DE348714C - Sprechmaschine mit Plattenmagazin - Google Patents
Sprechmaschine mit PlattenmagazinInfo
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- DE348714C DE348714C DE1920348714D DE348714DD DE348714C DE 348714 C DE348714 C DE 348714C DE 1920348714 D DE1920348714 D DE 1920348714D DE 348714D D DE348714D D DE 348714DD DE 348714 C DE348714 C DE 348714C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/22—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
Landscapes
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Die Erfindung -betrifft eine Sprecbmaschine mit Plattenmagazin, dessen übereinander angeordnete
Platten nach Auswahl einzeln durch eine Zahnstange dem Plattenteller zugeführt werden.
Die bisher bekannten Sprechmaschinen dieser Art arbeiteten in der Weise, daß der
Plattenteller fest gelagert und das gesamte Plattenmagazin bewegt wurde, damit die auszuwählende
Platte auf die richtige Höhe mit Bezug auf d'en Plattenteller gebracht wurde, wobei die Plattenschlitten relativ komplizierte
Bewegungen auszuführen hatten.
Demgegenüber .ist gemäß d'er Erfindung·'die
Schalldose am oberen Teile des Apparates über der obersten Schallplatte angeordnet, und
trägt die Zahnstange eine Stange oder ein ähnliches Mitnahmeorgan, welches sich über
die ganze Höhe des Magazins erstreckt, und mit dessen Hilfe jeweilig eimer d'er Plattenschlitten
gekuppelt und mit seiner Schallplatte über den Plattenteller gebracht wird, der hierauf um eine der Höhe des Magazins
entsprechende Strecke gehoben wird und dabei die ausgewählte Schallplatte mitnimmt.
Hierdurch wird erreicht, daß jede beliebige
Platte: ausgewählt werden kann, ohne daß die Gesamtheit der Platten und ihrer Schlitten,
die ein ganz erhebliches Gewicht darstellt, bewegt zu werden, braucht. Auch zeichnet
sich die ganze Einrichtung durch einfache und gedrängte Form aus.
D'er Erfindungsgegenstand1 ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsfarm
dargestellt.
Abb. ι ist ein, Aufriß des Wählermechanismus,
der mit verschiedenen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet ist.
Abb. 2 dst eine Draufsicht darauf.
Abb. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie IH-III der Abb. 1 mit gewissen Konstruktionsteilen
in Lagen, die verschieden von denjenigen nach Abb. 2 sind.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht des den Apparat antreibendein Kurbel- und Klinkenmechanisinus.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht der Sprechmasohine, welche deren Einrichtungen mit
Ausnahme der Kurbel und der in den vorigen Abbildungen dargestellten Einrichtungen
zeigt.
Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5, worin im "Interesse
der Klarheit die schräge WeJIe nicht dargestellt ist.
Abb. 7 ist ein Horizontalschnitt nach Linie VII-VII der Abb. 5 und' veranschaulicht
die Sperrvorrichtung für die Zahnstange.
Abb. 8 und 9 zeigen die Konstruktionsteile, welche die Hubbewegung erzeugen.
Abb. 10 ist ein senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung zum Heben und Senken des
Plattentellers.
Abb. 11 ist ein senkrechter Querschnitt, weleher
in ausgezogenen Linien den Plattenteller
und seine Antriebvorrichtung in der oberen Lage und in strichpunktierten Linien die gesenkte
Lage darstellt.
Abb. 12 ist eine Draufsicht auf die Senkeinrichtung des Plattentellers.
Der außen angeordnete Zeiger, der vor eine der gesuchten Platte entsprechende Ziffer gestellt
werden kann, ist auf einer Welle ι angebracht (Abb. i, 2 und 3), welche die senkrechte
Welle 2 mit Hilfe von Kegelrädern 3 und 4 in Drehung versetzt. An der Welle 2
sind Homontalstangen 5 mit aufgebogenen Enden befestigt, die derart angeordnet sind,
daß, wenn der Zeiger vor -eine Ziffer geführt ist, - die entsprechende Stange gegen den
Haken 6 ihres Plattenträgers, wie in Abb. 2 angedeutet ist, drückt. Eine an der Zahnstange
8 senkrecht befestigte Stange 7 nimmt dann die Platte mit. Die Haken der anderen
Platten werden durch ihre Federn in der Ruhelage gehalten.
Der Wählermechanismus besitzt auch eine Sicherheitseinrichtung, deren Wirkungsweise
folgende ist:
In dem Falle, wo 'die beiden Stangen sich in Berührung mit ihren Haken befinden, liegt
die Rolle Q, welche sich auf dem Zahnrade 10 abrollt, -in diesem Augenblick an dem höchsten
Punkt eines Zahnes, wodurch bewirkt wird, ' daß das Rad 11, welches auf 'der Welle ein^s :
die Zahnstange führenden Zahnrades sitzt, ; durch die Klinke 12 gesperrt wird und so jede ;
Bewegung des Apparates verhindert.
Für den bewegten Apparat ist eine weitere i Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die aus
einem Hebe·! 13 besteht, dessen Anordnung und Lage in der Abb. 2 veranschaulicht ist.
Hieraus ergibt sich, daß die Rolle 9 gesperrt und es infolgedessen unmöglich ist, den
Wählermechanismus in Gang zu setzen, solange die Zahnstange 8 nicht in ihre anfäng- ,
liehe Lage (Abb. 3) zurückgkehrt ist, um die j Sperrung- der Rolle 9 auszulösen, indem der
Hebel 13 mittels des schrägen Ansatzes 14 '
geschwungen wird.
Die Einrichtung, die dazu dient, jede Be- \ wegung des Apparates bis zur Einführung
eines Geldstückes zu verhindern, ist folgende: Vor der Einführung des Geldstückes verhindert
der Haken 15 (Abb. 4) j ede nennens- '
werte Bewegung des Stiftes 16, der auf einer an der Welle 18 befestigten Scheibe 17 sitzt.
An der Welle 18 ist außerdem die Kurbel 19 befestigt. Nach Einführung in den kalibrierten
Schlitz wird das Geldstück in eine Aus- · sparung der Scheibe 17 geführt, in welche
sie, wie in Abb. 4 dargestellt, eintritt. Das 1 Geldstück bildet dann einen Hubnocken, .
welcher, wenn die Kurbel gedreht wird, die Rolle 21 am Arm eines Kniehebels 22 än-
-. hebt, dessen anderer Arm den Haken 15 durch Vermittlung eines Zwischenhebels 23
zurückdrückt.
Es werde beispielsweise angenommen, daß der Kurbel eine achtmalige volle Drehung gegeben
wird. Bei ihrer ersten Drehung fällt das Geldstück, wobei das Rad 24 auf der
Welle 25 des Antriebzahnrades 38 der Zahnstange 8 nur 7s Drehung beschrieben hat;
die Rolle 26, die sich nicht mehr vor der Aussparung im Rade 24 befindet, hält dann den
Haken in einer gewissen Entfernung mittels des Zwischenhebels 27 fest. Wenn acht volle
Drehungen der Kurbel gegeben worden sind, wie es für die Bedienung des Apparates erforderlich
ist, hat das Rad 24 eine Drehung vollendet, und die Rolle 26 ist in ihre Au's-, sparung durch die Wirkung der Feder 28
■ auf dem Kniehebel 22 zurückgedrückt.
; Die Ingangsetzung des Apparates durch : acht volle Drehungen der Kurbelwelle erfolgt
■ unter Bezugnahme auf die Abb. 5, 6 und 7 auf folgende Weise:
Die Welle 18, auf welcher die Kurbel befestigt ist, dreht die schräge Welle 29 durch
; die beiden Kegelräder 30 und 31. Die
Welle 29 nimmt die Welle 32 durch, eine Schnecke 33 und ein Schneckenrad 34 mit.
Die Welle 32 ist mit der Antriebsfeder des
■ später erwähnten Uhrwerkes verbunden, um
■ den Plattenteller zu heben oder zu senken. Vorausgesetzt; daß das Gangwerk des Uhrwerkes
eine Drehung während eines vollen Arbeitsganges des Apparates vollendet, sind
die Zahnräder derart bemessen, daß die Welle 32 nur eine Drehung bei acht Drehungen
der Kurbel vollendet. Die Welle 32 nimmt auch die Welle 25 mittels zweier .Zahnräder.
36 und 37 mit. Auf dieser Welle ist das Zahnrad 38 der Zahnstange 8 befestigt. Bei
der Drehung führt dieses Zahnrad die Zahnstange in die in Abb. 5 'dargestellte Lage, und
die auf der Stange 7 befestigte Leiste führt die ausgewählte Platte in "eine Lage genau
oberhalb 'des Plattentellers, so daß sie .von
letzterem erfaßt und1 mit dem Stifte in Berührung gebracht werden kann. Die Stange 7
wird bei ihrer Bewegung durch den Haken 39 und Winkel 40 geführt.
Am Ende ihrer Bewegung· wird die Zahnstange durch einen spitzen Ansatz am Ende
eines Hebels 41 zurückgehalten, welcher in eine entsprechende Aussparung eingreift.
Die Welle 29 nimmt die Welle 42 mit Hilfe von Kegelrädern 43 und 44 mit. Diese Welle
42 dient dazu, das Uhrwerk oder Federwerk, welches den Plattenteller dreht, aufzuziehen.
Das Kegelrad 43 ist auf der Welle 29 nicht befestigt, sondern wird durch -eine Feder 45
gegen eine Vulkannbrescheibe 46 gedrückt, die auf einer auf der Welle 29 festgekeilten
Platte 47 sitzt, derart, -daß, wenn das Uhr-
werk bis zu Ende aufgezogen ist, das Zahnrad 43 stehenbleibt und die Platte gleitet.
Um zu verhindern, daß die Kurbel im entgegengesetzten Sinne gedreht wird, trägt ihre
Welle 18 ein Zahnrad 49, in welches eine federnde Sperrklinke 48 eingreift (Abb. 6).
Das mit der Zahnstange 8 in Eingriff stehende Zahnrad1 38 trägt einen Stift 50
(Abb. 8 und 9), welcher, nachdem er die Stange 51 in die Lage der Abb. 8 geführt
hat, sie ausklinkt, sobald die Zahnstange ihre Bewegung nach außen vollendet hat. Die
Stange 51 wird dann durch ihre Feder 52
sowie den Schwingarm 53, an welchem die Stange 51 befestigt ist, zurückgeführt. Die
Stange 51 wird in der Lage der Abb. 9 durch
einen Ansatz 54 gehalten, während der Bewegung aber hat der erste Zahn des Hebels
53 die Rolle 55 und dementsprechend den Arm 56 (Abb. 9 und 10) angehoben, mit
welchem sie durch den Hebel 57 und die WeMe 58 verbunden ist. Der Stift 59 ist aus
dem Ausschnitt des Rades 60 herausgetreten, aber nicht herabgefallen, weil die Feder 61
ihn nach hinten zurückgeführt hat, wie auch den Teil 62, an welchem er befestigt ist. Der „
Teil 62 ist dabei gleitend am Arm 56, wie dargestellt, geführt.
Das mit dem Uhrwerk verbundene Rad 60, welches 'dann also frei beweglich ist, beginnt
sich zu drehen und das Uhrwerk 64 wie auch den Plattenteller anzuheben unter Vermittlung
eines Zapfens 65, welcher auf einer gekröpften, an dem Rade 60 befestigten Welle
sitzt. Der Zapfen 65 ist mit Hilfe einer Kurbelstange 66 mit einem Hebelarm 67 verbunden,
welcher sich gleichfalls hebt. Das Uhrwerk 64 ist durch ein Gegengewicht 68 ausbalanciert, welches am anderen Ende des
um die Achse 69 schwenkbaren Hebels 67 -befestigt ist. Die Hubbewegung des Uhrwerkes
wird durch zwei Röhren 70 und 71 (Abb. 11)
bewirkt, welche auf einem Querstück 72 befestigt sind und auf den senkrecht angeordneten
Stangen 73 und 74 gleiten können.
Wenn das Rad 60 eine halbe Drehung gemacht
hat, fällt der Stift 59 in den zweiten Ausschnitt, und da die Arretierung nicht
augenblicklich stattfindet, wird ein Zug· auf den Teil 62 ausgeübt und die, Feder 61 von ■
neuem gespannt. L'm zu verhindern, daß die
Arretierung nicht zu heftige Beanspruchungen auf das Rad 60 ttnd den Teil 62, den
Arm 56 und die Achse 58 ausübt, ist ein Bremsklotz 75 (Abb. 9) vorgesehen, der auf ,
einer an der Achse 58 befestigten Stange gelagert ist und bremsend auf das Rad 76 wirkt,
welches auf dem Uhrwerk 64 gelagert ist, und zwar jeweils, wenn der Stift 59 in einen der
Ausschnitte des Rades 60 eintritt.
Das Uhrwerk 64 ist durch die Welle 42 ; unter Vermittlung· der Kardangelenke 1J1J, 78
einer verlängerbaren Welle 79 und der Kegelräder 80 und 81 aufgezogen worden.
Der Plattenteller 82 (Abb. 10) wird in seiner unteren Lage durch einen Bremsklofz
83 gebremst, aber sobald er sich hebt, tritt er außer Berührung mit dem Bremsklotz
und nimmt wieder eine für eine Drehung geeignete Lage ein. Beim Anheben trifft er
auf die Schallplatte 84, die über ihn in ihrem Träger oder Schlitten durch die Zahnstange
geführt ist. Er hebt dann die Platte, welche gerade vor ihrer höchsten Erhöbung mit dem
Stift 85 der Schalldose in Berührung tritt. Dieser- Stift wind genau in der gewünschten
Lage durch einen Zapfen 86 gehalten, welcher in die Aussparung 87 (Abb. 10 und-ii) eingreift.
Dieser Zapfen 86 dient als Führung für die Schalldose und zwingt den Stift zum
Eingriff in die Rillen der Platte, wodurch ein »Entgleisen« verhindert wird, welches
häufig bei laufenden Apparaten eintritt. Die
■ Schalldose ist an einem Träger 88 angelenkt
. und der Schallarm mit einem Trichter oder einer oder mehreren akustischen Röhren verbunden.
Auf der Welle des Plattentellers ist eine Schnecke 89 befestigt, welche in ein die Geschwindigkeit
verringerndes Übersetzungsgetriebe 90 eingreift, welches derart ausgebildet ist, daß die Hubscheibe 91 während
des Abspielens des ganzen, auf die Platte übertragenen Stückes eine Drehung macht.
Die Schnecke ist außerdem derart befestigt, daß, wenn das Abspielen des Stückes beendet
ist, der Einschnitt 'der Scheibe 91· den
: Hebel .92 ausschwingen läßt, wodurch das entgegengesetzte Ende dieses Hebels einen
; Zug auf die Stange 93 ausübt. Mittels der auf der Welle 96 befestigten Hebel 94 und 95
■ (Abb. 12) übt die Stange 93 einen Zug auf die Stange 97 aus und läßt so den Hebel, auf
welchem der Anschlag 54 sitzt, ausschwingen.
: Der so ausgelöste Hebel 53 (Abb. 9) schwingt von neuem und legt sich gegen den
Anschlag 99. In diesem Augenblick hebt der zweite Zahn des genannten Hebels die
Rolle 55 von neuem, wie beim ersten Male, und diese Bewegung löst die Sperrung des
: Rades 60, welches eine neue halbe Drehung macht und das Uhrwerk 64 mit dem Plattenteller
in die Lage der Abb. 10 zurückführt. Während des Senkens bleibt die Schallplatte
auf dem Teller.
Wenn man die Kurbel von neuem dreht, um den Apparat von neuem in Gang zu
setzen, bringt der Stift 50 die Stange 51 und
den Arm 53 in die Lage der Abb. 8. Währ end
dieser Bewegung lassen die Zähne des Armes 53 den Träger der Rolle 55 (Abb. 9) um
seine Achse 100 schwingen, und die Rolle 55
kehrt unter der Wirkung der Schwerkraft in die Lage der Abb. 9 zurück, ohne daß der
Hebel 57 angehoben wird. Das in seine untere Lage zurückgekehrte Uhrwerk des Plattentellers bewirkt dann die Rückkehr der
Platte auf ihren Träger oder Schlittert im Magazin auf folgende Weise:
Das Rohr 70, welches an dem Uhrwerk 64 durch die Stange 72 (Abb. 5) befestigt ist,
trägt einen Mitnehmer ιοί, welcher beim
Senken'Unter Vermittlung des Anschlages 102
den Hebel 103 in d'ie Lage der Abb. 5 zurückführt. Wenn das Uhrwerk fast den Boden
erreicht hat, gestattet der sich von dem Mitnehmer 101 befreiende Anschlag 102 dem
Hebel 103, durch die Feder 104 schnell nach
hinten gezogen zu werden. Sein Ende, welches einen aus Abb. 7 ersichtlichen Drückerstift trägt, läßt den Hebel 41 um
seine Achse mittels des Anschlages 105 schwingen, was zur Folge hat, daß die durch
den spitzen Ansatz des Hebels 41 zurückgehaltene Zahnstange ausgelöst wind. Die Zahnstange
wird dann in ihre anfängliche Lage unter der Wirkung der Feder 106 zurückgeführt,
welche eine Zugwirkung auf die an ihr befestigte Stange 7 ausübt. Auf diese Weise wird die abgespielte Platte wieder in
das Magazin zurückgebracht. Damit die Rückkehrbewegung nicht zu plötzlich ist, treibt die Zahnstange ein
Schwungrad 107 oder irgendein anderes geeignetes Mittel an. Um den Stoß am Ende
der Bewegung zu mildern, sind die Nuten 108 (Abb. 10), in denen die Plattenträger gleiten,
an ihren Enden mit Gummianschlägen 109 versehen.
Während' 'der Hubbewegung- des Uhrwerkes wirkt der Mitnehmer 101 auf den Anschlag
102 und führt den Hebel 103 in die Lage der Abb. 5.
Das Ende dieses- Hebels erteilt dem Teil 105 eine Schwingbewegung, ohne daß
der Hebel 4Γ bewegt wird.
Wenn das Uhrwerk 64 (Abb. 10) sich wieder senkt, wird der Scballdosenträger
durch die geneigte Fläche 110 arretiert, längs welcher er so lange gleitet, bis der Zapfen 86
in die Aussparung 87 zurückfällt. 50
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Sprechmaschine mit Plattenmagazin, dessen übereinander angeordnete Platten nach Auswahl einzeln durch eine Zahnstange dem Plattenteller zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldose am oberen Teil des Apparates über der obersten Schallplatte angeordnet ist und die Zahnstange (8) eine Stange (7) oder ein ähnliches Mitnahmeorgan trägt, welches sich über die ganze Höhe des Magazins erstreckt und mit dessen Hilfe jeweilig einer der Plattensohlitten gekuppelt und mit seiner Schallplatte über den Plattenteller (82) gebracht wird, der hierauf umT eine der Höhe des Magazins entsprechende Strecke gehoben wird und dabei die ausgewählte Schallplatte mitnimmt.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bewegung des Plattentellers (82) durch ein mit Einschnitten versehenes und durch das Federwerk (64) bewegtes Rad (60) bewirkt wird, wobei ein durch die Zahnstange (8) gesteuerter un'd mit den Einschnitten im Rade zusammenwirkender Stift (59) die Bewegung des Rades (60) freigibt oder sperrt.
- 3. Sprecbmasehine nach Anspruch 1, ■dadurch gekennzeichnet, daß ein sich mit dem Plattenteller hebender und; senkender Stift o. dgl. (101) bei seiner Senkbewegung einen unter Federwirkung stehenden ■Hebel (103) ausrückt, welcher auf eine Klinke (41) wirkt, die die Zahnstange (8) freigibt, welche hierauf durch eine Feder (106) in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird.
- 4. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei der die Zuführung der Schallplatten umd das Aufziehen des Federwerkes durch eine. Handkurbel bewirkt • wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (19) ein Zahnrad (38) antreibt, welches mit der Zahnstange (8) in Eingriff steht und gleichzeitig die Bewegung des Sperrstiftes (59) und dadurch das Anheben des Plattentellers (82) unter Vermittlung eines Zapfens (50) und eines Hebelwerkes (53, 56, 57) veranlaßt, und das Federwerk (64) mit Hilfe einer Welle (29) und einer Reibungskupplung (46) aufzieht.
- 5. Sprechmaschine nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller in seiner unteren Lage durch eine selbsttätig in Wirkung tretende Bremse (83) gebremst wird.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB348714X | 1919-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348714C true DE348714C (de) | 1922-02-16 |
Family
ID=10370951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920348714D Expired DE348714C (de) | 1919-07-15 | 1920-10-30 | Sprechmaschine mit Plattenmagazin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348714C (de) |
-
1920
- 1920-10-30 DE DE1920348714D patent/DE348714C/de not_active Expired
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