DE346786C - Loetkolben - Google Patents

Loetkolben

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Publication number
DE346786C
DE346786C DENDAT346786D DE346786DD DE346786C DE 346786 C DE346786 C DE 346786C DE NDAT346786 D DENDAT346786 D DE NDAT346786D DE 346786D D DE346786D D DE 346786DD DE 346786 C DE346786 C DE 346786C
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DE
Germany
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soldering
sleeve
water
soldering iron
piston
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Expired
Application number
DENDAT346786D
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English (en)
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HANS GLOGER
Original Assignee
HANS GLOGER
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE346786C publication Critical patent/DE346786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • B23K3/082Flux dispensers; Apparatus for applying flux

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Es sind bereits Lötkolben mit einer Vorrichtung zur Zuführung des Lötwassers in Vorschlag gebracht worden. Bei diesen Lötkolben ist der Lötwasserbehälter sowie das Zuführungsrohr für das Lötwasser unmittelbar an dem Kolben angeordnet, und deshalb eignen sich diese bekannten Vorrichtungen wohl für Lötkolben mit direkter Beheizung, nicht aber für einfache Lötkolben, die im offenen Feuer erhitzt ίο werden.
Um auch solche einfache Lötkolben mit einer Vorrichtung zur Zuführung des Lötwassers versehen zu können, ist gemäß der Erfindung der Lötwasserbehälter mit dem Zuführungsrohr an einer Hülse angebracht, in welcher die Stange, an der der Lötkolben befestigt ist, verschiebbar angeordnet ist. Zum Zwecke des Anwärmens des Kolbens im offenen Feuer wird die Lötkolbenstange in der Hülse nach vorn geschoben, ao so daß dann der Lötkolben in solcher Entfernung von dem Zuführungsrohr für das Lötwasser liegt, daß letzteres von dem Feuer nicht berührt wird. Ist der Kolben angewärmt, so zieht man die Kolbenstange in der Hülse zurück und führt dadurch den Kolben so dicht an das Lötwasserrohr heran, daß dann das Lötwasser unmittelbar zur Lötstelle an dem Kolben geführt werden kann.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Abb. ι den neuen Lötkolben in Seitenansicht
in derjenigen Stellung der Teile, in welcher er über dem Feuer erhitzt wird; Abb. 2 zeigt den Lötkolben in Seitenansicht während des Lötens, während
Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 2 zur Darstellung bringt.
Der Lötkolben besteht aus einer Hülse 1,
die an dem Griff 2 befestigt ist, und in welcher die Stange 3, an der der Kolben 4 angebracht ist, verschiebbar ist. Die Führung der Stange 3 in der Hülse 1 erfolgt durch einen Stift 6, der in einem Schlitz 5 der Hülse 1 gleitet. An dem Stift 6 ist eine Feder 7 angebracht, die einen Griff 8 aufweist, welcher unten einen auf der Zeichnung nicht sichtbaren Dorn besitzt, der in eine Bohrung 9 der Hülse 1 einfedert, sobald die Stange. 3, wie es Abb. 2 zeigt, in die Hülse 1 hineingezogen ist. Dadurch erfolgt die Feststellung des Lötkolbens 4 in der Hülse 1 in Gebrauchsstellung.
An der Hülse 1 ist ein Rohr 10 befestigt, dessen freies Ende 11 bis an die Spitze des Lötkolbens 4 herangebogen ist, und das an einen Behälter 12 angeschlossen ist, der mit Lotwasser gefüllt wird. Durch einen Schraubenverschluß 13 kann der Behälter 12 verschlossen werden.
Die eine Wandung 14 des Behälters 12 ist leicht federnd ausgebildet, so daß man durch Eindrücken dieser Wandung 14 den Zufluß des Lötwassers zu der Lötstelle bewirken kann.
Wenn der Kolben angewärmt wird, schiebt man, wie es Abb. 1 zeigt, die Stange 3 aus der Hülse ι heraus, so daß das Feuer nicht auf das Rohr 10, 11 einwirken kann. Hat der Kolben die Löthitze erreicht, so nimmt man ihn aus dem Feuer, zieht die Stange 3 mittels des Handgriffes 8 in die Hülse 1 hinein, bis der unten an dem Griff 8 angebrachte Dorn in die Bohrung 9 der Hülse 1 einfedert und der Kolben 4 zu der Hülse 1 die in Abb. 2 gezeichnete Stellung einnimmt. Es liegt dann das Mundstück 11 des Rohres 10 unmittelbar vor der Kolbenspitze.
Soll das Lötwasser der Lötstelle zugeführt werden, so drückt man mit einem Finger der Hand, welche den Griff 2 erfaßt, auf die Wandung 14 des Behälters 12, wobei das Lötwasser der Lötstelle zugeführt wird. Läßt der Druck auf die Wandung 14 des Behälters 12 nach, so federt die Wandung 3?4 selbsttätig zurück.
Statt des Behälters 12 könnte man auch einen mit Lötwasser gefüllten Zylinder in Anwendung bringen, indem ein Kolben das Lotwasser nach der Lötstelle hin drückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lötkolben mit Vorrichtung zur Zuführung des Lötwassers, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötwasserbehälter (14) mit dem Zuführungswasserrohr (11) an einer Hülse (1) angebracht ist, in welcher die den Lötkolben (4) tragende Stange (3) verschiebbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT346786D Loetkolben Expired DE346786C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE346786T

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DE346786C true DE346786C (de) 1922-01-07

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ID=6255516

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DENDAT346786D Expired DE346786C (de) Loetkolben

Country Status (1)

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DE (1) DE346786C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004455B (de) * 1955-02-25 1957-03-14 Kueppers Metallwerk G M B H Vorrichtung zum Ummanteln des einer Loetstelle durch ein Fuehrungsrohr zugefuehrten Lotdrahtes mit Flussmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004455B (de) * 1955-02-25 1957-03-14 Kueppers Metallwerk G M B H Vorrichtung zum Ummanteln des einer Loetstelle durch ein Fuehrungsrohr zugefuehrten Lotdrahtes mit Flussmittel

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