampe 2 ist im Nebenschluß mit einem Widerstand 13 geschaltet, während der Glühdraht 12 der Lampe 3 im Nebenschluß mit einem Schalter C geschaltet ist, der sich in geschlossener Stellung befindet, wenn sich die Teile der Einrichtung in ihrer normalen Stellung befinden.
  • I)ieser Schalter C umfaßt die Arme I4 und I5, die wie die übrigen Schalterarme Kontakte tragen. Die Größe des Widerstandes I3 ist niedrig genug, um zu erreichen, daß, wenn die Minuslampe I oder die Pluslampe 3 mit der Stromzuleitung über die 0. K.-Lampe 2 verbunden werden, diese letztere nicht glüht. Der Widerstand 13 ist aber hoch genug, um die Lampe 2 glühen zu lassen, wenn alle Schalter A, B und C geschlossen sind.
  • In der normalen Stellung, wenn sich die Einrichtung außer Gebrauch und die Spindel 16 sich in ihrer untersten Stellung befindet, sind alle Lampen ausgeschaltet. Wenn ein Prüfling von zu geringer Länge geprüft wird, wird die Spindel 16 so bewegt, daß der Schalter A geschlossen wird und die Minuslampe l aufleuchtet. Wenn ein Prüfling eine Länge aufweist, die innerhalb der Toleranzgrenze liegt, sind alle Schalter geschlossen und die 0. K.-Lampe 2 leuchtet auf. Wenn schließlich ein Prüfling mit zu großer Länge gemessen wird, werden die Schalter.4 und B geschlossen. während Schalter C offen ist, um die Pluslampe 3 zum Aufleuchten zu bringen.
  • Bei der in Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Meßeinrichtung ein Gehäuse 17 von im wesentlichen dreieckiger Form, das mit einem Ansatz 18 versehen ist, der an die eine Spitze des Dreieckes angesetzt ist. In diesem Ansatz 18 ist mit einem Minimum von seitlichem Spiel die Prüfspindel 16 gelagert. mit welcher der Prüfling in üblicher Weise geprüft wird. Das Gehäuse 17 enthält die Schalter A, B und C und die drei Glühlampen 1, 2 und 3 sowie den Widerstand 13. Dieses Gehäuse 17 ist mit einem entfernbaren Deckel 19 versehen, der drei Abteilungen aufweist, um die Lampen 1, 2 und 3 voneinander zu trennen. Diese Abteilungen werden zweckmäßig durch Zwischenwände 20 einer Ausbuchtung 21 des Deckels 19 gebildet. Sie sind mit Fenstern von vorzugsweise verschiedenen Farben versehen. Diese Fenster sind überdies vorteilhaft wie folgt bezeichnet: -, O.K. und +. Diese Zeichen können durch Perforationen 22 in der Ausbuchtung 21 des Metalldeckels 19 gebildet werden. Das mittlere 0. K.-Fenster ist zweckmäßig grün, das Plusfenster gelb und das Minusfenster rot gehalten. Der Ansatz I8 des Gehäuses 17 ist zylindrisch und so ausgebildet, daß er in einer Halteeinrichtung über einem Tisch festgeklemmt werden kann, um auf den Tisch aufgebrachte Prüflinge untersuchen zu können, wobei sich die Spindel 16 nach oben verschiebt. Die Anzeigeeinrichtung ist aber so ausgebildet, daß sie auch in anderen Stellungen gelagert werden kann.
  • Das obere Ende der Spindel 16, das in das Gehäuse 17 ragt, trägt eine isolierte Platte 23. die mit drei Stiften 24, 25 und 26 versehen ist, welche Blattfedern der Schalter A, B und C betätigen. Die Spindel 16 kann entgegen der Wirkung einer Feder 27 bewegt werden, wobei diese Bewegung zweckmäßig durch untere und obere Anschläge 28 bzw. 29 begrenzt wird.
  • Jeder Schalter umfaßt ein Paar der obenerwähnten Blattfedern. Diese Blattfedern sind mit zusammenwirkenden Kontakten 30 aus geeignetem Material, z. B. aus Silber oder Platin-Iridium. hergestellt. Diese Kontakte müssen offensichtlich rein und frei von Fremdstoffen gehalten werden. Die zugeführte Spannung wird so niedrig wie möglich gehalten, da die Spalte zwischen den offenen Kontakten sehr klein sind. Es wurde gefunden, daß eine Spannung von 3,5 Volt vollständig genügt; diese kann aus einer Trockenbatterie oder einem kleineren Transformator bezogen werden. Jede Blattfeder ist am einen Ende an einem zweckmäßig aufrechten Träger 31 starr befestigt. Es sind demgemäß drei Blattfedern haltende Träger 31 auf jeder Seite der verschiebbaren Platte 23 angeordnet, welch letztere durch die Spindel 16 getragen wird. Die Träger 31 sind mit Schlitzen 32 versehen, in welchen die Blattfedern mittels quer verlaufender Stell- und Klemmschrauben 33 gehalten sind. Die Träger sind auf einer Grundplatte 34 aus isolierendem Material angeordnet, welche im Gehäuse 17 befestigt und mit den Lampen und dem Widerstand in oben beschriebener Weise verbunden ist. In der Normallage wird der untere Kontakt vermittels des unteren Stiftes 24 des Blockes 23 außer Berührung gehalten.
  • Dieser Stift 24 ist so angeordnet, daß er mit der oberen Fläche des federnden Streifens 5 des Schalters 4 in Berührung kommen kann, so daß er in einer bestimmten Entfernung von dem auf dem entgegengesetzten Träger 31 angeordneten Kontakt liegt. Der Zwischenschalter C, der normalerweise geschlossen ist umfaßt zwei federnde Streifen 14 und 15, welche sich quer über das Gehäuse 17 erstrecken. Der obere Streifen 15 trägt seinen Kontakt an seinem äußeren Ende und ist so ausgebildet, daß er vermittels des zweiten Stiftes 26 auf der Platte 23 außer Berührung mit dem Gegenkontakt gebracht werden kann. Dieser Stift 26 -irkt dabei auf die untere Fläche des fraglichen Streifens 15. Der andere Streifen 14 dieses Schalters, dessen Kontakt in der Nähe des Trägers 31 liegt, ist an seinem äußeren und freien Ende abgewinkelt, w ie bei 35 angedeutet, so daß dieses Ende mit einer Stellschraube 36 in Eingriff kommen kann.
  • Diese Stellschraube 36 ist in einem weiteren Träger 37 eingeschraubt, und ihr äußeres, mit einem Betätigungskllop 38 versehenes Ende ragt durch das Gehäuse 17 hindurch. Durch Verstellen des Knopfes 38 kann die Feder 14 ausgelenkt werden, um die obere Toleranzgrenze zu verändern. Der obere Schalter B ist von ähnlicher Konstruktion wie Schalter C, aber entgegengesetzt angeordnet, so daß der obere. dritte Stift 25 normalerweise mit der oberen Oberfläche des unteren Streifens 7 in Berührung kommt. In diesem Falle ist das freie Ende 39 des oberen Streifens abgewinkelt, so daß es in Eingriff mit der durch Träger 41 gehaltenen Stellschraube 40 kommt. Das äußere Ende dieser Schraube 40 ragt durch eine Öffnung in der dem Knopf 38 entgegengesetzten Seite des Gehäuses I7 und ist mit einem Betätigungsknopf 42 versehen, um damit die untere Grenze dieses Schalters verstellen zu können. Die Knöpfe 38 und 42 dieser Stellschrauben 36 und 40 können kalibriert oder sonst mit irgendwelchen Mitteln versehen sein, um ihre Einstellung dem Auge erkennbar zu machen.
  • Es ist ersichtlich. daß einfache Mittel vorhanden sind, um die obere und untere Grenze einzustellen, wobei eine kleiite Bewegung des einstellbaren Kontaktes bei einer verhältnismäßig großen Bewegung des Betätigungskiioifes gewährleistet ist. Das Prinzip besteht darin, daß die Auslenkung an jedem Punkte einer all einem Ende starr eingespannten ljlattfe(tel prol)ortional zum Quadrat der Entfernung voii der EinL;l>allnuIlgsstelle ist, wenn eine die Feder ablenkende Kraft am freien Ende derselben wirkt. Es sind Mittel vorhanden, um eine Aterdrehung der Spindel 16 und der durch dieselbe getragenen Platte 23 zu verhindern. Diese Mittel sind namentlich in den Fig. 5 und 6 dargestellt und umfassen eineii Schieber 43, der gleitbar auf länglichen Rippen 44 der Grundplatte des Gehäuses 17 angeordnet ist. Dieser Schieber 43 ist vermittels einer Schraube 45 mit dem oberen Teil der Spindel 16 verbunden, während die die Stifte 24 bis 26 tragende Platte 23 an einer ebenen Stelle des fraglichen oberen Spindelteiles der Spindel 16 mittels Schrauben 46 gesichert ist. Das obere Ende der Spindel 16 kann ebenfalls in geeigneter Weise an einer Rippe 47 der Gehäusegrundplatte geführt sein, die mit einem oberen Anschlag 28 versehen ist.
  • Der Widerstand 13 wird zweckmäßig unter einer Isolierplatte 48 angebracht, welche die Sockel der Lampen 1, 2 und 3 trägt. Die verschiedenen Teile der Vorrichtung sind in der dargestellten Weise mit einem in den Muffen 49 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Klemmenpaar auf der Rückseite des Gehäuses 17 verdrahtet.
  • Das Gehäuse kann irgendeine geeignete Form aufweisen. So kann es z. 13. rechteckig sein, während die Lampen vertikal angeordnet und in röhrenförmigen Ansätzen einer Gehäusewand untergebracht sind, und die Betätigungsknöpfe für die Stellschrauben können auf derselhen Gehäuseseite angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die Blattfedern der Schalter in einem geeigneten Gehäuse vertikal angeordnet sein, während die Stifte auf die geneigten oder gebogenell Teile der Federn wirken können.
  • Beim Gebrauch erscheint in einem der drei Fenster das Licht, welches anzeigt, ob die Messungen des Prüflings innerhalb der vorbestimmten Toleranzgrenzen liegen. Der Ausschuß kann sortiert werden, je nachdem es sich um Stücke handelt, die oberhalb der oberen Grenze oder unterhalb der unteren Grenze liegen. Die Wirkungsweise der heschriel)enen Lehre ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung.
  • Die Bewegung der Spindel wird unmittelbar ohne Übersetzung auf die Blattfedern übertragen. Es ist ersichtlich. daß der Wechsel von der Minuslampe zur 0. K.-Lampe in sehr einfacher Weise durch Schließen eines Kontaktpaares erfolgt, während der Wechsel von der 0. K.-Lampe zur Pluslampe durch Öffnen eines anderen Kontaktpaares geschieht.
  • Selbstverständlich läßt sich die Einrichtung so ändern, daß sie einen Fernanzeiger betätigt oder so, daß sie hörbare und/oder sichtbare Signale oder Ablesungen ergil>t. Es können auch verschiedene Einrichtungen vorgesehen sein, um gleichzeitig verschiedene Dimensionen prüfen zu können.
  • Die beschriebene Lehre besitzt folgende \vorteile: a) Es findet keine Übersetzung von Bewegungen beweglicher Teile statt, wodurch die Konstruktion vereinfacht und Fehler sowie die bei einer solchen irbersetzung auftretende mechanische Abnutzung vermieden werden ; b) es findet schon während der Bewegung der Prüfspindel und bevor sie zum Stillstand kommt ein eindeutiges Umschalten von einer Lampe auf die andere statt, so daß, wenn die Spindel dann schließlich zum Stillstand kommt, eine und nur eine Lampe brennt; c) die Mittel zum Einstellen der oberen und unteren Grenze sind einfach.
  • Die beschriebene Lehre verwendet nur eine N iederspannungsquelle für die Speisung der Lampen und einen Lampenkreis, in welchem ein Widerstand enthalten ist, und macht sich die Tatsache zunutze, daß der Widerstand eines Lampenglühdrahtes in kaltem Zustande, wenn der Strom zu fließen beginnt, verhältnismäßig niedrig ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Lehre zum Prüfen von Längen, gekennzeichnet durch drei mit einer Stromquelle in Serie liegende Lampen, einen parallel zu der das Gutmaß anzeigenden Lampe liegenden Widerstand und je einen parallel zu den das Übermaß und das Untermaß anzeigenden Lampen liegenden Kontakt, von denen der eine bei einem Untermaß, der andere bei einem Übermaß durch das bewegliche Meßglied der Lehre geöffnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Lehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte Blattfedern sind und daß das eine Federblatt eines jeden Kontaktes mit Stiften in Eingriff kommen kann, die auf einem mit der Prüfspindel der Lehre verbundenen Teil angebracht sind.
    3. Lehre nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Kontakte der Minuslampe und der Pluslampe in der Lehre einstellbar ist.
    4. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Kontakte Einstellschrauben dienen, deren Kopf aus dem Gehäuse der Lehre herausragt und deren Spitze auf das winklig abgebogene Ende je einer Blattfeder der Schalter wirkt.
    5. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Kontakte ablesbar ist.
    6. Lehre nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspindel in einer Verlängerung des Gerätegehäuses gleitbar gelagert ist und die Spindel durch eine Feder in ihre Nullage gezogen wird.
    7. Lehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen im Gehäuse der Lehre angebracht und zwischen den Lampen Trennwände angeordnet sind.
    8. Lehre nach Anspruch I und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Lampen untereinander verschieden ist.
    9. Lehre nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel vor den einzelnen Lampen verschiedenartige Durchbrechungen aufweist.
DEP29400D 1943-07-01 1949-01-01 Lehre zum Pruefen von Laengen Expired DE804964C (de)

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DE (1) DE804964C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012758B (de) * 1956-03-15 1957-07-25 Haut Rhin Manufacture Machines Feintaster mit UEber- und Untermass-kontakten, denen jeweils eigene Kontakthebel zugeordnet sind
DE1219697B (de) * 1963-10-02 1966-06-23 Peter Sebastiani Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012758B (de) * 1956-03-15 1957-07-25 Haut Rhin Manufacture Machines Feintaster mit UEber- und Untermass-kontakten, denen jeweils eigene Kontakthebel zugeordnet sind
DE1219697B (de) * 1963-10-02 1966-06-23 Peter Sebastiani Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes

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