DE348402C - Elektrische Bogenlampe, deren Kohlenpaare an den Enden von Hebeln eingesetzt sind - Google Patents

Elektrische Bogenlampe, deren Kohlenpaare an den Enden von Hebeln eingesetzt sind

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DE348402C
DE348402C DE1920348402D DE348402DD DE348402C DE 348402 C DE348402 C DE 348402C DE 1920348402 D DE1920348402 D DE 1920348402D DE 348402D D DE348402D D DE 348402DD DE 348402 C DE348402 C DE 348402C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0084Controlling of arc lamps with stirrups or levers

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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung, betrifft jene Gattung von Bogenlampen, deren Kohlenpaare an den Enden von Hebeln eingesetzt sind, die mittels Zahnradgetrieben miteinander in Verbindung stehen, «nd deren Entfernung durch die Wirkung von Elektromagneten bzw. das Eigengewicht der Belbel geregelt wird. Bei den bekannten Systemen dieser Art sind die Kohlenhebel doppelarmig und die Angri&tellea« der Elektromagnete an den verlängerten Armen der Kohlenhebel gelegen. Hierdurch ergibt sich eine große Baulänge oder, wenn die Armlängen kurz sind, ein namhafter Kraftaufwand zur Verstellung der Kohlen. Auch ist für jedes Kohlenpaar ein -eigener Elektromagnet erforderlich gewesen.
Diese Nachteile werden nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Betätiguogsorgane für eine Regelung der Kohlenspitzenentfernungen nahe den Kohlenklemmen
verlegt sind und durch eine von Elektromagneten aus unter Vermittlung von Hebeln und Lenkern betätigte Klemmschienen- und Stützleistenanordnung an den Kohlenhebeln gelenkig befestigte gebogene Stangen -wirken, so daß bei jedem Hub des Magnethornes die Stangen der Kohlenhebel vorerst zwischen Klemmschiene und Stützleisten eingeklemmt und dann gehoben werden. Da die zwei zugehörigen Kohlenhebel durch die Zahnsegrnente miteinander in Verbindung stehen, wird die Bewegung auch auf auf den zweiten Kohlenhebel übertragen.' Durch entsprechende Verlängerung der Klemmschienen können .mehrere Kohlenpaare durch ein und denselben Elektromagneten betätigt werden,'um so mehr als mit Rücksicht auf den nach den Kohlen gelegenen Angriffspunkt eine ganz unerhebliche Kraft zur Bewegung der Kohlenhebel erforderlich ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 dieselbe in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsieht und Abb. 3, 4 und 5 Einzelheiten in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht, α bezeichnet das Traggerüst, das zwei wagerechte Arme &, V besitzt, die durch eine Platte c miteinander verbunden sind, d, d' sind die Kohlenhebel, an deren vorderen Enden die Kohlen e eingeklemmt sind, während die rückwärtigen Enden unterhalb ihrer Drehachsen mittels Zahnsegmente f, f miteinander verbunden sind, so daß jede Verdrehung des einen Hebels sich auf den anderen Hebel überträgt.
Im vorderen Drittel des oberen Kohlenhebels d ist eine bogenförmige Stange g angelemkt, welche nach abwärts reicht und durch einen länglichen Ausschnitt h der Platte c hindurchgeht, nachdem sie durch ein Loch der auf der Platte liegenden Stützleiste i hindurchgetreten ist. Diese Stützleiste ist weiter vorn abgekröpft und endet in eine Abschrägung k, welche in einer Aussparung eines von der Platte c nach vorn geführten Gerüstteils I gerade geführt ist.
Zwischen der Kröpfung m der .Stützleiste ■und der in das Loch derselben eintretenden Stange g liegt die Quer- oder Klemmschiene n, die mittels Schwelle 0 an dem durch Arm p, Lenkstange q und einem kurzen Hebel mit dem Magnetkern r der Spule c verbundenen Lenker t 'befestigt ist.
U1 v, v' sind die isolierten Stromleitungshebel.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Gelangt in die Spule Strom, und wird der Magnet erregt bzw. in die Spule hineingezogen, dann wird das ganze Hobel- und Stangensystem p, q und t etwas gehoben, besonders aber der Lenker t nach rückwärts bewegt. Hierdurch wird die Klemmschiene η vorerst gegen die Stange g gepreßt und dann auch diese und mit ihr die Stützleiste i, in welcher die Stange steckt, geschoben, was zur Folge hat, daß diese infolge der auf ihrer Führung gleitenden Abschrägung k etwas gehoben wird. Diese hebende Bewegung überträgt sich gleichzeitig auf die zwischen der Stützleiste i und der Klemmschiene η festgepreßte Stange g, und diese bewirkt wieder eine AufwärtSiverdrehung des einen Kohlenhebels d, der durch die Zahnsegmente /, f diese Bewegung auf den unteren Hebel d' in entgegengesetzter Richtung überträgt.
Durch den Rückgang des Magneten bei Abbrand der Kohlenspitzen wird die Klemmschiene η zurückgezogen, während die Stützleiste m infolge ihres Eigengewichtes in ihre Ursprungslage zurückfällt. Die Stange g ist von der Klemmung befreit, wodurch der Hebel infolge seines Gewichtes sich abwärts dreht, bis der Magnet den Kern wieder einzieht.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Elektrische Bogenlampe, deren Kohlenpaare an den Enden von Hebeln einge-■ setzt sind, die mittels Zahnsegment mit- 9° ■ einander in Verbindung stehn, und deren Entfernung 'durch die Wirkung von Elektromagneten geregelt wird, dadurch gekannzeichnet, daß die Regelung der Kohlenspitzenentfernungen durch eine von 9S Elektromagneten (r) aus, unter Vermittlung von Hebeln und Lenkern betätigte Klemmschienen (n) und Stützleistenanordnung (m) erfolgt, welche auf nahe den Kohlenklemmen an den Kohlenhebeln i<> > (d, d') gelenkig befestigten Stangen (g) wirken, so daß bei jedem Hub des Magnetkernes die Stangen der Kohlenhebel vorerst zwischen Klemmschienen und Stützleisten eingeklemmt und dann gehoben werden.
2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (m) gegen vorn nach aufwärts gekröpft sind und mit einer Abschrägung (k) enden, die an einem Gerüstteil (I) der Lampe geführt ist, so daß die Leiste bei einer Rückwärtsbewegung infolge der Abschrägung gehoben wird und diese Bewegung auf die Stangen (g) .und dann auf die Kohlen-•hebel überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920348402D 1917-03-15 1920-06-24 Elektrische Bogenlampe, deren Kohlenpaare an den Enden von Hebeln eingesetzt sind Expired DE348402C (de)

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