DE3500027A1 - Selbsttragende deckenplatte - Google Patents

Selbsttragende deckenplatte

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DE3500027A1
DE3500027A1 DE19853500027 DE3500027A DE3500027A1 DE 3500027 A1 DE3500027 A1 DE 3500027A1 DE 19853500027 DE19853500027 DE 19853500027 DE 3500027 A DE3500027 A DE 3500027A DE 3500027 A1 DE3500027 A1 DE 3500027A1
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DE
Germany
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ceiling
concrete
hollow
self
stones
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Application number
DE19853500027
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English (en)
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Josef Seyring Freund
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms

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Description

  • Selbsttragende Deckenplatte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende Deckenplatte, welche mindestens einen aus bewehrtem Beton bestehenden, in Längsrichtung der Platte verlaufenden Träger und an den Längsseiten desselben angesetzte Füllkörper aufweist und die an ihren äußeren seitlichen Längsrändern zum nebeneinanderliegenden Zusammenfügen zu einer Decke profiliert ist.
  • Die Herstellung der Decken von Bauwerken birgt mannigfache Probleme. So erfordert das vielfach geübte Gießen monolothischer Deckenplatten an der Einsatzstelle eine entsprechende Schalung, welche durch dicht stehende Stützen und/oder Träger etwa einen Monat lang abgestützt werden muß, und es ergibt sich aus diesem notwendigen Einsatz von zur Schalung und Abstützung dienenden Gerätschaften ein verhältnismäßig großer Aufwand, und es wird überdies durch diese Gerätschaften der weitere Ausbau jener Räume, über denen solche Decken hergestellt worden sind, solange die Gerätschaften aufgestellt sind, stark behindert bzw. unmöglich gemacht. Die nachteilige Notwendigkeit, eine Abstützung, welche längere Zeit an Ort und Stelle bleiben muß, vorzusehen, ist auch bei Decken gegeben, welche aus einem Bewehrungsstabwerk mit einer an der Unterseite desselben vorgesehenen Betonleiste bestehenden Trägern und vorgefertigten Hohl steinen, welche auf die Betonleisten aufgelegt werden, wonach ein Verguß zur vollen Platte erfolgt, gegeben. Weiter muß bei der Herstellung solcher Decken beim Aufsetzen der Hohl steine auf die Betonleisten und beim Vergießen mit Ortsbeton, bei dem ja aus dem zunächst nur an der Unterseite Betonleisten tragenden Bewehrungen zusammen mit dem Ortsbeton die für die Tragfähigkeit der Decke maßgeblichen Träger gebildet werden, mit großer Sorgfalt gearbeitet werden, wobei das Verteilen bzw. Eingießen des Betons in die Hohlräume, in denen die Bewehrungen bereits vorliegen, durch die an der Oberseite zerklüftete Struktur des aus den Bewehrungen und den aufgesetzten Hohl steinen bestehenden Gebildes erschwert ist. Dazu kommt noch, daß ein gefügedichtes Einbringen des Ortsbetons in die Hohlräume, in denen sich bereits die Bewehrungen befinden, und ein inniger Kontakt des Ortsbetons mit den Bewehrungen für die erzielbare Tragfähigkeit der solcherart hergestellten Träger von ausschlaggebender Bedeutung ist. Diese Gegebenheiten erschweren gerade unter Baustellenbedingungen die Arbeit wesentlich und vergrößern demgemäß auch den Arbeitsaufwand beträchtlich.
  • Man hat auch schon Decken in Form von vorgefertigten Platten, deren Größe der Größe des zu überdeckenden Raumes entspricht, ausgeführt, wobei sich aber Schwierigkeiten daraus ergeben, daß das hohe Gewicht derartiger monolithischer Fertigteile sehr leistungsfähige Hebeeinrichtungen erfordert, welche insbesondere bei der Erstellung kleinerer Bauten nur selten zur Verfügung stehen.
  • Weiter sind selbsttragende Deckenplatten bekannt, die als einstückige Betonhohlkörper ausgebildet sind, welche nebeneinanderliegend verlegt werden. Die Fertigung solcher einstückiger Betonhohlkörper verlangt umfangreiche Einrichtungen, wenn ein den Bedürfnissen der Bauwirtschaft entsprechendes Sortiment von Platten verschiedener Abmessungen und Formen gefertigt werden soll; dies ist ein wesentlicher Nachteil.
  • Es sind weiter selbsttragende Deckenkörper bekannt, welche aus aneinanderliegenden Balken aufgebaut sind, welche ihrerseits aus einer Reihe von Steinen bestehen, welche untereinander verbunden sind, wobei diese Balken eine eingefügte Bewehrung haben.
  • Die Fertigung solcher Deckenkörper ist durch die vielen erforderlichen Arbeitsgänge aufwendig, und es ist durch den Aufbau dieser Decknkörper eine Anpassung der Form und der Abmessungen derselben an örtliche Bedürfnisse erschwert.
  • Es sind weiter aus der EP-Patentanmeldung 14 294 selbsttragende Deckenplatten eingangs erwähnter Art bekannt, welche zur Bildung einer Decke nebeneinander gesetzt werden. Bei diesen bekannten Deckenplatten bestehen die seitlich auf die Träger aufgesetzten Füllkörper aus einem leichten Isoliermaterial, wie Schaumkunststoff, wodurch diese Füllkörper nicht in der Lage sind, auf die Decke einwirkende Belastungen auf die Träger zu übertragen, und es können diese Füllkörper auch keine ausreichende Abstützung der Träger in seitlicher Richtung gewährleisten. Es ist deshalb bei diesen bekannten Deckenplatten eine oberhalb der Füllkörper verlaufende Betonschicht vorgesehen, welche die Träger dieser Deckenplatten miteinander verbindet und damit auch die Träger nach der Seite hin abstützt und auf die Decke einwirkende Belastungen auf die Träger überträgt. Die aus mechanisch wenig widerstandsfähigem Material bestehenden Füllkörper dieser bekannten Deckenplatten erschweren deren Herstellung und erfordern besondere Sorgfalt beim Aufbringen und Verdichten des Betons im Zuge c'r Fertigung; Oberdies ist bei diesen bekannten Platten im Hinblick auf die geringe Feuerbeständigkeit der Füllkörper an der Unterseite eine Flammschutzschicht erforderlich, was den Gestehungsaufwand weiter erhöht. Es ist weiter bei diesen bekannten Deckenplatten keine für die Obertragung größerer Kräfte geeignete Verbindung zwischen nebeneinanderliegenden eingebauten Platten vorgesehen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine selbsttragende Deckenplatte eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche unter Einsatz von in Betonwerken in der Regel vorhandener Einrichtungen auf einfache Weise vorgefertigt werden kann und welche von ihrem Aufbau her und von den im Rahmen einer Vorfertigung gegebenen Möglichkeiten her eine, bezogen auf den Mdterialelnsatz, gute Tragfähigkeit besitzt, bei der auch auf einfache Weise gute Dämmeigenschaften erzielbar sind und bei der beim nebeneinanderliegenden Einbau mehrerer Platten diese auf einfache Weise zur Erzielung einer guten Kraftübertragung zwischen den einzelnen Platten miteinander verbunden werden können.
  • Die erfindungsgemäße selbsttragende Deckenplatte eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. den längslaufenden Träger(n) seitlich eine Mehrzahl von Hohlsteinen aus Beton oder aus gebranntem Ton aneinandergereiht angeordnet ist, welche mit dem den Träger bildenden Beton an ihrer dem Träger zugewandten Seite eingegossen sind und auf die Deckenplatte einwirkende Flächenbelastungen aufnehmen und auf die Träger übertragen, daß die seitlichen Profilierungen durch nach oben hin offene Randfalze oder -nuten der aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohlsteine gebildet sind, und daß vorzugsweise an der Unterseite der Deckenplatte eine Putz- oder Sichtbetonschicht vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Deckenplatte kann in einer Fabrikationsstätte sehr einfach aus in üblicher Weise vorgefertigten Hohlsteinen, welche aus Beton oder gebranntem Ton bestehen, und aus Trägern bzw. Trägerbewehrungen zusammengefügt werden, und es ist durch die in Fabrikationsstätten vorhandenen und leicht einsetzbaren Einrichtungen ein Verbinden dieser Komponenten mittels Beton ohne Schwierigkeiten möglich, wobei auch durch die gegebene mechanische Festigkeit der aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohl steine ohne weiteres eine entsprechende Verdichtung des einzubringenden Betons zur Erzielung einer satten gefügedichten Haftung an den Hohl steinen einerseits und an den Trägern bzw. Trägerbewehrungen andererseits erzielt werden kann, und bei der Herstellung der Platten von Trägerbewehrungen und den Hohl steinen ausgehend, welch letztere längs der Trägerbewehrungen seitlich von diesen placiert werden, in einem Arbeitsgang durch Aufbringen von Beton die bewehrten Betonträger gebildet und diese mit den aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohlsteinen verbunden bzw. vergossen werden können.
  • Es ist weiter auch ein Vorteil, daß bei der Deckenstruktur, die sich durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenplatten ergibt, gerade die lastübertragenden Verbindungen von den Füllkörpern zu den Trägern nicht an der Baustelle, sondern an einer Fabrikationsstätte hergestellt werden und damit eine bessere Qualität der Verbindungen an diesen wesentlichen Stellen gewährleistet werden kann.
  • Durch die Ausbildung der bei der erfindungsgemäßen Deckenplatte vorgesehenen Füllkörper in Form von aus Beton oder aus gebranntem Ton bestehenden Hohl steinen ist eine für die meisten Einsatzfälle ausreichende Wärmedämmung erzielbar, und es ist durch den Aufbau der erfindungsgemäßen Deckenplatte aus längslaufenden Trägern und aus den aus Beton oder aus gebranntem Ton bestehenden Hohlsteinen auch ohne zusätzliche Maßnahmen eine ausreichende Feuerbeständigkeit gegeben. Durch die Ausbildung der seitlichen Profilierungen in Form nach oben hin offener Randfalze oder -nuten kann auf einfache Weise am Einsatzort eine zur Obertagung verhältnismäßig großer Kräfte geeignete Verbindung von seitlich nebeneinander aneinander anschließend verlegten Deckenplatten durch einfaches Eingießen von Beton in diese Randfalze oder -nuten hergestellt werden; es sind für dieses Vergießen wie auch für ein Vergießen der verlegten Deckenplatten im Rostbereich nur verhältnismäßig geringe Betonmengen erforderlich. Es ist beim Einbau der Deckenplatten keinerlei Unterstützung desselben erforderlich, und es erfährt demgemäß ein Ausbau der mit diesen Deckenplatten überdeckten Räume auch während der Abbinde- bzw. Erhärtungszeit des zur Verbindung der nebeneinander liegenden Platten miteinander eingesetzten Betons und des für den Verguß im Rostbereich verwendeten Betons keine Beeinträchtigung. Weiter kann man gewünschtenfalls zur weiteren Vergrößerung der Tragfähigkeit einer aus erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenplatten zusammengefügten Decke auf deren Oberseite eine zusätzliche Betonschicht aus Ortsbeton aufbringen und benötigt auch in diesem Fall keine Unterstützungen.
  • Durch ein im Vergleich zu den Abmessungen der ganzen Deckenplatte kleines Format der aus Beton oder aus gebranntem Ton bestehenden Hohlsteine und durch die Möglichkeit, verschieden geformte und verschieden große Hohl steine einzusetzen, können mit der erfindungsgemäßen Technik ohne Schwierigkeiten Deckenplatten in verschiedenen Abmessungen und Formen hergestellt werden, ohne auf den jeweiligen Spezialfall abgestimmte Einrichtungen einsetzen zu müssen. Man kann auf diese Weise bei der Werksfertigung der Deckenplatten wesentlich leichter als an der Baustelle Platten, die mit Aussparungen versehen sind, wie sie z.B. für Kamine und Stiegen erforderlich sind, und auch Träger (z.B. Unterzüge) mit verschieden hoher Tragfähigkeit, die dem jeweiligen Einsatzfall angepaßt ist, integrieren. Man kann so z.B. durch entsprechendes Placieren der Hohl steine bei der Fertigung der Deckenplatten Raum zur Bildung von Unterzügen schaffen und in diesem Raum entsprechende Bewehrungen vorsehen, welche dann zusammen mit dem bei der Deckenplattenherstellung einzubringenden Vergußbeton Unterzüge bilden.
  • Durch den Einsatz von Füllkörpern in Form von aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohl steinen, welche eine, verglichen mit den Gesamtabmessungen der Deckenplatten, geringe Größe haben, kann auch mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand an den Fertigungseinrichtungen die Form der Füllkörper zur Anpassung an die jeweils vorliegenden Erfordernisse geändert werden.
  • Weiterhin kann man zur Anpassung an die beim jeweiligen Einsatzfall der Deckenplatten vorliegenden Gegebenheiten die Eigenschaften der Füllkörper (z.B. deren Festigkeit oder deren Isolierfähigkeit) durch entsprechende Materialauswahl beeinflussen.
  • So kann man z.B. zur Erzielung guter Isoliereigenschaften Betonhohlsteine aus Leichtbeton einsetzen oder andererseits aus Schwerbeton bestehende Hohl steine zum Einsatz bringen, wenn eine entsprechend hohe Festigkeit verlangt ist.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Deckenplatte bevorzugt vorgesehene Anordnung einer Putz- oder Sichtbetonschicht an der Unterseite der Platte hat, insbesondere wenn die Deckenplatte mit Betonhohisteinen aufgebaut ist, eine sehr gute Haftung, ohne daß es hiefür besonderer aufwandserhöhender Maßnahmen bedarf, und es gestattet diese bevorzugte Ausbildung der Deckenplatte, den auf der Baustelle erforderlichen Arbeitseinsatz bei gleichzeitiger Verbesserung der Bauqualität zu vermindern.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Deckenplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohlsteine, welche die Längsränder der Deckenplatte bilden, Teil- bzw. Halb-Deckenhohlsteine sind, deren Teilungsflächen an ihren äußeren Längsrändern liegen, die die Längsränder der Deckenplatte bilden und die beim Zusammenfügen aneinanderliegend verlegter Deckenplatten durch Vergießen mit Mörtel bzw. Ortbeton zusammen mit den gegenüberliegenden Teil-bzw. Halb-Deckenhohlsteinen der benachbart liegenden Deckenplatten Normaldeckensteine bzw. Ganz-Deckensteine bilden. Hiedurch kann man einerseits die Vorteile, die sich aus der Vorfertigung der Deckenplatten ergeben, nützen und andererseits von den Eigenschaften und Unterlagen bestehender Deckensysteme, welche ein Zusammensetzen von Trägern und Einhängsteinen am Einbauort vorsehen, Gebrauch machen, wie z.B. von Statikunterlagen, Verlegeplänen usw., da ja eine mit dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Deckenplatte gebildete Decke im fertigen Zustand weitgehend einer auf Basis von Trägern und entsprechenden eingehängten Normaldeckensteinen bzw. Ganzdeckensteinen aufgebauten Decke entspricht.
  • Werden gute Wärmeisoliereigenschaftender erfindungsgemäßen Deckenplatte gewünscht und werden demgemäß thermisch gut isolierende Hohisteine, welche vorzugsweise aus Leichtbeton bestehen, zumEinsatz gebracht, ist es vorteilhaft, an den zwischen den Betonhohlsteinen gelegenen Zonen der Plattenunterseite eine Isoliermaterialauflage bzw. -einlage vorzusehen, um auch in diesen Zonen, über denen sich die Träger befinden, eine gute Wärmedämmung zu erzielen. Als Isoliermaterial kommt dabei gewünschtenfalls auch Holz in Betracht. Die in der Regel geringe Menge an Isoliermaterial beeinträchtigt die Brandbeständigkeit der Deckenplatten praktisch nicht, und es ist auch die Gefahr einer Entzündung einer derartigen Isoliermaterialauflage bzw.
  • -einlage bei jener Ausbildung der Deckenplatte, die an ihrer Unterseite eine Putz- oder Sichtbetonschicht tragt, wenn diese das Isoliermaterial überdeckt, praktisch ausgeschaltet.
  • Will man über die ganze Erstreckung der Plattenunterseite möglichst gleichförmige Oberflächeneigenschaften erzielen, kann man vorteilhaft unter den Trägern der Deckenplatten eine Schicht aus einem dem Material der Hohl steine entsprechenden oder gleichen Material vorsehen. So kann eine Annäherung der Isoliereigenschaften, welche in den unter den Trägern gelegenen Bereichen der Deckenplatten vorliegen, an die in den Bereichen der Hohlsteine vorliegenden Isoliereigenschaften erzielt werden, und weiter auch eine weitgehende Angleichung der Oberflächeneigenschaften und der Feuchtigkeitsaufnahme, so daß für das Aufbringen von Oberflächenschichten über die ganze Unterseite der Deckenplatte weitgehend gleiche Verhältnisse vorliegen; dies ist vor allem für das Aufbringen von Putzschichten von Bedeutung. Konstruktiv kann man eine aus dem Material der Hohl steine bestehende Schicht, welche an der Unterseite der Deckenplatten in den von den Trägern der Deckenplatten eingenommenen Bereichen angeordnet ist, vorteilhaft dadurch realisieren, daß man an den Hohl steinen an deren Seiten anschließende Auslaufleisten von etwa 2 bis 4 cm Stärke vorsieht, welche unter den Trägern zu dem auf der anderen Seite des jeweiligen Trägers befindlichen Hohlstein verlaufen.
  • Im Interesse einer möglichst innigen Verbindung zwischen den Hohl steinen und den in der Deckenplatte vorgesehenen längslaufenden Trägern bzw. dem Betonausguß in der Deckenplatte sieht man vorteilhaft vor, daß die Hohlsteine aus einem eine rauhe, zerklüftete bzw . offenporige Oberfläche bildenden Betonmaterial bestehen. Auch das Vorsehen von einspringenden Hohlräumen, Vorsprüngen und Hinterschneidungen an den mit dem Betonausguß in Verbindung tretenden Flächen der Hohlblocksteine ist von Vorteil.
  • Für das Einbringen des nebeneinanderliegende Deckenplatten miteinander verbindenden Vergußbetons in die, Hohlräume zwischen den aneinanderliegenden Deckenplatten bildenden, Randfalze derselben und für das Erzielen eines beidseits gut haftenden gefügedichten Vergusses in diesen Bereichen ist es vorteilhaft, wenn die Randfalze nach unten hin durch seitlich abstehende Längsrippen begrenzt sind. Da die Verbindung nebeneinanderliegen den Deckenplatten vor allem im oberen Teil der beieinanderliegenden Seitenflächen benachbarter Platten von Wichtigkeit ist, ist hiebei bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die Längsrippen im Bereich der Mitte der Plattenhöhe angeordnet sind. Man kann aber auch vorteilhaft die Längsrippen am unteren Rand der betreffenden Seitenflächen der Deckenplatten anordnen, wenn man eine größere Höhe der Vergußverbindung zwischen den benachbarten Platten herstellen will, wobei man gegebenenfalls bei einer solchen Ausbildung in den zwischen benachbart verlegten Deckenplatten vorliegenden Spalt auch Bewehrungen einlegen kann, um so zusammen mit dem Vergußbeton auch an dieser Stelle zusätzliche Träger zu bilden.
  • Für die Obertragung von Belastungen, welche auf die Hohl steine einwirken, auf die Träger ist es günstig, wenn man vorsieht, daß die HOhl steine an der dem Längsträger zugewandtenSeite eine gewölbeartige, gekrümmt verlaufende Oberwand und an der Außenseite eine im wesentlichen lotrechte Wand aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Deckenplatte im Querschnitt, Fig. 2, gleichfalls im Querschnitt, eine andere Ausführungsform, bei der zwei längslaufende Träger vorgesehen sind, Fig. 3, wieder im Querschnitt, einen Teil einer aus nebeneinanderliegenden Deckenplatten hier in Rede stehender Art zusammengefügten Decke, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Deckenplatte, welche mit zu ihren beiden Seiten angeordneten weiteren Deckenplatten zusammengefügt ist, wieder im Schnitt, Fig. 5 die Zusammenfügungsstelle zweier Deckenplatten, gleichfalls im Schnitt, Fig. 6 eine andere Zusammenfügungsstelle dieser Art, und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Deckenplatte mit einem als Unterzug ausgebildeten Träger.
  • Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Deckenplatte 1 weist einen in Längsrichtung dieser Platte verlaufenden Träger 2 und seitlich an diesen angrenzende Füllkörper in Form von Betonhohlsteinen 3 auf. Diese Betonhohisteine haben im vorliegenden Fall die Form von Halb-Deckenhohlsteinen. Die Betonhohisteine 3 nehmen Flächenbelastungen 4 auf und übertragen sie auf den Träger 2. Es ist auf jeder Seite des Trägers 2 eine Mehrzahl von Betonhohlsteinen 3 in Längsrichtung der Träger 2 aneinandergereiht angeordnet. Es ergibt sich so ein in der Fertigung und bei der Manipulation günstiges Format der Betonhohl steine 3. Die Träger 2 sind mit einer Armierung 5 versehen, welche mit Beton 6 umgossen ist, wobei die Betonhohlsteine 3 an ihrer dem Träger 2 zugewandten Seite 7 auch in den den Träger 2 bildenden Beton 6 eingegossen sind. Die Betonhohlsteine 3 sind weiter an ihren äußeren seitlichen Längsrändern 8 mit einer Profilierung versehen, welche zum Zusammenfügen der Deckenplatte mit anderen seitlich anschließend verlegten Deckenplatten dient. Diese Profilierungen sind im vorliegenden Fall durch nach oben offene Randfalze 9 gebildet. Diese Randfalze sind nach unten hin durch von der äußeren Seitenfläche der Betonhohlsteine 3 abstehenden Längsrippen 10 begrenzt. Diese Längsrippen sind im Bereich der Mitte der Höhenerstreckung der Platte 1 angeordnet. Die Randfalze 9 an den einander gegenüberliegenden Seiten von zwei in dieser Art ausgebildeten Deckenplatten, die nebeneinander liegend verlegt sind, bilden miteinander einen nutförmigen Raum, der zur Verbindung der Deckenplatten mit Ortsbeton auszugießen ist. Dieser Betonausguß gewährleistet eine sehr gute Scheiteldruckfestigkeit der aus solcherart miteinander verbundenen Deckenplatten gebildeten Decke. Die in diesem Fall gewählte Placierung der Längsrippen 10 im Bereich der Mitte der Plattenhöhe begrenzt die Tiefe der Randfalze 9 bzw. des aus jeweils zwei derartigen Randfalzen gebildeten nutartigen Raumes, und es kann demgemäß der in diesen Raum einzugießende Beton ohne allzu großen Arbeitsaufwand gefügedicht eingebracht und eine gute Haftung an den Seitenflächen der Randfalze 9 erzielt werden.
  • Die Haftung dieses Betonvergusses an den Betonhohlsteinen 3 bzw. an den Seitenflächen der Randfalze 9 und auch die Haftung des Betons 6, der den Träger 2 bildet, an den dem Träger 2 zugewandten Seiten 7 der Betonsteine 3 kann dadurch besonders gefördert werden, daß man zur Herstellung der Betonhohlsteine 3 eine rauhe, zerklüftete bzw. offenporige Oberfläche bildendes Betonmaterial einsetzt.
  • Die Betonhohlsteine 3 weisen an der dem Längsträger 2 zugewandten Seite eine gewölbeartig gekrümmt verlaufende Oberwand 12 auf und haben an der Außenseite eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Wand 14.
  • An der Unterseite der Deckenplatte ist vorzugsweise eine vorgefertigte Putz- oder Sichtbetonschicht 15 vorgesehen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Deckenplatte weist zwei in Längsrichtung dieser Platte verlaufende Träger 2a, 2b auf, und es sind an diesen längslaufendenen Trägern 2a, 2b seitlich drei Scharen von Betonhohisteinen 3, 3a aneinandergereiht angeordnet, wobei sich die Betonhohlsteine 3a zwischen den beiden Trägern 2a, 2b befinden und die beiden Scharen der Betonhohlsteine 3 die äußeren Längsränder der Deckenplatte bilden. Die Hohl steine 3 haben in diesem Fall die Form von Halb-Deckenhohlsteinen, während die Hohl steine 3a die Form von Normaldeckensteinen bzw.
  • Ganz-Deckensteinen haben. Diese Ausführungsform weicht außer der durch das Vorhandensein zweier längslaufender Träger gegebenen Konfiguration dahingehend von der Ausführungsform nach Fig. 1 ab, daß die Randnuten 9 durch Längsrippen 16, die am unteren Rand der äußeren Seitenfläche 17 der Betonhohlsteine 3 angeordnet sind, begrenzt sind, so daß der aus jeweils zwei einander gegenüberliegenden Randfalzen 9 gebildete nutartige Raum eine größere Höhe hat und damit einerseits eine größere Verbindungsfläche für das Zusammenfügen nebeneinander verlegter Deckenplatten zur Verfügung steht, welche die Obertragung größerer Kräfte erlaubt, und es können andererseits in diesen nutartigen Raum auch Zusatzbewehrungen eingebracht werden, die zusammen mit dem Vergußbeton weitere Träger, die der fertigen Decke eine höhere Tragfähigkeit verleihen, bilden. Weiter sind bei dieser Ausführungsform an den zwischen den Betonhohlsteinen 3, 3a gelegenen Zonen 18 der Plattenunterseite 20 Isoliermaterialauflagen bzw. -einlagen 21 vorgesehen, welche die Wärmedämmung der Deckenplatte in diesem Bereich erhöhen; gleichzeitig bilden diese Isoliermaterialauflagen bzw. -einlagen, welche auch z.B. in Form von Holzlatten ausgebildet sein können, die Möglichkeit, Deckenverkleidungsplatten oder dergl. Innenausbauelemente, welche aus Gips, Holz etc. bestehen können, auf einfache Weise zu befestigen.
  • Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung, wie Deckenplatten hier in Rede stehender Art, welche z.B gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ausgebildet sind, nebeneinanderliegend angeordnet und zu einer Decke miteinander verbunden werden. Es können dabei zur Bildung der Decke entsprechend den an diese gestellten Anforderungen gegebenenfalls auch verschieden voneinander ausgebildete Deckenplatten aneinanderliegend aufgelegt und durch Einbringen von Vergußbeton 22 in die durch einander gegenüberliegende Randfalze 9 benachbarter Deckenplatten gebildeten nutartigen Hohlräume miteinander verbunden werden. Die an den Längsrändern der Deckenplatten angeordneten Halb-Deckenhohlsteine 3 bilden zusammen mit den mit ihnen verbundenen Halb-Deckenhohlsteinen 3 der jeweils benachbart liegenden Deckenplatte jeweils Ganz-Deckensteine 3b bzw. ein einem solchen Ganz-Deckenstein entsprechendes Gebilde.
  • Eine solche Verbindung von Deckenplatten, welche ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Deckenplatte ausgebildet sind, ist in Fig. 4 in größerem Maßstab als in Fig. 3 dargestellt. Die vorgefertigten Deckenplatten 1, welche je einen Träger 2 und zu beiden Seiten desselben angeordnete Scharen von Betonhohlsteinen 3 aufweisen, werden mit den von der Außenseite der Betonhohlst 3 abstehenden Leisten 10, 23 aneinander anliegend nebeneinander gelegt. Die an den Außenseiten der Betonhohlsteine 3 vorgesehenen Randfalze 9 bilden paarweise nutartige Hohlräume, welche nach oben offen sind und in die der Vergußbeton 22, mit dem die nebeneinander liegenden Deckenplatten miteinander verbunden werden, eingebracht wird. Solcherart wird auch eine sehr gute Scheitel druckfestigkeit der aus den Deckenplatten zusammengefügten Decke erzielt. Es bilden je zwei der so miteinander verbundenen Hohlsteine 3 miteinander einen Ganz-Deckenstein 3b bzw. ein einem solchen Ganz-Deckenstein entsprechendes Gebilde.
  • Bei den in Fig. 4 dargestellten Deckenplatten ist weiter an der Unterseite der Träger 2 eine aus dem Material der Betonhohlsteine bestehende Schicht 24 vorgesehen, welche in Form einer Leiste, die an einen der beiden Betonhohistelne 3, zelle einander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Trägers 2 angeordnet sind, angeformt ist, ausgebildet. Man könnte stattdessen auch an beiden einander gegenüberliegend angeordneten Betonhohlsteinen 3 solche Leisten, die einander unter der Mitte des Trägers 2 treffen, vorsehen und solcherart mit einer geringeren Leistenbreite das Auslangen finden.
  • Bei der in Fig. 5 im Schnitt dargestellten Zusammenfügungsstelle reichen die beiden einander gegenüberliegenden Randfalze 9, die an den Betonhohlsteinen 3 der miteinander zu verbindenen nebeneinander liegenden Deckenplatten 1 vorgesehen sind, bis zu den am unteren Rand der betreffenden Seitenfläche der Betonhohl steine 3 angeordneten Längsrippen 23, und es wird solcherart ein nahezu über die ganze Höhe der Deckenplatten sich erstreckender nutartiger Hohlraum geschaffen, der mit dem zum Verbinden der nebeneinanderliegend verlegten Deckenplatten vorgesehenen Vergußbeton 22 gefüllt wird. Die gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 4 erzielte größere Ausbildung des durch die Randfalze 9 gebildeten nutartigen Hohl raumes erlaubt es, in diesem gewünschtenfalls auch eine Bewehrung 25 vorzusehen und damit auch die Verbindung zwischen benachbarten Deckenplatten als Träger auszubilden.
  • Wie schon vorstehend erwähnt worden ist, können bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenplatte in verschiedenen Formen ausgebildete Betonhohlsteine und Träger vorgesehen werden. Es ermöglicht dabei die zum Verbinden nebeneinanderliegender Deckenplatten vorgesehene Technik, bei der von den Seitenflächen nebeneinanderliegender Deckenplatten gebildete Hohlräume mit Ortsbeton zum Verbinden der Deckenplatten ausgefüllt werden, ohne weiteres auch ein Verbinden von Deckenplatten, deren Seitenflächen voneinander abweichend ausgebildet sind. Ein solcher Fall liegt bei der in Fig. 6 dargestellten Verbindung vor, bei der der am links dargestellten Betonhohlstein 3c vorgesehene Randfalz 9c bis zu der am unteren Rand der Seitenfläche dieses Betonhohlsteines 3c angeformten Längsrippe 23 reicht, während der am rechts dargestellten Betonhohlstein 3d vorgesehene Randfalz 9d nur bis zu der im Bereich der Mitte der Plattenhöhe angeordneten Längsrippen 10 reicht. Es wird zwar bei der sich dadurch ergebenden Konfiguration des nutartigen nach oben offenen Raumes, in den der zum Verbinden der beiden Deckenplatten vorgesehene Vergußbeton 22 einzubringen ist, für das Einbringen ein erhöhter Artbeitsaufwand in Rechnung zu stellen sein, aber es ist ohne weiteres möglich, auch bei einer solchen Konfiguration eine gute Verbindung der Deckenplatten miteinander zu erzielen. Gewünschtenfalls kann man auch in einem solchen Fall durch Vorsehen einer Zusatzbewehrung 25 die Tragfähigkeit der Decke erhöhen.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform einer Deckenplatte sind drei längslaufende Träger 2a, 2b vorgesehen, wobei der in der Mitte der Platte angeordnete Träger 2b durch entsprechende Bewehrung und Dimensionierung als Unterzug ausgebildet ist. Zu beiden Seiten dieses Trägers 2b sind Scharen von Betonhohl steinen 3 vorgesehen, an die sich nach außen zu den Längs rändern der Deckenplatte hin je ein weiterer Träger 2a anschließt. Die zur Verbindung dieser Deckenplatte mit benachbar;en Deckenplatten vorgesehene falz- bzw. nutartigen Ausbildungen an den Seiten der Platte, welche Randfalze 9 nach oben hin offen sind, sind in diesem Fall in die außen angeordneten Träger 2a eingeformt. Es erfolgt auch in diesem Fall die Verbindung nebeneinander verlegter vorgefertigter Deckenplatten mittels eines an der Baustelle in den von diesen Randfalzen begrenzten Raum eingebrachten Betons.
  • Die bei den vorstehend erörterten Beispielen bzw. Ausführungsformen vorgesehenen Hohl steine können auch aus gebranntem Ton bestehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttragende Deckenplatte, welche mindestens einen aus bewehrtem Beton bestehenden, in Längsrichtung der Platte verlaufenden Träger und an die Längsseiten desselben angesetzte Füllkörper aufweist, und die an ihren äußeren seitlichen Längsrändern zum nebeneinanderliegenden Zusammenfügen zu einer Decke profiliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. den längslaufenden Träger(n) (2) seitlich eine Mehrzahl von Hohlsteinen (3) aus Beton oder gebranntem Ton aneinandergereiht angeordnet ist, welche mit dem den Träger (2) bildenden Beton an ihrer dem Träger zugewandten Seite eingegossen sind und auf die Deckenplatte (1) einwirkende Flächenbelastungen (4) aufnehmen und auf die Träger (2) übertragen, daß die seitlichen Profilierungen durch nach oben hin offene Randfalze (9) oder -nuten der aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohl steine gebildet sind, und daß vorzugsweise an der Unterseite der Deckenplatte (1) eine Putz- oder Sichtbetonschicht (15) vorgesehen ist.
  2. 2. Selbsttragende Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohlsteine (3), welche die Längsränder der Deckenplatte (1) bilden, Teil- bzw. Halb-Deckenhohlsteine sind, deren Teilungsflächen an ihren äußeren Längsrändern (8) liegen, die die Längsränder der Deckenplatte (1) bilden und die beim Zusammenfügen aneinanderliegend verlegter Deckenplatten (1) durch Vergießen mit Mörtel bzw. Ortsbeton zusammen mit den gegenüberliegenden Teil- bzw. Halb-Deckenhohlsteinen der benachbart liegenden Deckenplatten (1) Normaldeckensteine bzw. Ganz-Deckensteine (3b) bilden.
  3. 3. Selbsttragende Deckenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den zwischen den aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohl steinen gelegenen Zonen (18) der Plattenunterseite (20) eine Isoliermaterialauflage- bzw.
    -einlage (21) vorgesehen ist.
  4. 4. Selbsttragende Deckenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der bzw. des Träger(s) (2) der Deckenplatte (1) eine aus dem Material der Hohlsteine (2) bestehende Schicht (24) angeordnet ist, welche vorzugsweise in Form einer oder zweier Leisten ausgebildet ist, die an einem oder beiden der seitlich an dem betreffenden Träger (2) angeordneten Hohl steine (3) angeformt sind.
  5. 5. Selbsttragende Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl steine (3) aus einem eine rauhe, zerklüftete bzw. offenporige Oberfläche bildenden Betonmaterial bestehen.
  6. 6. Selbsttragende Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfalze (9) nach unten hin durch seitlich abstehende Längsrippen (10) begrenzt sind.
  7. 7. Selbsttragende Deckenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (10) im Bereich der Mitte der Plattenhöhe angeordnet sind.
  8. 8. Selbsttragende Deckenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (16) am unteren Rand der betreffenden Seitenfläche (17) der Deckenplatte (1) angeordnet sind.
  9. 9. Selbsttragende Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längslaufenden Träger als Unterzug (2b) ausgebildet sind.
  10. 10. Selbsttragende Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Beton oder gebranntem Ton bestehenden Hohl steine (3) an der dem Längsträger (2) zugewandten Seite eine gewölbeartige, gekrümmt verlaufende Oberwand (12) und an der Außenseite eine im wesentlichen lotrechte Wand (14) aufweisen.
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